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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Mobilität mittels PKW - Ein Auslaufmodell?

OP
Spökes

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Ihre Zahlen sind eine schamlose Untertreibung.
(Diese Anmerkung nur aus dem Grund, weil Sie Uwe O. "schamlose Übertreibung" vorgeworfen haben.)


Oh, welch ein Verhältnis hinter dem Vorwurf. 30 % ergeben in etwa 60 000 Fahrräder während ich mich auf die Daten aus 2015 stützte:

Welcher Kölner kennt es nicht? In der ganzen Stadt blockieren kaputte Fahrräder die viel zu wenigen Fahrradparkplätze, stehen Fußgängern im Weg und verschandeln das Stadtbild. Das Ordnungsamt der Stadt Köln findet pro Jahr mehr als 3.000 Fahrradwracks im Stadtgebiet und entsorgt in Zusammenarbeit mit der AWB mehr als 1.000 davon.
 
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Entscheidend bleibt aber dass die PKW den Lieferverkehr in die zweite Reihe drängen, nicht die Radfahrer wie Maikel behauptete.
Wenn die Anzahl der normalen Parkplätze durch, bei Regen und Schnee ggf. ungenutzte, Fahrradstellplätze zu knapp wird, dann ist das ein wesentlicher Grund dafür, daß Autos keinen anderen Platz als in den Ladebuchten finden.
 
OP
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Wenn die Anzahl der normalen Parkplätze durch, bei Regen und Schnee ggf. ungenutzte, Fahrradstellplätze zu knapp wird, dann ist das ein wesentlicher Grund dafür, daß Autos keinen anderen Platz als in den Ladebuchten finden.

Wer in Ladebuchten einen Parkplatz findet muss natürlich mit einer entsprechenden Knolle rechnen. Wahrscheinlich auch mit einem Abschleppvorgang. Und ob in einer Stadt wie Köln, daher kommt ja dieses Beispiel der Umwandlungsmöglichkeiten, jemals im Laufe eines Jahres der Radverkehr zum erliegen kommt wage ich zu bezweifeln, vor allem wenn man Radwege bei Schnee und Eis bevorzugt räumen würde. Gerade bei Schnee und allgemein schlechten Straßen-/Sichtverhältnissen steigen doch viele Autofahrer lieber in den ÖPNV und so bleiben viele Autoparkplätze ohne Nachfrage während die Räder immer noch die Gehwege blockieren! Nein, auch werden die Parkplätze im Winter oft mit dem zu räumenden Schnee belegt. Den nimmt ja nun mal niemand mit in den Keller. Also, entweder hat man einen Firmen-Parkplatz, einen eigenen oder man stellt sein Fahrzeug in ein teures Parkhaus aber Fahrradparkplätze und Ladebuchten sind nicht für PKW geeignet.
 

Uwe O.

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Entscheidend bleibt aber dass die PKW den Lieferverkehr in die zweite Reihe drängen,

An den Stellen, wo die Ladebucht besetzt ist, klar.
Aber ansonsten ist den Lieferfahrern schon immer egal gewesen, wo sie zum Entladen stehen.

nicht die Radfahrer wie Maikel behauptete.

Doch Radfahrer auch; nämlich dann, wenn die Parkbucht durch überflüssige Radständer blockiert werden.
 
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Spökes

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An den Stellen, wo die Ladebucht besetzt ist, klar.
Aber ansonsten ist den Lieferfahrern schon immer egal gewesen, wo sie zum Entladen stehen.



Doch Radfahrer auch; nämlich dann, wenn die Parkbucht durch überflüssige Radständer blockiert werden.

Wie Du ja selber darlegst sind die Radständer schon alleine deshalb nicht überflüssig da ansonsten die Radparkbuchten durch PKW blockiert werden könnten. Das ist nicht Sinn der Übung.

Als Lieferant habe ich mich auch noch nie um die MIVler geschert. Lastverkehr hat eindeutig Vorrang.
 

Uwe O.

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Wie Du ja selber darlegst sind die Radständer schon alleine deshalb nicht überflüssig da ansonsten die Radparkbuchten durch PKW blockiert werden könnten. Das ist nicht Sinn der Übung.

Ich habe mich falsch ausgedrückt und meinte Radparkbuchten.
Als Lieferant habe ich mich auch noch nie um die MIVler geschert. Lastverkehr hat eindeutig Vorrang.

Steht das so in der Straßenverkehrsordnung und wenn ja, wo?
Oder ist es nur die übliche Rücksichtslosigkeit der Lieferwagenfahrer.
Da wären mal höhere Strafen fällig, beginnend bei einmonatigem Fahrverbot im ersten Wiederholungsfall und beim ersten Mal eine sofortige 2-stündige Kontrolle des Fahrers, Wagens, Papiere und Ladung durch Polizei und TÜV weit außerhalb der Stadt.
 

Horatio

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Zum Thema, das Auto wäre ein Auslaufmodell:

"Der Mai 2017 ist bei den Neuzulassungen in Deutschland ein wahrer
Gewinnbringer: Insgesamt wurden mit 323.952 Pkw gut drei Prozent
mehr Autos in der Bundesrepublik zugelassen als im Vormonat. Im
Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen sogar um 12,9 Prozent gestiegen."


Quelle


Sieht so aus, als gäbe es zum Auto nunmal keine Alternative. Den Leuten
wurde nichts geboten, was sie zum Umstieg in die Öffentlichen bewogen
hätte. Nur Gehirnwäsche und Gängeleien helfen nicht, man muss auch mal
was liefern.
 
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Möglich.
Schau Dir mal das Fahrradlager am Neuarkt / Schildergasse an.
Ein Müllhaufen kaputter Räder.

Genau dort musste ich mir neulich einen Parkplatz suchen. Ja, da steht wie auch sonst überall merkwürdiger Weise dieser Schrott rum. Allerdings wechseln die Räder, die nicht Schrott sind ständig. Schon alleine daher sind es nun mal keine 30 %. Aber wir können uns gerne an den offiziellen Zahlen orientieren. Bei angenommenen 800 000 in Köln vorhandenen Rädern mögen 350 000 im ständigen Einsatz sein. Das macht dann in etwa 1 % Schrotträder aus. Natürlich auf das gesamte Stadtgebiet verteilt.
 
OP
Spökes

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Zum Thema, das Auto wäre ein Auslaufmodell:

"Der Mai 2017 ist bei den Neuzulassungen in Deutschland ein wahrer
Gewinnbringer: Insgesamt wurden mit 323.952 Pkw gut drei Prozent
mehr Autos in der Bundesrepublik zugelassen als im Vormonat. Im
Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen sogar um 12,9 Prozent gestiegen."


Quelle


Sieht so aus, als gäbe es zum Auto nunmal keine Alternative. Den Leuten
wurde nichts geboten, was sie zum Umstieg in die Öffentlichen bewogen
hätte. Nur Gehirnwäsche und Gängeleien helfen nicht, man muss auch mal
was liefern.

Da es die Alternativen gibt sieht es dann so aus:

Der Anteil der gewerblichen Zulassungen lag im September bei 64,5 Prozent (-4,9 %), die privaten Zulassungen gingen um 0,3 Prozent zurück. Weiter zulegen konnten dagegen Neuwagen mit alternativen Antrieben. Im September wurden 8.674 Hybridfahrzeuge neu in den Verkehr gebracht (+76,4 Prozent), davon waren 3.118 Plug-in-Hybride (+119,6 %). Die Elektrofahrzeuge legten mit 2.247 Einheiten um +36,9 Prozent zu. Ergänzend wurden 284 (+63,2 %) flüssiggasbetriebene und 337 erdgasbetriebene Pkw (+43,4 %) erstmals zugelassen. Bemerkenswert ist die weitere Verscheibung zwischen Diesel- und Benziner-Modellen. Auf Ottoantriebe entfielen 59,7 Prozent (+8,7 %) der Neuzulassunge. Für einen Selbstzünder haben sich nur noch 36,3 Prozent (- 21,3 %) der Neuwagenkäufer entschieden.

Zu den Gewinnern nach neun Monaten gehören allesamt Marken, die man unter Exoten zusammenfassen könnte. Alfa Romeo kann um 58,5 Protzent gegenüber dem Vorjahr zulegen, der Elektroautobauer Tesla gar um 85,1 Prozent. Fett im Plus sind aber auch Lexus (+ 40,2 %), Dacia (+ 26,3 %), Mitsubishi (+ 22,6 %) und Suzuki (+ 22,5 %). Zweistellig über Vorjahr liegen aber auch Toyota (+ 19,3 %), Renault (+ 13,3 %), Fiat (+ 14,3 %), Peugeot (+ 11,2 %) und Jaguar (+ 10,2 %).

Im Minus liegen weiter VW (-6,1 %) sowie Konzerntochter Audi (- 3,0 %). Fette Minuszeichen schieben die Marken Jeep (- 14,3 %), DS (- 22,4 %), Honda (- 21,5 %), Ssangyong (- 9,8 %), Smart (-3,7 %) und Nissan (- 5,3 %) vor sich her.

https://www.auto-motor-und-sport.de/news/pkw-neuzulassungen-september-2017-1201190.html

Nur Gehirnwäsche und Gängelei hilft nicht so recht weiter.
 

Piranha

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Ihr würdet euch wundern, wie viele dieser "Schrott-Räder" tatsächlich noch in Gebrauch sind.

Ich habe meiner Frau vor ein paar Jahren ein neues Fahrrad geschenkt, weil am Alten der Lenker locker und die Schraube dazu ausgeleiert war.
Das alte Fahrrad haben wir einfach vor die Tür gestellt, Zettel dran: "Ich bin frei, nimm mich mit, aber Achtung, Lenker ist nicht fest"
Das war innerhalb von 20 Minuten weg und ich weiss sogar wer es hat, weil ich ihn alle paar Tage damit fahren sehe.
Ein Arbeitsloser mit handwerklichem Geschick, hat den Lenker repariert und ist glücklich damit.

Will sagen, die Räder die wirklich als Schrott abgestellt werden und in einem Fahrradständer in der Öffentlichkeit vergammeln sind die Wenigsten.
Nur weil unsereiner mit so einem Rad nicht mehr fahren würde und Reparatur für unsinnig hält, heisst das noch lange nicht, dass Andere das genauso sehen.
Die paar Räder, wo wirklch essentielle Teile fehlen, die ganz offensichtlich nicht mehr in Gebrauch sind, werden von der Stadtverwaltung abgeholt und entsorgt.

Faktisch ist es ganz schlicht so, dass man in der Stadt mit dem Fahrrad deutlich besser dran ist als mit dem Auto und darum finden sich in der Stadt immer mehr Fahrräder, was natürlich die Parkplätze für Autos weiter verknappt, aber deswegen sind diese Fahrräder nicht gleich Schrott.
 
OP
Spökes

Spökes

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Ich habe mich falsch ausgedrückt und meinte Radparkbuchten.


Steht das so in der Straßenverkehrsordnung und wenn ja, wo?
Oder ist es nur die übliche Rücksichtslosigkeit der Lieferwagenfahrer.
Da wären mal höhere Strafen fällig, beginnend bei einmonatigem Fahrverbot im ersten Wiederholungsfall und beim ersten Mal eine sofortige 2-stündige Kontrolle des Fahrers, Wagens, Papiere und Ladung durch Polizei und TÜV weit außerhalb der Stadt.

Dein falscher Ausdruck hilft dir auch nicht weiter. Diese Parkbuchten sind weniger überflüssig wie PKW-Parkbuchten. In der Ehrenstraße treffen die Radparkbuchten auf großen Zuspruch.

Bei Lieferverkehr ist offensichtlich wer sich hier rücksichtslos verhalten möchte. All die Menschen die keine rechte Ahnung vom Leben haben und gerne Straßenraum zuparken.
 

Nora

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EU-Plan: Ab 2020 soll der Spritverbrauch jedes Autofahrers überwacht werden

Die EU-Kommission plant laut einem Bericht des "Spiegel", den Spritverbrauch von Autos und leichten Nutzfahrzeugen künftig direkt zu kontrollieren.
Denkbar wären damit auch weitere Kontrollen, etwa Geschwindigkeit und Fahrprofil.


In einem Expertengremium der EU wurde die Einführung der Verbrauchsmessgeräte bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in diesem Jahr bereits mehrfach besprochen.
Mehrere Mitgliedstaaten hätten sich positiv zu der Idee geäußert, heißt es aus der EU-Kommission laut einem Bericht des "Spiegel".
Die Verbrauchsmessgeräte hätten zudem einen weiteren Effekt: Sie ermöglichten auch die Kontrolle der Kohlendioxid-Emissionen.
Die Kosten wären demnach gering und würden angeblich nur einen Euro pro Auto betragen. Technische Details dazu wurden allerdings nicht genannt.

Alles für den Verbraucherschutz?
Damit hätte die Kommission ein wirksames Mittel in der Hand, die Einhaltung der CO2-Grenzwerte zu kontrollieren, so der "Spiegel".
Das könnte die rechtliche Situation von Autofahrern gegenüber Herstellern verbessern - würde aber letztlich der EU auch weitreichende Kontrollmöglichkeiten geben.

Denn die Steuergeräte eines Autos registrieren nicht nur den tatsächlichen Verbrauch, sondern auch Geschwindigkeit und viele andere Faktoren - durch GPS-Sensoren auch Bewegungsprofile.

Die Behörden bekämen damit zumindest theoretisch kompletten Zugriff auf Daten der Autofahrer, je nachdem, wie viel Überwachungsbedarf die EU-Kommission anmeldet und welche Schnittstellen die Autohersteller für die EU-Kontrolle öffnen müssen.

http://www.focus.de/auto/news/abgas...en-verbrauch-an-die-eu-melden_id_7878572.html

Wer kontrolliert das alles? Müssen ja Tausende sein, die Tag und Nacht vor Überwachungsgeräten sitzen und Millionen beobachten.
 
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Fahre seit ca. einem Jahr auch nur noch Fahrrad.
Diese Verkehrsdichte in der Stadt macht einen nur noch krank.

Hallo Kapitän, willkommen im Forum und vor allem in dem Thema hier, denn hier fehlen noch Leute mit der richtigen Erkenntnis und dem daraus resultierend richtigen Handeln.

Gestern, bei Wind und Wetter, fuhr das "Team West", deren Teilnehmer bis zu 30 km Anreise zur "Critical Mass" in Köln haben zum ersten mal durchgehend die von mir ins Spiel gebrachte "Erlebnisroute West Rhein-Erft" und alle waren begeistert. Bis zum Stadion in Köln begegneten uns zehn Fahrzeuge und an allen großen Autostraßenquerungen fanden sich innerhalb von Sekunden nette MIVler die uns Vorrang gewährten. Letztlich schafften wir es ohne wirklich nennenswerten Kontakt zum MIV im Bereich des Stadions weiter unter den bisherigen Bedingungen zum Aachener Weiher. Das "Team West" war begeistert.

Ja, ab dort ist dann leider Schluss mit Lustig und man bewegt sich in einem Meer von abgasenden Fahrzeugen. Die Weihnachtsmärkte hatten wohl Eröffnung und überhaupt: Fußgängermassen, Radlermassen und vor allem Automassen erstaunten mich. Köln ist wohl doch eine pulsierende Stadt.

Letztlich war die CM auch gestern, in einer Zeit, in der angeblich "Normale" keinesfalls mehr mit dem Rad unterwegs sind und von daher angeblich auch Parkplatzbuchten verschwendet werden, so stark dass die Fahradstaffel der Polizei Köln uns begleitete und einen ruhigen Dienst treten konnte. Rangeleien zwischen Autofahrern und Radlern sind mir gestern nicht untergekommen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich zum Schluss wirklich müde Geredet war und weniger Augenmerk auf das Umfeld der CM legen konnte.

Mir persönlich fehlten gestern leider die Handschuhe, weshalb ich darauf verzichtete die neuesten Themen am "Stammtisch" auf zuschnappen und etwas länger benötigte um in meine Wohnung zu kommen.
 
OP
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Viel gelindnert wird ja hier noch nicht, auch wenn es reichlich Ansätze gibt. Hier einen für Autofahrer:

Lieber gar nicht Parken als falsch Parken
 

Pommes

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EU-Plan: Ab 2020 soll der Spritverbrauch jedes Autofahrers überwacht werden

Die EU-Kommission plant laut einem Bericht des "Spiegel", den Spritverbrauch von Autos und leichten Nutzfahrzeugen künftig direkt zu kontrollieren.
Denkbar wären damit auch weitere Kontrollen, etwa Geschwindigkeit und Fahrprofil.


In einem Expertengremium der EU wurde die Einführung der Verbrauchsmessgeräte bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen in diesem Jahr bereits mehrfach besprochen.
Mehrere Mitgliedstaaten hätten sich positiv zu der Idee geäußert, heißt es aus der EU-Kommission laut einem Bericht des "Spiegel".
Die Verbrauchsmessgeräte hätten zudem einen weiteren Effekt: Sie ermöglichten auch die Kontrolle der Kohlendioxid-Emissionen.
Die Kosten wären demnach gering und würden angeblich nur einen Euro pro Auto betragen. Technische Details dazu wurden allerdings nicht genannt.

Alles für den Verbraucherschutz?
Damit hätte die Kommission ein wirksames Mittel in der Hand, die Einhaltung der CO2-Grenzwerte zu kontrollieren, so der "Spiegel".
Das könnte die rechtliche Situation von Autofahrern gegenüber Herstellern verbessern - würde aber letztlich der EU auch weitreichende Kontrollmöglichkeiten geben.

Denn die Steuergeräte eines Autos registrieren nicht nur den tatsächlichen Verbrauch, sondern auch Geschwindigkeit und viele andere Faktoren - durch GPS-Sensoren auch Bewegungsprofile.

Die Behörden bekämen damit zumindest theoretisch kompletten Zugriff auf Daten der Autofahrer, je nachdem, wie viel Überwachungsbedarf die EU-Kommission anmeldet und welche Schnittstellen die Autohersteller für die EU-Kontrolle öffnen müssen.

http://www.focus.de/auto/news/abgas...en-verbrauch-an-die-eu-melden_id_7878572.html

Wer kontrolliert das alles? Müssen ja Tausende sein, die Tag und Nacht vor Überwachungsgeräten sitzen und Millionen beobachten.

Stattdessen sollten die sich lieber um die Steuerhinterzieher kümmern, das wäre lohnender.
 

Pommes

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Fahre seit ca. einem Jahr auch nur noch Fahrrad.
Diese Verkehrsdichte in der Stadt macht einen nur noch krank.

Was dir aber mit Sicherheit auch nicht gesundheitszuträglicher ist, denn auf deinem Drahtesel schnüffelst du die Abgase nicht nur deutlich intensiver sondern auch deutlich länger, dazu kommt natürlich noch das deutlich höhere Risiko in Unfälle verwickelt und dabei schwer verletzt zu werden.
 

gert friedrich

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Hallo Kapitän, willkommen im Forum und vor allem in dem Thema hier, denn hier fehlen noch Leute mit der richtigen Erkenntnis und dem daraus resultierend richtigen Handeln.

Gestern, bei Wind und Wetter, fuhr das "Team West", deren Teilnehmer bis zu 30 km Anreise zur "Critical Mass" in Köln haben zum ersten mal durchgehend die von mir ins Spiel gebrachte "Erlebnisroute West Rhein-Erft" und alle waren begeistert. Bis zum Stadion in Köln begegneten uns zehn Fahrzeuge und an allen großen Autostraßenquerungen fanden sich innerhalb von Sekunden nette MIVler die uns Vorrang gewährten. Letztlich schafften wir es ohne wirklich nennenswerten Kontakt zum MIV im Bereich des Stadions weiter unter den bisherigen Bedingungen zum Aachener Weiher. Das "Team West" war begeistert.

Ja, ab dort ist dann leider Schluss mit Lustig und man bewegt sich in einem Meer von abgasenden Fahrzeugen. Die Weihnachtsmärkte hatten wohl Eröffnung und überhaupt: Fußgängermassen, Radlermassen und vor allem Automassen erstaunten mich. Köln ist wohl doch eine pulsierende Stadt.

Letztlich war die CM auch gestern, in einer Zeit, in der angeblich "Normale" keinesfalls mehr mit dem Rad unterwegs sind und von daher angeblich auch Parkplatzbuchten verschwendet werden, so stark dass die Fahradstaffel der Polizei Köln uns begleitete und einen ruhigen Dienst treten konnte. Rangeleien zwischen Autofahrern und Radlern sind mir gestern nicht untergekommen. Das kann aber auch daran liegen, dass ich zum Schluss wirklich müde Geredet war und weniger Augenmerk auf das Umfeld der CM legen konnte.

Mir persönlich fehlten gestern leider die Handschuhe, weshalb ich darauf verzichtete die neuesten Themen am "Stammtisch" auf zuschnappen und etwas länger benötigte um in meine Wohnung zu kommen.

Der Kompromiss zwischen Autofahren in der Stadt und Fahrradfahren ist die schöne Vespa.Man ist so schnell wie mit dem PKW , sie nimmt viel weniger Platz weg und ist wegen fehlender Masse eine geringere Gefahr für Radler.
 
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Der Kompromiss zwischen Autofahren in der Stadt und Fahrradfahren ist die schöne Vespa.Man ist so schnell wie mit dem PKW , sie nimmt viel weniger Platz weg und ist wegen fehlender Masse eine geringere Gefahr für Radler.

Zum Fahrradfahren gibt es keinen Kompromiss. Autofahrer dürfen gerne auf die Vespa umsteigen oder auch den Nahverkehr nutzen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 3 « (insges. 3)

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