Wenn du "in Kauf" nimmst, dann IST es dir "egal". Ich verzichte auf sehr vieles, gerade weil mir vieles "nicht" egal ist. Wenn ich das Geringste dagegen tun könnte, dann würde ich es tun. Doch als "Kanonenfutter" lasse ich mich nicht einspannen, schon gar nicht für unmenschliche Mistkerle/Scheißweiber.
Darauf aufmerksam zu machen ist auch eine Art des nicht egal seins.
Zu akzeptieren, dass man es jetzt halt
noch nicht verhindern kann, ist eine Art, sich "geschlagen" zu geben.
Die Kunst liegt darin zu erkennen, was durch einen aenderbar ist, und was eben nicht.
Ich kaempfe gegen Windmuehlen, hat man mir geschrieben.
Aber ich tue das nur, weil ich glaube, dass wenn ich den Mueller "verpruegle", ich was an der Windmuehle aendern kann.
Und es tut mir fuer die Beamten wirklich nicht leid, wenn sie das ab bekommen.
Anders ausgedrueckt, wenn ich in einem Restaurant nicht mit der Bedienung zufrieden bin, dann gehen ich nicht zur Konkurrenz, sonder erzaehle das dem Chef, damit er was aendern kann.
Wenn der nicht will, gehe ich zum Chef vom Chef und so weiter.
Und nebenbei mache ich das auch noch oeffentlich.
Ein bisschen Druck muss schon sein.
Ich will naemlich nicht in ein anderes Restaurant gehen, um dann nur festzustellen, dass da die Bedienung noch schlechter ist.