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Aktiver Volkssozialismus

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

bejaka

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Der Jürgen hat sich heute, hier, einen eigenen Strang verdient mit der bevorstehenden Veröffentlichung des Manifestes der Linkspartei:

http://internetz-zeitung.eu/index.php/3270-linkspartei-will-aktiven-volks-sozialismus-2-0

http://www.linke-woche-der-zukunft.de/linke-woche-der-zukunft/

Die Ausrichtung, wen wunderts, findet an der Syriza Griechenlands statt!
Na, dann mal hin zu dem Volltreffer!

kh

Wir haben seit langen den Atraktiven Volkssozialismus. Es gaht darum ihn auszutauschen gegen eine besser gesellschaftliche Struktur.
 
OP
B

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Wir haben seit langen den Atraktiven Volkssozialismus. Es gaht darum ihn auszutauschen gegen eine besser gesellschaftliche Struktur.

Du verwechselst Nationalsozialismus mit Volkssozialismus, wobei von der Linken, dieser Begriff, sicher falsch gewählt wurde. Nationalsozialismus ist ein Faschismus. Der wird von den 1% der Bevölkerung geführt, begünstigt, unterstützt und hat mit der direkten Demokratie, wie es die Linke anstrebt, nix zu tun, außer dem Wortplagiat. Das Plagiat wird von Faschisten gern benutzt um die proletarischen "Volksmassen", gedanklich, hinter ihre Aktivitäten zu bekommen.

kh
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Jetzt zeigen sie endlich mal mehr von ihrem wahren Gesicht und durch die angekündigten Stellungnahmen ohne Distanzierungen werden sie sicherlich auch in Kritik geraten.

Ich finde es gut, dass sie sich jetzt an Syriza orientieren wollen, wenn sie auch noch Inhaltliches übernehmen wollen, dann zeigt das nur wie realitätsfern diese Partei ist.
Auch das von Volkssozialismus die rede ist finde ich gut, anscheinend glauben nämlich mittlerweile wirklich Menschen an den demokratischen Sozialismus und merken hoffentlich jetzt, was da dahintersteckt.

Die "linken" Systeme/Regierungen gehen doch eh unter, entweder werden sie abgewählt oder es werden solche typischen Staaten, die immer mal wieder kurz vor dem Bankrott stehen und wo sich außer Stagnation nicht viel tut.
 
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"Internetz-Zeitung"!; als ich das lass musste ich fast loslachen,wenn es nicht so traurig gewesen wäre.
Internetz ist nicht (!) die Übersetzung des englischen Wortes Internet in die deutsche Sprache.
 

Redwing

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Alles sehr löblich, wenngleich Syriza oder zumindest einige von deren Führungsfiguren noch viel zu lasch sind. :cool: Wir brauchen ein starken Staat, der quasi vom Volk geleitet wird und somit de facto das Volk IST - mit meinem System der staatlichen Administratoren, die den Job der neurotischen Blutsauger namens "Chef", etc. machen, dabei aber nicht das Gros des Wertes der von anderen geleisteten Arbeit abgraben und so kontrollier- wie notfalls auch ersetzbar sind. Diese verkappte Diktatur der privaten Wirtschaftsmafia, die alle gegeneinander ausspielen und erpressen will, mitsamt ihren politischen Marionetten in Form neoliberaler Parteienkartelle muß konsequent überwunden und gegen ein System, in dem die Wirtschaft dem Volke dient und nicht umgedreht, ersetzt werden. Ein System, das auf stabilisierender, gerechter Ausgewogenheit basiert und nicht immer wieder zum Kollaps und Massenarmut aufgrund expansiv-kumulativer Gefällebildung führt.

Ach, einfach das hier lesen; hier steht, wie es funktioniert: http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/37458-(Neo)sozialismus-vs-Kapitalismus :cool:

Jetzt zeigen sie endlich mal mehr von ihrem wahren Gesicht und durch die angekündigten Stellungnahmen ohne Distanzierungen werden sie sicherlich auch in Kritik geraten.

Ich finde es gut, dass sie sich jetzt an Syriza orientieren wollen, wenn sie auch noch Inhaltliches übernehmen wollen, dann zeigt das nur wie realitätsfern diese Partei ist.
Auch das von Volkssozialismus die rede ist finde ich gut, anscheinend glauben nämlich mittlerweile wirklich Menschen an den demokratischen Sozialismus und merken hoffentlich jetzt, was da dahintersteckt.

Die "linken" Systeme/Regierungen gehen doch eh unter, entweder werden sie abgewählt oder es werden solche typischen Staaten, die immer mal wieder kurz vor dem Bankrott stehen und wo sich außer Stagnation nicht viel tut.

Kannst du nicht einfach deine Toilette beglücken, wenn du zwecklosen Ballast loswerden willst; das hätte wenigstens noch was Produktives, irgendwie Spürbares. :cool: Hier aber bildlich ins Forum zu kacken, muß nun wirklich nicht sein. ;-)

Ich sage dir, wer hier einmal mehr seine wahre totalitäre, marktradikale Darwinistenfratze gezeigt hat...duuu! 8-/

Soziale Gerechtigkeit und geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus! :cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Kannst du nicht einfach deine Toilette beglücken, wenn du zwecklosen Ballast loswerden willst; das hätte wenigstens noch was Produktives, irgendwie Spürbares. :cool: Hier aber bildlich ins Forum zu kacken, muß nun wirklich nicht sein. ;-)

Den Satz hättest du dir sparen können, im Endeffekt nur bla bla und bla... so viel zur Produktivität.

Ich sage dir, wer hier einmal mehr seine wahre totalitäre, marktradikale Darwinistenfratze gezeigt hat...duuu! 8-/

Soziale Gerechtigkeit und geldbeutelunabhängige Freiheit statt Kapitalismus! :cool:

Im Leben fällt einem nicht alles in den Schoß, es kann nicht alles zentralistisch bis ins Detail geplant und nach Launen verteilt/umverteilt werden.
Der Mensch hat zwar eine gewisse soziale und gesellschaftliche Verantwortung, aber jeder einzelne Mensch ist ein Individuum mit Selbstverantwortung.

Das Problem liegt in den willkürlichen und oft kopflosen Eingriffen in den Wirtschaftsprozess, die oft zu kurz gedacht sind und in unserer noch jungen Demokratie.
 
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Pommes

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Die "linken" Systeme/Regierungen gehen doch eh unter, entweder werden sie abgewählt oder es werden solche typischen Staaten, die immer mal wieder kurz vor dem Bankrott stehen und wo sich außer Stagnation nicht viel tut.

Leider falsch und zwar aus dem ganz einfachen Grund weil Sozialismus nicht gleich Sozialismus ist.
Für die Parteisozialisten ist der Untergang vorprogrammiert, aber ein reines Rätesystem wäre wohl kaum zu kippen, aus diesem Grunde sind auch alle Ansätze in dieser Richtung bis dahin im Kugelhagel der Kapitalisten gescheitert und nicht aus sich selbst heraus.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Leider falsch und zwar aus dem ganz einfachen Grund weil Sozialismus nicht gleich Sozialismus ist.
Für die Parteisozialisten ist der Untergang vorprogrammiert, aber ein reines Rätesystem wäre wohl kaum zu kippen, aus diesem Grunde sind auch alle Ansätze in dieser Richtung bis dahin im Kugelhagel der Kapitalisten gescheitert und nicht aus sich selbst heraus.

Also ich kenne nur ein System, das einem Rätesystem gleich kommt und einige Zeit funktionierte und zwar der Anarchosyndikalismus in Spanien (Katalonien), der von Franco recht schnell wieder abgeschafft wurde.
Der reicht für mich allerdings noch nicht als Beweis für die Funktionalität als vorherrschendes Weltsystem aus.
Anarchokapitalismus wäre sicherlich auch mal interessant, nur als Experiment, von den Größenverhältnissen (Gebiet und Bevölkerung) ähnlich dem in Spanien.
 

Pommes

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Also ich kenne nur ein System, das einem Rätesystem gleich kommt und einige Zeit funktionierte und zwar der Anarchosyndikalismus in Spanien (Katalonien), der von Franco recht schnell wieder abgeschafft wurde.
Der reicht für mich allerdings noch nicht als Beweis für die Funktionalität als vorherrschendes Weltsystem aus.
Anarchokapitalismus wäre sicherlich auch mal interessant, nur als Experiment, von den Größenverhältnissen (Gebiet und Bevölkerung) ähnlich dem in Spanien.

In Deutschland und in Russland wurden solche Ansätze sofort verhindert, die Eliten wußten ganz genau das wenn das Volk selber bestimmt, elitäre Positionen unmöglich werden.
Anarchokapitalismus:
Also der Begriff paßt mir irgendwie nicht, für mich sind freie Menschen und freie Märkte einfach untrennbar miteinander verbunden, aber eben diese Konstellation würde keinen Kapitalismus ermöglichen denn selbiger funktioniert nur solange der Staat den Kapitalismus ermöglicht.
Glaubst du in einem solchen System würde jemand Banken retten?
Wer sich auskennt weiß aber dass das Geldsystem nur funktioniert wenn der Staat es am Leben hält.
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

In Deutschland und in Russland wurden solche Ansätze sofort verhindert, die Eliten wußten ganz genau das wenn das Volk selber bestimmt, elitäre Positionen unmöglich werden.
Anarchokapitalismus:
Also der Begriff paßt mir irgendwie nicht, für mich sind freie Menschen und freie Märkte einfach untrennbar miteinander verbunden, aber eben diese Konstellation würde keinen Kapitalismus ermöglichen denn selbiger funktioniert nur solange der Staat den Kapitalismus ermöglicht.
Glaubst du in einem solchen System würde jemand Banken retten?
Wer sich auskennt weiß aber dass das Geldsystem nur funktioniert wenn der Staat es am Leben hält.

Nein, die Banken würden höchstens von privaten Leuten übernommen und damit gerettet werden, bzw. von anderen Unternehmen.

Laut den Anarchokapitalisten haben wir keinen Kapitalismus, keine wirkliche Vertragsfreiheit ist zum Beispiel ein Kritikpunkt, aber noch vieles mehr.

Die Idee ist interessant, ich glaube aber nicht wirklich an eine Umsetzung in der Praxis und ob es funktioniert ist auch noch die Frage.
 

Pommes

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Nein, die Banken würden höchstens von privaten Leuten übernommen und damit gerettet werden, bzw. von anderen Unternehmen.

Laut den Anarchokapitalisten haben wir keinen Kapitalismus, keine wirkliche Vertragsfreiheit ist zum Beispiel ein Kritikpunkt, aber noch vieles mehr.

Die Idee ist interessant, ich glaube aber nicht wirklich an eine Umsetzung in der Praxis und ob es funktioniert ist auch noch die Frage.

Niemand kann die Banken retten, das Geldsystem würde das gar nicht zulassen.
Wenn du Geld-Vermögen (Zins) exponentiell vervielfachen mußt (Liquiditätsfalle) und eine Wirtschaftsleistung hast die bestenfalls linear wächst, dann dürfte das Geschäftsmodell der Banken ohne den Staat wohl ein Minusgeschäft werden.
Ich dachte du hättest das verstanden.
 
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Nein, die Banken würden höchstens von privaten Leuten übernommen und damit gerettet werden, bzw. von anderen Unternehmen.

Laut den Anarchokapitalisten haben wir keinen Kapitalismus, keine wirkliche Vertragsfreiheit ist zum Beispiel ein Kritikpunkt, aber noch vieles mehr.

Die Idee ist interessant, ich glaube aber nicht wirklich an eine Umsetzung in der Praxis und ob es funktioniert ist auch noch die Frage.

Wer von Geld abhängig ist, ist nie wirklich frei. Anarchokapitalismus würde nichts ändern, außer das die Armen noch mehr ihre Würde verkaufen müssten.
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Niemand kann die Banken retten, das Geldsystem würde das gar nicht zulassen.
Wenn du Geld-Vermögen (Zins) exponentiell vervielfachen mußt (Liquiditätsfalle) und eine Wirtschaftsleistung hast die bestenfalls linear wächst, dann dürfte das Geschäftsmodell der Banken ohne den Staat wohl ein Minusgeschäft werden.
Ich dachte du hättest das verstanden.

Wer sagt denn, dass das Geldsystem und Banken nur mit Zins funktionieren kann, das ist doch gerade dein Gebiet? ;)
Aber das Menschen gänzlich ohne Staat zusammen leben sind nur Gedankengänge, die von der Realität weit entfernt sind.
Wir sind doch von der Entwicklung her noch gar nicht weit genug und der Mensch ist außerdem ein Gewohnheitstier und noch dazu bequem.

Wer von Geld abhängig ist, ist nie wirklich frei. Anarchokapitalismus würde nichts ändern, außer das die Armen noch mehr ihre Würde verkaufen müssten.

Und in einem System ohne Geld, mit genossenschaftlichen Produktionsmitteln müsste man sich genauso verkaufen, der "Lohn" wird dann eben nicht in Form von Geld, sondern Gütern bezahlt/verteilt.
So oder so, der Mensch muss sich ernähren, da führt kein Weg dran vorbei.
Zu 100% kann ein Mensch nicht frei sein, eben wegen solchen natürlichen Umständen, aber auch durch andere Menschen (die eigene Freiheit wird nicht eingeschränkt, solange nicht die eines anderen beeinträchtigt ist).
Ja, die Gemeinschaft ist wichtig, warum sollte sich aber jeder komplett an diese verkaufen?
Das Ziel ist ein funktionierendes und gemeinschaftliches System mit größtmöglicher Freiheit für den Einzelnen.
 

Pommes

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Wer sagt denn, dass das Geldsystem und Banken nur mit Zins funktionieren kann, das ist doch gerade dein Gebiet? ;)

Unter der Bedingung dass das Geldsystem reformiert wird sieht das natürlich anders aus, so war es übrigens in Spanien seinerzeit auch und die Wirtschaftsleistung konnte enorm gesteigert werden.

Aber das Menschen gänzlich ohne Staat zusammen leben sind nur Gedankengänge, die von der Realität weit entfernt sind.
Wir sind doch von der Entwicklung her noch gar nicht weit genug und der Mensch ist außerdem ein Gewohnheitstier und noch dazu bequem.

Man muß sich einfach mal darüber klar werden das so etwas nicht von heute auf morgen geht, der Weg in die anarchistische Gesellschaft ist ein Prozess, eine Entwicklung die ihre Zeit braucht.
In der Schweiz beispielsweise ist man da schon deutlich weiter als bei uns.
 
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Wer sagt denn, dass das Geldsystem und Banken nur mit Zins funktionieren kann, das ist doch gerade dein Gebiet? ;)
Aber das Menschen gänzlich ohne Staat zusammen leben sind nur Gedankengänge, die von der Realität weit entfernt sind.
Wir sind doch von der Entwicklung her noch gar nicht weit genug und der Mensch ist außerdem ein Gewohnheitstier und noch dazu bequem.



Und in einem System ohne Geld, mit genossenschaftlichen Produktionsmitteln müsste man sich genauso verkaufen, der "Lohn" wird dann eben nicht in Form von Geld, sondern Gütern bezahlt/verteilt.
So oder so, der Mensch muss sich ernähren, da führt kein Weg dran vorbei.
Zu 100% kann ein Mensch nicht frei sein, eben wegen solchen natürlichen Umständen, aber auch durch andere Menschen (die eigene Freiheit wird nicht eingeschränkt, solange nicht die eines anderen beeinträchtigt ist).
Ja, die Gemeinschaft ist wichtig, warum sollte sich aber jeder komplett an diese verkaufen?
Das Ziel ist ein funktionierendes und gemeinschaftliches System mit größtmöglicher Freiheit für den Einzelnen.

Genossenschaften hin oder her, mit fortschreitender Automatisierung zeugen die Produktionssektoren nur noch von geringer Relevanz. Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Dienstleistungen ein Mensch anbieten möchte. Wenn die Existenz gesichert ist, ist es dann noch wichtig so viel mehr Produktiver zu werden? Die Post-Industriellen Theorien die existieren lassen mich wirklich schmunzeln: Wirtschaftswachstum, aber eine Gesellschaft, die sich daraus nichts macht? Was soll das? Geld oder Existenz Zwänge schränkt Menschen so stark ein, dabei geht es nicht nur um das Minimum an Überlebensnotwenigen Gütern sondern auch an Akzeptanz in der Gesellschaft. Auch für den Markt ist das schlecht! Wenn schon ein klassisch liberaler wie Milton Friedman pro negative Einkommenssteuer ist, aus wirtschaftlichen, - nicht humanistischen Gründen, dann weiß ich auch nicht weiter.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2028

Genossenschaften hin oder her, mit fortschreitender Automatisierung zeugen die Produktionssektoren nur noch von geringer Relevanz. Dann stellt sich natürlich die Frage, welche Dienstleistungen ein Mensch anbieten möchte. Wenn die Existenz gesichert ist, ist es dann noch wichtig so viel mehr Produktiver zu werden? Die Post-Industriellen Theorien die existieren lassen mich wirklich schmunzeln: Wirtschaftswachstum, aber eine Gesellschaft, die sich daraus nichts macht? Was soll das? Geld oder Existenz Zwänge schränkt Menschen so stark ein, dabei geht es nicht nur um das Minimum an Überlebensnotwenigen Gütern sondern auch an Akzeptanz in der Gesellschaft. Auch für den Markt ist das schlecht! Wenn schon ein klassisch liberaler wie Milton Friedman pro negative Einkommenssteuer ist, aus wirtschaftlichen, - nicht humanistischen Gründen, dann weiß ich auch nicht weiter.

Ich stimme dir beim Wirtschaftswachstum voll und ganz zu, dass geht logischerweise nicht ewig gut.
Den Fortschritt allerdings brauchen wir trotzdem, unabhängig von der geschaffenen Produktivität, sind neue Ideen immer nötig.
Die negative Einkommenssteuer ist eine vieler Ideen, die mal genauer unter die Lupe genommen werden sollten, es könnte unter Umständen den Menschen in Not ein besseres Leben ermöglichen und zusätzlich Kosten durch Bürokratieabbau sparen. (bei der negativen Einkommenssteuer bin ich allerdings noch etwas stutzig, weil ich auch nicht wirklich an das Konzept BGE glaube, es scheint aber eine bessere Lösung zu sein)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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