Es gibt keine Einheit!
Diese sog. Einheit hat noch nie stattgefunden, denn es gibt noch immer radikale Lohnunterschiede zwischen Ost- und West und auch im Tarifrecht werden noch Unterschiede gemacht (auch im öffentlichen Dienst), im Osten ist die tarifliche Arbeitszeit in der Woche fast überall 1 Stunde mehr....
Auch im Rentenrecht gibt es noch Unterschiede.
Das kommt zum tiefen gesellschaftlichen Graben noch dazu.
Morgen fahre ich wieder nach Weimar.
In diese tolle, noch deutsche Stadt, in der man wenig Arabergesindel sieht und dafür relativ mehr Vietnamesen und Russen.
Eine so durch und durch sympathische Stadt.
Eines ist mir jetzt mehrmals bei Umstiegen in Ostdeutschland aufgefallen. Nicht nur in Erfurt.
Die Züge, die aus dem Westen kamen, waren immer ziemlich voll mit Arabern, die dann ausstiegen. Umgekehrt stiegen auch überproportional Moslems in diese Züge ein, um nach Westen oder nach Berlin zu fahren.
Bei innerostdeutschen Verbindungen waren das signifikant weniger.
Was ich sagen will: 1989 hat den Ostdeutschen kein Glück gebracht.
Das elende späte Honeckerregime, das unbeweglich und starr in die Jahre gekommen war, hätte man auch ohne die falsche "Vereinigung" abgeworfen.
Und Merkel wäre nicht geistig nach Westen gegangen und Kanzlerin geworden, sondern wäre in einem neuen Ostdeutschen Staat höchstens Hinterbänklerin im letzten Dorfparlament geworden.
Wer will da noch von einer Einheit schwafeln?
Niemand, der noch einen Sinn für Realität hat.
Leider wird es nicht möglich sein, das sich der "Osten" eine Selbst. erkämpft, aber daran sind wir selber Schuld!
Auch das ist Teil der Wahrheit.
Wenn auch viel fitter, angenehmer und politisch erwachsener als 90% der Westdeutschen -- es fehlt letztlich eben doch der Mumm, die Dinge in die eigene Hand zu nehmen.
Ich kenne so viele Ostdeutsche, die mir zustimmen mit der Eigenständigkeitsidee.
Aber es ist so...ja, gerne. Aber sollen die Anderen erstmal anfangen.
IN den Demos im Osten, an denen ich teilnehme im Herbst werde ich massiv für mein Anliegen werben.
Ich setze auf den Schmetterlingseffekt.
Im Kniefall vor der D-Mark haben wir unser politisch selbst. Denken aufgegeben!
Ja. Das kann man den Menschen von damals vorwerfen und man muss es.
Die negativen Auswirkungen verstärken sich jeden Monat.
Mal sehen, wie es im Winter wird.
Mich würde es ja gar nicht wundern, wenn da irgendwie plötzlich genug Gas im Überfluss da ist. Wie durch ein "Wunder ". Ein vergiftetes Wunder dann.....Weil da irgendwas seltsames hintersteckt -- außer es würde darauf beruhen, dass man zur Vernunft käme und Russland um Entschuldigung für die Hetze bitten würde, was absolut gerecht wäre.
Passiert nichts und es wird richtig kalt und dunkel, bin ich mir sicher, es kommt zum offenen OstWest Konflikt bezüglich Energie und Co.
Im Westen ist man dann stolz auf Selbstkasteiung für Selenskyi und auf seine "Opfer" in Form von erfrorenen Menschen und dunklen Städten mit marodierenden Moslembanden, die dann sicher wie das Amen in der Kirche sind - im Osten will man warme Wohnungen für Jeden erschwinglich, ruhige Städte, Frieden mit den Russen und Tannenbaum statt eingefrorene alte Menschen.
Das passt dann nicht zusammen .
Es wird spannend.