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Der Schinderhannes (FILM 1955)

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

Van der Graf Generator

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Großartiger Film, der sich um den Kampf des von Curt Jürgens dagestellten Johannes Bückler dreht.

Ende des 18. Jahrhunderts müssen die Bauern im Hunsrück sowohl dem deutschen Adel als auch der französischen Besatzungsmacht Abgaben zahlen. Doch einer der Unterdrückten kämpft für sie. Wie Robin Hood in England bestiehlt er mit seinen Gefolgsleuten die Reichen, um die Beute unter den Armen zu verteilen. In Mainz trifft er die Frau, die sein Schicksal verändern wird. Die schöne Sängerin Julchen fleht Hannes Bückler, im Volksmund "Schinderhannes" genannt, vergeblich an, die Überfälle zu beenden. Obwohl sie mittlerweile ein Kind von ihm erwartet, verlässt Julchen deshalb den Schinderhannes, der seinen Verfolgern immer wieder entkommen kann. Doch dann wird er von einem Vertrauten verraten. Aufwendige Verfilmung von Carl Zuckmayers moralisch-ironischer Räuberballade, die sich anhand einer populären Figur mit dem Zwiespalt zwischen Recht und Unrecht beschäftigt. Helmut Käutner machte das Volksstück zum historischen Abenteuer in Starbesetzung.
"Schinderhannes" wurde von den Menschen seinerzeit zum Freiheitskämpfer und "Robin Hood" stilisiert. Sie mussten es wissen.

Heute wird er zum "Antisemiten" und Schwerkriminellen gemacht.. Klar, so eine Person wäre für die heutige Nomenklatura, die sich in keinster Weise von dem Adelspack damals unterscheidet, eher NOCH übler ist, ein echtes Problem.
Deutschland braucht heute einen Schinderhannes, auch einen mit Widersprüchen,, wie die historische Vorlage.
 

Watson

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Auch hier wieder Heroisierung und Fake - Konstruktion um ein krudes Weltbild des Anti gegen die herrschende Gesellschaftsform aus Minderwertigkeitskomplex und verquertem Nationalismus dem Leser nahe zu bringen.

Die neuere valide Forschung über das Bandenwesen im Rheinland zeigen eindeutig kriminelles Handeln ohne sozialpolitischen Effekt. Es ist das kriminelle Handeln, dass sich aus Armut, sozialer Ausgrenzung bildet, es hat keinen sozialkritischen, patriotisch revolutionären Gedanken in sich. Schinderhannes ist ein Räuber.

Der Lufterzeuger möge an seiner Bildung arbeiten ( enfin en vain), sein krudes Weltbild braucht halt gefakete Bilder um wacker bestehen bleiben zu können.
 

Spökes

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Großartiger Film, der sich um den Kampf des von Curt Jürgens dagestellten Johannes Bückler dreht.


"Schinderhannes" wurde von den Menschen seinerzeit zum Freiheitskämpfer und "Robin Hood" stilisiert. Sie mussten es wissen.

Heute wird er zum "Antisemiten" und Schwerkriminellen gemacht.. Klar, so eine Person wäre für die heutige Nomenklatura, die sich in keinster Weise von dem Adelspack damals unterscheidet, eher NOCH übler ist, ein echtes Problem.
Deutschland braucht heute einen Schinderhannes, auch einen mit Widersprüchen,, wie die historische Vorlage.
Wenn man die Wälder im Hunsrück durchstreift ist das besonders Anregende daran das Gefühl, im nächsten Augenblick würde einem der Schinderhannes begegnen. Hat was.
 
OP
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Wenn man die Wälder im Hunsrück durchstreift ist das besonders Anregende daran das Gefühl, im nächsten Augenblick würde einem der Schinderhannes begegnen. Hat was.
Glaube ich. Im Hunsrück war ich noch nicht. Aber der Thüringer Wald ist ähnlich sagenumwoben.
 
OP
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Die neuere valide Forschung über das Bandenwesen im Rheinland zeigen eindeutig kriminelles Handeln ohne sozialpolitischen Effekt. Es ist das kriminelle Handeln, dass sich aus Armut, sozialer Ausgrenzung bildet, es hat keinen sozialkritischen, patriotisch revolutionären Gedanken in sich. Schinderhannes ist ein Räuber.
Dein grenzenloses, fast tragisches Vertrauen in die heutige Forschung ist lustig. Ich verlasse mich lieber auf Diejenigen, die es damals aufgeschrieben haben.
Heute ist ja sogar Martin Luther ein Pränazi.

Grob gesagt: Wenn man das Gegenteil der heutigen historischen Forschung annimmt, kommt man der Wahrheit nicht selten halbwegs nahe.
Gesetzloser UND Freiheitskämpfer. Das passt wohl am besten. Nicht umsonst war er ja angesehen bei der damaligen Bevölkerung. Ein Heiko Maas wäre es nicht gewesen . Solche Figuren bekämpfte Bückler ja auch.
 

gerthans

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Wir Deutsche brauchen wieder Nationalhelden.

Die Schweizer haben ihren Wilhelm Tell.

Die 68er hatten Che Guevara und Ho Tschi Minh - das waren Helden, aber eben keine Nationalhelden. Ich frage mich, warum sie nicht Wilhelm Tell zu ihrem Nationalheld gemacht haben.
 

Watson

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Dein grenzenloses, fast tragisches Vertrauen in die heutige Forschung ist lustig. Ich verlasse mich lieber auf Diejenigen, die es damals aufgeschrieben haben.
Heute ist ja sogar Martin Luther ein Pränazi.

Grob gesagt: Wenn man das Gegenteil der heutigen historischen Forschung annimmt, kommt man der Wahrheit nicht selten halbwegs nahe.
Gesetzloser UND Freiheitskämpfer. Das passt wohl am besten. Nicht umsonst war er ja angesehen bei der damaligen Bevölkerung. Ein Heiko Maas wäre es nicht gewesen . Solche Figuren bekämpfte Bückler ja auch.


Dummschwatz.

Sicher nutzt du heute nicht den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf allen Gebieten. Dein albernes Weltbild in einer sagenhaften Märchenwelt zeigt das.

Übrigens gab es früher eine Menge Fake-News-Bauer , Propaganda gibt es seit der Steinzeit. Martin Luther hatte eine zeitbedingte Haltung, Die den Nazis einiges an Nährstoff gab. Deshalb ist er nach neuesten Stand der Wissenschaft in vielem kritisch zu betrachten. Bleibt deiner Märchenwelt verschlossen.
 
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Dummschwatz.

Sicher nutzt du heute nicht den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf allen Gebieten.


Der muss dann immer abschließend richtig sein, was?
Dein albernes Weltbild in einer sagenhaften Märchenwelt zeigt das.

Übrigens gab es früher eine Menge Fake-News-Bauer , Propaganda gibt es seit der Steinzeit. Martin Luther hatte eine zeitbedingte Haltung, Die den Nazis einiges an Nährstoff gab. Deshalb ist er nach neuesten Stand der Wissenschaft in vielem kritisch zu betrachten. Bleibt deiner Märchenwelt verschlossen.
Deine, äh, Argumentation ist auf so hohem Niveau, dass mich das jetzt voll überzeugt.
 
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Wir Deutsche brauchen wieder Nationalhelden.

Die Schweizer haben ihren Wilhelm Tell.

Die 68er hatten Che Guevara und Ho Tschi Minh - das waren Helden, aber eben keine Nationalhelden. Ich frage mich, warum sie nicht Wilhelm Tell zu ihrem Nationalheld gemacht haben.
Onkel Ho, ihn verehre ich auch, obwohl ich gar kein Vietnamese bin.
Die Deutschen heute sind von einem derartigen Selbshass beseelt, dass sie noch Mohammed dazu machen.
 

gerthans

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Dummschwatz.

Sicher nutzt du heute nicht den neuesten Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf allen Gebieten. Dein albernes Weltbild in einer sagenhaften Märchenwelt zeigt das.

Übrigens gab es früher eine Menge Fake-News-Bauer , Propaganda gibt es seit der Steinzeit. Martin Luther hatte eine zeitbedingte Haltung, Die den Nazis einiges an Nährstoff gab. Deshalb ist er nach neuesten Stand der Wissenschaft in vielem kritisch zu betrachten. Bleibt deiner Märchenwelt verschlossen.

Was hast du denn gegen den Film einzuwenden, der auf dem gleichnamigen Schauspiel von Carl Zuckmayer als literarischer Vorlage beruht? Zuckmayer ist ein linker Schriftsteller, dessen Drama Der Hauptmann von Köpenick die deutsche Obrigkeitshörigkeit entlarvt.

Entlarvung von Obrigkeitshörigkeit wie im Hauptmann von Köpenick und anarchistisches Rebellentum wie im Schinderhannes gehört auch zur Tradition der 68er und tut heute im Coronafaschismus wieder Not.
 

gerthans

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Onkel Ho, ihn verehre ich auch, obwohl ich gar kein Vietnamese bin.
Die Deutschen heute sind von einem derartigen Selbshass beseelt, dass sie noch Mohammed dazu machen.

Im Gegensatz zu Wilhelm Tell, Robin Hood oder Schinderhannes war Mohammed kein Freiheitskämpfer, sondern Prophet und Gründer einer repressiven Religion.

Trotzdem verehren ihn die heutigen Linken mehr als jene Freiheitskämpfer - zum Beispiel Ralf Jäger (SPD), der als Innenminster von NRW Islamkritikern verbot, die Mohammed-Karikaturen auf einer Demo zu zeigen. So ticken eben heutige Linke wie Watson!
 

Watson

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Was hast du denn gegen den Film einzuwenden, der auf dem gleichnamigen Schauspiel von Carl Zuckmayer als literarischer Vorlage beruht? Zuckmayer ist ein linker Schriftsteller, dessen Drama Der Hauptmann von Köpenick die deutsche Obrigkeitshörigkeit entlarvt.

Entlarvung von Obrigkeitshörigkeit wie im Hauptmann von Köpenick und anarchistisches Rebellentum wie im Schinderhannes gehört auch zur Tradition der 68er und tut heute im Coronafaschismus wieder Not.

Deinem Post liegt ein gravierender Gedankenirrtum zugrunde. Es ist heute so zu verstehen ,das ein anarchistischer Denkansatz beim Brainstorming hilft. Am Ende bleibt davon nicht viel übrig.
Obrigkeitshörigkeit ist eine persönlich verankerte Eigenschaft. Diese kann jeder ( z.B. mit dem Beispiel literarisch ausgebauten Figur des Hauptmanns von Köpenick ) verändert werden.

Für die gesellschaftspolitische Aufgabe geben beide Dinge in deinem Sinne nichts her. Du kannst gegen die Obrigkeit und jeder ihrer Maßnahmen klagen und ggg. Recht bekommen. Obrigkeit im positiven Sinne braucht es halt um zu koordinieren und zu leiten, natürlich auch um Covidioten im Zaun zuhalten.

Krisenmanagement ist was anderes als Systemänderung. Covidioten im schlimmen Sinne da rechts draußen verwechseln das immer. Warum wohl? Dummenfang- Versuche nennt man/ich das.
 
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Krisenmanagement ist was anderes als Systemänderung.

Darum ist sie in der brd ja auch "erlaubt". Anders zB als Kritik an der Einwanderungspolitik im Sinne, dass sie viel zu liberal ist.
Du kannst gegen die Obrigkeit und jeder ihrer Maßnahmen klagen und ggg. Recht bekommen.

Bei der Obrigkeit der brd, bzw ihren Organen, gegen die Obrigkeit klagen. Fantastisch. Als würde man bei einem Bollchendieb gegen dessen Bonbondiebstahl klagen.
 

gerthans

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Obrigkeit im positiven Sinne braucht es halt um zu koordinieren und zu leiten, natürlich auch um Covidioten im Zaun zuhalten.

Da spricht der Merkel-Fan und singt ein Loblied auf Merkels Obrigkeitsstaat.

Krisenmanagement ist was anderes als Systemänderung.

Aha! "Krisenmanagement" ist einer der neuen Euphemismen für die Coronadiktatur.

Ich glaub, eine DVD des Schinderhannes mit Curd Jürgens lass ich mir schicken, um ihn zusammen mit meiner Lebensgefährtin abends zu sehen.

Sicher viel viel besser als diese neuen Tatorte mit ihrer politisch-korrekten Regierungspropaganda oder die regierungsfrommen Talkshows.
 
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Da spricht der Merkel-Fan und singt ein Loblied auf Merkels Obrigkeitsstaat.



Aha! "Krisenmanagement" ist einer der neuen Euphemismen für die Coronadiktatur.

Ich glaub, eine DVD des Schinderhannes mit Curd Jürgens lass ich mir schicken, um ihn zusammen mit meiner Lebensgefährtin abends zu sehen.

Sicher viel viel besser als diese neuen Tatorte mit ihrer politisch-korrekten Regierungspropaganda oder die regierungsfrommen Talkshows.
Das Bild im YT Film ist nicht das beste. Aber fürs erste gehts..
 

gert friedrich

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Wir Deutsche brauchen wieder Nationalhelden.

Die Schweizer haben ihren Wilhelm Tell.

Die 68er hatten Che Guevara und Ho Tschi Minh - das waren Helden, aber eben keine Nationalhelden. Ich frage mich, warum sie nicht Wilhelm Tell zu ihrem Nationalheld gemacht haben.
Thomas Müntzer wurde in der DDR als historisches Vorbild propagiert. 🎭
 

Träumer

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Eigentlich geht es nicht nur um den Film "Schinderhannes", hier geht es einfach darum wieder ein Nationalgefühl zu wecken und zu erkennen das sich Deutschland im Ausverkauf befindet!
Die Bevölkerung hat jetzt schon einen Anteil mit "Migrationshintergrund" von über 25%!
Wir wissen aus welchem Kulturkreis die meisten dieser "Neubürger" kommen und wir wissen auch was dies für eine Belastung für UNSERE HEIMAT darstellt.
Und nun sollte man eines überdenken, klar ist der Filmheld eine romantisch überzogene Figur, doch sollten wir endlich wieder zu einem gewissen zivielen Ungehorsam finden!
 

KurtNabb

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Wir Deutsche brauchen wieder Nationalhelden.

Die Schweizer haben ihren Wilhelm Tell.

Die 68er hatten Che Guevara und Ho Tschi Minh - das waren Helden, aber eben keine Nationalhelden. Ich frage mich, warum sie nicht Wilhelm Tell zu ihrem Nationalheld gemacht haben.
Lützow fand ich nicht schlecht, aber zur Not tut's mir auch Johann Adam Hasenstab, der unweit meiner Heimat vom Jäger mit einer silbernen Kugel feige von hinten erschossen wurde.
 

gerthans

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Lützow fand ich nicht schlecht, aber zur Not tut's mir auch Johann Adam Hasenstab, der unweit meiner Heimat vom Jäger mit einer silbernen Kugel feige von hinten erschossen wurde.

Johann Adam Hasenstab ist ein gutes Beispiel. Wir Deutsche haben also auch unseren Robin Hood, denn er wurde "Robin Hood des Spessarts“ genannt.

Robin Hood ist übrigens auch unter deutschen Linken ein beliebter Held - Robin Wood heißt eine linksgrüne Umweltschutzorganisation. Auch der Wilderer Georg Jennerwein ist ein volkstümlicher Rebell. Aus der Sicht des repressiven Vogs Geßler ist übrigens auch Wilhelm Tell ein Wilderer. Denn der Alpenjäger jagt mit seiner Armbrust sozusagen ohne Waffenschein, also ohne Erlaubnis der Obrigkeit, was Geßler überhaupt nicht passt, weshalb er ihn mit seiner Armbrust auf seinen Sohn schießen lässt (Apfelschussszene).

Eine Waffe zu führen, und auch noch ohne Erlaubnis von oben ist ja auch heute eine Provokation für das antideutsche Merkel-Regime, das Deutschen das Führen von Schusswaffen am liebsten ganz verbieten würde. Nur in Staaten, in der der freie Bürger Ideal ist, zum Beispiel in den USA oder der Schweiz, ist Waffenbesitz legal.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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