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Aufarbeitung der "Erbschuld" in der Schule: Müssen wir das unseren Kindern antun?
Hallo
von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas! Meine Gedankengänge, die ich hier in den Raum stelle, ergaben sich letztens bei einem Gespräch mit ein paar meiner Kollegen und mich interessiert einfach mal eure Meinung dazu.
Und zwar sprachen wir darüber, dass, als wir noch zur Schule gingen, es Pflicht war, sich mit dem Thema Holocaust, Auschwitz, Ausländerfeindlichkeit, Migration etc. zu befassen und eine Art Exkursion in ein Konzentrationslager mitzuerleben. Es fing in der 7. Klasse an und endete leider erst mit dem Abitur. Jedes Schuljahr in den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Religion ging es um Nazis, Aufarbeitung, Migration, Ausländerfeindlichkeit, Melting Pot usw. Das war auf Dauer in der Menge echt nicht zu ertragen.
Als ich dann irgendwann mal in der 11. Klasse protestierte und mich darüber beschwerte, dass ich absolut keinen Bock mehr auf dieses immer gleiche Thema hatte und ich auch mal ganz andere Aspekte und Themen der Menschheitsgeschichte und Soziologie behandeln würde, hat man mich zusammengeschissen und meine Eltern herbestellt. Als ich dann in der 12. Klasse die jüdische Kippa als "lustiges Hütchen" bezeichnete (Mir fiel die Bezeichnung damals nicht ein, deshalb ^^), folgte eine Lehrerkonferenz, zu der ich herbestellt worden bin und mich erklären sollte! Ja, ich weiß: kindisch und dumm von mir, aber glaubt mir eins: wenn man soviele Jahre mit dem immer gleichen Thema bombardiert worden ist, ist man irgendwann so gelangweilt, dass man solche Sachen eben tut ^^
Zur Lehrerkonferenz:
Ich habe dort geantwortet, dass ich der Meinung bin, dass die jetzige (ich war damals 17 oder 18) und die Generation Kinder, die zukünftig im Geschichtsunterricht dieses Thema behandelt, eigentlich nicht mehr soviel damit zu tun hat und außer, im Unterricht davon zu hören, auch nicht mehr groß damit belastet werden sollte. Natürlich finde ich es wichtig, dass gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit angegangen wird und natürlich ist es schrecklich und widerwärtig, was damals geschehen ist, als dieser Diktator an der Macht war und es darf sich nie wiederholen. Ich finde, das mit dem Thema "Holocaust" und "Migration/Ausländerfeindlichkeit" im Geschichtsunterricht auf eine Art und Weise umgegangen werden sollte, das einem nicht eine gewisse "Erbschuld" zugeschoben wird. Vorallem sollten die Kinder nicht jahrelang damit zugebombt und konditioniert werden. Ein Jahr reicht für das Thema inkl. Anhang und Nebenthemen locker aus! Das Thema sollte auch nicht stets mit erhobenem Zeigefinger behandelt werden ("Das ihr ja bloss daran denkt, wie schrecklich das damals war!")
Naja, jedenfalls war das nicht die von der Lehrerschaft erhoffte Antwort und mir wurde vorgeworfen "Nichts verstanden zu haben!" Wie auch immer. Ich bin es Leid, dass dieses Thema in der Schule so einseitig behandelt wird und jegliche Einwende gegen diese Gutmenschen-Ideologie als "Rassismus" und "Fehlleitung" diffamiert werden! Die Generationen, die diese schreckliche Sache erlebt haben, sterben aus und trotzdem wird davon gesprochen, als gäbe es diese immer noch und als würden wir tagtäglich in Gefahr leben, das Morgen irgendjemand wieder damit anfängt.
Hallo
von vornherein: ich bin NICHT rechtsextrem, judenfeindlich oder irgendetwas! Meine Gedankengänge, die ich hier in den Raum stelle, ergaben sich letztens bei einem Gespräch mit ein paar meiner Kollegen und mich interessiert einfach mal eure Meinung dazu.
Und zwar sprachen wir darüber, dass, als wir noch zur Schule gingen, es Pflicht war, sich mit dem Thema Holocaust, Auschwitz, Ausländerfeindlichkeit, Migration etc. zu befassen und eine Art Exkursion in ein Konzentrationslager mitzuerleben. Es fing in der 7. Klasse an und endete leider erst mit dem Abitur. Jedes Schuljahr in den Fächern Deutsch, Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Religion ging es um Nazis, Aufarbeitung, Migration, Ausländerfeindlichkeit, Melting Pot usw. Das war auf Dauer in der Menge echt nicht zu ertragen.
Als ich dann irgendwann mal in der 11. Klasse protestierte und mich darüber beschwerte, dass ich absolut keinen Bock mehr auf dieses immer gleiche Thema hatte und ich auch mal ganz andere Aspekte und Themen der Menschheitsgeschichte und Soziologie behandeln würde, hat man mich zusammengeschissen und meine Eltern herbestellt. Als ich dann in der 12. Klasse die jüdische Kippa als "lustiges Hütchen" bezeichnete (Mir fiel die Bezeichnung damals nicht ein, deshalb ^^), folgte eine Lehrerkonferenz, zu der ich herbestellt worden bin und mich erklären sollte! Ja, ich weiß: kindisch und dumm von mir, aber glaubt mir eins: wenn man soviele Jahre mit dem immer gleichen Thema bombardiert worden ist, ist man irgendwann so gelangweilt, dass man solche Sachen eben tut ^^
Zur Lehrerkonferenz:
Ich habe dort geantwortet, dass ich der Meinung bin, dass die jetzige (ich war damals 17 oder 18) und die Generation Kinder, die zukünftig im Geschichtsunterricht dieses Thema behandelt, eigentlich nicht mehr soviel damit zu tun hat und außer, im Unterricht davon zu hören, auch nicht mehr groß damit belastet werden sollte. Natürlich finde ich es wichtig, dass gegen Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit angegangen wird und natürlich ist es schrecklich und widerwärtig, was damals geschehen ist, als dieser Diktator an der Macht war und es darf sich nie wiederholen. Ich finde, das mit dem Thema "Holocaust" und "Migration/Ausländerfeindlichkeit" im Geschichtsunterricht auf eine Art und Weise umgegangen werden sollte, das einem nicht eine gewisse "Erbschuld" zugeschoben wird. Vorallem sollten die Kinder nicht jahrelang damit zugebombt und konditioniert werden. Ein Jahr reicht für das Thema inkl. Anhang und Nebenthemen locker aus! Das Thema sollte auch nicht stets mit erhobenem Zeigefinger behandelt werden ("Das ihr ja bloss daran denkt, wie schrecklich das damals war!")
Naja, jedenfalls war das nicht die von der Lehrerschaft erhoffte Antwort und mir wurde vorgeworfen "Nichts verstanden zu haben!" Wie auch immer. Ich bin es Leid, dass dieses Thema in der Schule so einseitig behandelt wird und jegliche Einwende gegen diese Gutmenschen-Ideologie als "Rassismus" und "Fehlleitung" diffamiert werden! Die Generationen, die diese schreckliche Sache erlebt haben, sterben aus und trotzdem wird davon gesprochen, als gäbe es diese immer noch und als würden wir tagtäglich in Gefahr leben, das Morgen irgendjemand wieder damit anfängt.
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