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Der kapitalistische Dauerholocaust

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

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Schöne Abstraktion von Marx.
Natürlich kann man jedes System letztlich umwerfen. Das ist aber für die Betrachtung nicht relevant, weil es die Validität des tatsächlich bestehenden Systems durch ein hypotetisches Endszenario zu verneinen sucht. Das ist falsch.

Eine Gesellschaftsordnung, die die gesellschaftliche Entwicklung ausbremst, bzw. sogar aktiv versucht zu konservieren oder zurückzudrehen, wird unweigerlich früher oder später revolutionär beseitigt, wenn sie sich als unfähig erweist. Oder sie verfällt in eine totale faschistische Diktatur, die der Menschheit das Ende bereitet.
 
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Es ist nicht irrtümlich das ist der ganze Punkt. Privateigentum ist durch eine Reihe historischer Prozesse zu einem, man darf ruhig auch sagen, bewährten Recht geworden. Das hat auch in unsere Verfassung Einlass gefunden, deren Gültigkeit gemeinhin akzeptiert ist................................

Das Privateigentum steht überhaupt nicht in Frage. Es geht um das Privateigentum an Produktionsmittel und auch an Kapital ab einer bestimmten Größe, die es erlaubt, sich aus der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu stehlen oder diese sogar gegen die Interessen der Mehrheit zu gestalten, denn Kapitalverfügung bedeutet Macht zu haben.

Und das Privateigentum in Deutschland ist zwar im Grundgesetz geschützt, doch die staatliche Praxis zeigt deutlich, dass es Manövriermasse des Staates ist, der schamlos mittels Steuern, Abgaben, Geldentwertung, Manipulationen der Sozialkassen und Verschwendungspositionen im Etat zu ungunsten der Bürger agiert.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Eine Gesellschaftsordnung, die die gesellschaftliche Entwicklung ausbremst, bzw. sogar aktiv versucht zu konservieren oder zurückzudrehen, wird unweigerlich früher oder später revolutionär beseitigt, wenn sie sich als unfähig erweist. Oder sie verfällt in eine totale faschistische Diktatur, die der Menschheit das Ende bereitet.

Jede Gesellschaft unterteilt sich letztlich in progressive und konservative Strömungen innerhalb zahlreicher Subströmungen, unterschiedlich intensiver Ausprägungen. Der Ausgleich zwischen diesen Bewegungen macht letztlich eine gute Gesellschaft aus. Der zu starke Überhang einer Strömung birgt Gewaltpotential und Revolutionsrisiko.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das Privateigentum steht überhaupt nicht in Frage. Es geht um das Privateigentum an Produktionsmittel und auch an Kapital ab einer bestimmten Größe, die es erlaubt, sich aus der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu stehlen oder diese sogar gegen die Interessen der Mehrheit zu gestalten, denn Kapitalverfügung bedeutet Macht zu haben.

Und das Privateigentum in Deutschland ist zwar im Grundgesetz geschützt, doch die staatliche Praxis zeigt deutlich, dass es Manövriermasse des Staates ist, der schamlos mittels Steuern, Abgaben, Geldentwertung, Manipulationen der Sozialkassen und Verschwendungspositionen im Etat zu ungunsten der Bürger agiert.

Wieso zeigt sich, dass es zu Ungunsten der Bürger ist?
 
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den Früh-Kapitalismus, den Marx vor 170 Jahren analysiert hat, gibt es so nicht mehr und auch nicht die dazugehörige stark feudale Gesellschaft.

der Kapitalimus heutiger Prägung hat längst starke rechtliche Fesseln angelegt bekommen und die Gesellschaft der Generationen X, Y und Z ist auch eine ganz andere.

Die grundlegenden Gesetze des Kapitalismus, die Marx, Engels, et al. aufgedeckt haben, gelten für die gesamte Gesellschaftsformation bis hin zum heutigen global zu betrachtenden Imperialismus. Das bestreiten noch nicht einmal jene, die heute den Kapitalismus noch verteidigen wollen. Zudem gilt, eine Gesellschaftsformation wird erst abgelöst, wenn sie Ihre Grenzen der Entwicklung erreicht hat und zum Hemmnis für die weitere gesellschaftliche Entwicklung geworden ist. Das muss aber im überwiegenden Teil der globalen Wirtschaft der Fall sein, damit man nicht in den unterentwickelten Teilen Reservepotentiale zu Ausbeutung hat, wie das derzeit der Fall ist, wo rund ein Drittel der Weltbevölkerung auf der militärisch abgesicherten Ausbeutung der Menschen und deren Ressourcen einen Wohlstand begründeet, der zwei Dritteln vorenthalten wird.
 

Dummi

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Wieso zeigt sich, dass es zu Ungunsten der Bürger ist?

Staats-Verschuldung mit WachstumsZWANG, InflationsERFORDERNIS und Hintertürabkommen zur Partikularinteressenbedienung sind letztlich stets zu Ungunsten der Bürger
was für eine Frage? :)
 
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Das Privateigentum steht überhaupt nicht in Frage. Es geht um das Privateigentum an Produktionsmittel und auch an Kapital ab einer bestimmten Größe, die es erlaubt, sich aus der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung zu stehlen oder diese sogar gegen die Interessen der Mehrheit zu gestalten, denn Kapitalverfügung bedeutet Macht zu haben.

Und das Privateigentum in Deutschland ist zwar im Grundgesetz geschützt, doch die staatliche Praxis zeigt deutlich, dass es Manövriermasse des Staates ist, der schamlos mittels Steuern, Abgaben, Geldentwertung, Manipulationen der Sozialkassen und Verschwendungspositionen im Etat zu ungunsten der Bürger agiert.

Das muß man differenzierter sehen.Natürlich kommt es auch zu Verschwendung aber das ist nicht wirklich das Hauptproblem.Steuern und Abgaben sind nur Umverteilungsinstrumente und ihre Notwendigkeit steht außer Frage.Üblicherweise profitieren die Bürger davon,denn davon werden die Infrastruktur und alle anderen Leistungen des Staates für seine Bürger finanziert.Bei Steuern und Abgaben ist allerdings zu fragen,ob alle Teile der Gesellschaft im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Möglichkeiten herangezogen werden.Das ist eindeutig nicht der Fall.
 
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Sag ich doch, Du bist ein Spinner. Vom Westen konnte man gar nicht zufällig auf das Gebiet der DDR trampeln.

Doch, konnte man, denn im Gegensatz zum zionistischen Israel, hat die DDR sich an Völkerrecht gehalten und ihre Grenzanlagen zur BRD in einigen Abstand zur Demarkations/Grenzlinie gebaut. Die Grenzpfähle standen mehrere Meter vor den Grenzanlagen. Wer dann diese von westlicher Seite mißachtete, beging eine Grenzverletzung. Außerdem waren keineswegs alle Grenzsoldaten aus Sachsen! Und "sächsisch" ist auch keine scheußliche Sprache, wie Sportsgeist meint. Honecker kam übrigens aus dem Saarland. Dass er nicht vernünftig reden konnte, ist nicht Sachsen geschuldet.
 
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Wieso zeigt sich, dass es zu Ungunsten der Bürger ist?

Wenn ein Staat lt. dem vom Bund der Steuerzahler herausgegebenen Schwarzbuch der Steuerverschwendung jährlich 35 bis 40 Milliarden Euro in den Sand setzt, durch ungenügende Steuergesetzgebung internationalen Konzernen rund 100 Milliarden Steuern per Annum schenkt, die immensen Kosten der Kernenergiefolgen den Konzernen weitgehend erlässt und zukünftigen Generation aufbürdet, stetig in die Sozialsysteme eingreift und per Order de Mufti Leistungen für den Bürger zusammenstreicht, so ist das sicher nicht im Interesse seiner Bürger!
 
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Jede Gesellschaft unterteilt sich letztlich in progressive und konservative Strömungen innerhalb zahlreicher Subströmungen, unterschiedlich intensiver Ausprägungen. Der Ausgleich zwischen diesen Bewegungen macht letztlich eine gute Gesellschaft aus. Der zu starke Überhang einer Strömung birgt Gewaltpotential und Revolutionsrisiko.

Und was soll das nun aussagen? Die gesellschaftliche Entwicklung und die Entwicklung der Produktivkräfte sind objektiv stattfindende Prozesse. Man kann die Tendenzen erkennen und daraus evolutionär ausgerichtet staatlich subjektiv handeln. Tut man leider nur ungenügend, weshalb sich die Probleme anstauen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Staats-Verschuldung mit WachstumsZWANG, InflationsERFORDERNIS und Hintertürabkommen zur Partikularinteressenbedienung sind letztlich stets zu Ungunsten der Bürger
was für eine Frage? :)

Nichts von dem, was du hier schreibst ist offensichtlich, schon garnicht ohne Begründung, weshalb es für den Bürger nachteilig ist.
Wachstum ist auf Dauer notwendig um auf die Veränderung in der Bevölkerung zu reagieren und um den Wohlstand zu steigern. Es muss in Bahnen gelenkt werden, dass letztlich bei besserer Leistung auch mehr bei den Arbeitnehmern ankommt, aber ohne Wachstum ist wenig in Bezug auf Verbesserung des Wohlstands zu machen. Umverteilung kann die Besserung des Wohlstands nicht auf Dauer garantieren, weil man nicht sicherstellen kann, dass der relativ kleine Teil der Bevölkerung, der umverteilbare Leistung erwirtschaftet, auch dazu Willens und im Stande bleiben wird.
Inflation ist unstrittig besser als Deflation und durch Veränderung von Grundbedürfnissen und Konsumverhalten auch nicht wirklich umgänglich.

Die "Hintertürabkommen zur Partikularinteressenbedienung" sind ja wieder mal reine allgemeine Unterstellung deinerseits, darauf einzugehen lohnt sich nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn ein Staat lt. dem vom Bund der Steuerzahler herausgegebenen Schwarzbuch der Steuerverschwendung jährlich 35 bis 40 Milliarden Euro in den Sand setzt, durch ungenügende Steuergesetzgebung internationalen Konzernen rund 100 Milliarden Steuern per Annum schenkt, die immensen Kosten der Kernenergiefolgen den Konzernen weitgehend erlässt und zukünftigen Generation aufbürdet, stetig in die Sozialsysteme eingreift und per Order de Mufti Leistungen für den Bürger zusammenstreicht, so ist das sicher nicht im Interesse seiner Bürger!

Steuerverschwendung ist sicherlich nicht im Interesse der Bürger, was das mit Privateigentum zu tun hat ist mir allerdings nicht anz klar.
Die Folgen der Kernenergie sind eine ganze Reihe komplizierter. Natürlich wäre es ideal, wenn die Betreiber es alleine tragen würden. Aber wenn diese pleite gehen bleiben alle Kosten beim Steuerzahler hängen, denn um den Müll und die Kraftwerke muss man sich kümmern, die werden ja nicht weniger gefährlich, wenn ihre Mutterkonzerne pleite sind. Es ist also durchaus auch im Interesse der Bürger, hier zu einer stabilen Lösung zu finden.
Der überwiegende Anteil der Deutschen ist Nettoempfänger von Staatsleistungen, weil die erarbeiteten Steuern die entstandenen Kosten nicht decken. Wirklich viel Leistung wird nicht gestrichen und es wäre grundsätzlich eh wünschenswert, wenn die Deutschen ihr unbezahlbares Anspruchsdenken mal reduzieren würden.

Das Steuervermeidungssystem großer Konzerne ist natürlich eine Frechheit, gerade gegenüber der lokalen Unternehmen und Selbständigen, die brav ihre Steuern zahlen.
 
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mein Steuerbescheid sagt da was anderes, ...................

Zahlst Du überhaupt außer der Mehrwertsteuer Steuern, wenn Du hier stundenlang Unsinn zu schreiben vermagst, kommt eher der Verdacht auf, dass Du ein zutiefst frustierter Hartz IVer bist. Die mangelhafte Bildung vertieft diesen Verdacht dann noch, das Bildungssystem der BRD war wohl doch nicht so geeignet, Deine bisher uns verborgenen Talente zu entwickeln!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Und was soll das nun aussagen? Die gesellschaftliche Entwicklung und die Entwicklung der Produktivkräfte sind objektiv stattfindende Prozesse. Man kann die Tendenzen erkennen und daraus evolutionär ausgerichtet staatlich subjektiv handeln. Tut man leider nur ungenügend, weshalb sich die Probleme anstauen.

Wie ist eine gesellschaftliche Entwicklung bitte objektiv erkennbar? Es gibt wenig eindeutige Tendenzen innerhalb der Gesellschaft, dazu muss man doch nur mal die Entwicklung unserer Parteienlandschaft betrachten.
 

Pommes

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Ja eben. Sollte die Ölfirmen nicht das Angebot verknappen. (wobei das mit dem OPEC-Kartell jetzt auch nicht den kapitalistischen Normalfall widerspiegelt).

Der Kaufmannstrick mit der Verknappung funktioniert inzwischen nicht mehr, es gibt schon zu viele Anbieter die Not leiden und ihre Ware lieber für kleines Geld verschleudern um was in die Kasse zu kriegen.
 
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Heute gebe ich zu, die Wiedervereinigung als grössten und tragischsten Fehler der Ostdeutschen zu betrachten.Damals habe auch ich das nicht bemerkt.

Man hat sich damals von den verkehrten Dingen blenden lassen.

Der tragische Fehler war die Konstruktion des Ostblocks. Man hat die Entwicklung nicht auf die Gesamtheit ausgerichtet, denn dann wäre man autark und nicht auf westliche Devisen angewiesen gewesen. Die jeweils besten technischen und technologischen Lösungen hätten die koordinierte Wirtschaft der RGW Staaten bestimmen müssen und das Leistungsprinzip, das immer propagiert aber nie korrekt durchgesetzt wurde, wäre ein Stimmulanz gewesen, die Menschen zu motivieren. Zudem hat die sklerotische Führung nie begriffen, dass mit der gesicherten politischen und ökonomischen Macht man Demokratie hätte wagen können, die zu Höchstleistungen notwendig zu gewähren war.
 
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Der Kaufmannstrick mit der Verknappung funktioniert inzwischen nicht mehr, es gibt schon zu viele Anbieter die Not leiden und ihre Ware lieber für kleines Geld verschleudern um was in die Kasse zu kriegen.
Hm funktioniert der Trick denn überhaupt irgendwo? Könnte zB. Coca Cola sagen: "So, jetzt stellen wir jedes Jahr 10% weniger Cola her und verlangen jedes Jahr 12% mehr, um so langfristig unsre Profite zu steigern"? Wenn Esso sagt, sie erhöhen jetzt den Benzinpreis um 10Cent - unabhängig vom Ölpreis - macht Exxon Mobile dann langfristig mehr Profite? Du warsz doch selbständiger Schreiner? Hast du dann jedes Jahr für die gleiceh Ware mehr verlangt?
Wie sieht es mit der Pommesbude aus? Verlangt der Budenbesitzer jedes Jahr 10% mehr, um so langfristige seine Profite zu steigern? Ok, die Deutsche Bahn hat ein Monopol auf Schienen. Die erhöhen auch kräftig immer ihre Preise. Sprudeln wenigstens da die Profite?

Sag mir doch mal bitte ein Beispiel oder eine Zeit, in der diese "Kaufmannstrick"( verlange mehr Geld, um mehr Profite zu macehn) jemals funktioniert hat.
 

Pommes

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Hm funktioniert der Trick denn überhaupt irgendwo? Könnte zB. Coca Cola sagen: "So, jetzt stellen wir jedes Jahr 10% weniger Cola her und verlangen jedes Jahr 12% mehr, um so langfristig unsre Profite zu steigern"? Wenn Esso sagt, sie erhöhen jetzt den Benzinpreis um 10Cent - unabhängig vom Ölpreis - macht Exxon Mobile dann langfristig mehr Profite? Du warsz doch selbständiger Schreiner? Hast du dann jedes Jahr für die gleiceh Ware mehr verlangt?
Wie sieht es mit der Pommesbude aus? Verlangt der Budenbesitzer jedes Jahr 10% mehr, um so langfristige seine Profite zu steigern? Ok, die Deutsche Bahn hat ein Monopol auf Schienen. Die erhöhen auch kräftig immer ihre Preise. Sprudeln wenigstens da die Profite?

Sag mir doch mal bitte ein Beispiel oder eine Zeit, in der diese "Kaufmannstrick"( verlange mehr Geld, um mehr Profite zu macehn) jemals funktioniert hat.

Das beste Beispiel ist doch die Ölkrise der 70ger Jahre, hernach hat man dem Autofahrer in die Birne gehämmert das Öl ginge zu Ende und er hat artig jeden Preis bezahlt.
Von einem bestimmten Modell wird eine limitierte Auflage produziert um den Preis hoch zu halten.
Wir vernichten jedes Jahr 40% unserer Nahrungsmittel damit der Preis nicht kaputt geht...........
 
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................ Aber wenn diese pleite gehen bleiben alle Kosten beim Steuerzahler hängen, denn um den Müll und die Kraftwerke muss man sich kümmern, ..................

Man hätte die Stromkonzerne unter staatliche Leitung stellen müssen, um deren Kapital zu sichern, damit daraus die anfallenden Kosten des Rückbaus und der Endlagerung zu finanzieren. Mit der jetzigen Lösung werden deren Aktionäre im Sekt gebadet, die staatlich subventionierten Profite fließen weiter in private Taschen und am Ende gehen sie dennoch pleite und der Steuerzahler zahlt für alle Folgen der von Beginn an hoch subventionierten Atomwirtschaft.
 

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