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Tja - vielleicht haben die Afrikaner sogar das Recht "anders" zu sein als wir, hm ? Oder muss alles so weitergehen wie wir es maßgeblich geprägt und strukturiert haben ?
Was, wenn sich die "afrikanischen Kulturen" und Mentalitäten schwerer tun mit unserer Denk/Handels/Fühl-Weise ?
Deine Antworten auf Deine rhetorischen Fragen sehe ich darin, dass Du Afrika ein Anderssein zugestehst.
Da sind wir einer Meinung.
Ganz sicher machen auch die Chinesen ähnliche Fehler wie wir in Afrika etc. - das ist auch gar nicht anders möglich, seit sie sich zunehmend dem System gegenüber geöffnet haben, bzw. Teil des globalen internationalen Kapitals sind.
Sicher scheint aber auch zu sein, dass sie es zumindest in Teilen anders wie "wir" machen u. einige afrikanische Staaten zu der Meinung gelangt sind von ihnen ernster genommen zu werden, weniger belogen und betrogen zu werden, und zumindest etwas mehr Nutzen aus dem "Handel" für ihr Land ( oder/und sich ) ziehen zu können.
Wäre das so undenkbar, dass die Chinesen zumindest etwas von "unserer", bzw. der Geschichte/Kolonialisation gelernt haben ?
Oder machen sie es noch "raffinierter" wie "wir" ?
Hier findest Du eine interessante Abhandlung zu diesem Thema:
downloads.dcms.kirchenserver.org/22/2172/1/32901965002780942816.doc
Und hier breit gestreut:
http://blog.zeit.de/schueler/2012/03/30/kolonialismus/
Aber Che hat m.E. recht.
Gerade wir sollten sehr vorsichtig mit verfrühten oder einseitigen Schuldvorwürfen sein.
Che bejubelt einseitig den Einsatz von China in Afrika. Daher seine ideologisch verbrämte "Vorsicht".
Uwe