Ich glaube, da irrst du dich. Mangel an Truppen haben die Ukrainer, verglichen mit den Russen, eher nicht.
Ich denke das die russische Armee größer ist (Soldaten) als die ukrainische. Und Russland kann
immer noch die Generalmobilmachung veranlassen, ein Punkt über den die Ukraine schon hinaus ist.
Genaue valide Zahlen haben wir beide nicht, also kann ich nur auf die vorhandene Truppengröße schließen,
welche sich aus anderen Eckdaten ergibt.
Hilft nur nichts, wenn die Artillerie der Russen 20 mal so gross ist wie das derzeitige ukrainische Arsenal.
Und. läßt sich nicht die russische Artillerie (ohne Raketen) beliebig weiter aufstocken ?
Es stimmt und stimmt auch wieder nicht.
Selensky hat vor einer Kriegsgefahr gewarnt, eine unmittelbare Kriegsgefahr trotz russischer Truppenkonzentration an der Grenze aber verneint, er war sogar verärgert, dass das ganze Kriegsgeheul sich negativ auf die ukrainische Wirtschaft auswirkt.
Es kam aber inzwischen heraus, dass das beabsichtigt war. Eine öffentliche Mahnung vor einer Kriegsgefahr hätte schon vorher eine Flüchtlingswelle ausgelöst, welche die Bewegungsmöglichkeiten der ukrainischen Armee extrem eingeschränkt hätte. Man hat es deshalb damals drauf ankommen lassen.
Wer wäre nach dieser These mit verantwortlich für zivile Verluste ?
Und warum schränkt eine Flüchtlingswelle die ukrainische Armee in ihrer Bewegungsfreiheit ein,
wo doch die Taktik der ukrainischen Armee darauf beruhte, den Feind lange Wege fahren zu lassen ?
Ich hätte dir das in den ersten 5 Tagen vielleicht noch abgenommen. Inzwischen sind es 111 Tage - und ich betrachte das eher als Scheuklappendenken von Putin-Würsten.Solange der Westen weiterhin Waffen liefert, kommen die Russen nicht wirklich voran, oder nur unter grossen Opfern, so sehr sie diese auch herunterspielen mögen.
Jeder der über "vorankommen" redet, sollte sich mit der Fläche des Landes befassen,
und das die russische Armee, aus welchen Gründen auch immer, nicht das gemacht hat was erwartet wurde,
abgesehen von der Erringung der Lufthoheit.
Ich hätte schon damit gerechnet, das bestimmte Infrastrukturen gleich am Anfang in Schutt und Asche gelegt
worden wären, dann hätte es auch sicherlich keine Besuche nach Kiew mit dem Zug gegeben.
Ich vermute eher, dass die Amis daran interessiert sind, diesen Zermürbungskrieg möglichst lange laufen zu lassen, am besten, bis das Munitionsarsenal der Russen leergeschossen ist. Das kann ne Weile dauern, aber die Russen leisten ja Überstunden. Das würde aber erklären, warum die Waffenlieferungen so lange dauern.
Deshalb wird bestimmt auch gleichzeitig lanciert, das die Russen syrische Spezialisten für Faßbomben
einfliegen. Ein Einsatz von Faßbomben läßt sich sicherlich lange durchhalten.
Dünger haben die Russen ja sicherlich genug.
Du glaubst doch nicht wirklich, das der deutsche Bürger en detail darüber informiert wird, welche Waffen, wann,
an die Ukraine geliefert werden und wurden.
Du meinst, die Ukrainer sind unfähig, ein Kriegsschiff zu versenken?
Natürlich nicht. Aber können die Ukrainer auch ein russisches Kriegsschiff versenken, das mit dieser rechnet ?
Der Keks ist bereits gegessen, die Ukrainer waren halt weiter mit ihrer Neptun-Rakete, als angenommen.
Aber wie viele fertige Flugkörper dieser Waffe hat die Ukraine ?
Du denkst, die ganze Krim ist ein uneinnehmbarer Bunker?
Natürlich nicht, allerdings könnte die Einnahme der Krim durch die Ukraine anders verlaufen,
als die Einnahme der Krim durch die Russen. Auch werden die Russen die Krim nicht kampflos aufgeben.
Naja, rein zufällig wolln die fast dasselbe. Nämlich, dass die Ukraine gewinnt.
Das werden wir noch sehen, besonders wenn "Gewinn" bedeutet, daß z.B. die Krim zurück erobert werden soll,
ich sehe immer noch nicht wie die Ukraine, welche ja bestimmt auch Verluste durch den Krieg hatte,
die Lücken auffüllen will, für eine solche Unternehmung.
Aber nach Deinem Gusto verfügt ja die Ukraine über mehr Truppenreserven als Russland.