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Über die kapitalistische Produktionsweise!

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 26 «  

Lono

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Kamikatze schrieb:
"Zwang zur Arbeit" ist doch geradezu typisch für die "kommunistische Gesellschaft" a la Marx/Engels !

Hättest du mal das "Manifest der Kommunistischen Partei" gelesen und verinnerlicht, dann wüsstest du es,

denn dort steht neben andern angedrohten "Maßregeln":
>>
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, [...]
Es kann dies natürlich zunächst nur geschehen vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, durch Maßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaustreiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind.
[...]
Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.
[...] <<

...


Ich habe "Das Kapital" gelesen, du kannst mir gar nix erzählen.
Aber offenbar hast du gar nix verstanden! :) - "lesen" alleine reicht nicht !!!

und wie wäre es mal mit dem "Manifest", und zu kapieren, was dort steht ?!
schließlich hattest du ja auf ein Zitat daraus geantwortet.

Soweit ich mich erinnere, befasst sich "Das Kapital" mit dem "Kapitalismus", wie ihm Marx vor rund 150 Jahren analysiert hat.
Über seine Utopie von "kommunistischer Gesellschaft" müsstest du dir schon andere Schriften zu Gemüte führe. - es ist ja wenig genug, was Marx dazu geschrieben hat.

Vor allem aber bleibt dann immernoch die ganz offensichtliche Diskrepanz zwischen den Vorstellungen von Marx/Engels und dem, was Kommunisten hervorgebracht haben, sobald sie ihre Diktatur errichtet haben.
 
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James Dean

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Auch Golf spielen wird von manchen als Arbeit empfunden. ebenso Geld zählen!
Golf spielen ist Beschäftigung , aber Geld zählen ist Arbeit !
Eigentlich muss man nachdenken , ..
wo setzt man es ein ?
Aber wer hat jetzt das Geld erwirtschaftet ?
Der Anhänger der sozialen Marktwirtschaft sagt :
" Der , der das Risiko trug " !
Der praktizierende Sozialist denkt an den Erlös den die arbeitende Bevölkerung zum Ergebnis beitrug ...
Geld zählen könnte sehr nützlich sein wenn die Frage im Raum stehen würde wozu das Geld denn nützlich weiteren Dienst tun würde ....
Aber da ist keiner der das sagt , man nimmt es und es verschwindet hinter fragwürdigen Anlageprojekten welche nie einer gesamtwirtschaftlichen Verantwortung Rede und Antwort stehen muss .
 

Pommes

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Geld zählen könnte sehr nützlich sein wenn die Frage im Raum stehen würde wozu das Geld denn nützlich weiteren Dienst tun würde ....
Eine Bargeldsteuer oberhalb des Zinsfußes würde das Problem sofort und nachhaltig lösen.
 

Pommes

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Vor allem aber bleibt dann immernoch die ganz offensichtliche Diskrepanz zwischen den Vorstellungen von Marx/Engels und dem, was Kommunisten hervorgebracht haben, sobald sie ihre Diktatur errichtet haben.
Das ist doch nicht verwunderlich, die Einheitspartei als Lösung ein frei entscheidendes Volk würde sich nie und nimmer nicht enteignen lassen.
 

Kamikatze

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Marx/Engels schrieb:
>> Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.<<
Deswegen sind die Kommunisten auch fast verhungert.
Verhungert sind nicht "die Kommunisten", sondern die in ihren Diktaturen unterdrückten Opfer.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Kamikatze schrieb:
"Zwang zur Arbeit" ist doch geradezu typisch für die "kommunistische Gesellschaft" a la Marx/Engels !

Hättest du mal das "Manifest der Kommunistischen Partei" gelesen und verinnerlicht, dann wüsstest du es,

denn dort steht neben andern angedrohten "Maßregeln":
>>
Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, [...]
Es kann dies natürlich zunächst nur geschehen vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, durch Maßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaustreiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind.
[...]
Gleicher Arbeitszwang für alle, Errichtung industrieller Armeen, besonders für den Ackerbau.
[...] <<

...



Aber offenbar hast du gar nix verstanden! :) - "lesen" alleine reicht nicht !!!

und wie wäre es mal mit dem "Manifest", und zu kapieren, was dort steht ?!
schließlich hattest du ja auf ein Zitat daraus geantwortet.

Soweit ich mich erinnere, befasst sich "Das Kapital" mit dem "Kapitalismus", wie ihm Marx vor rund 150 Jahren analysiert hat.
Über seine Utopie von "kommunistischer Gesellschaft" müsstest du dir schon andere Schriften zu Gemüte führe. - es ist ja wenig genug, was Marx dazu geschrieben hat.

Vor allem aber bleibt dann immernoch die ganz offensichtliche Diskrepanz zwischen den Vorstellungen von Marx/Engels und dem, was Kommunisten hervorgebracht haben, sobald sie ihre Diktatur errichtet haben.
Der Marxismus wurde schon weiterentwickelt...
 

Kamikatze

Deutscher Bundeskanzler
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Der Marxismus wurde schon weiterentwickelt...
Sogar sehr Vielfältig!
Nur ein paar der bekannt:gewordenen Weiterentwicklingen:
"Marxismus-Leninismus", "Trotzkismus", "Stalinismus", "Maoismus", "Pol-Potismus"...
(wie wird der "Kimismus" (mit dem längst toten Präsidenten) eigentlich unter Kommunisten genannt?)
ohne namensbezogene Eitelkeiten auch: Staatskapitalismus, Staatsfeudalismus, ...

Und wie nennt sich denn die Ideologie des "kommunistischen Kapitalismus" und Imperialismus von Xi Ping ?

Humanist62 schrieb:
...
Der Sozialismus ist in der DDR gescheitert weil es auch keiner war.
Das war auch nur Staatsfeudalismus, Staatskapitalismus und Stalinismus.
Man kan die Freiheit des Menschen nicht erzwingen und genau das war der Trugschluß mit den geschlossenen Grenzen.

In einem scheinen sich alle "Kommunismus-Varianten" ("Kommunismus" ist laut Marx/Engels eine "Lehre" und "Bewegung") einig:
nicht nur "Recht auf Arbeit", sondern auch die "Pflicht zur Arbeit",
also der schon von Marx/Engels im "Manifest" angekündete "Gleicher Arbeitszwang für alle"

Siehe z.B. in der Verfassung der DDR voin 1968
Gleich in Art. 1
"... und ihrer marxistisch-leninistischen Partei den Sozialismus verwirklichen."
und in Art. 24 (2)
"... Das Recht auf Arbeit und die Pflicht zur Arbeit bilden eine Einheit."
 

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