Doch. Der Islam steht der Entwicklung dieser Länder entgegen. Darin liegt die Unterlegenheit dieser Kultur, und es ist auch zielführend, diesen Fakt offen anzusprechen, wenn man eine Verbesserung im Auge hat jedenfalls.
Ich sehe das Problem weniger in dem, was im Koran steht. Eher ist es die Art wie der Islam in den Ländern von oben vorgegeben wird und in der Verschmelzung von Staat und Religion. In den islamischen Ländern kocht nun mal im Endeffekt jedes Land seine eigene Suppe bezüglich der Religion. Eine Art Papst gibts da nicht und demenstprechend fallen Reformen, so wie sie das Christentum durch hat, sehr schwer weil es keine Instanz gibt die das für alle Gläubigen anstoßen könnte.
Ich werde einen entsprechenden Strang eröffnen, da können die ganzen Errungenschaften rein.
Das könnte durchaus ein interessantes Thema werden.
Laut Umfrage will über die Hälfte der Muslime die Scharia. Weltweit.
Und die andere Hälfte will sie dementsprechend nicht. Wenn sie die Scharia wollen, okay. Dann sollen sie sie in islamischen Ländern haben. Unser System dieser Region aufzuzwingen wäre ein Fehler. Eine Bewegung in Richtung Demokratie müsste sich dort von selbst entwickeln und von breiten Bevölkerungsschichten getragen werden. Alles andere ist wenig erfolgversprechend.
Natürlich nicht alle, aber ein sehr großer Teil. Und wir können nicht mit denen zusammenleben, die Reibereien sind zu groß, die Fortpflanzungsrate zu unterschiedlich, die Weltsicht zu verschieden.
Wir können sehr wohl mit denen in Deutschland zusammenleben, aber eben nur mit denen, die sich zweifelsfrei zum Grundgesetz und unserem System bekennen. Dass das eine absolut unabdingbare Bedingung ist, wenn ein Mensch (dazu muss er kein Muslim sein, dass kann auch ein Chinese, Russe oder oder oder sein), hier leben möchte, ist schätze ich keine Frage.
Und die Sache bezüglich der Fortpflanzungsrate ist wohl nun wirklich kaum die Schuld der Muslime sondern eher einer verfehlten Familienpolitik seitens der europäischen Regierungen zuzuschreiben.
Ich bin von der heutigen Definiton von links-rechts ausgegangen. Auch ich bemühr mich um eine holisitsche Sicht, und die sagt mir, dass der Islam, wie der Kommunismus, überall versagt, von A bis Z.
Ein radikaler und fundamentalistischer Islam ja, da stimme ich dir zu. So wie jede radikale und fundamentalistische Bewegung versagt hat. Aber eben nicht der Islam wie ihn jene Muslime, die sich erfolgreich integrieren konnten, praktizieren. Ich kenne da zum Glück aus meinem Bekanntenkreis ein paar Beispiele.