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Über die kapitalistische Produktionsweise!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 26 «  

Schwarze_Rose

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Über die kapitalistische Produktionsweise!

Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Durch den Verbrauch des variablen Kapitals, also der menschlichen Arbeitskraft.

Physische und Psychische Krankheiten sind die Folge der kapitalistischen Produktionsweise.
Gäbe es den Sozialstaat nicht würde die Masse der Verelendung diese Produktionsart stoppen.
Schon Marx beschreibt die Entwicklung dieser Produktionsweise als "globaler Zwang zur Vereinheitlichung der
menschlichen Arbeitskraft".

Die historische Aufgabe des Kapitalismus ist die Aufhebung aller Grenzen und die Einheit der menschlichen Gesellschaft.
Ob hier in Westeuropa produziert wird oder in Westafrika, es spielt keine Rolle.
Wichtig ist nur der Profit innerhalb der globalen Konkurrenz.

Dass die Folgen dieser Art Wirtschaft nicht ohne Konsequenz bleiben ist klar.
Drogenabhängigkeit, Einsamkeit, Vernichtung der linken Intelligenz, Verblödung durch Massenmedien usw
all dies, ist Folge dieser Wirtschaftsform.

Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
 

New York

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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Durch den Verbrauch des variablen Kapitals, also der menschlichen Arbeitskraft.

Physische und Psychische Krankheiten sind die Folge der kapitalistischen Produktionsweise.
Gäbe es den Sozialstaat nicht würde die Masse der Verelendung diese Produktionsart stoppen.
Schon Marx beschreibt die Entwicklung dieser Produktionsweise als "globaler Zwang zur Vereinheitlichung der
menschlichen Arbeitskraft".

Die historische Aufgabe des Kapitalismus ist die Aufhebung aller Grenzen und die Einheit der menschlichen Gesellschaft.
Ob hier in Westeuropa produziert wird oder in Westafrika, es spielt keine Rolle.
Wichtig ist nur der Profit innerhalb der globalen Konkurrenz.

Dass die Folgen dieser Art Wirtschaft nicht ohne Konsequenz bleiben ist klar.
Drogenabhängigkeit, Einsamkeit, Vernichtung der linken Intelligenz, Verblödung durch Massenmedien usw
all dies, ist Folge dieser Wirtschaftsform.

Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

Die Leute hatten schon immer physische und psychische Krankheiten, da existierte der Kapitalismus noch gar nicht.
Aber was schon immer war, ist, dass man etwas tun muss, damit man existieren kann. Damit haben wohl die faulen Sozialisten etwas Mühe.

BG, New York
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Die Leute hatten schon immer physische und psychische Krankheiten, da existierte der Kapitalismus noch gar nicht.
Aber was schon immer war, ist, dass man etwas tun muss, damit man existieren kann. Damit haben wohl die faulen Sozialisten etwas Mühe.

BG, New York

Besser faul, als tod.
 

Pommes

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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Dies ist aber nicht wahr!!!
Was du da zusammen fabulierst ist schlicht Blödsinn, niemand wird zur Arbeit gezwungen, der Arbeiter bietet seine Leistung an und der Unternehmer fragt sie nach, der Unternehmer will seine Aufträge erledigt haben und der Arbeiter will von seinem Lohn leben.
Freie Märkte regeln Angebot und Nachfrage, dadurch sind Qualität und Individualität gesichert und solange der Staat nicht eingreift funktioniert der Kapitalismus bestens.
Leider greift der Staat aber ein und unsere Marktwirtschaft verkommt zu einem Sozialismus für Reiche.
 

Volkmar

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Sterben müssen wir alle. Also bist Du bald faul und tot.

Wie ist wohl das Ableben dieser linken Versager. Ich glaube jetzt nicht an den Himmel aber an die letzte Energie die unser Hirn bietet, wenn wir sterben. Ich habe keine Kinder und auch sonst nichts Sinniges in meinem Leben bewegt. Diese letzten Gedanken wären meine Hölle.
 

Horatio

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... Vernichtung der linken Intelligenz, ....

Ohne Worte.


...
Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.
Ich will das gar nicht beenden, weil mir die Wirtschaft sehr wohl dient. Ich gehe
arbeiten, gerne übrigens, und kann mir ein Haus am Stadtrand leisten, nebst aller
Konsumartikel, dir mir gefallen. Wüßte nicht, warum ich das ändern wollen würde.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Durch den Verbrauch des variablen Kapitals, also der menschlichen Arbeitskraft.

Physische und Psychische Krankheiten sind die Folge der kapitalistischen Produktionsweise.
Gäbe es den Sozialstaat nicht würde die Masse der Verelendung diese Produktionsart stoppen.
Schon Marx beschreibt die Entwicklung dieser Produktionsweise als "globaler Zwang zur Vereinheitlichung der
menschlichen Arbeitskraft".

Die historische Aufgabe des Kapitalismus ist die Aufhebung aller Grenzen und die Einheit der menschlichen Gesellschaft.
Ob hier in Westeuropa produziert wird oder in Westafrika, es spielt keine Rolle.
Wichtig ist nur der Profit innerhalb der globalen Konkurrenz.

Dass die Folgen dieser Art Wirtschaft nicht ohne Konsequenz bleiben ist klar.
Drogenabhängigkeit, Einsamkeit, Vernichtung der linken Intelligenz, Verblödung durch Massenmedien usw
all dies, ist Folge dieser Wirtschaftsform.

Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

erst wenn die Menschen den Kapitalismus überwinden werden sie frei und menschlich sein!

dieser Zwang ist ein krankes System! er macht die Menschen kaputt!

Befreiung, Aufklärung und Bildung - humanismus und im Endeffekt einen demokratischen Sozialismus erst das kann die Menschen frei machen vom Zwang in einem System gefangen zu sein!
 

Kamikatze

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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
...
Da ist dir ein Fehler unterlaufen:
der Zwang zur Arbeit ist typisches Merkmal von Sozualismus und der kommunistischen Ideologie

Im Kapitalismus kann "man" auch mit "leistungslosem Einkommen" sehr wohl leben.

Der "Zwang zur Arbeit" hatte in der Sowjetunion sogar Verfassungsrang
>> wer nicht arbeitet soll auch nicht essen <<

Auch im "realen Sozialismus" der DDR gab es nicht nur das formale "Recht auf", sondern auch die "Pflicht zur Arbeit" und sog. "arbeitsscheue Elemente" konnten bestraft werden.

Es ist freilich eine plausible Erklärung, warum "Sozialismus" gescheitert ist:
Der Zwang zur Arbeit hat "weniger Leistung" gebracht !

An China sieht man auch:
seit die dortigen Kommunisten auf "Sozialismus"/"Kommunismus" pfeifen, sich auf ihre Partediktatur beschränken
und zu einer erz-kapitalistischen Wirtschaft übergegangen sind, haben sie Erfolg
und die Aussicht, ihr Ziel zu erreichen, bis 2049 vorherrschende Weltmacht zu werden.
 
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Kamikatze

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Da ist dir ein Fehler unterlaufen:
der Zwang zur Arbeit ist typisches Merkmal von Sozualismus und der kommunistischen Ideologie

Im Kapitalismus kann "man" auch mit "leistungslosem Einkommen" sehr wohl leben.

Der "Zwang zur Arbeit" hatte in der Sowjetunion sogar Verfassungsrang
>> wer nicht arbeitet soll auch nicht essen <<

Auch im "realen Sozialismus" der DDR gab es nicht nur das formale "Recht auf", sondern auch die "Pflicht zur Arbeit" und sog. "arbeitsscheue Elemente" konnten bestraft werden.

Es ist freilich eine plausible Erklärung, warum "Sozialismus" gescheitert ist:
Der Zwang zur Arbeit hat "weniger Leistung" gebracht !

An China sieht man auch:
seit die dortigen Kommunisten auf "Sozialismus"/"Kommunismus" pfeifen, sich auf ihre Partediktatur beschränken
und zu einer erz-kapitalistischen Wirtschaft übergegangen sind, haben sie Erfolg
und die Aussicht, ihr Ziel zu erreichen, bis 2049 vorherrschende Weltmacht zu werden.
Das ist freilich eine plausible Erklärung, warum "Sozialismus" gescheitert ist:
Der Zwang zur Arbeit hat "weniger Leistung" gebracht !
Sozialismus kann auch anders sein ..
Wie denn, wo denn - nenne doch mal ein überzeugendes Beispiel !

oder meinst du doch etwa "National-" ?!
 

Kamikatze

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zebra

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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Durch den Verbrauch des variablen Kapitals, also der menschlichen Arbeitskraft.

Physische und Psychische Krankheiten sind die Folge der kapitalistischen Produktionsweise.
Gäbe es den Sozialstaat nicht würde die Masse der Verelendung diese Produktionsart stoppen.
Schon Marx beschreibt die Entwicklung dieser Produktionsweise als "globaler Zwang zur Vereinheitlichung der
menschlichen Arbeitskraft".

Die historische Aufgabe des Kapitalismus ist die Aufhebung aller Grenzen und die Einheit der menschlichen Gesellschaft.
Ob hier in Westeuropa produziert wird oder in Westafrika, es spielt keine Rolle.
Wichtig ist nur der Profit innerhalb der globalen Konkurrenz.

Dass die Folgen dieser Art Wirtschaft nicht ohne Konsequenz bleiben ist klar.
Drogenabhängigkeit, Einsamkeit, Vernichtung der linken Intelligenz, Verblödung durch Massenmedien usw
all dies, ist Folge dieser Wirtschaftsform.

Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

dann finde mal einen Arzt der dich kostenlos operiert, und gib Ihm einen Grund warum er es tun sollte ...
bei Nichtkonsum werden wir ALLE plötzlich feststellen das Strom nicht von selbst aus der Leitung kommt,
kein Auto / Bahn / Bus mehr, keine Geschäfte mehr offen um Lebensmittel zu kaufen, kein Wasser mehr aus der Leitung,
keine Polizei wird kommen wenn dein Nachbar dir dein Essen klaut oder deine Frau vergewaltigt ... ?
ich vermute 10 Jahre nach dem du dein System gestartet hast, werden die Überlebenden wie Raubtiere sein ...
 

Hinterfrager

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Der Mensch als optimaler Staatsbürger

Weil wir das Grundstreben des Menschen nach Freiheit, Anerkennung, Eigentum, Konkurrenz und nach gemeinsamer kultureller und nationaler Identität., gottlob nicht ändern können und weil die Befähigungen und Leistungen der Menschen unterschiedlich sind, müssten wir eine Organisation anstreben, in welcher diese Grund-Bestrebungen und Bedürfnisse zum Wohle aller am besten realisiert werden können. Dies kann weder in einem sozialistischen, panwirtschaftlichen Sozialismus noch in einem globalen und liberalistischen Kapitalismus erreicht werden. Sondern nur in einem möglichst souveränen Nationalstaat mit einer von staatlichen Reglungen weitgehend verschonten freien Wettbewerbswirtschaft und mit einem klar definierten Staatsvolk sowie offenen Beziehungen und Verbindungen zu anderen demokratischen Staaten und Organisationen.

Dass unser Land und seine Bevölkerung gegenwärtig in eine ganz andere Richtung gehen, wurde hier schon an anderer Stelle ausgeführt.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
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Weil wir das Grundstreben des Menschen nach Freiheit, Anerkennung, Eigentum, Konkurrenz und nach gemeinsamer kultureller und nationaler Identität., gottlob nicht ändern können und weil die Befähigungen und Leistungen der Menschen unterschiedlich sind, müssten wir eine Organisation anstreben, in welcher diese Grund-Bestrebungen und Bedürfnisse zum Wohle aller am besten realisiert werden können. Dies kann weder in einem sozialistischen, panwirtschaftlichen Sozialismus noch in einem globalen und liberalistischen Kapitalismus erreicht werden. Sondern nur in einem möglichst souveränen Nationalstaat mit einer von staatlichen Reglungen weitgehend verschonten freien Wettbewerbswirtschaft und mit einem klar definierten Staatsvolk sowie offenen Beziehungen und Verbindungen zu anderen demokratischen Staaten und Organisationen.

Dass unser Land und seine Bevölkerung gegenwärtig in eine ganz andere Richtung gehen, wurde hier schon an anderer Stelle ausgeführt.

„Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Daß zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; daß sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seyn dünket. Zwar gebietet Klugheit, daß von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, daß Menschen, so lang das Uebel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstossung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Mißhandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unabläßig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“
 

Ophiuchus

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Kapitalismus bedeutet Zwang zur Arbeit.
Erzwungene Arbeit bedeutet weniger Leistung weil sie zeitlich nicht terminiert ist.
Wenn dies wahr ist, wie hält sich dann die kapitalistische Maschinerie am Laufen?

Durch den Verbrauch des variablen Kapitals, also der menschlichen Arbeitskraft.

Physische und Psychische Krankheiten sind die Folge der kapitalistischen Produktionsweise.
Gäbe es den Sozialstaat nicht würde die Masse der Verelendung diese Produktionsart stoppen.
Schon Marx beschreibt die Entwicklung dieser Produktionsweise als "globaler Zwang zur Vereinheitlichung der
menschlichen Arbeitskraft".

Die historische Aufgabe des Kapitalismus ist die Aufhebung aller Grenzen und die Einheit der menschlichen Gesellschaft.
Ob hier in Westeuropa produziert wird oder in Westafrika, es spielt keine Rolle.
Wichtig ist nur der Profit innerhalb der globalen Konkurrenz.

Dass die Folgen dieser Art Wirtschaft nicht ohne Konsequenz bleiben ist klar.
Drogenabhängigkeit, Einsamkeit, Vernichtung der linken Intelligenz, Verblödung durch Massenmedien usw
all dies, ist Folge dieser Wirtschaftsform.

Wie beenden?

Indem man nicht mehr konsumiert.

Der Mensch hat die Wahl seine Art zu Wirtschaften selbst zu bestimmen, besonders die Menschen in Westeuropa.

Die Wirtschaft hat dem Menschen zu dienen, nicht umgekehrt.

Ein Glück das du dich niemals dem Zwang zur Arbeit unterwerfen musstest !

So ein Posten bei der Stasi Antonio Stiftung schützt vor Arbeit !
 

Hinterfrager

zeitgeistkritisch
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Geschlecht
„Wir halten diese Wahrheiten für ausgemacht, daß alle Menschen gleich erschaffen worden, daß sie von ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußerlichen Rechten begabt worden, worunter sind Leben, Freyheit und das Bestreben nach Glückseligkeit. Daß zur Versicherung dieser Rechte Regierungen unter den Menschen eingeführt worden sind, welche ihre gerechte Gewalt von der Einwilligung der Regierten herleiten; daß sobald einige Regierungsform diesen Endzwecken verderblich wird, es das Recht des Volks ist, sie zu verändern oder abzuschaffen, und eine neue Regierung einzusetzen, die auf solche Grundsätze gegründet, und deren Macht und Gewalt solchergestalt gebildet wird, als ihnen zur Erhaltung ihrer Sicherheit und Glückseligkeit am schicklichsten zu seyn dünket. Zwar gebietet Klugheit, daß von langer Zeit her eingeführte Regierungen nicht um leichter und vergänglicher Ursachen willen verändert werden sollen; und demnach hat die Erfahrung von jeher gezeigt, daß Menschen, so lang das Uebel noch zu ertragen ist, lieber leiden und dulden wollen, als sich durch Umstossung solcher Regierungsformen, zu denen sie gewöhnt sind, selbst Recht und Hülfe verschaffen. Wenn aber eine lange Reihe von Mißhandlungen und gewaltsamen Eingriffen, auf einen und eben den Gegenstand unabläßig gerichtet, einen Anschlag an den Tag legt sie unter unumschränkte Herrschaft zu bringen, so ist es ihr Recht, ja ihre Pflicht, solche Regierung abzuwerfen, und sich für ihre künftige Sicherheit neue Gewähren zu verschaffen.“

Sorry, mit hehren weitgehend realitätsfernen Allerweltsbeglückungsphrasen kann ich leider nichts anfangen. Das ist etwas für unmündige Kinder, Arbeitsscheue, Entwurzelte, fanatische Ideologen oder jenseits von Gut und Böse dahinträumende senile Greise..
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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