Das sind die Gründe, warum in den letzten Jahren immer wieder von Lügenpresse die Rede ist und man ehrlichen Journalismus mit der Lupe suchen muss.
Das ist jetzt deine Behauptung. Wenn ich schreibe, dass sie die Arbeit machen für die sie bezahlt werden heißt das ja nicht, dass sie für Lügen bezahlt werden. Das heißt nur, wenn sie über Syrien schreiben sollen, sie nicht über die Karibik schreiben können, nur weil es in Syrien gefährlicher und deutlich weniger angenehm ist als in der Karibik.
Aber gut, es kann ja schon sein dass sie nicht gegen die Interessen ihres Arbeitgebers schreiben können.
Kein Journalist aber auch kein Blogger und auch kein Online-Magazin wie Tichys Einblick ist objektiv.
Jeder Journalist hat eine Meinung die sich auch auf seine Arbeit auswirkt – und einen Redakteur der darüber entscheidet ob ein Bericht gedruckt wird oder nicht, oder geändert werden muss.
Ein Blogger will auch „seine Meinung“ verbreiten und er will möglichst viele Follower, die bringen nämlich bares Geld. Dabei kommt es ihm auch nicht auf die Wahrheit drauf an.
Oder ein Onlinemagazin wie „Tichys Einblick“ er hat 9 Millionen Klicks, und für sein gedrucktes Magazin, dass er in Kioske verkauft verlangt er 8,90 Euro, die Auflage ist 18000.
Der hat auch sein Klientel, die das lesen wollen was sie eh glauben, nämlich das Gegenteil von dem was in den Medien steht, die sie die Lügenpresse nennen.
Tichy gehört also genau so zur Lügenpresse wie die Blogger die ihr Klientel bedienen und dafür Geld bekommen.
Tichy ist Wirtschaftsliberalist und Rechtspopulist und genau so wird dort berichtet und gelogen.
Von Ihm selbst und von den Mitarbeiter die Kommentare dort schreiben dürfen und die natürlich Tichys Rechtspopulismus bedienen - müssen.