Hitler war ein Schwächling und ein Feigling. Jeder Faschist endet irgendwann am Galgen, da kann der Pöbel noch so sehr nach dem "starken Mann" schreien.
Er endet am Galgen, weil irgendwann ein neuer Wolf das Rudel anführen will und den alten Wolf herausfordert. "der Wolf" ist nur eine Sprachfigur, oft auch in der klassischen Literatur bemüht ("lupus hominem lupus est") .
"Der Wolf" kann auch ein Robespierre sein, der sich eine Republik zusammenmordete, oder er kann ein Lenin sein, der das Volk befreien wollte und dazu erstmal die Hälfte davon umbringen ließ.
Andere Diktatoren waren ehrlicher und brachten großflächig alle Bürger um, die sich nicht so gerne was diktieren ließen.
Vergessen wir schließlich Herodes nicht, dem geweissagt wurde, er würde seinen Leben und vielleicht sogar seinen Posten wegen eines erstgeborenen Kindes und späteren Königs verlieren. Deswegen ließ er alle männlichen Erstgeborenen töten um zu verhindern, was nie zu verhindern ist, wenn es die Mächte des Geschickes so wünschen.
Erinnern wir uns ferner an Belsatzar, den kühnen Herrscher von Babylon, der wider den Judenkönig lästerte, was der Himmel natürlich nicht ungesühnt lassen konnte ("
Belsatzar ward aber in selbiger Nacht von seinen Knechten umgebracht.")
Da wäre schließlich noch einer, der schlauer war als seine Kollegen, der rührselige Tyrann von Syrakus, der sich dem Edelmut seines Opfers unterwarf ("
Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der dritte").
Es gibt immer einen, der über einem Diktator steht. Ich möchte kein Diktator sein, kein Großwesir Isnogud, der immer Kalif werden wollte an Stelle des Kalifen. Ich bin froh, ein Bürger zu sein und in einer Zeit zwischen zwei Diktaturen leben zu dürfen.