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>>Der Ausbruch des Hunga-Tonga und das Schweigen der Klimawissenschaftler | https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/ausbruch-hunga-tonga/
Das Klima unseres Planeten wandelt sich ständig. Eine der Ursachen waren historisch immer wieder gewaltige Vulkan-Ausbrüche. Sind die derzeitigen Wetter-Kapriolen auf den Ausbruch des Hunga-Tonga zurückzuführen? Die Klimawissenschaft schweigt dazu - weil es nicht in ihr Narrativ paßt, vermutet Fritz Vahrenholt.
Eine 2023 veröffentlichte Studie untersuchte den Einfluss der Eruption auf den Strahlungshaushalt der Erde über die nächsten Jahre. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die durch die Eruption in die Stratosphäre eingebrachten 146 Megatonnen Wasser und 420 Kilotonnen Schwefeldioxid „vermutlich und für einen großen Vulkanausbruch untypisch“ zu einem vorübergehenden globalen Temperaturanstieg führen werde. Dadurch nehme die Wahrscheinlichkeit signifikant zu, dass bis Anfang der 2030er Jahre die globale Erwärmung auf vorübergehend mehr als 1,5 °C gegenüber dem Beginn der Industrialisierung steige – für die Zeit 2023–2028 schätzen sie, dass die Wahrscheinlichkeit um 7 % zunimmt. Langfristig bedeutsamer ist jedoch das Niveau des Klimaschutzes für die Wahrscheinlichkeit von Temperaturanomalien von 1,5 °C und mehr.[30]
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Wenn einmalig 146 Mt Wasserdampf zu einer Temperaturerhöhung führen sollen, warum dann nicht die jährlichen anthropogenen 36 Gt CO2, von denen 15 Gt in der Atmosphäre bleiben?
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Pro Gewichtseinheit wird der Strahlungsantrieb von CO2 etwa 1000 Mal höher eingeschätzt als der von bodennah durch menschliche Aktivitäten emittierte Wasserdampf. Das bedeutet, dass das Treibhauspotential (Global Warming Potential, GWP, CO2=1) für Wasserdampf bei 0,001 liegt.
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