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Plandemie Teil2

Nora

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Zusammenfassung, wie man den Gluthationspiegel steigern kann mit natürlichen Mitteln

Besonders für Geimpfte wichtig

Magnesium für Ihren Glutathionspiegel


Magnesium ist für die körpereigene Glutathionbildung unverzichtbar. Die Bildung von Glutathion verläuft in zwei Schritten (43):

Aus den beiden Aminosäuren Glutaminsäure und Cystein wird γ-Glutamylcystein gebildet (γ = gamma). Das entsprechende Enzym, das diese Reaktion in Gang setzt, heisst γ-Glutamylcysteinsynthetase. Jetzt fehlt noch der dritte Baustein, das Glycin, das im zweiten Schritt „angehängt“ wird.

Aus γ-Glutamylcystein und Glycin wird Glutathion gebildet. Das entsprechende Enzym, das diesen zweiten Schritt in Gang setzt, heisst Glutathionsynthetase.

Beide Enzyme benötigen für jeden dieser Schritte Energie (ATP) und Magnesium. Leiden Sie hingegen an Magnesiummangel, könnte es sein, dass auch die Glutathionproduktion darunter leidet und Ihr Glutathionspiegel sinkt. Kümmern Sie sich daher um eine gute Magnesiumversorgung – entweder über eine magnesiumreiche Ernährung oder ein passendes Magnesiumpräparat.

Selen erhöht den Glutathionspiegel

Auch Selen ist ein wichtiger Stoff für einen gesunden Glutathionspiegel. Selen sorgt einerseits dafür, dass Glutathion ordnungsgemäss entgiften kann, andererseits besteht ein Zusammenhang zwischen Selenspiegel und Glutathionspiegel.

In der Phase I der körpereigenen Entgiftung sorgt die Enzymgruppe der Glutathionperoxidasen dafür, dass Glutathion u. a. Wasserstoffperoxid (das z. B. bei der Atmung im Körper entsteht), aber auch andere Peroxide unschädlich macht. Die Glutathionperoxidasen wiederum sind selenhaltig, so dass dieser Entgiftungsschritt nur mit einem gesunden Selenspiegel funktioniert.

Wenn nun aufgrund eines Selenmangels die Phase I der Entgiftung nicht richtig verlaufen kann, dann gerät auch die Phase II ins Stocken, in der Gifte in eine wasserlösliche Form gebracht werden, damit sie über die Nieren ausgeschieden werden können. Selen ist daher ausserordentlich wichtig für eine gute Entgiftungsfunktion. (In unserem Artikel zum Ablauf der körpereigenen Entgiftung werden die einzelnen Entgiftungsphasen näher beschrieben.)

Wie Selen aber auch direkt den Glutathionspiegel steigen lassen kann, zeigte eine Studie von 2011 an 336 Erwachsenen. Sie nahmen 9 Monate lang täglich 247 µg Selen über Selenhefe zu sich, woraufhin der Glutathionspiegel um 35 Prozent stieg (bei den hellhäutigen Teilnehmern, nicht aber bei den dunkelhäutigen).
Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel Selen einzunehmen, da Überdosen wiederum oxidativ wirken. Bleiben Sie daher besser bei einer niedrigen Dosierung von z. B. 50 µg pro Tag und warten Sie ab, wie sich Ihr Selenspiegel verändert. Mehr als 200 µg Selen pro Tag sollten nicht eingenommen werden.

Leinöl

Achten Sie schon allein wegen der entzündungshemmenden Eigenschaften und positiven Auswirkungen auf das Gehirn auf eine gute Omega-3-Fettsäuren-Versorgung. Verfeinern Sie Rohkostspeisen gelegentlich mit Leinöl und nehmen Sie die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA in Form von Algenöl ein.


B-Vitamine aktivieren Glutathion

Vitamin B2 (Riboflavin) wird vom Enzym Glutathionreduktase benötigt, das das oxidierte Glutathion wieder in die aktive reduzierte Form verwandeln kann. Sie finden hier eine Liste mit B2-reichen pflanzlichen Lebensmitteln. Zur Sicherheit können Sie auch ein Vitamin-B-Komplex-Präparat einnehmen, das auch Vitamin B12 enthält.


Vitamin C erhöht den Glutathionspiegel

Vitamin C ist selbst als wertvolles Antioxidans bekannt, kann aber offenbar auch den Glutathionspiegel erhöhen – und zwar besonders dann, wenn die jeweiligen Personen zuvor nur wenig Vitamin C zu sich genommen hatten. In diesem Fall sorgte die Einnahme von 500 bis 1000 mg Vitamin C pro Tag (13 Wochen lang) für einen 18-prozentigen Anstieg des Glutathionspiegels in den Lymphozyten (Abwehrzellen).

In einer weiteren Untersuchung ergab sich nach einer Einnahme von 500 bis 2000 mg Vitamin C pro Tag, dass sogar 500 mg Vitamin C pro Tag ausreichten, um den Glutathionspiegel merklich zu erhöhen.


Kurkuma, Mariendistel und Rosmarin für den Glutathionspiegel

Klinische Studien zur Auswirkung der genannten pflanzlichen Mittel auf den Glutathionspiegel gibt es noch nicht. Tierstudien weisen jedoch darauf hin, dass sowohl Rosmarin als auch die Mariendistel und Curcumin in Form von Extrakten insbesondere den Glutathionspiegel in der Leber erhöhen können.


MSM erhöht den Glutathionspiegel

Dasselbe gilt für MSM (Methylsulfonylmethan), eine organische Schwefelverbindung, die viele Menschen bereits zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung bei z. B. Gelenkbeschwerden einnehmen oder auch zur Unterstützung der Muskel- und Gelenkregeneration nach dem Sport.

MSM kann zeitgleich den Glutathionspiegel erhöhen oder wirkt sich vielleicht auch gerade wegen dieser Eigenschaft so gut auf Gelenke und Muskeln aus. In einer iranischen Studie von 2011 gab man 18 untrainierten Männern 10 Tage lang täglich 50 mg MSM pro Kilogramm Körpergewicht oder ein Placebo. Anschliessend war der Glutathionspiegel in der MSM-Gruppe signifikant höher als in der Placebogruppe. (2


Diese Lebensmittel enthalten Glutathion

Da Glutathion ein körpereigener Stoff ist, zählt er nicht zu den essentiellen Nährstoffen und muss daher auch nicht zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden.

Nichtsdestotrotz ist Glutathion auch in Lebensmitteln vorhanden, wobei unklar ist, in welchem Umfang dieser Glutathiongehalt tatsächlich auch zur Erhöhung des körpereigenen Glutathionspiegels beitragen kann. Der Vollständigkeit halber finden Sie nachfolgend die Glutathionwerte einiger Lebensmittel. Die Spitzenreiter im Bereich der pflanzlichen Lebensmittel sind Spargel (auch gekocht) und Avocados


Pflanzliche Lebensmittel mit Glutathion


Nachfolgend eine Auswahl einiger pflanzlicher Lebensmittel und ihre Glutathionwerte, die wir einer Analyse aus dem Jahr 1992 entnommen haben (13), wobei einige dieser Werte in einer Analyse von 2019 (39) bestätigt wurden. Die angegebenen Werte beziehen sich immer auf 100 g des jeweiligen Lebensmittels:

• Spargel gekocht: 28 mg

• Avocados roh: 27,7 mg

• Walnüsse: 15 mg

• Kartoffeln gekocht: 13,6 mg

• Spinat roh: 12,2 mg

• Tomaten roh: 9 mg (bei Tomatenkonserven sinkt dieser Wert drastisch)

• Papaya: 6,4 mg

• Gurken: 4,3 mg

• Haferflockenporridge: 2,4 mg

• Weizenvollkornbrot: 1,2 mg

• Zum Vergleich: Glutathionkapseln: 500 mg pro Kapsel und Tagesdosis*



Glutathiongehalt von Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Tofu und Süssigkeiten

Auch Fleisch gilt als glutathionreich, z. B. Hamburger (17 mg/100 g), mageres Schweinefleisch (23,6 mg), Hühnerbrust gebraten (13,1 mg), gekochter Schinken (23,3 mg) und Würstchen (Frankfurter 6,2 mg). Fisch ist mit 1 bis 6 mg eher arm an Glutathion.



Gekochtes liefert deutlich weniger Glutathion als Rohkost

Sobald Lebensmittel verarbeitet, insbesondere erhitzt oder gar in Konservendosen angeboten werden, sinkt der Glutathionspiegel meist stark, teilweise auf Null (39) –

Spinat enthält in roher Form 12 mg Glutathion pro 100 g, gekocht nur noch 2 mg.

Rohe Pfirsiche enthalten 7,4 mg, Pfirsiche aus der Dose nur noch knapp 2 mg.

Auch beim Fleisch sinkt der Glutathiongehalt, wenn man es brät oder anderweitig erhitzt. Grillen etwa reduziert den Glutathiongehalt in Rindfleisch um 40 Prozent


https://www.zentrum-der-gesundheit....tioxidantien-uebersicht/glutathion-spiegel-pi
 

Nora

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Was Angst mit uns macht - Ruediger Dahlke

 

dadideldum

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..."
Tokyo's Medical Assoc. Chairman holds live press conference recommending #ivermectin to all doctors, for all Covid patients. Japan's government is one of the most conservative and cautious in the world. Data is clear. Huge news.
"...

His truth is marching on.
 

Chili

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So, nun ist es raus: Corona ist eine Biowaffe, von Pfizer entwickelt und vor über 20 Jahren zum Patent angemeldet:
Nitya D.Stahl✅ | https://t.me/nityatelegram/21545

Wer nicht bei Telegram ist, kann über eine Suchmaschine in den Kanal von Nitya Stahl, 01.09.21, 00:17 und sich das Video anschauen (dt. Untertitel)
Biowaffen werden eigentlich im Krieg verwendet. Sollten wir nun daraus schließen, daß sich die meisten Regierungen im Krieg gegen die eigene Bevölkerung befinden?!
 
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Le Bon

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So, nun ist es raus: Corona ist eine Biowaffe, von Pfizer entwickelt und vor über 20 Jahren zum Patent angemeldet:
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Wer nicht bei Telegram ist, kann über eine Suchmaschine in den Kanal von Nitya Stahl, 01.09.21, 00:17 und sich das Video anschauen (dt. Untertitel)
Biowaffen werden eigentlich im Krieg verwendet. Sollten wir nun daraus schließen, daß sich die meisten Regierungen im Krieg gegen die eigene Bevölkerung befinden?!
Das Fred Corbin Vid ist doch ein alter Hut!;) Weiß doch jeder, der noch selbst denkt. Also 0,01% der Weltbevölkerung!;)

Umzingelt von

 

Chili

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Ein Lastwagen mit 1,3 Millionen Dosen des Moderna-„Impfstoffs“ gegen das Coronavirus (Covid-19) ist in West Virginia verunglückt, woraufhin der Luftraum um den Ort des Geschehens gesperrt und ein Gefahren-Team eingesetzt wurde.

Berichten zufolge hat das Verteidigungsministerium den Fall übernommen, der sich in der Nähe einer Wasserstraße an der I-79 ereignet hat. Das Center for Threat Preparedness war ursprünglich mit der Bergung der Impfstoffe beauftragt worden, darf aber nicht mehr mit der Presse sprechen, seit das Verteidigungsministerium eingeschaltet wurde.......
.....Ein Zeuge am Ort des Geschehens berichtete, er habe „alle Arten von Aufräumtrupps gesehen, von denen ich noch nie gehört habe“. Dies deutet darauf hin, dass die „Impfstoff“-Fläschchen von Moderna extrem gefährliche Chemikalien enthalten, die nie für die Freisetzung in die Umwelt vorgesehen waren.

Wie wir vor kurzem berichtet haben, hat Japan die Verabreichung von mehreren Millionen Fläschchen der Covid-Injektion von Moderna gestoppt, nachdem festgestellt worden war, dass sie geheimnisvolle „Verunreinigungen“ und „schwarze Substanzen“ enthielten.
Nachdem ein Lastwagen mit Impfstoffen von Moderna gekippt ist, wird der Luftraum gesperrt und ein Gefahren-Team entsendet | uncut-news.ch | https://uncutnews.ch/nachdem-ein-lastwagen-mit-impfstoffen-von-moderna-gekippt-ist-wird-der-luftraum-gesperrt-und-ein-gefahren-team-entsendet/

Interessant!!!
 

Tara Marie

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Er wollte seinem Freund Hartmut eigentlich die Pandemie zeigen und hat deswegen recherchiert und die Daten vom statistischen Bundesamt (DESTATIS), dem Robert Koch Institut (RKI) und des Intensivbettenregisters (DIVI) analysiert und ausgewertet.

Quelle

Und er kam zu erstaunlichen Erkenntnissen ...
 

New York

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Zusammenfassung, wie man den Gluthationspiegel steigern kann mit natürlichen Mitteln

Besonders für Geimpfte wichtig

Magnesium für Ihren Glutathionspiegel


Magnesium ist für die körpereigene Glutathionbildung unverzichtbar. Die Bildung von Glutathion verläuft in zwei Schritten (43):

Aus den beiden Aminosäuren Glutaminsäure und Cystein wird γ-Glutamylcystein gebildet (γ = gamma). Das entsprechende Enzym, das diese Reaktion in Gang setzt, heisst γ-Glutamylcysteinsynthetase. Jetzt fehlt noch der dritte Baustein, das Glycin, das im zweiten Schritt „angehängt“ wird.

Aus γ-Glutamylcystein und Glycin wird Glutathion gebildet. Das entsprechende Enzym, das diesen zweiten Schritt in Gang setzt, heisst Glutathionsynthetase.

Beide Enzyme benötigen für jeden dieser Schritte Energie (ATP) und Magnesium. Leiden Sie hingegen an Magnesiummangel, könnte es sein, dass auch die Glutathionproduktion darunter leidet und Ihr Glutathionspiegel sinkt. Kümmern Sie sich daher um eine gute Magnesiumversorgung – entweder über eine magnesiumreiche Ernährung oder ein passendes Magnesiumpräparat.

Selen erhöht den Glutathionspiegel

Auch Selen ist ein wichtiger Stoff für einen gesunden Glutathionspiegel. Selen sorgt einerseits dafür, dass Glutathion ordnungsgemäss entgiften kann, andererseits besteht ein Zusammenhang zwischen Selenspiegel und Glutathionspiegel.

In der Phase I der körpereigenen Entgiftung sorgt die Enzymgruppe der Glutathionperoxidasen dafür, dass Glutathion u. a. Wasserstoffperoxid (das z. B. bei der Atmung im Körper entsteht), aber auch andere Peroxide unschädlich macht. Die Glutathionperoxidasen wiederum sind selenhaltig, so dass dieser Entgiftungsschritt nur mit einem gesunden Selenspiegel funktioniert.

Wenn nun aufgrund eines Selenmangels die Phase I der Entgiftung nicht richtig verlaufen kann, dann gerät auch die Phase II ins Stocken, in der Gifte in eine wasserlösliche Form gebracht werden, damit sie über die Nieren ausgeschieden werden können. Selen ist daher ausserordentlich wichtig für eine gute Entgiftungsfunktion. (In unserem Artikel zum Ablauf der körpereigenen Entgiftung werden die einzelnen Entgiftungsphasen näher beschrieben.)

Wie Selen aber auch direkt den Glutathionspiegel steigen lassen kann, zeigte eine Studie von 2011 an 336 Erwachsenen. Sie nahmen 9 Monate lang täglich 247 µg Selen über Selenhefe zu sich, woraufhin der Glutathionspiegel um 35 Prozent stieg (bei den hellhäutigen Teilnehmern, nicht aber bei den dunkelhäutigen).
Achten Sie jedoch darauf, nicht zu viel Selen einzunehmen, da Überdosen wiederum oxidativ wirken. Bleiben Sie daher besser bei einer niedrigen Dosierung von z. B. 50 µg pro Tag und warten Sie ab, wie sich Ihr Selenspiegel verändert. Mehr als 200 µg Selen pro Tag sollten nicht eingenommen werden.

Leinöl

Achten Sie schon allein wegen der entzündungshemmenden Eigenschaften und positiven Auswirkungen auf das Gehirn auf eine gute Omega-3-Fettsäuren-Versorgung. Verfeinern Sie Rohkostspeisen gelegentlich mit Leinöl und nehmen Sie die langkettigen Fettsäuren EPA und DHA in Form von Algenöl ein.


B-Vitamine aktivieren Glutathion

Vitamin B2 (Riboflavin) wird vom Enzym Glutathionreduktase benötigt, das das oxidierte Glutathion wieder in die aktive reduzierte Form verwandeln kann. Sie finden hier eine Liste mit B2-reichen pflanzlichen Lebensmitteln. Zur Sicherheit können Sie auch ein Vitamin-B-Komplex-Präparat einnehmen, das auch Vitamin B12 enthält.


Vitamin C erhöht den Glutathionspiegel

Vitamin C ist selbst als wertvolles Antioxidans bekannt, kann aber offenbar auch den Glutathionspiegel erhöhen – und zwar besonders dann, wenn die jeweiligen Personen zuvor nur wenig Vitamin C zu sich genommen hatten. In diesem Fall sorgte die Einnahme von 500 bis 1000 mg Vitamin C pro Tag (13 Wochen lang) für einen 18-prozentigen Anstieg des Glutathionspiegels in den Lymphozyten (Abwehrzellen).

In einer weiteren Untersuchung ergab sich nach einer Einnahme von 500 bis 2000 mg Vitamin C pro Tag, dass sogar 500 mg Vitamin C pro Tag ausreichten, um den Glutathionspiegel merklich zu erhöhen.


Kurkuma, Mariendistel und Rosmarin für den Glutathionspiegel

Klinische Studien zur Auswirkung der genannten pflanzlichen Mittel auf den Glutathionspiegel gibt es noch nicht. Tierstudien weisen jedoch darauf hin, dass sowohl Rosmarin als auch die Mariendistel und Curcumin in Form von Extrakten insbesondere den Glutathionspiegel in der Leber erhöhen können.


MSM erhöht den Glutathionspiegel

Dasselbe gilt für MSM (Methylsulfonylmethan), eine organische Schwefelverbindung, die viele Menschen bereits zur Entzündungshemmung und Schmerzlinderung bei z. B. Gelenkbeschwerden einnehmen oder auch zur Unterstützung der Muskel- und Gelenkregeneration nach dem Sport.

MSM kann zeitgleich den Glutathionspiegel erhöhen oder wirkt sich vielleicht auch gerade wegen dieser Eigenschaft so gut auf Gelenke und Muskeln aus. In einer iranischen Studie von 2011 gab man 18 untrainierten Männern 10 Tage lang täglich 50 mg MSM pro Kilogramm Körpergewicht oder ein Placebo. Anschliessend war der Glutathionspiegel in der MSM-Gruppe signifikant höher als in der Placebogruppe. (2


Diese Lebensmittel enthalten Glutathion

Da Glutathion ein körpereigener Stoff ist, zählt er nicht zu den essentiellen Nährstoffen und muss daher auch nicht zwingend mit der Nahrung aufgenommen werden.

Nichtsdestotrotz ist Glutathion auch in Lebensmitteln vorhanden, wobei unklar ist, in welchem Umfang dieser Glutathiongehalt tatsächlich auch zur Erhöhung des körpereigenen Glutathionspiegels beitragen kann. Der Vollständigkeit halber finden Sie nachfolgend die Glutathionwerte einiger Lebensmittel. Die Spitzenreiter im Bereich der pflanzlichen Lebensmittel sind Spargel (auch gekocht) und Avocados


Pflanzliche Lebensmittel mit Glutathion


Nachfolgend eine Auswahl einiger pflanzlicher Lebensmittel und ihre Glutathionwerte, die wir einer Analyse aus dem Jahr 1992 entnommen haben (13), wobei einige dieser Werte in einer Analyse von 2019 (39) bestätigt wurden. Die angegebenen Werte beziehen sich immer auf 100 g des jeweiligen Lebensmittels:

• Spargel gekocht: 28 mg

• Avocados roh: 27,7 mg

• Walnüsse: 15 mg

• Kartoffeln gekocht: 13,6 mg

• Spinat roh: 12,2 mg

• Tomaten roh: 9 mg (bei Tomatenkonserven sinkt dieser Wert drastisch)

• Papaya: 6,4 mg

• Gurken: 4,3 mg

• Haferflockenporridge: 2,4 mg

• Weizenvollkornbrot: 1,2 mg

• Zum Vergleich: Glutathionkapseln: 500 mg pro Kapsel und Tagesdosis*



Glutathiongehalt von Fleisch, Fisch, Milchprodukten, Tofu und Süssigkeiten

Auch Fleisch gilt als glutathionreich, z. B. Hamburger (17 mg/100 g), mageres Schweinefleisch (23,6 mg), Hühnerbrust gebraten (13,1 mg), gekochter Schinken (23,3 mg) und Würstchen (Frankfurter 6,2 mg). Fisch ist mit 1 bis 6 mg eher arm an Glutathion.



Gekochtes liefert deutlich weniger Glutathion als Rohkost

Sobald Lebensmittel verarbeitet, insbesondere erhitzt oder gar in Konservendosen angeboten werden, sinkt der Glutathionspiegel meist stark, teilweise auf Null (39) –

Spinat enthält in roher Form 12 mg Glutathion pro 100 g, gekocht nur noch 2 mg.

Rohe Pfirsiche enthalten 7,4 mg, Pfirsiche aus der Dose nur noch knapp 2 mg.

Auch beim Fleisch sinkt der Glutathiongehalt, wenn man es brät oder anderweitig erhitzt. Grillen etwa reduziert den Glutathiongehalt in Rindfleisch um 40 Prozent


https://www.zentrum-der-gesundheit....tioxidantien-uebersicht/glutathion-spiegel-pi

Alles wunderbar und auch richtig was du schreibst. Es gibt auch noch andere Lebensmittel, welche sehr sinnvoll sind. Das macht etwas 10 % um die Situation zu verbessern.

BG, New York
 

Nora

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Warum lassen sich Menschen WIRKLICH impfen? (Hans-Joachim Maaz)

 

Nora

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Bundestag beschließt Änderung des Infektionsschutzgesetzes: Pflicht zur Auskunft über Impfstatus

7 Sep. 2021 16:43 Uhr

Der Bundestag hat in der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl mehrere Corona-Neuregelungen verabschiedet und dafür das Infektionsschutzgesetz erneut geändert.

So wurde unter anderem die Pflicht zur Auskunft über den Impfstatus beschlossen.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel während der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl am 7. September 2021, Berlin

Für den Kampf gegen die sogenannte Corona-Pandemie im kommenden Herbst und Winter soll die Zahl der Corona-Patienten in den Kliniken die wichtigste Messlatte sein. Das sieht eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, die der Bundestag am Dienstag beschlossen hat.

Die Länder sollen damit – sowie anhand weiterer Indikatoren – bewerten und festlegen können, ab wann strengere Corona-Auflagen erforderlich sind. Dies soll die bisherige Orientierung an den Infektionszahlen ablösen, die wegen vieler Geimpfter als nicht mehr so aussagekräftig gilt.

Zudem sollen Beschäftigte in Kitas, Schulen und Pflegeheimen für die Zeit der Krise vom

Redner der Opposition kritisierten die Neuregelungen noch in der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl. Die schwarz-rote Koalition hatte sie an das laufende Gesetzesverfahren angehängt, mit dem ein milliardenschwerer Hilfsfonds für den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands eingerichtet wird. Der Bundesrat soll den Änderungen in einer Sondersitzung am Freitag noch zustimmen. Damit soll auch Klarheit für die nächste Zeit bestehen, in der über die Bildung der neuen Regierung verhandelt werden dürfte.

SPD-Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar verteidigte die Regelungen. Auskünfte über den Impfstatus, die für Beschäftigte in Kliniken seit langem selbstverständlich seien, würden aus gutem Grund auf weitere Einrichtungen ausgeweitet, in denen sich Schutzbedürftige nahe kämen.

Unions-Fraktionsvize Stephan Stracke (CSU) sagte, die Neuregelungen zur Corona-Lagebeurteilung sorgten für passgenaue Lösungen vor Ort. Die Inzidenz werde als einer der Maßstäbe weiterhin mitbetrachtet.

Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch kritisierte, mit Blick auf die Impfstatus-Auskünfte, die Regierung wolle völlig überstürzt die Verhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern über den Haufen werfen.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisierte den generellen Kurs mit weiteren Grundrechtseinschränkungen:

"Von Nicht-Geimpften geht keine Gefahr aus, die Gefahr geht ausschließlich von Infizierten aus."

DIE NEUEN CORONA-INDIKATOREN: Die Länder sollen künftig weitgehend vor Ort festlegen können, ab wann strengere Alltagsbeschränkungen nötig werden.

"Wesentlicher Maßstab" für zu ergreifende Maßnahmen soll insbesondere die Zahl aufgenommener Corona-Patienten in den Kliniken je 100.000 Einwohner in sieben Tagen sein.

Berücksichtigt werden sollen aber auch "weitere Indikatoren". Genannt werden die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, verfügbare Intensivkapazitäten und die Zahl der Geimpften. Die Länder sollen dann festlegen können, wo kritische Schwellenwerte liegen.

Hintergrund ist, dass die bisher als zentraler Indikator genutzte Zahl der Neuinfektionen (Inzidenz) angesichts von Millionen Geimpften nicht mehr so stark und direkt auf die Klinikbelastung durchschlägt.

Bisher sind im Infektionsschutzgesetz feste, einheitliche Werte genannt, ab welcher Sieben-Tage-Inzidenz die Länder oder Behörden vor Ort einschreiten sollen: ab 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen zum Beispiel mit "umfassenden Schutzmaßnahmen".

DIE NEUE IMPFAUSKUNFT: Arbeitgeber sollen von Beschäftigten in Kitas, Schulen und Pflegeheimen künftig Auskunft über eine Corona-Impfung oder eine überstandene COVID-19-Erkrankung verlangen können.

Denn dort würden besonders verletzliche Personengruppen betreut, zudem wären wegen der räumlichen Nähe zahlreiche Menschen einem Infektionsrisiko ausgesetzt. Daher könne es aus Infektionsschutzgründen nötig sein, Beschäftigte je nach ihrem Impf- und Antikörperstatus "unterschiedlich einzusetzen oder von einer Beschäftigung ungeimpfter Personen (in bestimmten Bereichen) abzusehen".

Die erweiterte Impfstatus-Abfrage soll nur während der festgestellten "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" gelten, die der Bundestag vergangene Woche vorerst für weitere drei Monate verlängert hatte.

Die Daten sollen direkt beim Beschäftigten zu erheben sein. "Die Freiwilligkeit der Entscheidung über die Inanspruchnahme von Impfschutz bleibt unberührt", heißt es zur Erläuterung im Entwurf.

ZUSÄTZLICHE BASIS FÜR 3G-REGEL: Die von Bund und Ländern schon beschlossene und vielerorts umgesetzte 3G-Regel wird nun ebenfalls ausdrücklich im Infektionsschutzgesetz verankert – also Zutritt zu bestimmten Innenräumen nur für Geimpfte, Genesene und Getestete.

Zum präventiven Infektionsschutz können demnach auch Verpflichtungen zur Vorlage entsprechender Nachweise vorgesehen werden – wie zum Beispiel auch schon Abstandsgebote oder Pflichten zum Maske-Tragen.

Bundestag beschließt Änderung des Infektionsschutzgesetzes: Pflicht zur Auskunft über Impfstatus | https://de.rt.com/inland/123697-bundestag-beschliesst-anderung-infektionsschutzgesetzes-pflicht/
 

Nora

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Staat haftet nur bei zugelassenen Impfstoffen

Dtsch Arztebl 2005; 102(48): A-3360

BE

Im entschiedenen Fall ging es um Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz (früher: Bundesseuchengesetz). Wer durch eine Impfung, die von einer Behörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen worden ist, einen Impfschaden erlitten hat, erhält wegen der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen auf Antrag eine Entschädigung.


Der – damals minderjährige – Kläger war 1997 mit einem Sechsfach-Kombinations-Impfstoff geimpft worden, der damals noch nicht zugelassen war. Seine Eltern hatten sich schriftlich mit der Teilnahme ihres Sohnes an der von der Herstellerfirma finanzierten Verträglichkeitsstudie einverstanden erklärt. Erst im Oktober 2000 wurde der Impfstoff zugelassen.


Nach Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG) ist dem Kläger eine Entschädigung zu Recht versagt worden. Die Impfopfer-Entschädigung beruhe auf dem Rechtsgedanken der Aufopferung; der Staat verlange ein Sonderopfer, nämlich die Duldung eines nicht ganz risikofreien Eingriffs, der die Gesundheit gefährden kann.

Diese Maßnahme solle aber nicht allein den Geimpften schützen, sondern darüber hinaus eine Krankheit im Interesse der Allgemeinheit eindämmen. Für den Staat als Nutznießer entsteht so eine Verpflichtung zur Risikominimierung, etwa dadurch, dass bei einem Impfschaden die kostenfreie Heilbehandlung gewährt wird.

Es ist aber laut BSG legitim, wenn die Risikoübernahme auf solche Fälle beschränkt wird, in denen die Impfung vom Staat beziehungsweise durch seine Organe selbst empfohlen worden ist.

Daran fehlt es jedoch, wenn die staatliche Risikokontrolle in Form des Zulassungsverfahrens für Impfstoffe noch nicht abgeschlossen ist. (Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Juli 2005, Az.: B 9a/9 VJ 2/04 R) Be



Kein Schadensersatz: Staat haftet nur bei zugelassenen Impfstoffen | https://www.aerzteblatt.de/archiv/49365/Kein-Schadensersatz-Staat-haftet-nur-bei-zugelassenen-Impfstoffen
 

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In Österreich

Kurz: "Schutzmaßnahmen" nur mehr für Ungeimpfte

Belegung in Intensivstationen neuer Leitindikator


APA Kurz will keinen landesweiten Lockdown mehr.

Veröffentlicht: 06. September 2021 19:13 Uhr

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) will im ORF-"Sommergespräch" am Montagabend fünf "Schwerpunkte" im Umgang mit der Corona-Pandemie für den Herbst vorstellen.

Kernpunkt seiner Vorstellungen ist, dass künftig die Bettenbelegung an den Intensivstationen statt der 7-Tages-Inzidenz neuer Leitindikator werden soll. Auch soll es keinen generellen Lockdown mehr geben, sondern "Schutzmaßnahmen" wenn nötig nur mehr für Ungeimpfte, hieß es vorab aus seinem Büro.


Der Inzidenzwert habe durch die Impfung und durch die breit angelegten Testungen nicht mehr jene Aussagekraft, wie er sie noch vor einem Jahr hatte, hieß es in einem Statement aus dem Kanzleramt. Daher soll künftig die Intensivstations-Belegung als "maßgeblicher Leitindikator zur Lageeinschätzung" und für mögliche Maßnahmen dienen. Mit Erreichen einer gewissen Belegungszahl sollen auch bestimmte Maßnahmen verknüpft werden.

Maßnahmen könnten Ungeimpfte treffen

Eine Absage kommt vom ÖVP-Chef gegenüber einem weiteren generellen Lockdown: "Wenn Schutzmaßnahmen nötig sind, dann nicht mehr flächendeckend sondern für Ungeimpfte", hieß es in der Stellungnahme. Beim Thema Impfen sei es das Ziel, die Impfbereitschaft weiter zu erhöhen, außerdem soll es bei den Auffrischungsimpfungen ("dritter Stich") eine konsequente Durchführung geben.

Eine Erhöhung des "Kontrolldrucks" will der Kanzler bei den bestehenden Regeln: Es seien immer mehr Fälschungen von Impfzertifikaten im Umlauf. Auch die "3-G"-Kontrollen seien teilweise mangelhaft. Deswegen soll es mehr und verstärkte Kontrollen geben.

Corona: Kurz will "Schutzmaßnahmen" nur mehr für Ungeimpfte | https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/corona-kurz-will-schutzmassnahmen-nur-mehr-fuer-ungeimpfte-109103584
 

Nora

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Thomas und ich im Gespräch mit Dr. Rainer Füllmich

 

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Bundestag beschließt Änderung des Infektionsschutzgesetzes: Pflicht zur Auskunft über Impfstatus

7 Sep. 2021 16:43 Uhr

Der Bundestag hat in der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl mehrere Corona-Neuregelungen verabschiedet und dafür das Infektionsschutzgesetz erneut geändert.

So wurde unter anderem die Pflicht zur Auskunft über den Impfstatus beschlossen.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel während der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl am 7. September 2021, Berlin

Für den Kampf gegen die sogenannte Corona-Pandemie im kommenden Herbst und Winter soll die Zahl der Corona-Patienten in den Kliniken die wichtigste Messlatte sein. Das sieht eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, die der Bundestag am Dienstag beschlossen hat.

Die Länder sollen damit – sowie anhand weiterer Indikatoren – bewerten und festlegen können, ab wann strengere Corona-Auflagen erforderlich sind. Dies soll die bisherige Orientierung an den Infektionszahlen ablösen, die wegen vieler Geimpfter als nicht mehr so aussagekräftig gilt.

Zudem sollen Beschäftigte in Kitas, Schulen und Pflegeheimen für die Zeit der Krise vom

Redner der Opposition kritisierten die Neuregelungen noch in der wohl letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl. Die schwarz-rote Koalition hatte sie an das laufende Gesetzesverfahren angehängt, mit dem ein milliardenschwerer Hilfsfonds für den Wiederaufbau nach der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands eingerichtet wird. Der Bundesrat soll den Änderungen in einer Sondersitzung am Freitag noch zustimmen. Damit soll auch Klarheit für die nächste Zeit bestehen, in der über die Bildung der neuen Regierung verhandelt werden dürfte.

SPD-Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar verteidigte die Regelungen. Auskünfte über den Impfstatus, die für Beschäftigte in Kliniken seit langem selbstverständlich seien, würden aus gutem Grund auf weitere Einrichtungen ausgeweitet, in denen sich Schutzbedürftige nahe kämen.

Unions-Fraktionsvize Stephan Stracke (CSU) sagte, die Neuregelungen zur Corona-Lagebeurteilung sorgten für passgenaue Lösungen vor Ort. Die Inzidenz werde als einer der Maßstäbe weiterhin mitbetrachtet.

Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch kritisierte, mit Blick auf die Impfstatus-Auskünfte, die Regierung wolle völlig überstürzt die Verhältnisse zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern über den Haufen werfen.

FDP-Vize Wolfgang Kubicki kritisierte den generellen Kurs mit weiteren Grundrechtseinschränkungen:

"Von Nicht-Geimpften geht keine Gefahr aus, die Gefahr geht ausschließlich von Infizierten aus."

DIE NEUEN CORONA-INDIKATOREN: Die Länder sollen künftig weitgehend vor Ort festlegen können, ab wann strengere Alltagsbeschränkungen nötig werden.

"Wesentlicher Maßstab" für zu ergreifende Maßnahmen soll insbesondere die Zahl aufgenommener Corona-Patienten in den Kliniken je 100.000 Einwohner in sieben Tagen sein.

Berücksichtigt werden sollen aber auch "weitere Indikatoren". Genannt werden die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, verfügbare Intensivkapazitäten und die Zahl der Geimpften. Die Länder sollen dann festlegen können, wo kritische Schwellenwerte liegen.

Hintergrund ist, dass die bisher als zentraler Indikator genutzte Zahl der Neuinfektionen (Inzidenz) angesichts von Millionen Geimpften nicht mehr so stark und direkt auf die Klinikbelastung durchschlägt.

Bisher sind im Infektionsschutzgesetz feste, einheitliche Werte genannt, ab welcher Sieben-Tage-Inzidenz die Länder oder Behörden vor Ort einschreiten sollen: ab 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen zum Beispiel mit "umfassenden Schutzmaßnahmen".

DIE NEUE IMPFAUSKUNFT: Arbeitgeber sollen von Beschäftigten in Kitas, Schulen und Pflegeheimen künftig Auskunft über eine Corona-Impfung oder eine überstandene COVID-19-Erkrankung verlangen können.

Denn dort würden besonders verletzliche Personengruppen betreut, zudem wären wegen der räumlichen Nähe zahlreiche Menschen einem Infektionsrisiko ausgesetzt. Daher könne es aus Infektionsschutzgründen nötig sein, Beschäftigte je nach ihrem Impf- und Antikörperstatus "unterschiedlich einzusetzen oder von einer Beschäftigung ungeimpfter Personen (in bestimmten Bereichen) abzusehen".

Die erweiterte Impfstatus-Abfrage soll nur während der festgestellten "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" gelten, die der Bundestag vergangene Woche vorerst für weitere drei Monate verlängert hatte.

Die Daten sollen direkt beim Beschäftigten zu erheben sein. "Die Freiwilligkeit der Entscheidung über die Inanspruchnahme von Impfschutz bleibt unberührt", heißt es zur Erläuterung im Entwurf.

ZUSÄTZLICHE BASIS FÜR 3G-REGEL: Die von Bund und Ländern schon beschlossene und vielerorts umgesetzte 3G-Regel wird nun ebenfalls ausdrücklich im Infektionsschutzgesetz verankert – also Zutritt zu bestimmten Innenräumen nur für Geimpfte, Genesene und Getestete.

Zum präventiven Infektionsschutz können demnach auch Verpflichtungen zur Vorlage entsprechender Nachweise vorgesehen werden – wie zum Beispiel auch schon Abstandsgebote oder Pflichten zum Maske-Tragen.

Bundestag beschließt Änderung des Infektionsschutzgesetzes: Pflicht zur Auskunft über Impfstatus | https://de.rt.com/inland/123697-bundestag-beschliesst-anderung-infektionsschutzgesetzes-pflicht/
Frage: Kann ein Gebilde, das sich "Staat" nennt, und auch Wahlen abhält, die vom BVerfG schon seit Jahrzehnten als ungültig angeprangert werden, überhaupt Gesetze erlassen? Keine gültige Wah - keine legale Regierung - keine gültigen Gesetze...
 

Chili

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Staat haftet nur bei zugelassenen Impfstoffen

Dtsch Arztebl 2005; 102(48): A-3360

BE

Im entschiedenen Fall ging es um Entschädigungsleistungen nach dem Infektionsschutzgesetz (früher: Bundesseuchengesetz). Wer durch eine Impfung, die von einer Behörde öffentlich empfohlen und in ihrem Bereich vorgenommen worden ist, einen Impfschaden erlitten hat, erhält wegen der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen auf Antrag eine Entschädigung.


Der – damals minderjährige – Kläger war 1997 mit einem Sechsfach-Kombinations-Impfstoff geimpft worden, der damals noch nicht zugelassen war. Seine Eltern hatten sich schriftlich mit der Teilnahme ihres Sohnes an der von der Herstellerfirma finanzierten Verträglichkeitsstudie einverstanden erklärt. Erst im Oktober 2000 wurde der Impfstoff zugelassen.


Nach Auffassung des Bundessozialgerichts (BSG) ist dem Kläger eine Entschädigung zu Recht versagt worden. Die Impfopfer-Entschädigung beruhe auf dem Rechtsgedanken der Aufopferung; der Staat verlange ein Sonderopfer, nämlich die Duldung eines nicht ganz risikofreien Eingriffs, der die Gesundheit gefährden kann.

Diese Maßnahme solle aber nicht allein den Geimpften schützen, sondern darüber hinaus eine Krankheit im Interesse der Allgemeinheit eindämmen. Für den Staat als Nutznießer entsteht so eine Verpflichtung zur Risikominimierung, etwa dadurch, dass bei einem Impfschaden die kostenfreie Heilbehandlung gewährt wird.

Es ist aber laut BSG legitim, wenn die Risikoübernahme auf solche Fälle beschränkt wird, in denen die Impfung vom Staat beziehungsweise durch seine Organe selbst empfohlen worden ist.

Daran fehlt es jedoch, wenn die staatliche Risikokontrolle in Form des Zulassungsverfahrens für Impfstoffe noch nicht abgeschlossen ist. (Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Juli 2005, Az.: B 9a/9 VJ 2/04 R) Be



Kein Schadensersatz: Staat haftet nur bei zugelassenen Impfstoffen | https://www.aerzteblatt.de/archiv/49365/Kein-Schadensersatz-Staat-haftet-nur-bei-zugelassenen-Impfstoffen
Tja, und die Pharmafirmen haben sich auch einen Persilschein ausstellen lassen. Fazit: Wer sich zur Impfung hat nötigen lassen, trägt allein das volle Risiko!
 

Chili

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Neue Beweise und eidesstattliche Erklärung von Prof. Luc A. Montagnier, wurden dem Internationalen Strafgerichtshof vorgelegt, wonach die Regierungen der Welt an Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt sind



Anwälte aus mehreren Ländern haben dem Internationalen Strafgerichtshof neue Beweise vorgelegt, darunter eidesstattliche Erklärungen von führenden Experten wie Professor Luc A. Montagnier, die den Regierungen der Welt und ihren Beratern eine Mitschuld an Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstößen gegen den Nürnberger Kodex vorwerfen......In der gemeinsamen Klage von Anwälten aus mehreren Ländern fordern sie die sofortige Aussetzung des gesamten Covid-19-Injektionsprogramms und das Ende der Tests an asymptomatischen Personen.....Während sie auf die Antwort warten, haben die Anwältinnen Melinda C. Mayne und Kaira S. McCallum bestätigt, dass sie sich in Gesprächen mit Anwälten in anderen Ländern befinden, die ihre individuellen Anträge beim IStGH noch nicht eingereicht haben, aber angedeutet haben, dass sie sich ihnen anschließen wollen.
Neue Beweise und eidesstattliche Erklärung von Prof. Luc A. Montagnier, wurden dem Internationalen Strafgerichtshof vorgelegt | https://telegra.ph/Neue-Beweise-und-eidesstattliche-Erklärung-von-Prof-Luc-A-Montagnier-wurden-dem-Internationalen-Strafgerichtshof-vorgelegt-09-08
Das wir allerdings die USA nicht betreffen, da sie Urteile des Internationalen Strafgerichtshofes nicht akzeptiert.
 

Nora

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Frage: Kann ein Gebilde, das sich "Staat" nennt, und auch Wahlen abhält, die vom BVerfG schon seit Jahrzehnten als ungültig angeprangert werden, überhaupt Gesetze erlassen? Keine gültige Wah - keine legale Regierung - keine gültigen Gesetze...
Eigentlich nicht, sind auch nur Verordnungen und wenn alle das machen was man ihnen sagt, geht es weiter. Was man wählt ist egal. Sie brauchen nur die Stimmen die dann verteilt werden, daß gibt ihnen dann die Legitimation.

3 G Regel
Geimpfte, Getestete, Genervte

Gegen diejenigen die nicht mitmachen, wird gehetzt und sie werden verfolgt. Alles von privaten Firmen. Sie selbst sind auch nur überwachte Befehlsempfänger, mit Privilegien. Jederzeit austauschbar. Für sie geht es nur darum, am Trog zu bleiben und die Privilegien absichern.
 

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