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BAERBOCK-BÖCKE Grüner Wahlkampf im Eimer ?

schnipp-schnapp

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"Die Lösung" gibt es nicht, es gibt nur viele einzelne Lösungen, jeder entscheidet für sich, in der Summe ergeben sich Mehrheiten. Die Mehrheit bestimmt den Kurs. Ich respektiere die Demokratie, die Entscheidungen der Mehrheit und die kommenden Konsequenzen für die Mehrheit. Als Vertreter einer Minderheitsmeinung schien es mir das Beste zu sein, in eine der zahlreichen Staaten umzusiedeln, wo die Bürger noch unmittelbarere Erfahrung mit Totalitarismus haben und weniger Paternalistisch sind. Dort gehöre ich jetzt einer Mehrheit an und kann in Ruhe meinem persönlichen Glück nachstreben, worunter ich verstehe, das meine Interessen toleriert oder gar gefördert werden und mir der Großteil meines Einkommens nicht per Steuern abgenommen wird, so das ich diese nach meinen eigenen Entscheidungen reinvestieren oder verkonsumieren kann. Also in Freiheit und Eigenverantwortung.
Der Dumme ist nicht der, der seine eigenen Interessen verfolgt, sondern wer seine eigenen Interessen nicht erkennt und sich von anderen für ihre Interessen ausnutzen lässt. Und wenn diese Mehrheit, in dem Glauben die Wahrheit zu kennen und eine großartige Zukunft zu erreichen, auf einen Abgrund zuläuft, dann stelle ich mich ihnen nicht in den Weg, werde am Ende noch erschlagen und gedemütigt, es wagen zu können, den Willen der Mehrheit anzuzweifeln. Ich trete bescheiden beiseite und überlasse es dem Sturz in den Abgrund, ihnen die notwendige Erfahrung zu vermitteln, das es vielleicht auch weniger extreme Möglichkeiten gegeben hätte, die weniger Schmerz verursachen. Ein paar werden schon überleben und daraus schlau werden. Danach kann man vielleicht nach Deutschland zurück, wenn man dann noch Lust dazu hat. Bei der Analyse der Deutschen Geschichte der letzten 150 Jahre erschien mir dies als die mit Abstand beste Strategie.
Ich verstehe dich durchaus, aber nicht jeder kann frei entscheiden wenn Eigentum und Familie dran hängt und das Alter ebenfalls fortgeschritten ist.....
Drum ist meine Strategie das beste für Familie und mich draus zu machen.....
Das heißt aber nicht, das ich Gottergeben alles hinnehme und wenn möglich solchen Entscheidern so viel wie möglich Steine in den Weg stelle.....wenn sie
mir zu Nahe kommen
Wie heißt es so schön...so du mir , so ich Dir oder auch Zahn um Zahn und Auge um Auge .....
 

Sisyphus

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Ich verstehe dich durchaus, aber nicht jeder kann frei entscheiden wenn Eigentum und Familie dran hängt und das Alter ebenfalls fortgeschritten ist.....
Drum ist meine Strategie das beste für Familie und mich draus zu machen.....
Das heißt aber nicht, das ich Gottergeben alles hinnehme und wenn möglich solchen Entscheidern so viel wie möglich Steine in den Weg stelle.....wenn sie
mir zu Nahe kommen
Wie heißt es so schön...so du mir , so ich Dir oder auch Zahn um Zahn und Auge um Auge .....
Es kann jeder frei entscheiden, bei unterschiedlichen Voraussetzungen kommt man zu unterschiedlichen Entscheidungen/Risikoeinschätzungen. Du siehts die Risiken/Aufwendungen einer Emigration als größer an, als in Deutschland zu bleiben und das Beste draus zu machen. Hoffentlich findest du ausreichend Gleichgesinnte und erreichst etwas oder hast das Glück, dass die Erosion der Rechtsstaatlichkeit und finanziellen Reserven Deutschlands langsamer voranschreitet als gedacht oder nicht so schlimm wird, deine Entscheidung später in Frage stellen zu müssen.
 

sportsgeist

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Man wird vom Exporteur zum Importeur wegen der hohen Produktionskosten. Ob das ein Problem ist, hängt davon ab, welche Interessen du hast. Darüber hinaus wäre es für ein Gespräch sinnvoll, dich etwas ausführlicher auszudrücken, sofern interessiert.
es kommt darauf an, was genau das Thema sein soll

ich hatte dich so verstanden, dass du den Begriffen Exporteur = positiv besetzt und Importeur = negativ besetzt gleich implizite Wertungen mitgibst
diesem hatte ich nach David Ricardo grundsätzlich widersprochen

die ökonomischen Beschreibungen von Adam Smith und weiterentwickelt von David Ricardo beschreiben letztlich eine Win:Win Welt, in der sowohl Exporteur als auch Importeur gewinnen und profitieren können
das wollte ich lediglich klarstellen, und da ich in diesen Theorien noch keinen grundsätzlichen Fehler entdeckt habe, stimme ich dem auch so zu
es ist also keineswegs so, dass der Exportierende automatisch der Gewinner ist
und der Importierende der Verlierer

falls ich dich dabei aber mißverstanden haben sollte, mit dieser Vor-Wertung, dann Asche auf mein Haupt
mein Fehler
 

Spökes

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Es war auch nur eine Schätzung, die Bedeutung der Automobilindustrie für die deutsche Wirtschaft ist sehr groß.
Selbstverständlich hat sie ihre Bedeutung, besonders in Bezug auf die sich daraus entwickelnde Notwendigkeit aller möglichen Subventionen. Man sollte sie aber nicht überbewerten, diese Branche mit etwas über 800.000 Beschäftigen.
Konsumgüter werden in China am Markt produziert, weil die KP-Chinas das erzwingt, in dem es die Importquote für langlebige Konsumgüter, die auch im Inland hergestellt werden können, sehr niedrig hält, hohe Einfuhrzölle hat und bei Investitionen in China auf 50% Beteiligung/Joint Ventures besteht, um Know How abzugreifen. Warum gehen Unternehmen darauf ein?
Weil es wohl anders ist, eben eine Option dort am Markt zu partizipieren. Das Werk in Peking hat eine Fertigungskapazität größer 440.000 Stück. Selbst an Mercedes Süd-Afrika hält Mercedes nur 50,1 % und in den USA sind sie der Willkür der US-Justiz ausgeliefert.
1) Es sind multinationale Unternehmen, die nur aus Tradition Entwicklung und Verwaltung in Deutschland haben.
Mein Beispiel hat allerdings weiterhin hier im Land erhebliche Fertigungskapazitäten.
2) In China sind die Auflagen viel niedriger und es besteht keinerlei Initiative, Verbrennungsmotoren zu verbieten, da entsteht auch ein Kohlekraftwerk nach dem anderen.
Daher haben die auch solch einen niedrigen CO2-Fußabdruck pro Kopf.
3) Die Produktion dort ist so preiswert, das man andere Nachteile in Kauf nimmt. Es ist zudem leichter, in China gefertigte PKW in die EU zu exportieren, als umgekehrt. Das wird alles noch sehr spannend.
Mercedes produziert in China ausschließlich für den lukrativen dortigen Markt und macht damit gut Kohle.
Das sind für sich genommen schon bedenkliche Entwicklungen. Für das Einkommen in der Branche Fundamental ist der technologischen Abstand zu den Billig-Konkurrenten. VW kann nicht mehr anders, als chinesische Interessen zu berücksichtigen. Man hat die letzten Jahre ein komplettes Entwicklungszentrum in China errichtet. Mit den Initiativen in Deutschland, den Verbrennungsmotor zu verbieten, geht es aber an die Substanz des Konzerns, denn ob sich Elektromotoren in der Breite durchsetzen, ist ungewiss. In Deutschland vielleicht, aber das macht nur einen Bruchteil des ganzen Absatzes aus, darüber hinaus können Subventionen für Elektroautos jederzeit wegfallen und Regierungen wechseln. Das ergibt eine hohe Planungsunsicherheit/Risiko für den Deutschen Markt.
Verbrennungsmotore stehen so ziemlich überall auf dem Prüfstand. Entwicklungen anderer Antriebssystem gibt es nur zur weiteren Suchtbefriedigung, nicht weil dies sinnvoll wäre.
Wie wurde nun reagiert? Der Großteil der vorhandenen Werke wird ausgelastet, Entwicklung wird ins Ausland verlegt, neue Werke weitgehend auch, eine Abschreibungsstrategie. In der nächsten Rezession schließt man dann die weniger rentablen Werke. Was glaubst du, wo das sein wird? In China? Um Deutschland mit Elektrowagen zu versorgen, benötigt vor Ort aucht keine so große Arbeiterschaft. Und da Verbrennungsmotoren verboten werden sollen, benötigt man dort auch keine Entwicklung derselben mehr. Und hier wird es gefährlich. Die hohen Löhne können nur so lange aufrecht erhalten werden, wie man einen technologischen Vorsprung hat. Sonst muss man über den Preis konkurrieren. Mach das mal mit China . . . und genau dazu wird es kommen. Entwicklung weg, etwas später auch Fertigung weg. Und man wird absolut keine Lust haben, in ein Land zurückzukehren, das ganze Unternehmenszweige und Branchen per Gesetz mal eben verbietet.
Sagte ich nicht, dass das Automobil ein Auslaufmodell ist? Vor allem wird ja nichts verboten als vielmehr durch den Markt reguliert.
BMW ist in die USA gegangen, die werden in Deutschland bald keine Dieselmotoren mehr entwickeln und herstellen, und bei Dieselmotoren ist BMW technologisch Weltklasse, guter Fang für die USA. Bei Elektro sind alle Deutschen durchschnitt. Mal im ernst, warum soll man sich als Verbrennungsmotorhersteller weiter Deutschland ans Bein binden? In der ganzen zweiten und dritten Welt ist Elektro völlig ferner liefen. Viel zu teurere Batterien, fehlende Ressourcen, eine neue Infrastruktur aufzubauen und ohnehin viel höhere Grenzwerte. Da gibt es Elektro nur bei Street Hoppern im Großstadtbereich.
Schon, die Umweltprobleme laufen dort aber nicht unter "ferner liefen". Zudem baut Tesla echte "Street Hoppers". Dabei bin ich noch nicht einmal für die Umrüstung der Fahrzeugflotte auf E-Antriebe. Für die Dinger gibt es in den Städten eh keinen Platz.
Ich klage grundsätzlich nicht. Klagen bringt nichts. Ich mache Prognosen, entwickele einen Plan und ziehe Konsequenzen. Damit ist meine Existenz gesichert, ich lebe, wie es mir gefällt. Die Folgen der übertriebenen Umweltpolitik bezüglich Luftreinheit und Energiewende auf Deutschlands Zukunft diskutiere ich nur aus Interesse. Wer das mag, der soll das ruhig unterstützen. Ich mags nicht und habe mich entsprechend positioniert und das Land verlassen. Ist ja nicht so, das ich die Steuerzahlungen für mein Wohlbefinden brauche. Arbeiten und Investieren kann man auch woanders, die Welt ist groß.
Dann bleibe einfach beim Frohlocken. So lange Du deine Immobilienprofite im Ausland tätigst darfst Du auch gerne auf die Steuerzahlungen hier verzichten. Ansonsten: Kannste dir selber denken!
Aber selbstverständlich. Die passende Qualifikation voraus gesetzt. Ich beobachte das gesellschaftspolitische Experiment am Staat Deutschland, den Umbau, lieber von der Seitenlinie aus. Geht es schief, nicht mein Problem. Geht es gut, auch kein Problem.
Es ist davon auszugehen, dass die Arbeitnehmer in der Autoindustrie vorwiegend eine gute Qualifizierung mit sich bringen. Vor allem Qualifizierungen, die in der allgemeinen Wirtschaft händeringend gesucht werden.
 

schnipp-schnapp

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Es kann jeder frei entscheiden, bei unterschiedlichen Voraussetzungen kommt man zu unterschiedlichen Entscheidungen/Risikoeinschätzungen. Du siehts die Risiken/Aufwendungen einer Emigration als größer an, als in Deutschland zu bleiben und das Beste draus zu machen. Hoffentlich findest du ausreichend Gleichgesinnte und erreichst etwas oder hast das Glück, dass die Erosion der Rechtsstaatlichkeit und finanziellen Reserven Deutschlands langsamer voranschreitet als gedacht oder nicht so schlimm wird, deine Entscheidung später in Frage stellen zu müssen.
MIt 72 Jahren ohne Vermögen bricht man keine Zelte ab....dann kauf ich mir lieber eine Kanone und verteidige das, was ich noch habe....und nehme so viele mit ins jenseits wie nur möglich....wenn sie mir zu nahe kommen. Als Penner in einen fremden Land will ich nicht enden...
 

Sisyphus

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es kommt darauf an, was genau das Thema sein soll

ich hatte dich so verstanden, dass du den Begriffen Exporteur = positiv besetzt und Importeur = negativ besetzt gleich implizite Wertungen mitgibst
diesem hatte ich nach David Ricardo grundsätzlich widersprochen

die ökonomischen Beschreibungen von Adam Smith und weiterentwickelt von David Ricardo beschreiben letztlich eine Win:Win Welt, in der sowohl Exporteur als auch Importeur gewinnen und profitieren können
das wollte ich lediglich klarstellen, und da ich in diesen Theorien noch keinen grundsätzlichen Fehler entdeckt habe, stimme ich dem auch so zu
es ist also keineswegs so, dass der Exportierende automatisch der Gewinner ist
und der Importierende der Verlierer

falls ich dich dabei aber mißverstanden haben sollte, mit dieser Vor-Wertung, dann Asche auf mein Haupt
mein Fehler
Kein Problem. Das Import automatisch schlecht und Export gut ist, konnte man verallgemeinernd folgen, war aber so nicht gemeint. Import und Export für sich sind in den meisten Fällen positiv, aber nicht immer. Das hängt vom Einzelfall ab. In dem Einzelfall "Verbrennungsmotor" halte ich einen Exportrückgang aufgrund staatsinventionistischer Entscheidungen für Falsch. Solche staatlichen Eingriffe haben immer große Ungleichgewichte zur Folge, welche sich Volkswirtschaftlich meist negativ auswirken. Auch nicht immer, da muss man wirklich für jedes Produkt nachsehen. Würde der Export von Verbrennungsmotoren zurück gehen, weil die Konsumenten freiwillig Elekromobile kaufen, diese reale Vorteile böten und sich im Wettbewerb durchsetzten, wäre das etwas ganz anderes. Dann würde eine Technologie durch eine neuere, konkurrenzfähigere abgelöst. So etwas passiert ständig. Aber eine weltweit konkurrenzfähige Technologie gegen eine von staatlichen Subventionen abhängige zu ersetzen, das ist sehr gefährlich. Da braucht man sich nur das Schicksal der Solarzellenbranche anzusehen. Hier werden mit einem Handstreich ganze Wirtschaftszweige vernichtet, mit dem Unterschied, das die Solarbranche relativ neu war und deren Zerstörung geringere Auswirkungen hatte. Bei der Automobilindustrie hätte das katastrophale Auswirkungen.
 

Sisyphus

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MIt 72 Jahren ohne Vermögen bricht man keine Zelte ab....dann kauf ich mir lieber eine Kanone und verteidige das, was ich noch habe....und nehme so viele mit ins jenseits wie nur möglich....wenn sie mir zu nahe kommen. Als Penner in einen fremden Land will ich nicht enden...
Völlig verständlich. Ich bin mit 39 ausgewandert, unverheiratet ohne Kinder. Als "Westberliner" mit Migrationshintergrund hat mich auch der sich ausbreitende Islam abgestoßen, die Bezirke Berlins, die für mich früher "Heimat" darstellten, sind nicht mehr wiederzuerkennen. Da hält einen wirklich nichts mehr. Die Grenzöffnung bei anschließender Wiederwahl Merkels hat mir später gezeigt, wie richtig die Entscheidung war. Vielleicht wandert ja irgendwann eines deiner Kinder aus, so das du zumindest eine Ausweichmöglichkeit hast, sollten sich die Zustände weiter verschlechtern. Es ist nie verkehrt, Verwandte im Ausland zu haben.
 

Van der Graf Generator

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Völlig verständlich. Ich bin mit 39 ausgewandert, unverheiratet ohne Kinder. Als "Westberliner" mit Migrationshintergrund hat mich auch der sich ausbreitende Islam abgestoßen, die Bezirke Berlins, die für mich früher "Heimat" darstellten, sind nicht mehr wiederzuerkennen.

In welcher Gegend der Welt bist Du ?

Ja, die heutige brd ist zu einem dystopischen Irrenhaus geworden.
Gerade der Westen ist das Gegenteil von lebenswert. Der Osten ist zum größeren Teil noch immer ganz ok.
Verliert aber langsam auch das Besondere.
Vielleicht wandert ja irgendwann eines deiner Kinder aus, so das du zumindest eine Ausweichmöglichkeit hast, sollten sich die Zustände weiter verschlechtern. Es ist nie verkehrt, Verwandte im Ausland zu haben.
Das sag ich Dir aus berufenem Mund.
Ich besuche sie gerade für länger. Es sind sehr viele Kilometer zur brd ...
 

Sisyphus

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In welcher Gegend der Welt bist Du ?
Südamerika, Paraguay, ländlicher Raum, Subtropisch, sehr geringe Bevölkerungsdichte, sehr viel Freiheit.
Ja, die heutige brd ist zu einem dystopischen Irrenhaus geworden.
Gerade der Westen ist das Gegenteil von lebenswert. Der Osten ist zum größeren Teil noch immer ganz ok.
Verliert aber langsam auch das Besondere.
In der Ost-/Westdeutsche Problematik stecke ich nicht so drin. Kurz nach der Wiedervereinigung bin ich für einige Jahre nach Berlin-Mitte gezogen und habe umfangreiche Trekking Touren durch die neuen Bundesländer im Südosten genommen, konnte mich nirgends beklagen, waren alles freundliche und hilfsbereite Menschen. Ich würde es mit Bodenständig und etwas Konservativer als im Westen beschreiben. Aber Nagel mich da nicht fest, das sind sehr individuelle Erfahrungen.
Das sag ich Dir aus berufenem Mund.
Ich besuche sie gerade für länger. Es sind sehr viele Kilometer zur brd ...
Deinen Kommentaren nach, scheinst du nach Nordamerika, nahe der US-Grenze gegangen zu sein. Klingt nach Canada. In Deutschland vergessen sehr viele, das es in Nord- und Südamerika teils erhebliche Anteile an Deutschstämmigen in der Bevölkerung gibt. Der Anteil liegt so zwischen 5-20%.
Um mal ein ganz wenig zum Thread Thema zurück zu kommen:
Mit Politikern wie Baerbock oder Merkel ist es mehr als Verständlich, das sich nie eine Kultur in Deutschland entwickelt hat, die ihre Auslandskontakte außerhalb der familiären Strukturen auf Staatsebene zu schätzen wusste. Man redet immer von Multikuli und Globalisierung, aber verglichen mit den Briten, Holändern, Spaniern, Franzosen usw. ist man auf Regierungsebene eher Klein geistig und alles andere als Weltoffen. Man ignoriert einfach, was nicht ins politische Konzept passt und verschenkt damit sehr viel Einfluss und Geschäftsmöglichkeiten.
 

Van der Graf Generator

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Südamerika, Paraguay, ländlicher Raum, Subtropisch, sehr geringe Bevölkerungsdichte, sehr viel Freiheit.
Interessant. Weitab des Landes des Wahnsinns, das ganz Europa nach seinem kranken Vorbild formen will und dem doch Niemand folgt.

In der Ost-/Westdeutsche Problematik stecke ich nicht so drin. Kurz nach der Wiedervereinigung bin ich für einige Jahre nach Berlin-Mitte gezogen und habe umfangreiche Trekking Touren durch die neuen Bundesländer im Südosten genommen, konnte mich nirgends beklagen, waren alles freundliche und hilfsbereite Menschen. Ich würde es mit Bodenständig und etwas Konservativer als im Westen beschreiben. Aber Nagel mich da nicht fest, das sind sehr individuelle Erfahrungen.
Die Westdeutschen versuchen, Ostdeutschland zu dem zu machen, was man selber ist. Eine islamische Kloake ohne jedes Nationalgefühl, ohne Ehre und Würde. Mit schmutzigen Tricks und Ideologie.
Ich habe den Eindruck, dass die bisher noch immer recht wackeren Ostdeutschen irgendwann brechen.
Allein die zahlenmäßige Übermacht im Westen ist zu groß und Ostdeutschland ist "alt". Millionen junger Moslems im Westen warten schon darauf, auch den Osten zu übernehmen.

Deinen Kommentaren nach, scheinst du nach Nordamerika, nahe der US-Grenze gegangen zu sein. Klingt nach Canada.

Bingo.
In Deutschland vergessen sehr viele, das es in Nord- und Südamerika teils erhebliche Anteile an Deutschstämmigen in der Bevölkerung gibt. Der Anteil liegt so zwischen 5-20%.
Hier wie dort in Südamerika..Es sind die anständigen Deutschen, die da zu finden sind. 100000Lichtjahre weitab mentalitätsmäßig zu den widerlichen brdlern. Unter DIESEN Deutschstämmigen kann man sich auch wohlfühlen. Bei Hamilton ist hier eine größere "Kolonie"Deutschstämmiger. Gute Leute.

Um mal ein ganz wenig zum Thread Thema zurück zu kommen:
Mit Politikern wie Baerbock oder Merkel ist es mehr als Verständlich, das sich nie eine Kultur in Deutschland entwickelt hat, die ihre Auslandskontakte außerhalb der familiären Strukturen auf Staatsebene zu schätzen wusste. Man redet immer von Multikuli und Globalisierung, aber verglichen mit den Briten, Holändern, Spaniern, Franzosen usw. ist man auf Regierungsebene eher Klein geistig und alles andere als Weltoffen. Man ignoriert einfach, was nicht ins politische Konzept passt und verschenkt damit sehr viel Einfluss und Geschäftsmöglichkeiten.
Die brd "Deutschen" wissen in ihrem Selbsthass , ihrem weinerlichen Moralismus, ihrer marinierten Hinterhältigkeit gegenüber sich selbst und ihrem Arbeitswahn für Feinde gar nicht, was Multikulti ist.
Die denken, möglichst viel Islam und Extremmusel sind der Schlüssel, ihre Antipathie gegen die Ahnen auszuleben.
Und voll multikulti.

Dabei geht's gar nicht monokultureller.
Idiotenvolk eben.
 

schnipp-schnapp

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Völlig verständlich. Ich bin mit 39 ausgewandert, unverheiratet ohne Kinder. Als "Westberliner" mit Migrationshintergrund hat mich auch der sich ausbreitende Islam abgestoßen, die Bezirke Berlins, die für mich früher "Heimat" darstellten, sind nicht mehr wiederzuerkennen. Da hält einen wirklich nichts mehr. Die Grenzöffnung bei anschließender Wiederwahl Merkels hat mir später gezeigt, wie richtig die Entscheidung war. Vielleicht wandert ja irgendwann eines deiner Kinder aus, so das du zumindest eine Ausweichmöglichkeit hast, sollten sich die Zustände weiter verschlechtern. Es ist nie verkehrt, Verwandte im Ausland zu haben.
Mag sein, aber für uns kommt das nicht in Frage...wir haben nur ein Kind und für diesee Kind haben wir vorgesorgt....der Politische Popanz ist dabei alles zu zerstören was einfache Bürger sich aufgebaut haben....Außerdem sind wir mit unsere Heimat verwurzelt....
Das Kind konnte Studieren und tut etwas für die Gesellschaft durch Ihren Job....Das Problem ! die Politik verhält sich dazu Kontraproduktiv...Sie fördert das, wogegen unser Kind ankämpft...
Auswandern ist nicht die Lösung für jedermann....Man sollte schon einen ordentlichen gefragten Beruf haben und nicht gerade pleite sein, sonst nimmt dich kein
anderes Land der sogenannten freien Welt auf...
 

Wolfgang Langer

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Mag sein, aber für uns kommt das nicht in Frage...wir haben nur ein Kind und für diesee Kind haben wir vorgesorgt....der Politische Popanz ist dabei alles zu zerstören was einfache Bürger sich aufgebaut haben....Außerdem sind wir mit unsere Heimat verwurzelt....
Das Kind konnte Studieren und tut etwas für die Gesellschaft durch Ihren Job....Das Problem ! die Politik verhält sich dazu Kontraproduktiv...Sie fördert das, wogegen unser Kind ankämpft...
Auswandern ist nicht die Lösung für jedermann....Man sollte schon einen ordentlichen gefragten Beruf haben und nicht gerade pleite sein, sonst nimmt dich kein
anderes Land der sogenannten freien Welt auf...
So isses,
ich habe mich kurz mit einem frisch-pensionierten Ehepaar unterhalten,
die lösen gerade ihr Reihenhäuschen auf,
wandern aus,
in den Süden,
nicht nur wegen des deutschen kalten Wetters.

Ich habe sie beglückwünscht!

die
 

schnipp-schnapp

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So isses,
ich habe mich kurz mit einem frisch-pensionierten Ehepaar unterhalten,
die lösen gerade ihr Reihenhäuschen auf,
wandern aus,
in den Süden,
nicht nur wegen des deutschen kalten Wetters.

Ich habe sie beglückwünscht!

die
Wie ich schon schrieb...nicht jeder kann unbeschwert alles aufgeben....und das ist das Vernichten seines eigenen Lebens....
wer keine Vergangenheit hat, hat auch keine Zukunft.....
Und wie viele Ausgewanderte wollten zurück in die Vergangenheit Deutschlands weil die Zukunft im Süden sich als Fantasie entpuppte...
Ich bin hier zufrieden mit dem was ich erreicht habe...womit ich nicht zufrieden bin sind die Politische und Wirtschaftlichen Kanalien die
ohne mich zu kennen, ständig durch Ihre Politische und Wirtschfliche Macht meine Exsitenz in Frage stellen...sei es als Rentner, Arbeiter
oder Steuerzahler.....hier muss der Hebel angesetzt werden.....es ist an der Zeit das der dumme Michl entlich wach wird....
Nehmen wir das Berlin.....4 Millionen Einwohner auf 160 Nationen verteilt ...das ist der blanke Wahnsinn für Deutschland und das ist nur Berlin....
Ich kann mich noch an den Spruch meiner Eltern erinnern die mal sagten " Achtung die Russen stehen vor der Tür.....heute steht die ganze
Welt vor unsere Türe....
Sie alle betrachten Deutschland als Wohnzimmer und alle wollen rein...nur ist die Bude schon übervoll...will oder kann das keiner begreifen...
 
OP
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Klingt nach Krieg....den ihr aber schon verloren habt.. Annalena wird nicht Kanzlerin.....
klar wird die dumme Nuss keine Kanzlerin, das war nur eine Drohung der Altparteien damit der
Bürger aufatmet wenn die alten Idioten sich im Herbst wieder selbst wählen ...
unter dem Motto > " Gott sei Dank nicht die Grünen " zum Glück die alte Scheiße ... 😜
 

Wolfgang Langer

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klar wird die dumme Nuss keine Kanzlerin, das war nur eine Drohung der Altparteien damit der
Bürger aufatmet wenn die alten Idioten sich im Herbst wieder selbst wählen ...
unter dem Motto > " Gott sei Dank nicht die Grünen " zum Glück die alte Scheiße ... 😜
Trotzdem denke ich,
dass das aktuelle Hochwasser medial überhöht den GrünINNEN helfen wird.

Gestern Abend passende linksgrüne Propaganda bei Meipritt Illner.
Alle im Hysterie-Modus,
keine Realisten dabei,
keine AfD, wie immer beim Klima.

GEZ-LÜGENPRESSE MUSS WEG!
 

schnipp-schnapp

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klar wird die dumme Nuss keine Kanzlerin, das war nur eine Drohung der Altparteien damit der
Bürger aufatmet wenn die alten Idioten sich im Herbst wieder selbst wählen ...
unter dem Motto > " Gott sei Dank nicht die Grünen " zum Glück die alte Scheiße ... 😜
Nein sie entscheiden sich wohl eher zwischen Cholera und Pest...weil sie immer noch den Scheiß der etablierten Parteien glauben, den die kannst alle in der gleichen Tonne kloppen....
 

schnipp-schnapp

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Trotzdem denke ich,
dass das aktuelle Hochwasser medial überhöht den GrünINNEN helfen wird.

Gestern Abend passende linksgrüne Propaganda bei Meipritt Illner.
Alle im Hysterie-Modus,
keine Realisten dabei,
keine AfD, wie immer beim Klima.

GEZ-LÜGENPRESSE MUSS WEG!
Da wäre ich mir nicht ganz so sicher....an dieser Naturgewalt ändern auch die Grünen nichts....den hier handelt es sich in den meisten Fällen um
menschliches Versagen in Bezug auf Missachtung von Naturbezogene Eigenheiten.....
Man kann nicht ungestraft überall und alles bauen gegen die Natur....und das passiert ständig...Auch spielt die sehr dichte Versiegelung vieler Gebiete
eine Rolle wo das Wasser einfach nicht mehr ausweichen kann außer durch die Straßen und Häser zu fliesen...
 

Wolfgang Langer

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Da wäre ich mir nicht ganz so sicher....an dieser Naturgewalt ändern auch die Grünen nichts....den hier handelt es sich in den meisten Fällen um
menschliches Versagen in Bezug auf Missachtung von Naturbezogene Eigenheiten.....
Man kann nicht ungestraft überall und alles bauen gegen die Natur....und das passiert ständig...Auch spielt die sehr dichte Versiegelung vieler Gebiete
eine Rolle wo das Wasser einfach nicht mehr ausweichen kann außer durch die Straßen und Häser zu fliesen...
Wasserbautechnisch lassen sich Regenrückhalte-Becken installieren.
Sogenannte Polder.

Kostet, aber ist machbar.


Hochwasserschutzpolder bei Ingelheim soll Anlieger entlasten | https://www.ardmediathek.de/video/landesschau-rheinland-pfalz/hochwasserschutzpolder-bei-ingelheim-soll-anlieger-entlasten/swr-rheinland-pfalz/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzOTc5MTQ/
 
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Wasserbautechnisch lassen sich Regenrückhalte-Becken installieren.
Sogenannte Polder.

Kostet, aber ist machbar.
bedenkt man den heutigen Schaden in NRW...sind die Polderkosten lächerlich dagegen....den der Schden geht in die Abermilliarden...
 

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