Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Über die kapitalistische Produktionsweise!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 26 «  

OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.504
Punkte Reaktionen
3.948
Punkte
64.820
Geschlecht
Sorry, mit hehren weitgehend realitätsfernen Allerweltsbeglückungsphrasen kann ich leider nichts anfangen. Das ist etwas für unmündige Kinder, Arbeitsscheue, Entwurzelte, fanatische Ideologen oder jenseits von Gut und Böse dahinträumende senile Greise..

Weißt du woher dieser Text stammt?
 

E160270

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
10 Jan 2016
Zuletzt online:
Beiträge
6.359
Punkte Reaktionen
29
Punkte
35.102
Geschlecht
Besser faul, als tod.

Scheisse wäre nur wenn alle faul wären....... Was würden dann die Maden, nach denen du ja buhlst (selber auch eine?) machen wenn plötzlich der "Speck" weg ist??
Gut leben? Überhaupt noch leben?
Wo endet eigentlich dein geistiger Horizont! Am Rande deiner Couch?....oder an deiner Bierkiste?
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.504
Punkte Reaktionen
3.948
Punkte
64.820
Geschlecht
Scheisse wäre nur wenn alle faul wären....... Was würden dann die Maden, nach denen du ja buhlst (selber auch eine?) machen wenn plötzlich der "Speck" weg ist??
Gut leben? Überhaupt noch leben?
Wo endet eigentlich dein geistiger Horizont! Am Rande deiner Couch?....oder an deiner Bierkiste?

Ich bin der Meinung dass Arbeit zum Leben eines Menschen gehört, wer nicht arbeiten will ist in meinen Augen krank oder hat ein Problem.
 

KurtNabb

fränkischer Separatist
Registriert
24 Feb 2019
Zuletzt online:
Beiträge
35.883
Punkte Reaktionen
47.852
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Ich bin der Meinung dass Arbeit zum Leben eines Menschen gehört, wer nicht arbeiten will ist in meinen Augen krank oder hat ein Problem.

Wo ist dann Dein Problem? In dem Falle kann Dich kein Kapitalismus zur Arbeit zwingen, er erfüllt Dir im Gegenteil Deinen Wunsch.
 

bluetie

Zionistischer Freimaurer
Registriert
14 Aug 2017
Zuletzt online:
Beiträge
1.096
Punkte Reaktionen
160
Punkte
30.152
Geschlecht
der Begriff 'kapitalistische Produktionsweise!' entstammt exklusiv dem ideologischen Arsenal des ML, also des Marxismus-Leninismus, so wie er in der totalitären Drecksddr gepredigt wurde. Derjenige, der ihn affirmativ verwendet, wie der TE, entlarvt sich also als Anhänger einer totalitären Ideologie, mit der Diktatur, wirtschaftliches Versagen, Terror und Massenmord des Sozialismus 'legitimiert' wurde.
 

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.686
Punkte Reaktionen
15.455
Punkte
50.820
der Begriff 'kapitalistische Produktionsweise!' entstammt exklusiv dem ideologischen Arsenal des ML, also des Marxismus-Leninismus, so wie er in der totalitären Drecksddr gepredigt wurde. Derjenige, der ihn affirmativ verwendet, wie der TE, entlarvt sich also als Anhänger einer totalitären Ideologie, mit der Diktatur, wirtschaftliches Versagen, Terror und Massenmord des Sozialismus 'legitimiert' wurde.

Wo ist jetzt dein Problem ?

Ist die Analyse des Systems durch Marx nicht auch von westlichen jetzigen Ökonomen anerkannt ?

Dein jüdisch - faschistisches Weltbild finde ich Scheiße und nicht nachvollziehbar !

Aber so ist das halt bei den Zionfaschististen !
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Der Kapitalismus wie wir ihn heute erleben krankt an einer zunehmenden Monopolisierung. Das was früher viele kleine Unternehmen vor Ort produziert haben, machen heute wenige riesige Unternehmen. Dementsprechend tragen die Leute heute überall die gleichen Klamotten und haben den gleichen Plunder in der Bude stehen.

Monopole haben in einer Marktwirtschaft nichts zu suchen, weil sie die ganze Idee von freiem Wettbewerb, freien Märkten und Freihandel unterlaufen und aushebeln. Das hat gravierende und extrem nachteilige Wirkungen auf Angebot & Nachfrage. Arbeitslöhne und Qualität der Produkte wird durch zunehmende Monopolisierungen auf mehreren Ebenen herabgesetzt, so das von Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb und Marktzugang nicht mehr die Rede sein kann.

Im selben Zug wie sich die Wirtschaftliche Macht in immer weniger Händen konzentriert, verlieren die Leute nach und nach ihre Bürger und Menschenrechte. Das muss zwingen geschehen, da die sog. „Eliten“ ihre wirtschaftlichen und politischen Privilegien möglichst behalten und ausbauen wollen.

Im Kommunismus wird diese Entwicklung auf die Spitze getrieben, da sich hier die gesamte wirtschaftliche Macht an einer(!) zentralen Stelle konzentriert. Dadurch verlieren die Leute sämtliche Freiheit & Menschenrechte,da politisches Mitspracherecht an wirtschaftliche Macht, wirtschaftliche Freiheit & wirtschaftlichen Einfluss gebunden ist! Politisches Mitspracherecht läuft den wirtschaftlichen Privilegien immer hinterher.

Marx hat die Leute durch völlig falsche Analysen vom Regen in die Traufe katapultiert! Der Kommunismus ist eine Art wirtschaftliches Supermonopol, ein staatlicher Superkapitalismus, in dem der Privatkapitalismus konsequent zu Ende gedacht und gebracht worden ist.

Um die Privilegien und Rechte der Bürger herzustellen und zu halten, muss genau entgegengesetzt gedacht und gehandelt werden! Wir benötigen endlich zutreffende Analysen der zunehmenden Monopolisierungen, um diese Entwicklung zu stoppen und umzukehren. Ist die wirtschaftliche Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem der voller Arbeitsertrag erst in den Händen der Arbeitslohn abhängigen Bürger, ist das automatisch auch bei sämtlichen Menschenrechten der Fall, inklusive eines vollständigen und starken politischen Einflussnahme und Mitspracherecht.

Auf Deutsch: Wenn die Anwohner nicht wollen, das ein Flughafen oder Endlager gebaut werden soll, dann wird das in einem vernünftigen, richtig konstruierten Wirtschaftssystem auch nicht geschehen! Niemand braucht für solche Selbstverständlichkeiten mit Plakaten in der Kälte stehen oder sich mit Tränengas und Wasserwerfern besprühen lassen. Oder hat das schon mal jemand bei Aktionären, Investoren oder ähnlichen Interessengruppen beobachtet?
 
Zuletzt bearbeitet:

New York

Deutscher Bundespräsident
Registriert
23 Feb 2014
Zuletzt online:
Beiträge
10.514
Punkte Reaktionen
2.409
Punkte
64.820
Geschlecht
Der Kapitalismus wie wir ihn heute erleben krankt an einer zunehmenden Monopolisierung. Das was früher viele kleine Unternehmen vor Ort produziert haben, machen heute wenige riesige Unternehmen. Dementsprechend tragen die Leute heute überall die gleichen Klamotten und haben den gleichen Plunder in der Bude stehen.

Monopole haben in einer Marktwirtschaft nichts zu suchen, weil sie die ganze Idee von freiem Wettbewerb, freien Märkten und Freihandel unterlaufen und aushebeln. Das hat gravierende und extrem nachteilige Wirkungen auf Angebot & Nachfrage. Arbeitslöhne und Qualität der Produkte wird durch zunehmende Monopolisierungen auf mehreren Ebenen herabgesetzt, so das von Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb und Marktzugang nicht mehr die Rede sein kann.

Im selben Zug wie sich die Wirtschaftliche Macht in immer weniger Händen konzentriert, verlieren die Leute nach und nach ihre Bürger und Menschenrechte. Das muss zwingen geschehen, da die sog. „Eliten“ ihre wirtschaftlichen und politischen Privilegien möglichst behalten und ausbauen wollen.

Im Kommunismus wird diese Entwicklung auf die Spitze getrieben, da sich hier die gesamte wirtschaftliche Macht an einer(!) zentralen Stelle konzentriert. Dadurch verlieren die Leute sämtliche Freiheit & Menschenrechte,da politisches Mitspracherecht an wirtschaftliche Macht, wirtschaftliche Freiheit & wirtschaftlichen Einfluss gebunden ist! Politisches Mitspracherecht läuft den wirtschaftlichen Privilegien immer hinterher.

Marx hat die Leute durch völlig falsche Analysen vom Regen in die Traufe katapultiert! Der Kommunismus ist eine Art wirtschaftliches Supermonopol, ein staatlicher Superkapitalismus, in dem der Privatkapitalismus konsequent zu Ende gedacht und gebracht worden ist.

Um die Privilegien und Rechte der Bürger herzustellen und zu halten, muss genau entgegengesetzt gedacht und gehandelt werden! Wir benötigen endlich zutreffende Analysen der zunehmenden Monopolisierungen, um diese Entwicklung zu stoppen und umzukehren. Ist die wirtschaftliche Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem der voller Arbeitsertrag erst in den Händen der Arbeitslohn abhängigen Bürger, ist das automatisch auch bei sämtlichen Menschenrechten der Fall, inklusive eines vollständigen und starken politischen Einflussnahme und Mitspracherecht.

Auf Deutsch: Wenn die Anwohner nicht wollen, das ein Flughafen oder Endlager gebaut werden soll, dann wird das in einem vernünftigen, richtig konstruierten Wirtschaftssystem auch nicht geschehen! Niemand braucht für solche Selbstverständlichkeiten mit Plakaten in der Kälte stehen oder sich mit Tränengas und Wasserwerfern besprühen lassen. Oder hat das schon mal jemand bei Aktionären, Investoren oder ähnlichen Interessengruppen beobachtet?

Guter Beitrag.

BG, New York
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Kapitalismus wie wir ihn heute erleben krankt an einer zunehmenden Monopolisierung.
Kapitalballung ist normaler Prozess des Kapitalismus. Die Hüter des Systems versuchen das zu regulieren, um das drohende Ende aufzuhalten ( letztes weltbeherrschendes Mega-Unternehmen), aber es wird so enden.

Mit nachkapitalistischen Produktionsweisen hat das nichts zu tun. Weder im Sozialismus noch Kommunismus spielen der Wesensgrund der Kapitalballung eine Rolle. Dort sind nur [COLOR="#FF0000"]Formen[/COLOR] der Produktions-Organisation ähnlich der Form von Monopolen im Kapitalismus.

Das Problem der Nichtunterscheidung von Form und Wesen habe ich hier schon öfter angemahnt, zu beachten. [COLOR="#FF0000"]Aus Form darf man nie das Wesen ableiten. Aus Wesen einer Sache nie seine Form. Das ist in der gesamten Wissenschaft so! Bei jedem Gegenstand der Betrachtung.[/COLOR]
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

... Ist die wirtschaftliche Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem der voller Arbeitsertrag erst in den Händen der Arbeitslohn abhängigen Bürger, ist das automatisch auch bei sämtlichen Menschenrechten der Fall, inklusive eines vollständigen und starken politischen Einflussnahme und Mitspracherecht.

Auf Deutsch: Wenn die Anwohner nicht wollen, das ein Flughafen oder Endlager gebaut werden soll, dann wird das in einem vernünftigen, richtig konstruierten Wirtschaftssystem auch nicht geschehen!

Deine Prämisse ist hier eine ausbeutungsfreie Gesellschaft. Gerne. Die Bedingung dafür ist gesellschaftliches Eigentum, also durchgesetzte Eigentumsverhältnisse, die jedem Arbeitenden den gleichen Anteil der Produktionsmittel zubilligen. Entsprechend die Rechte, darüber zu entscheiden.
Ganz richtig, dass man auf dieser Grundlage demokratische Prozesse nach Vernunft erwarten kann. Und eben nicht nur die der direkten Produktionsentscheidungen.

Ganz pünktlich zu Weihnachten wird aus dem kleinen Eisbär ein kleiner Kommunist, denn auch wenns Dir selbst unangenehm ist, nichts anderes ist das Ziel von Kommunisten.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ dürfte für die meisten Leute durchaus positiv in Erinnerung sein, sofern man Zynismus außen vor lässt, der verständlicher Weise bei Vielen hochkommt, die heutzutage damit konfrontiert werden.

Ist man ein Sozialist, wenn man sich für soziale Marktwirtschaft einsetzt? Ja sicher. LT. Wiki ist der Begriff Sozialist nicht eindeutig. Ein Sozialist möchte die soziale Frage lösen, also ein friedliches, gerechtes Zusammenleben in Wohlstand und Freiheit der Menschen ermöglichen. Nach dieser Definition bin in der Tat ein Sozialist, wie auch jeder andere, der dieses Ziel über soziale und freie Marktwirtschaft erreichen möchte.

Kommunisten & Kapitalisten sind aber sicher keine Sozialisten. Im Kommunismus & Zinsgeld-Kapitalismus wird der Sozialismus pervertiert, die Politik in diesen Ordnungen ist klar gegen die Menschen, zu Gunsten kleiner Minderheiten gerichtet, wie wir heute wissen.

Für heutige Sozialisten, die sich mit den Fehlern der Vergangenheit beschäftigt und daraus gelernt haben, ist es darum eine schwere Beleidigung, als Kapitalist oder Kommunist bezeichnet zu werden.


Sozialismus
Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus. Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende (Kampf-)Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus). Demzufolge wird auch grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und in einigen Strömungen auch die Verwirklichung negativer und positiver Freiheit. Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus


Natürlich sind Menschen nicht gleich. Man kann sie zwar gleich behandeln, aber nicht gleich machen. Man kann jedoch wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen schaffen, in denen die Leute ihre Persönlichkeit frei und ohne unnötige Beschränkungen entwickeln sowie ihr Menschsein ausleben können. Genau dafür ist man ja auch auf der Welt.

Silvio Gesell hat gezeigt, wie die Vorraumsetzungen für so ein Zusammenleben gestaltet werden muss.

Kommunismus & Kapitalismus sind Irrtümer, welche Leid, Verzweiflung, Verwirrung und Tod über die Menschheit bringen, also das Gegenteil von dem, was echte Sozialisten wollen.

Freie, soziale Marktwirtschaft führt ins gelobte Land, allerdings so wie Silvio Gesell das vorgeschlagen hat.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
Registriert
6 Apr 2016
Zuletzt online:
Beiträge
50.316
Punkte Reaktionen
21.058
Punkte
54.820
Geschlecht
Der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ dürfte für die meisten Leute durchaus positiv in Erinnerung sein, sofern man Zynismus außen vor lässt, der verständlicher Weise bei Vielen hochkommt, die heutzutage damit konfrontiert werden.

Ist man ein Sozialist, wenn man sich für soziale Marktwirtschaft einsetzt? Ja sicher. LT. Wiki ist der Begriff Sozialist nicht eindeutig. Ein Sozialist möchte die soziale Frage lösen, also ein friedliches, gerechtes Zusammenleben in Wohlstand und Freiheit der Menschen ermöglichen. Nach dieser Definition bin in der Tat ein Sozialist, wie auch jeder andere, der dieses Ziel über soziale und freie Marktwirtschaft erreichen möchte.

Kommunisten & Kapitalisten sind aber sicher keine Sozialisten. Im Kommunismus & Zinsgeld-Kapitalismus wird der Sozialismus pervertiert, die Politik in diesen Ordnungen ist klar gegen die Menschen, zu Gunsten kleiner Minderheiten gerichtet, wie wir heute wissen.

Für heutige Sozialisten, die sich mit den Fehlern der Vergangenheit beschäftigt und daraus gelernt haben, ist es darum eine schwere Beleidigung, als Kapitalist oder Kommunist bezeichnet zu werden.


Sozialismus
Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus. Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende (Kampf-)Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus). Demzufolge wird auch grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und in einigen Strömungen auch die Verwirklichung negativer und positiver Freiheit. Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus


Natürlich sind Menschen nicht gleich. Man kann sie zwar gleich behandeln, aber nicht gleich machen. Man kann jedoch wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen schaffen, in denen die Leute ihre Persönlichkeit frei und ohne unnötige Beschränkungen entwickeln sowie ihr Menschsein ausleben können. Genau dafür ist man ja auch auf der Welt.

Silvio Gesell hat gezeigt, wie die Vorraumsetzungen für so ein Zusammenleben gestaltet werden muss.

Kommunismus & Kapitalismus sind Irrtümer, welche Leid, Verzweiflung, Verwirrung und Tod über die Menschheit bringen, also das Gegenteil von dem, was echte Sozialisten wollen.

Freie, soziale Marktwirtschaft führt ins gelobte Land, allerdings so wie Silvio Gesell das vorgeschlagen hat.

Gute Analyse! Und darum ist Demokratischer Sozialismus durchaus erstrebenswert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ dürfte für die meisten Leute durchaus positiv in Erinnerung sein, sofern man Zynismus außen vor lässt, der verständlicher Weise bei Vielen hochkommt, die heutzutage damit konfrontiert werden.

Ist man ein Sozialist, wenn man sich für soziale Marktwirtschaft einsetzt? Ja sicher. LT. Wiki ist der Begriff Sozialist nicht eindeutig. Ein Sozialist möchte die soziale Frage lösen, also ein friedliches, gerechtes Zusammenleben in Wohlstand und Freiheit der Menschen ermöglichen. Nach dieser Definition bin in der Tat ein Sozialist, wie auch jeder andere, der dieses Ziel über soziale und freie Marktwirtschaft erreichen möchte.

Kommunisten & Kapitalisten sind aber sicher keine Sozialisten. Im Kommunismus & Zinsgeld-Kapitalismus wird der Sozialismus pervertiert, die Politik in diesen Ordnungen ist klar gegen die Menschen, zu Gunsten kleiner Minderheiten gerichtet, wie wir heute wissen.

Für heutige Sozialisten, die sich mit den Fehlern der Vergangenheit beschäftigt und daraus gelernt haben, ist es darum eine schwere Beleidigung, als Kapitalist oder Kommunist bezeichnet zu werden.


Sozialismus
Der Sozialismus (von lateinisch socialis ‚kameradschaftlich‘) ist eine der im 19. Jahrhundert entstandenen drei großen politischen Ideologien neben dem Liberalismus und Konservatismus. Es gibt keine eindeutige Definition des Begriffs. Er umfasst eine breite Palette von politischen Ausrichtungen. Diese reichen über sich als revolutionär verstehende (Kampf-)Bewegungen und Parteien, die den Kapitalismus schnell und gewaltsam überwinden wollen, bis zu reformatorischen Linien, die Parlamentarismus und Demokratie akzeptieren (demokratischer Sozialismus). Demzufolge wird auch grob zwischen den Ausrichtungen von Kommunismus, Sozialdemokratie oder Anarchismus differenziert. Sozialisten betonen im Allgemeinen die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit, Solidarität und in einigen Strömungen auch die Verwirklichung negativer und positiver Freiheit. Sie heben oft die enge Wechselbeziehung zwischen praktischen sozialen Bewegungen und theoretischer Gesellschaftskritik hervor, wobei sie das Ziel verfolgen, mit Blick auf eine sozial gerechte Wirtschafts- und Sozialordnung beide zu versöhnen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialismus


Natürlich sind Menschen nicht gleich. Man kann sie zwar gleich behandeln, aber nicht gleich machen. Man kann jedoch wirtschaftliche und gesellschaftliche Voraussetzungen schaffen, in denen die Leute ihre Persönlichkeit frei und ohne unnötige Beschränkungen entwickeln sowie ihr Menschsein ausleben können. Genau dafür ist man ja auch auf der Welt.

Silvio Gesell hat gezeigt, wie die Vorraumsetzungen für so ein Zusammenleben gestaltet werden muss.

Kommunismus & Kapitalismus sind Irrtümer, welche Leid, Verzweiflung, Verwirrung und Tod über die Menschheit bringen, also das Gegenteil von dem, was echte Sozialisten wollen.

Freie, soziale Marktwirtschaft führt ins gelobte Land, allerdings so wie Silvio Gesell das vorgeschlagen hat.

Der Definitionsversuch scheitert schon im Ansatz, denn es wird ein gesellschaftliches System mit einer Ideologie verwechselt. Das ist zwar nicht Deine Schuld, aber Du lädst Dir solche über das Schlucken solchen Mülls auf und auch noch mit nachträglich dümmlicher Interpretation.
Der Clou aber wieder, die Freiwirtschaftsideologie als Weg "ins gelobte Land" zu bewerben. Religiöse Paradiesversprechen - so eklig, wie entlarvend.

Definitionen eines Begriffes müssen exklusive Merkmale, Abgrenzungsmerkmale haben. Im Falle des Begriffs "Sozialist" müssen logischerweise hinter der Ableitung "Sozialismus" liegende sein: vergesellschaftetes Eigentum, Ausbeutungsfreiheit, Klassenherrschaft des Proletariats.
Ein Sozialist ist also kein moderner Sozialdemokrat, der das kapitalistisches System stützen und erhalten will.
 

Eisbär

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
1 Aug 2015
Zuletzt online:
Beiträge
2.004
Punkte Reaktionen
116
Punkte
40.652
Geschlecht
Der Definitionsversuch scheitert schon im Ansatz, denn es wird ein gesellschaftliches System mit einer Ideologie verwechselt. Das ist zwar nicht Deine Schuld, aber Du lädst Dir solche über das Schlucken solchen Mülls auf und auch noch mit nachträglich dümmlicher Interpretation.
Der Clou aber wieder, die Freiwirtschaftsideologie als Weg "ins gelobte Land" zu bewerben. Religiöse Paradiesversprechen - so eklig, wie entlarvend.

Definitionen eines Begriffes müssen exklusive Merkmale, Abgrenzungsmerkmale haben. Im Falle des Begriffs "Sozialist" müssen logischerweise hinter der Ableitung "Sozialismus" liegende sein: vergesellschaftetes Eigentum, Ausbeutungsfreiheit, Klassenherrschaft des Proletariats.
Ein Sozialist ist also kein moderner Sozialdemokrat, der das kapitalistisches System stützen und erhalten will.

Dummes Gelaber. Bist Du tatsächlich der Meinung, das Kommunisten = Sozialisten sind?
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

Deutscher Bundespräsident
Registriert
14 Mrz 2019
Zuletzt online:
Beiträge
13.504
Punkte Reaktionen
3.948
Punkte
64.820
Geschlecht
Der Kapitalismus wie wir ihn heute erleben krankt an einer zunehmenden Monopolisierung. Das was früher viele kleine Unternehmen vor Ort produziert haben, machen heute wenige riesige Unternehmen. Dementsprechend tragen die Leute heute überall die gleichen Klamotten und haben den gleichen Plunder in der Bude stehen.

Monopole haben in einer Marktwirtschaft nichts zu suchen, weil sie die ganze Idee von freiem Wettbewerb, freien Märkten und Freihandel unterlaufen und aushebeln. Das hat gravierende und extrem nachteilige Wirkungen auf Angebot & Nachfrage. Arbeitslöhne und Qualität der Produkte wird durch zunehmende Monopolisierungen auf mehreren Ebenen herabgesetzt, so das von Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb und Marktzugang nicht mehr die Rede sein kann.

Im selben Zug wie sich die Wirtschaftliche Macht in immer weniger Händen konzentriert, verlieren die Leute nach und nach ihre Bürger und Menschenrechte. Das muss zwingen geschehen, da die sog. „Eliten“ ihre wirtschaftlichen und politischen Privilegien möglichst behalten und ausbauen wollen.

Im Kommunismus wird diese Entwicklung auf die Spitze getrieben, da sich hier die gesamte wirtschaftliche Macht an einer(!) zentralen Stelle konzentriert. Dadurch verlieren die Leute sämtliche Freiheit & Menschenrechte,da politisches Mitspracherecht an wirtschaftliche Macht, wirtschaftliche Freiheit & wirtschaftlichen Einfluss gebunden ist! Politisches Mitspracherecht läuft den wirtschaftlichen Privilegien immer hinterher.

Marx hat die Leute durch völlig falsche Analysen vom Regen in die Traufe katapultiert! Der Kommunismus ist eine Art wirtschaftliches Supermonopol, ein staatlicher Superkapitalismus, in dem der Privatkapitalismus konsequent zu Ende gedacht und gebracht worden ist.

Um die Privilegien und Rechte der Bürger herzustellen und zu halten, muss genau entgegengesetzt gedacht und gehandelt werden! Wir benötigen endlich zutreffende Analysen der zunehmenden Monopolisierungen, um diese Entwicklung zu stoppen und umzukehren. Ist die wirtschaftliche Freiheit, Unabhängigkeit und vor allem der voller Arbeitsertrag erst in den Händen der Arbeitslohn abhängigen Bürger, ist das automatisch auch bei sämtlichen Menschenrechten der Fall, inklusive eines vollständigen und starken politischen Einflussnahme und Mitspracherecht.

Auf Deutsch: Wenn die Anwohner nicht wollen, das ein Flughafen oder Endlager gebaut werden soll, dann wird das in einem vernünftigen, richtig konstruierten Wirtschaftssystem auch nicht geschehen! Niemand braucht für solche Selbstverständlichkeiten mit Plakaten in der Kälte stehen oder sich mit Tränengas und Wasserwerfern besprühen lassen. Oder hat das schon mal jemand bei Aktionären, Investoren oder ähnlichen Interessengruppen beobachtet?

Im Kommunismus gibt es keine Hierarchien mehr von daher ist deine Analyse völliger Quatsch. Er ist die Basis für Menschenrechte, was du hier versuchst
ist die richtige Darstellung des Kapitalismus auf das kommunistische Ideal zu übertragen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Deutschland stürzt ab
Du meinst, die machen keine Steuererklärung, um ein paar hundert Euro/Jahr...
Die Realität eines...
Das beobachtete thermale Spektrum der kosmischen Hintergrundstrahlung...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben