Wenn ein Staat lt. dem vom Bund der Steuerzahler herausgegebenen Schwarzbuch der Steuerverschwendung jährlich 35 bis 40 Milliarden Euro in den Sand setzt, durch ungenügende Steuergesetzgebung internationalen Konzernen rund 100 Milliarden Steuern per Annum schenkt, die immensen Kosten der Kernenergiefolgen den Konzernen weitgehend erlässt und zukünftigen Generation aufbürdet, stetig in die Sozialsysteme eingreift und per Order de Mufti Leistungen für den Bürger zusammenstreicht, so ist das sicher nicht im Interesse seiner Bürger!
Steuerverschwendung ist sicherlich nicht im Interesse der Bürger, was das mit Privateigentum zu tun hat ist mir allerdings nicht anz klar.
Die Folgen der Kernenergie sind eine ganze Reihe komplizierter. Natürlich wäre es ideal, wenn die Betreiber es alleine tragen würden. Aber wenn diese pleite gehen bleiben alle Kosten beim Steuerzahler hängen, denn um den Müll und die Kraftwerke muss man sich kümmern, die werden ja nicht weniger gefährlich, wenn ihre Mutterkonzerne pleite sind. Es ist also durchaus auch im Interesse der Bürger, hier zu einer stabilen Lösung zu finden.
Der überwiegende Anteil der Deutschen ist Nettoempfänger von Staatsleistungen, weil die erarbeiteten Steuern die entstandenen Kosten nicht decken. Wirklich viel Leistung wird nicht gestrichen und es wäre grundsätzlich eh wünschenswert, wenn die Deutschen ihr unbezahlbares Anspruchsdenken mal reduzieren würden.
Das Steuervermeidungssystem großer Konzerne ist natürlich eine Frechheit, gerade gegenüber der lokalen Unternehmen und Selbständigen, die brav ihre Steuern zahlen.