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Der Krieg hat schon aus so manchem jungen gesunden Mann ein Wrack fürs Leben gemacht deshalb sympathisiere ich stark mit...Das ist das Gegenteil vom soldatischen Typus Mann. Auf solche Weichlinge kann man sich in der Not nicht verlassen.
Die alte Linke war nämlich aus einem ganz anderen Holz geschnitzt, die hatten noch BUMS, haben idR die richtigen kritisiert (Altnazis, Spießer, NATO) und hatten - größtenteils - den moralischen Kompass richtig genordet.Links sein heißt im Nachkriegsdeutschland, gegen die Bundeswehr zu sein. Also waren die 68er und ihre Nachfolger, die GRÜNEN, links, denn sie waren gegen die Bundeswehr.
Das heißt aber nicht, dass sie pazifistisch waren, also gegen kriegerische Gewalt überhaupt. Die 68er schwärmten so sehr für den Viet Cong, der für die Befreiung seiner Heimat gegen den US-Imperialismus kämpfte, und bewunderten die Tapferkeit, ja Todesverachtung ihrer vietnamesischen Genossen.
Allerdings ist man dann zunehmend betriebsblind geworden... ggü den Opfern des Kommunismus als auch der zunehmenden (und wohl auch teilweise "dienstlichen"!) Radikalisierung der RAF
Dann kamen irgendwann die Müslis + Alternativen, wobei selbst die noch ihre Existenzberechtigung hatten
generell kann man sagen: ohne die Spießertrottel von damals, hätte es niemals DEN zulauf bei den Roten gegeben!
aber mit dem was heute in der Ampel rumläuft hat das wirklich gar nix mehr zu tun, das beißt sich in etwa so sehr wie CDUler, die mit Grünen rummachen
und hier könnte man übrigens sagen: ohne den "woken" Schmutz und die NATO kriegsgeilheit etc. hätte es niemals DEN zulauf bei der AfD gegeben
zwinker zwinker
ehrliche Linke aber dürften mit dem Mainstream genau so wenig zufrieden sein, wie AfDler, nur werden die sich zweimal überlegen, ob sie mit einer Wagenknecht sympathisieren, solange diese irgendwo noch als
"rechts" oder
"braun" geframet wird^^