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Regelt nicht Angebot und Nachfrage den Preis im Kapitalismus ?

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Teil aller gängiger Intelligenzmodelle ist die Möglichkeit, Informationen aufzunehmen, zu speichern und zu verarbeiten. Tatsächlich hängt die Fähigkeit zur Improvisation (da sie Teil der Kreativität ist), direkt von gespeichertem Wissen ab, sie ist kein anderer Intelligenz-Subtyp. Kreativität und Improvisation ist nämlich nur Rekombination vorhandenen Wissens. Deswegen sind erfahrene Arbeiter besser bei der Improvisation.
Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Männer besser improvisieren können, sie arbeiten nur häufiger in Berufen die Improvisation erfordern.

Sagen wir mal so -Frauen warten geduldiger ab, bevor sie handeln und haben damit bessere Erfolgsaussichten
für ihre Planungen, Männer handeln spontaner mit höherem Risiko und fallen deshalb öfter auf die Nase.
 

jk's meinung

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Das zentrale Problem ist die verfügbare Betreuung, die Bettenzahl... Das lässt sich nicht einfach ausgleichen. Zudem sind die meisten Fachbereiche nicht unterversorgt was Krankenhausbetten angeht. Da wäre eine Erhöhung kontraproduktiv.

Das ist leider Regional sehr unterschiedlich. In ländlichen Krankenhäuser herrscht genauso ein Problem mit den Krankenhausärzten, wie mit den Landärzten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Sagen wir mal so -Frauen warten geduldiger ab, bevor sie handeln und haben damit bessere Erfolgsaussichten
für ihre Planungen, Männer handeln spontaner mit höherem Risiko und fallen deshalb öfter auf die Nase.

Stimmt, Mäner sind schlechter bei der Impulskontrolle. Hat aber wenig mit Erfolg und Intelligenz zu tun.
 
S

Senilius

wenn sich Anstand lohnen soll, dann gib morgen früh dem Erstbesten 1.ooo Euro in die Hand, wenn er dir einen "Guten Morgen" wünschte.
Anstand soll sich schließlich lohnen.
und ich hoffe der Zweite und Dritte bekommen diese 1.ooo Euro ebenso von dir ...

hast du ein kognitives Problem?
kennst du den Unterschied zwischen Freundlichkeit und Anstand nicht?
Schreibt Immanuell Kant was von "guten Morgen"?
Bitte beantworte mir mal warum du hier postest.
Bitte: warum tust du das?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist leider Regional sehr unterschiedlich. In ländlichen Krankenhäuser herrscht genauso ein Problem mit den Krankenhausärzten, wie mit den Landärzten.

Die meisten ländlichen Krankenhäuser sind katastrophal geführt, haben eine miserable wirtschaftliche Leitung und falsch aufgestellte Fachbereiche. Als Beispiel kenn ich ein Klinikum 40 Kilometer von Münster entfernt (mit großem Uni-Klinikum), dass eine eigen Thoraxchirurige betreibt und sich wundert, warum keiner dort behandelt werden will. Hier müsste erstmal ordentlich gearbeitet werden, bevor man Verteilungsprobleme bemängelt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Warum denn das? Ein Risiko richtig eingeschätzt erforert Umsicht und Kenntnisse und führt sogar zu besondes grossen Erfolgen, wenn alles stimmt.

Nicht in allen Berufsfeldern, Risikobereitschaft wird in vielen kompetitiven, auf kurzfristigen Erfolg ausgelegten Bereichen besonders gefördert.
 

jk's meinung

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Die meisten ländlichen Krankenhäuser sind katastrophal geführt, haben eine miserable wirtschaftliche Leitung und falsch aufgestellte Fachbereiche. Als Beispiel kenn ich ein Klinikum 40 Kilometer von Münster entfernt (mit großem Uni-Klinikum), dass eine eigen Thoraxchirurige betreibt und sich wundert, warum keiner dort behandelt werden will. Hier müsste erstmal ordentlich gearbeitet werden, bevor man Verteilungsprobleme bemängelt.

Das ist leider ein anderes leidliches Thema. Liegt aber an der überproportionalen Machtstellung der Ärzte. Die Kliniken werden alles tun um die Ärzte nicht zu vergraulen, weil sich sonst kein Arzt dahin verirrt. (Symptom der Verknappung von Ärzten) So entstehen seltsame Ideen, wie du sie dargestellt hast. Da wollte wohl schlicht ein Arzt seine Thoraxchirurgie und hat sie bekommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist leider ein anderes leidliches Thema. Liegt aber an der überproportionalen Machtstellung der Ärzte. Die Kliniken werden alles tun um die Ärzte nicht zu vergraulen, weil sich sonst kein Arzt dahin verirrt. (Symptom der Verknappung von Ärzten) So entstehen seltsame Ideen, wie du sie dargestellt hast. Da wollte wohl schlicht ein Arzt seine Thoraxchirurgie und hat sie bekommen.

Das stimmt nicht. Wenn dann ist die Ärzteverknappung nur in der Chirurgie ein Problem (selbst da kaum), ansonsten gibt es mehr als genug Ärzte zur Verfügung. Betrachtet man erfolgreiche Beteiligte, wie die Kölner Celitinnen, die trotz der Übernahme maroder Krankenhäuser sehr erfolgreich wirtschaften, erkennt man das wahre Problem. Die Krankenhäuser werden ohne Weitsicht geführt. Es ist kein Problem einzelne Fachbereiche zu schließen, die meisten Krankenhausleitungen glauben einfach nur, Alleinstellungsmerkmale (hier die Thoraxchirurgie) seien ein Wettbewerbsvorteil. Nimmt man Chefärzten administrative Verantwortung ab, sorgt das nicht nur für mehr Gewinn, sondern auch für weniger Macht der Ärzte.
Das Modell ist sehr erfolgreich, die knappe Ressource Ärzte ist kein wirkliches Problem in Krankenhäusern.
 

jk's meinung

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Das stimmt nicht. Wenn dann ist die Ärzteverknappung nur in der Chirurgie ein Problem (selbst da kaum), ansonsten gibt es mehr als genug Ärzte zur Verfügung. Betrachtet man erfolgreiche Beteiligte, wie die Kölner Celitinnen, die trotz der Übernahme maroder Krankenhäuser, sehr erfolgreich wirtschaften, erkennt man das wahre Problem. Die Krankenhäuser werden ohne Weitsicht geführt. Es ist kein Problem einzelne Fachbereiche zu schließen, die meisten Krankenhausleitungen glauben einfach nur, Alleinstellungsmerkmale (hier die Thoraxchirurgie) seien ein Wettbewerbsvorteil. Nimmt man Chefärzten administrative Verantwortung ab, sorgt das nicht nur für mehr Gewinn, sondern auch für weniger Macht der Ärzte.
Das Modell ist sehr erfolgreich, die knappe Ressource Ärzte ist kein wirkliches Problem in Krankenhäusern.

Ich denke es liegt wohl an den regionalen Unterschieden. Ich kann dir nur berichten wie es in unserer Region aussieht. Bei dir kann es ganz anders aussehen. Sollte es deutschlandweit deiner Ansicht entsprechen, werde ich in Zukunft forscher nach der Entmachtung der Ärzteschaft fordern.:D
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich denke es liegt wohl an den regionalen Unterschieden. Ich kann dir nur berichten wie es in unserer Region aussieht. Bei dir kann es ganz anders aussehen. Sollte es deutschlandweit deiner Ansicht entsprechen, werde ich in Zukunft forscher nach der Entmachtung der Ärzteschaft fordern.:D

Man sollte Ärzte als das betrachten, was sie sind: Hoch spezialisierte Experten für einzelne Bereiche des Körpers, das ist in allen Landesteilen gleich. Je mehr sie diesem Aufgabenbereich zugeführt werden, desto besser. Gerade weil Patientenkontakt tatsächlich Geld für das Krankenhaus einbringt. Ich krieg immer wieder Anfälle von Pickeln und Schnappatmung, wenn ich regionale Krankenhäuser sehe, die Ärzte administrativ einbinden (außer im Qualitätsmanagement) und dadurch den Patientenkontakt reduzieren.
Das ist in etwa so als würde man den Meister-Uhrmacher in die Buchführung stecken.
Wobei die Krankenkassen mit ihrem Dokumentationswahn da auch gerne mal Steine in den Weg legen.
 
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Man sollte Ärzte als das betrachten, was sie sind: Hoch spezialisierte Experten für einzelne Bereiche des Körpers. Je mehr sie diesem Aufgabenbereich zugeführt werden, desto besser. Gerade weil Patientenkontakt tatsächlich Geld für das Krankenhaus einbringt. Ich krieg immer wieder Anfälle von Pickeln und Schnappatmung, wenn ich regionale Krankenhäuser sehe, die Ärzte administrativ einbinden (außer im Qualitätsmanagement) und dadurch den Patientenkontakt reduzieren.
Das ist in etwa so als würde man den Meister-Uhrmacher in die Buchführung stecken.
Wobei die Krankenkassen mit ihrem Dokumentationswahn da auch gerne mal Steine in den Weg legen.

Tja, jeder weiß das nur die Entscheidungsträger nicht...
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

wie nennt man das: "Schutzzäune errichten"?
das sind doch gewollt gebastelte Konstruktionen um Abwehr-Vorwände zu haben.
stets wird purer Eigennutz so gestaltet, dass er als "alternativlos" dargestellt werden kann.
so alternativlos wie die "marktkonforme Demokratie" mit ihrer TTIP-Freiheit.
wer etwas will, der findet Wege - wer nicht, der erfindet Gründe.
um einen Konzernwerbespruch zu bemühen: nichts ist unmööööööööglich...
schlimm sind immer nur die Agitatoren, die darauf bauen, dass ihr klugtuen die anderen davon abhält selber zu denken.
aber die Wirksamkeit dieser Demagogie nimmt ja gottseidank ab.....

TTIP und Unternehmenserbschaft sind aber wirklich zwei komplett unterschiedliche Themen.
Ich bin ein klassischer Liberaler. Meine tiefste Überzeugung ist, dass ökonomischer Einfluss auf möglichst viele Hände verteilt werden muss, um Systemrelevanz (wie die Banken), zu verhindern.
Deshalb dürfen nicht zu viele Unternehmen in Staatshand sein und private nicht zu groß.

Mit Erbschaftssteuer werden aber große Konzerne (die dann keine solche Steuer mehr beachten müssen) bevorzugt. Denn hier steckt das Kapital, dass die Unternehmen aufkauft, die nicht mehr vererbt werden können. Die Konsequenz wäre also eine Zunahme der Macht globaler Konzerne.
 

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Mit Erbschaftssteuer werden aber große Konzerne (die dann keine solche Steuer mehr beachten müssen) bevorzugt. Denn hier steckt das Kapital, dass die Unternehmen aufkauft, die nicht mehr vererbt werden können. Die Konsequenz wäre also eine Zunahme der Macht globaler Konzerne.

Die werden doch genauso besteuert. Ein Großaktionär wird verschwinden und viele Kleinaktionäre werden auftauchen. Somit wird der Konzern über kurz oder lang "demokratisiert". Wenn du durch die Erbschaftssteuer die Akkumulation von Vermögen in wenigen Händen verhinderst, wird man auch die Machtkonzentration verhindern. Ich will keine Unternehmen verstaatlichen. Wenn sich aber kurzfristig keine neuen Gesellschafter finden kann der Staat treuhänderisch das Eigentum verwalten bis die Anteile wieder verteilt sind. Natürlich müsste man Ausländische Investoren aus dem Verfahren ausschließen bis die Methode Weltweit Schule macht. Denn dan würde man tatsächlich das deutsche Vermögen an internationale Konzerne verschleudern.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die werden doch genauso besteuert. Ein Großaktionär wird verschwinden und viele Kleinaktionäre werden auftauchen. Somit wird der Konzern über kurz oder lang "demokratisiert". Wenn du durch die Erbschaftssteuer die Akkumulation von Vermögen in wenigen Händen verhinderst, wird man auch die Machtkonzentration verhindern. Ich will keine Unternehmen verstaatlichen. Wenn sich aber kurzfristig keine neuen Gesellschafter finden kann der Staat treuhänderisch das Eigentum verwalten bis die Anteile wieder verteilt sind. Natürlich müsste man Ausländische Investoren aus dem Verfahren ausschließen bis die Methode Weltweit Schule macht. Denn dan würde man tatsächlich das deutsche Vermögen an internationale Konzerne verschleudern.

Wie werden große Unternehmen wie die Banken AGs oder große Konzerne wie Siemens, Henkel und Procter & Gamble bitte genauso besteuert?
Deren Aktieninhaber sind entweder Fonds, die per Definition keine Erbschaftssteuer zahlen können, andere AGs oder ein unbedeutender Haufen Kleinanleger. Die unternehmerischen Entscheidungen werden von den Eigentümern (Aktieninhabern) weitgehend unabhängig getroffen. Diese haben in der Regel kaum Einfluss. Die Macht konzentriert sich im Aufsichtsrat und im Vorstand. Genau diese Konzerne profitieren von hohen Erbschaftssteuern, weil sie die kleineren Unternehmen beim Erbfall aufkaufen können. Es sind ja keine anderen Vermögen am Markt mehr vorhanden, bei der Erbschaftslage. Danach wird aber das Know-How dieser Firmen, deren Marktanteil... nicht verteilt. Es landet in der Verantwortung weniger.
 

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Wie werden große Unternehmen wie die Banken AGs oder große Konzerne wie Siemens, Henkel und Procter & Gamble bitte genauso besteuert?
Deren Aktieninhaber sind entweder Fonds, die per Definition keine Erbschaftssteuer zahlen können, andere AGs oder ein unbedeutender Haufen Kleinanleger. Die unternehmerischen Entscheidungen werden von den Eigentümern (Aktieninhabern) weitgehend unabhängig getroffen. Diese haben in der Regel kaum Einfluss. Die Macht konzentriert sich im Aufsichtsrat und im Vorstand. Genau diese Konzerne profitieren von hohen Erbschaftssteuern, weil sie die kleineren Unternehmen beim Erbfall aufkaufen können. Es sind ja keine anderen Vermögen am Markt mehr vorhanden, bei der Erbschaftslage. Danach wird aber das Know-How dieser Firmen, deren Marktanteil... nicht verteilt. Es landet in der Verantwortung weniger.

Die Fonds haben in der Regel auch Inhaber und die werden bei Erbschaftssteuer auch besteuert. Problematisch ist tatsächlich, dass die Stimmrechte an die Fondsverwalter gehen und nicht an die Fondsinhaber bzw. an die Depotführenden Banken, wenn der Aktieninhaber die Stimmrechte weiter delegiert. Wie wäre es mit einer 20 jährigen Sperrfrist für juristische Personen und eine maximal Beteiligungshöhe je 1 - 5 %.
 
S

Senilius

TTIP und Unternehmenserbschaft sind aber wirklich zwei komplett unterschiedliche Themen.
Ich bin ein klassischer Liberaler. Meine tiefste Überzeugung ist, dass ökonomischer Einfluss auf möglichst viele Hände verteilt werden muss, um Systemrelevanz (wie die Banken), zu verhindern.
Deshalb dürfen nicht zu viele Unternehmen in Staatshand sein und private nicht zu groß.

Mit Erbschaftssteuer werden aber große Konzerne (die dann keine solche Steuer mehr beachten müssen) bevorzugt. Denn hier steckt das Kapital, dass die Unternehmen aufkauft, die nicht mehr vererbt werden können. Die Konsequenz wäre also eine Zunahme der Macht globaler Konzerne.

der nächste "Schutzzaun" um etwas als "geht nicht" erscheinen zu lassen.
was mir auffällt ist das stets gleiche Vorgehen mit stets gleichem Ergebnis.
auf grundlegend weichenstellende Fragen wird stets gar nicht erst wirklich eingegangen.
statt dessen wird - detailüberfrachtet - der status quo als faktisch unveränderlich dargestellt.
ich bin tatsächlich ungebildet - aber nicht undenkend.
ich merke, dass mir das Ergebnis, welches mir stets mit klugen Worten verabreicht wird, immer schlechter bekommt.
ich kriege Bauchschmerzen und beginne in mich rein zu fragen: woran könnte das liegen.
und dann komme ich auf die Idee:
die LÜGE ist es, die das alles so unverdaulich macht.
dann kommt die Frage:
warum wird so gelogen?
als Antwort höre ich: der Mensch SEI so veranlagt.
ich prüfe, ob es in der Natur vergleichbare gattungsvernichtende Lügen gibt.
ich finde keine.
dann frage ich mich, WARUM ist der Mensch so widernatürlich veranlagt?
dann frage ich mich: ist die Behauptung "Veranlagung" bereits die "StartLüge"?
falls ja: warum?
und: ist das irreversibel?
alle anderen Fragen sind meiner Meinung nach zweitrangig, werden aber - verlogenerweise - stets als vorrangig behandelt.
Mithin:
Änderungen aller Art sind - im Wortsinn - NATÜRLICH möglich.
das Problem ist unsere Art der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung.
hier wird getrickst, getäuscht und (ab)gelenkt was das Zeug hält.
das muss sich ändern.
das ist eine Jahrhundertaufgabe.
sprich: andere Erziehung und andere Bildung.
weg von der bewussten Ausbildung einer Einbildung von Bildung, hin zu einer Vernunftbildung.
Basis: "ich weiß dass ich nichts weiß" und das Platonsche Höhlengleichnis.
hoffentlich bleibt noch so viel Zeit, bevor die Menschheit kraft ihrer (ein)gebildeten Ratio an die Wand knallt...
ich hab´ da meine Zweifel
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Die Fonds haben in der Regel auch Inhaber und die werden bei Erbschaftssteuer auch besteuert. Problematisch ist tatsächlich, dass die Stimmrechte an die Fondsverwalter gehen und nicht an die Fondsinhaber bzw. an die Depotführenden Banken, wenn der Aktieninhaber die Stimmrechte weiter delegiert. Wie wäre es mit einer 20 jährigen Sperrfrist für juristische Personen und eine maximal Beteiligungshöhe je 1 - 5 %.

Wer soll während der 20 Jahre denn unternehmerische Entscheidungen treffen?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

der nächste "Schutzzaun" um etwas als "geht nicht" erscheinen zu lassen.
was mir auffällt ist das stets gleiche Vorgehen mit stets gleichem Ergebnis.
auf grundlegend weichenstellende Fragen wird stets gar nicht erst wirklich eingegangen.
statt dessen wird - detailüberfrachtet - der status quo als faktisch unveränderlich dargestellt.
ich bin tatsächlich ungebildet - aber nicht undenkend.
ich merke, dass mir das Ergebnis, welches mir stets mit klugen Worten verabreicht wird, immer schlechter bekommt.
ich kriege Bauchschmerzen und beginne in mich rein zu fragen: woran könnte das liegen.
und dann komme ich auf die Idee:
die LÜGE ist es, die das alles so unverdaulich macht.
dann kommt die Frage:
warum wird so gelogen?
als Antwort höre ich: der Mensch SEI so veranlagt.
ich prüfe, ob es in der Natur vergleichbare gattungsvernichtende Lügen gibt.
ich finde keine.
dann frage ich mich, WARUM ist der Mensch so widernatürlich veranlagt?
dann frage ich mich: ist die Behauptung "Veranlagung" bereits die "StartLüge"?
falls ja: warum?
und: ist das irreversibel?
alle anderen Fragen sind meiner Meinung nach zweitrangig, werden aber - verlogenerweise - stets als vorrangig behandelt.
Mithin:
Änderungen aller Art sind - im Wortsinn - NATÜRLICH möglich.
das Problem ist unsere Art der Wahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung.
hier wird getrickst, getäuscht und (ab)gelenkt was das Zeug hält.
das muss sich ändern.
das ist eine Jahrhundertaufgabe.
sprich: andere Erziehung und andere Bildung.
weg von der bewussten Ausbildung einer Einbildung von Bildung, hin zu einer Vernunftbildung.
Basis: "ich weiß dass ich nichts weiß" und das Platonsche Höhlengleichnis.
hoffentlich bleibt noch so viel Zeit, bevor die Menschheit kraft ihrer (ein)gebildeten Ratio an die Wand knallt...
ich hab´ da meine Zweifel

Ich antworte ab jetzt nur noch auf Posts mit Inhalt, nur damit keine Unklarheit entsteht. Deine Beiträge liefern keinen inhaltlichen Mehrwert. Wenn ich jemals sinnlose Vermeidung von Fakten erlebt habe, war es dieser Post.
 
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