Das Parteiprogramm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) strotzte unübersehbar von sozialistischem Gedankengut. Wer lesen will, kann zum Beispiel erspähen:
Hast du auch Mal nachgeschaut wieviel davon umgesetzt wurde?
„Daher fordern wir:
11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens. Brechung der Zinsknechtschaft.
Wird in den gewöhnlichen Quellen nichts dazu gesagt, vermute aber, wenn man danach gräbt ist da nix passiert.
12. Im Hinblick auf die ungeheueren Opfer an Gut und Blut, die jeder Krieg vom Volke fordert, muss die persönliche Bereicherung durch den Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.
Wurde nicht gemacht, stattdessen hat man via Aufrüstung und Langersprechen neue Kriegsgewinne für das Großkapital in Aussicht gestellt.
13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits vergesellschafteten Betriebe (Trusts).
Hat man nicht gemacht.
14. Wir fordern Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.
Für wen eigentlich? Wer sollte beteiligt werden?
Glaube auch hier hat man nie was gemacht außer vielleicht für die Parteioberen die sich da was zugeschanzt haben.
15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Altersversorgung.
Da weiß ich nicht ob was umgesetzt wurde, kannst also gerne Mal auf die Suche gehen.
16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seine Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Großwarenhäuser und ihre Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den Staat, die Länder und Gemeinden.
Da ist glaube auch nie was passiert, liefere gerne Informationen wenn du was in den Verordnungen findest.
17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepasste Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von Boden für gemeinnützige Zwecke, Abschaffung des Bodenzinses und Verhinderung jeder Bodenspekulation.“
Auch hier ist mir nichts bekannt darüber ob Großgrundbesitzer jemals enteignet wurden.
Das tolle ist jetzt, dass die Nazis eine Diktatur errichtet haben, ergo alles hätten Wortlaut getreu umsetzen können, aber nicht gemacht haben.
Von daher kannst du deine ganzen Forderungen einpacken und dahin schieben wo die Sonne nicht scheint, denn sie laufen unter der Kategorie leere Wahlversprechen zum Stimmenfang.
Quelle: Gab es Sozialismus im Nationalsozialismus?
Eine Tempelschändung - Autor Ingo von Münch
DAS RIECHT doch nach SPD.Linke,Grüne??
Weiter: Zitate "grosser" Linker:
1. Zitat:
"Aus alledem aber hat ... die Konsequenz gezogen, dass das Kleinstaatengerümpel, das heute noch in Europa vorhanden ist, so schnell wie möglich liquidiert werden muss.
Es muss das Ziel unseres Kampfes sein, ein einheitliches Europa zu schaffen.
Europa kann eine klare Organisation nur durch die Deutschen erfahren."
2. Zitat:
"Wir brauchen eine zentraleuropäische Union, sowie einen gemeinsamen europäischen Wirtschaftsraum und festgelegte Wechselkurse."
3. Zitat;
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”
Antwort: 1. Zitat Josef Goebbels / 2. Zitat:Walter Funk, NS-Wirtschaftsminister/ 3. Zitat A. Hitler 1.5.1927
Schau auf die geschichtlichen Realitäten und überlege ob z.B. Zwangsarbeit wirklich mit den Theorien des Sozialismus überein kommen kann.
Und wenn du schon bei geschichtlicher Realität angekommen bist, kannst du ja Mal darüber nachdenken wie die die Zeit nach dem Krieg mit Zuteilung von allem (Lebensmittelkarten, Wohnraum u.s.w.) systemisch bezeichnen würdest.
Für mich klingt das sehr nach Planwirtschaft, auch in Trizonesien.