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Tesla in Deutschland ohne Erfolg?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Piranha

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Nimm einfach mal Tesla Model S oder X. Ja, die sind in der Anschaffung teuer, trotzdem gibt es Leute, die so viel Geld dafür ausgeben wollen - was sie für keinen normalen Daimler getan hätten. Ein Großteil des Preises geht zu Lasten der Batterie. Die Autos sind logischerweise auch sehr schwer - der Verbrauch liegt, nach einem ADAC-Test, so etwa bei 24,2 kWh/100km ("Das ist für eine 2,1 t schwere Limousine der oberen Mittelklasse mit einer Antriebsleistung von 310 kW ein erstaunlich geringer Wert. Im Stadtzyklus liegt der Energieverbrauch bei 21,7 kWh, außerorts sind es 21,1 kWh und auf der Autobahn 31,7 kWh pro 100 km."). Super und Diesel haben einen Heizwert von >11 kWh, da kannst du mal ausrechnen, wie viel Liter der Tesla da mit seinem Gewicht rechnerisch verbraucht hat - und welches Dickschiff von Verbrenner da mithalten kann.

Das Problem ist aber nicht der Energieverbrauch, sondern die Kosten davon.
Teslas sind unter anderem deshalb so teuer, weil die eine Garantie auf die Batterie geben, von der sie wissen, dass die Akkus nicht so lange halten können, sprich im Kaufpreis eines Tesla ist der Preis für einen zweiten Akkublock schon drin.
Darüber hinaus sind die Verbrauchswerte eines Tesla auch wieder vergleichbar mit den Abgaswerten von VW im Labor.
Fahr mal einen Tesla im Winter und schalte die Heizung ein, oder im Sommer mit Klimaanlage im Stadtverkehr, wo über die Hälfte der verbrauchten Energie nicht für den Antrieb, sondern für den Rest drauf geht und dann reden wir mal davon, was ein Tesla in der Praxis verbraucht.

Mein 4er BMW verbraucht selbst als Benziner auf der Autobahn keine 7 Liter wenn ich 130 fahre, aber im Sommer mit Klimaanlage im Stadtverkehr, oder wenn ich auf der Autobahn über 200 fahre, komme ich auf über 15 Liter.
 
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Cotti

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Du solltest nicht nur Auto-Bild lesen:

"Deutschlands Probleme beim Netzausbau".
Diese Probleme gibt es aber nicht, weil E-Autos versorgt werden müssen, sondern weil die Konzerne Jahrzehntelang nichts mehr für die Netze getan haben.

Die Energiewende ist so notwendig, wie die Wende vom Pferdewagen zum Auto. Sie wird teuer, sie wird aufwändig - aber sie muss durchgezogen werden!
 

Volkmar

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Diese Probleme gibt es aber nicht, weil E-Autos versorgt werden müssen, sondern weil die Konzerne Jahrzehntelang nichts mehr für die Netze getan haben.

Die Energiewende ist so notwendig, wie die Wende vom Pferdewagen zum Auto. Sie wird teuer, sie wird aufwändig - aber sie muss durchgezogen werden!

Immer weiter so funktioniert hier nicht. Nur bei Mutti der Ideologien. Ohne Kernenergie der neuen Generation wird die Zukunft nicht funktionieren.
 

Horatio

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Das Problem ist aber nicht der Energieverbrauch, sondern die Kosten davon.
Teslas sind unter anderem deshalb so teuer, weil die eine Garantie auf die Batterie geben, von der sie wissen, dass die Akkus nicht so lange halten können, sprich im Kaufpreis eines Tesla ist der Preis für einen zweiten Akkublock schon drin.
Darüber hinaus sind die Verbrauchswerte eines Tesla auch wieder vergleichbar mit den Abgaswerten von VW im Labor.
Fahr mal einen Tesla im Winter und schalte die Heizung ein, oder im Sommer mit Klimaanlage im Stadtverkehr, wo über die Hälfte der verbrauchten Energie nicht für den Antrieb, sondern für den Rest drauf geht und dann reden wir mal davon, was ein Tesla in der Praxis verbraucht.

Mein 4er BMW verbraucht selbst als Benziner auf der Autobahn keine 7 Liter wenn ich 130 fahre, aber im Sommer mit Klimaanlage im Stadtverkehr, oder wenn ich auf der Autobahn über 200 fahre, komme ich auf über 15 Liter.
Mein Diesel schluckt bei 190 incl. Klimaanlage, vier Personen und Gepäck 10 Liter und
bei 130 5 Liter. Bei konstant 80 (Dänemark Landstraße) brauch ich den ganzen Urlaub
nicht tanken. Und der Diesel ist schon 13 Jahre alt.

Ich wüßte also beim besten willen nicht, warum man einen Benziner oder gar einen Stromer
kaufen sollte. Zumal der schon mit AdBlue und Partikelfilter unterwegs ist. Somit fahre ich
umweltfreundlicher als die meisten Neufahrzeuge. Und erheblich preiswerter.
 

Piranha

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Mein Diesel schluckt bei 190 incl. Klimaanlage, vier Personen und Gepäck 10 Liter und
bei 130 5 Liter. Bei konstant 80 (Dänemark Landstraße) brauch ich den ganzen Urlaub
nicht tanken. Und der Diesel ist schon 13 Jahre alt.

Ich wüßte also beim besten willen nicht, warum man einen Benziner oder gar einen Stromer
kaufen sollte. Zumal der schon mit AdBlue und Partikelfilter unterwegs ist. Somit fahre ich
umweltfreundlicher als die meisten Neufahrzeuge. Und erheblich preiswerter.

Umweltfreundlicher sind die E-Autos bis jetzt eh noch nicht, einfach weil der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt.
Bis das was wird müsste Wind und Solar noch um ein Vielfaches ausgebaut werden und dann müsste man auch noch entweder einen Weg finden bei Wind und/oder Sonne gigantische Mengen von Strom effizient zu speichern, der dann bei Nacht oder Flaute genutzt werden kann, oder man müsste einen Weg finden, dass E-Autos nur dann geladen werden, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint (wobei ich aber nicht den blassesten Dunst habe wie man das bewerkstelligen sollte).

Dass ich einen Benziner habe liegt schlicht daran, dass ich sehr wenig damit fahre.
8x im Jahr in Urlaub, davon 7x mit dem Auto, komme ich im Jahr auf kaum mal 10.000km.
Da kann ich den höheren Anschaffungspreis und die höheren Steuern am Benzinpreis nicht wieder reinsparen.
 

Cotti

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Das Problem ist aber nicht der Energieverbrauch, sondern die Kosten davon.
Teslas sind unter anderem deshalb so teuer, weil die eine Garantie auf die Batterie geben, von der sie wissen, dass die Akkus nicht so lange halten können, sprich im Kaufpreis eines Tesla ist der Preis für einen zweiten Akkublock schon drin.
Das ist natürlich Quatsch, weil die Akkus durch die Bank viel länger halten, als die Garantiezeit.

Darüber hinaus sind die Verbrauchswerte eines Tesla auch wieder vergleichbar mit den Abgaswerten von VW im Labor..
Das ist eben nicht so! Der ADAC wird ja nicht so blöd sein, einen Labortest zu präsentieren. Aber logischerweise verbraucht ein Tesla viel mehr, als eine Zoe oder ein IONIQ, darum sollte man Tesla auch nicht wirklich so nach vorn stellen. Demnächst werden wohl aus Fernost eher die Autos kommen, die für den Aufschwung der E-Mobilität stehen werden.

Fahr mal einen Tesla im Winter und schalte die Heizung ein, oder im Sommer mit Klimaanlage im Stadtverkehr, wo über die Hälfte der verbrauchten Energie nicht für den Antrieb, sondern für den Rest drauf geht und dann reden wir mal davon, was ein Tesla in der Praxis verbraucht.
Da gibt es viele Tests im Netz zu sehen - aber dramatisch ist das einschalten der Heizung oder Klimaanlage nirgends. Verbrennner verbrauchen im Winter auch mehr Kraftstoff - aber im Sommer produzieren die Massen nutzloser Wärme, die abgeführt werden muss.
 

Cotti

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Umweltfreundlicher sind die E-Autos bis jetzt eh noch nicht, einfach weil der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt.
Nein, der Strom kommt aus einem Mix verschiedenster Erzeugungsformen. Wenn ich meinen Twizy bei meinem Arbeitgeber auflade, dann ist das zu 100% Ökostrom, weil das ein Biomasse-HKW ist und der Strom im Kraftwerk tatsächlich noch zum selbst produzierten Eigenbedarf gehört. Nur bei einem Stillstand beziehen wir Strom von außerhalb.

Selbst die Berechnungen von skeptischen Experten ergeben, dass ein Tesla nach 100.000 km umweltfreundlicher wird, als Verbrenner. Die 100.000 km kommen durch den großen Akku zustande und der Annahme, dass der nicht mit Ökostrom hergestellt wurde. Ein Auto mit kleinem Akku wird also logischerweise viel eher umweltfreundlicher, als Verbrennerfahrzeuge.
 

Piranha

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Nein, der Strom kommt aus einem Mix verschiedenster Erzeugungsformen. Wenn ich meinen Twizy bei meinem Arbeitgeber auflade, dann ist das zu 100% Ökostrom, weil das ein Biomasse-HKW ist und der Strom im Kraftwerk tatsächlich noch zum selbst produzierten Eigenbedarf gehört. Nur bei einem Stillstand beziehen wir Strom von außerhalb.

Hast du noch absurderen Unfug auf Lager?
Solange nur ein einziges Kohlekraftwerk am Netz hängt kommt ALLER Strom der auch aus anderen Energiequellen gedeckt werden könnte aus der Kohle.

Was glaubst du würde mit deinem 100% Ökostrom passieren, wenn du dein Auto nicht damit aufladen würdest?
Meinst du die Produktion vom Ökostrom würde dann eingestellt, oder würde dann der Ökostrom von anderen Leuten verbraucht, wo am Ende der Kette irgendein Kohlekraftwerk in seiner Leistung gedrosselt oder ganz abgeschaltet wird?

Zu glauben du würdest 100% Ökostrom verbrauchen ist in etwa so wie zu sagen, du fährst ein Auto was zu 100% in Deutschland hergestellt wird, weil "Made in Germany" drauf steht.
 

Cotti

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Hast du noch absurderen Unfug auf Lager?
Solange nur ein einziges Kohlekraftwerk am Netz hängt kommt ALLER Strom der auch aus anderen Energiequellen gedeckt werden könnte aus der Kohle.
Es kommt aber nicht darauf an, was woher kommen könnte, sondern was woher kommt. Wenn der Wind stärker weht und die Sonne lange scheint und darum von dieser Seite mehr ins Netz eingespeist wird, dann müssten konventionelle Kraftwerke ihre Einspeiseleistung entsprechend absenken.

Wenn ich in "meinem" Kraftwerk" Strom beziehe, dann hat das mit außerhalb nichts zu tun. Hätte ich daheim eine Solaranlage mit Pufferbatterie, dann könnte ich ebenso mein Auto aufladen, ohne dass irgendwer behaupten könnte, ich hätte "Kohlestrom" genutzt.

Der ganze Dreck, den Verbrennerautos insgesamt verursachen, wird einfach so akzeptiert. Kommt dann eine nicht einmal neue Technologie dazu, gebärden sich plötzlich viele als Technologiefeinde und Milchmädchenrechner. Da geht das plötzlich alles nicht mehr, selbst wenn die Realität es ganz anders beweist.
 
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Logischerweise werden an solchen Ladepunkten nur so viele Ladesäulen aufgestellt, wie Energiekapazität dort vorhanden ist
Falls nicht für alle Autos gleichzeitig Kapazität da ist, werden natürlich nicht alle Autos gleichzeitig tanken. Das ist richtig. Wenn nicht genug Ladesäulen da sind, musst du halt die Ladezyklen anderer Leute abwarten, bis du an der Reihe bist. Kommt beim Tanken heute ja auch vor...

"Gleichzeitig 100 Autos" ist schon heute an keiner Tankstelle zu beobachten.
Heute stehen vlt. 5 Autos an einer ABT. Wenn das Tanken in Zukunft nimmer 2 Minuten, sondern 40 min dauert, sind das 40/2 = 20x soviele Autos, die da stehen und darauf warten, dass der Tank vollläuft. Und 20x5 sind 100. Das gilt zumindest, wenn die Reichweite mit Akkus jenen mit Tanks gleich wäre. Wenn die Akkus eine geringere Reichweite haben, müssen die Karren auch häufiger tanken. Dann ist 100 zu wenig. Und die fetten Lastwagen haben wir auch noch nicht berücksichtigt, obwohl die ja auch irgendwie versorgt werden müssen, oder?
Kleinere Akkus und höhere Energiedichte lösen das Problem des massiven Stromverbrauchs an Tankstellen - insbesondere den gut frequentierten - in keiner Weise.

Das wird nie kommen. Dann müssten alle Autos genormt gebaut werden, damit sie an solchen Wechselstellen auch bedient werden könnten.
Die Tanks der Fahrzeuge sind heute auch genormt. Und auch die Kraftstoffe sind genormt. Das Problem sind vermutlich nicht die Autohersteller. Die könnte man im Zweifel zu ihrem Glück zwingen. Das Problem werden die Tankstellenpächter. Die müssten ja den Wechselroboter kaufen, ohne dass zu Beginn Kunden dafür da sind. Vlt. hast du Recht und die Einführung eines Wechselsystems wird nie kommen. Aber dann kommt auch keine signifikante Steigerung der EAutos.

Dazu müssten dort einige Akkus vorhanden sein und dann würden sich Schlangen bilden, weil so ein computergesteuerter Wechsel sicher auch mindestens 10 min dauern würde
Die Akkus müssten dort vorrätig sein, ja. So wie heute das Benzin vorrätig sein muss. Es ist mir nun schleierhaft, was an dem Wechsel nun 10min dauern sollte. Aber wenn es so wäre, wäre selbst das schneller als Aufladen.
 

Cotti

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Die Akkus müssten dort vorrätig sein, ja. So wie heute das Benzin vorrätig sein muss. Es ist mir nun schleierhaft, was an dem Wechsel nun 10min dauern sollte. Aber wenn es so wäre, wäre selbst das schneller als Aufladen.
Ein solches System wird nie kommen - völlig sinnlos noch darüber nachzudenken.

Die BRD-Regierung hat schon eine Ladesäulenverordnung in Kraft gesetzt, die Aufstellern vorschreibt, welche Anschlüsse vorhanden sein müssten. Von Batteriewechselstationen und genormter Bauweise von Batterie und Auto ist da kein Wort zu lesen.
 

sportsgeist

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Mein Diesel schluckt bei 190 incl. Klimaanlage, vier Personen und Gepäck 10 Liter und
bei 130 5 Liter. Bei konstant 80 (Dänemark Landstraße) brauch ich den ganzen Urlaub
nicht tanken. Und der Diesel ist schon 13 Jahre alt.

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kaufen sollte. Zumal der schon mit AdBlue und Partikelfilter unterwegs ist. Somit fahre ich
umweltfreundlicher als die meisten Neufahrzeuge. Und erheblich preiswerter.
naja, gibt auch genug neue Benziner, die da ran oder sogar drunter kommen ...
 

sportsgeist

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Nein, der Strom kommt aus einem Mix verschiedenster Erzeugungsformen. Wenn ich meinen Twizy bei meinem Arbeitgeber auflade, dann ist das zu 100% Ökostrom, weil das ein Biomasse-HKW ist und der Strom im Kraftwerk tatsächlich noch zum selbst produzierten Eigenbedarf gehört. Nur bei einem Stillstand beziehen wir Strom von außerhalb.

Selbst die Berechnungen von skeptischen Experten ergeben, dass ein Tesla nach 100.000 km umweltfreundlicher wird, als Verbrenner. Die 100.000 km kommen durch den großen Akku zustande und der Annahme, dass der nicht mit Ökostrom hergestellt wurde. Ein Auto mit kleinem Akku wird also logischerweise viel eher umweltfreundlicher, als Verbrennerfahrzeuge.
das Problem der Speicherung und der Versatilität sind nachwievor die Größten.
im Moment versucht man das durch Verdichtung der Produktion und Windkraftanlagen zu verflachen, keine Ahnung ob das so funktionieren wird.

mir gefiele der Tesla, schon alleine wegen seiner irren Beschleunigung, aber mich nervt ehrlich gesagt schon die kurze Reichweite meines AMGs, und beim Tesla würde sich diese eh schon kurze Reichweite noch einmal um fast die Hälfte reduzieren.
... geht halt irgendwie gar nicht, ist viel zu umständlich und unbequem
 

Cotti

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mir gefiele der Tesla, schon alleine wegen seiner irren Beschleunigung, aber mich nervt ehrlich gesagt schon die kurze Reichweite meines AMGs, und beim Tesla würde sich diese eh schon kurze Reichweite noch einmal um fast die Hälfte reduzieren.
... geht halt irgendwie gar nicht, ist viel zu umständlich und unbequem
Mir persönlich würde eine Reichweite von 300 km, bei gemäßigtem Tempo, absolut ausreichen. Der Hund will dann endlich mal wieder raus, uns tut eine Pause auch gut - und das Auto könnte dabei geladen werden. Nach einer halben Stunde sollte der Akku dann wieder so weit voll sein, dass es weiter gehen kann.

Ansonsten steht so ein Auto meistens sowieso nur nutzlos herum, genug Zeit mit Langsamladung den Akku zu laden.
 

sportsgeist

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Mir persönlich würde eine Reichweite von 300 km, bei gemäßigtem Tempo, absolut ausreichen. Der Hund will dann endlich mal wieder raus, uns tut eine Pause auch gut - und das Auto könnte dabei geladen werden. Nach einer halben Stunde sollte der Akku dann wieder so weit voll sein, dass es weiter gehen kann.

Ansonsten steht so ein Auto meistens sowieso nur nutzlos herum, genug Zeit mit Langsamladung den Akku zu laden.
beim letzten Satz gebe ich dir recht.

der erste Abschnitt hingegen ist aber ungefähr wie beim Handy.
immer wenn man es braucht und einen wichtigen Job zu tun hat, ist es fast leer und man keine Lademöglichkeit in Reichweite.
blöd, wenn man deswegen Termine verpasst oder Geschäfte entgehen ...

... läppische 300 km Reichweite gehen für mich einfach gar nicht, no go
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Durch den Einsatz des innovativen Energiesparsteckers, der ab 2019 ohnehin zur Pflicht wird,
werden Elektroautos noch einmal um 50% effizienter.
Alle anderen Stromfresser natürlich auch!
Handwerklich Begabte können ihre Fahrzeuge und Geräte auch jetzt schon zukunftsfit
machen.


Gruß, hoksila

Dabei braucht man bloß die Kabel zu kürzen und schon hat man viel, viel weniger Reibung von die Stromatome und damit viel, viel mehr Ausbeute.
Außerdem, verflucht noch mal, warum Steckdosen installieren, wo man den Strom als Batterie kaufen kann?!
 
OP
Sebastian Hauk
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Cotti

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der erste Abschnitt hingegen ist aber ungefähr wie beim Handy.
immer wenn man es braucht und einen wichtigen Job zu tun hat, ist es fast leer und man keine Lademöglichkeit in Reichweite.
blöd, wenn man deswegen Termine verpasst oder Geschäfte entgehen ...
Das muss jeder für seine Bedürfnisse einschätzen. Für mich kann ich sagen, dass es bisher noch nie einen Fall gab, wegen dessen ich plötzlich mehrere 100 km in kürzester Zeit bewältigen müsste - und ich sehe auch in Zukunft kein solches Szenario.

... läppische 300 km Reichweite gehen für mich einfach gar nicht, no go
Wer redet von nur 300 km Reichweite? Nach einer Pinkel-/Tee-/Kaffeepause kann es wieder 300 km weiter gehen. Steigende Spritkosten und Fahrverbote für Verbrenner werden schon für ein Umdenken sorgen. Vielleicht nicht bei dir aber bei genügend Leuten. Dann legt die Politik auch keinen Wert mehr darauf, Besitzer von Verbrennern zu hofieren.
 

Druckbert

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Aber warum hast Du die edlen Pferde vergessen?Mit Pferden wurde der amerikanische Kontinent erobert.Ganze Weltreiche entstanden mit Hilfe der Pferde.Auch im europäischen Alltag waren sie bis um 1900 unverzichtbar.Noch ein Vorteil: Du brauchst keinen Führerschein.

Toll, wwirklich. Aber die Pferde haben die größeren Köpfe und, was noch viel schlimmer ist, sie brauchen fähige Führungskräft. ..
Apropo Ferde. Wenn hier einer was von Pferden erzählt, dann bin ich das. Schliesslich liebe ich Pferde, besonders dann, wenn sie dir beim reiten in die Augen sehen...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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