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Alternative zum Kapitalismus ?

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Pommes

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Der meinte damit den Teil von Marx in Gesell.

Prust... gröhl, kreisch, Saaaaaaniiiii :giggle:

Gesell über Marx!
Zitat: Silvio Gesell
Marx Untersuchung des Kapitals schlägt von Anfang an den verkehrten Weg ein. Wie es der erste beste Bauer macht, so betrachtet auch Marx das Kapital als ein Sachgut. Für Proudhon dagegen ist der Mehrwert nicht Produkt eines Sachgutes, sondern eines wirtschaftlichen Zustandes, eines Marktverhältnisses. Marx sieht im Mehrwert einen Raub, die Frucht des Mißbrauches einer Macht, die der Besitz gibt. Für Proudhon unterliegt der Mehrwert dem Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Für Marx ist der positive Mehrwert selbstverständlich, für Proudhon mußte auch die Möglichkeit eines negativen Mehrwertes in den Kreis der Betrachtung gezogen werden (positiv = der Mehrwert auf Seiten des Angebots, d. i. der Kapitalisten, negativ = Mehrwert auf Seiten der Nachfrage, d. i. der Arbeiter). Marx’ Ausweg ist die durch Organisation zu schaffende politische Übermacht der Besitzlosen; Proudhons Ausweg ist die Beseitigung des Hindernisses, das uns von der vollen Entfaltung
unserer Produktionskraft abhält. Für Marx sind Streik, Krisen willkommene Ereignisse, und das Mittel zum Zweck ist die schließliche gewaltsame Enteignung der Enteigner. Proudhon dagegen sagt: Laßt euch unter keiner Bedingung von der Arbeit abhalten, nichts stärkt das Kapital mehr als der Streik, die Krise, die Arbeitslosigkeit; nichts kann das Kapital schlechter vertragen als unverdrossene Arbeit. - Marx sagt: Der Streik, die Krise nähern euch dem Ziele, durch den großen Kladderadatsch werdet ihr ins Paradies eingeführt. Nein, sagt Proudhon, es ist nicht wahr, es ist Schwindel, - alle diese Mittel entfernen euch vom Ziel. Nie wird dem Zins dadurch auch nur 1%
abgeluchst werden. Marx sieht im Privateigentum eine Kraft und Übermacht. Proudhon erkennt hingegen, daß diese Übermacht im Geld ihren Stützpunkt hat und daß unter anderen Verhältnissen die Kraft des Eigentums sich sogar in eine Schwäche verwandeln kann.
 

Schwarze_Rose

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Prust... gröhl, kreisch, Saaaaaaniiiii :giggle:

Gesell über Marx!
Zitat: Silvio Gesell
Marx Untersuchung des Kapitals schlägt von Anfang an den verkehrten Weg ein. Wie es der erste beste Bauer macht, so betrachtet auch Marx das Kapital als ein Sachgut. Für Proudhon dagegen ist der Mehrwert nicht Produkt eines Sachgutes, sondern eines wirtschaftlichen Zustandes, eines Marktverhältnisses. Marx sieht im Mehrwert einen Raub, die Frucht des Mißbrauches einer Macht, die der Besitz gibt. Für Proudhon unterliegt der Mehrwert dem Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Für Marx ist der positive Mehrwert selbstverständlich, für Proudhon mußte auch die Möglichkeit eines negativen Mehrwertes in den Kreis der Betrachtung gezogen werden (positiv = der Mehrwert auf Seiten des Angebots, d. i. der Kapitalisten, negativ = Mehrwert auf Seiten der Nachfrage, d. i. der Arbeiter). Marx’ Ausweg ist die durch Organisation zu schaffende politische Übermacht der Besitzlosen; Proudhons Ausweg ist die Beseitigung des Hindernisses, das uns von der vollen Entfaltung
unserer Produktionskraft abhält. Für Marx sind Streik, Krisen willkommene Ereignisse, und das Mittel zum Zweck ist die schließliche gewaltsame Enteignung der Enteigner. Proudhon dagegen sagt: Laßt euch unter keiner Bedingung von der Arbeit abhalten, nichts stärkt das Kapital mehr als der Streik, die Krise, die Arbeitslosigkeit; nichts kann das Kapital schlechter vertragen als unverdrossene Arbeit. - Marx sagt: Der Streik, die Krise nähern euch dem Ziele, durch den großen Kladderadatsch werdet ihr ins Paradies eingeführt. Nein, sagt Proudhon, es ist nicht wahr, es ist Schwindel, - alle diese Mittel entfernen euch vom Ziel. Nie wird dem Zins dadurch auch nur 1%
abgeluchst werden. Marx sieht im Privateigentum eine Kraft und Übermacht. Proudhon erkennt hingegen, daß diese Übermacht im Geld ihren Stützpunkt hat und daß unter anderen Verhältnissen die Kraft des Eigentums sich sogar in eine Schwäche verwandeln kann.

Wieso wurde denn dein Gesell nicht im Gegensatz zu Marx im Weltkulturerbe aufgenommen?
 
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Ja, sprach der, der nicht mal die historische Leistung von Marx berücksichtigt.

Das Wissen über den Neandertaler wird an allen Schulen weltweit als Lehrmaterial bereitgestellt.

Aber wozu Marx in Grönland auf dem Speiseplan eines linken Idioten stehen soll, ist mir unerklärlich.
 

Schwarze_Rose

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Das Wissen über den Neandertaler wird an allen Schulen weltweit als Lehrmaterial bereitgestellt.

Aber wozu Marx in Grönland auf dem Speiseplan eines linken Idioten stehen soll, ist mir unerklärlich.

Die Doofheit kommt von rechts, war schon immer so und wird immer so bleiben.
 

Schwarze_Rose

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Du hattest übrigens die Gelegenheit, Dich fachlich zum Thema zu äußern - mit keinerlei Zeitvorgabe.

Und dann kommt so etwas?
:traurig:

Ich betrachte die Menschheitsgeschichte und sehe die Menschen die alle gleich behandeln wollen
und dann die, die aus purem Egoismus oder Geisteskrankheit andere Menschen diskriminieren, entwerten
verächtlich machen, ja gar die Natur vergewaltigen um ihre Ziele zu verwirklichen.

Und dann soll man gelassen "argumentieren"? Für Menschen die vergewaltigt, gemordet und gestohlen haben
aufgrund von Machtgier oder Minderwertigkeitskomplexen?

Meine Fähigkeiten auszudrücken was ich dabei empfinde sind noch nicht so sehr entwickelt
deswegen belasse ich es dabei.
 
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