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Pflegereform beschlossen – Millionen Rentner und Rentnerinnen zahlen ab Juli mehr
Artikel von Amy Walker • Gestern um 09:49
Pflegereform beschlossen – Millionen Rentner und Rentnerinnen zahlen ab Juli mehr
Das Bundeskabinett hat die Pflegereform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf den Weg gebracht. Damit steigen ab Juli die Pflegebeiträge. Für Rentnerinnen und Rentner wird es besonders teuer.
Berlin – Das Kabinett hat die Pflegereform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) beschlossen. Damit sollen ab 1. Juli 2023 die Pflegebeiträge zwischen 0,35 und 0,6 Prozent steigen. Pflegebedürftige sollen dafür mehr Geld erhalten: Die Entlastungszuschläge für Pflegeheimbewohner:innen sollen ab 2024 steigen, außerdem soll es fünf Prozent mehr Pflegegeld geben.
Beiträge steigen für Kinderlose am stärksten
Für Kinderlose steigt der Pflegebeitrag von 3,4 auf 4 Prozent, das ist der größte Anstieg in der Reform. Eltern zahlen je nach Anzahl der Kinder unterschiedliche Beiträge: Bei einem Kind sind es 3,4 Prozent, bei zwei Kindern 3,25 Prozent, bei drei Kindern nur noch 3,1 Prozent und bei mehr als vier Kindern 2,95 Prozent. Aber – und hier werden vor allem Ältere schlechter gestellt – die Entlastungen gelten nur, solange die Kinder unter 25 Jahren sind. Millionen von Senioren und Seniorinnen, deren Kinder erwachsen sind, werden damit nichts von den Entlastungsbeiträgen für Eltern spüren und 3,4 Prozent zahlen.
Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen teilen den Pflegebeitrag aber mit ihren Arbeitgebern. Bei Rentnern und Rentnerinnen hingegen trifft das nicht zu: Sie bezahlen den vollen Satz selbst.
Deswegen wird die Pflegereform besonders denjenigen schmerzen, die beide Anteile bezahlen müssen. Neben Rentner:innen trifft das auch auf Selbstständige zu. Einige Beispiele, wie sich das auswirkt:
Brutto-Gehalt Pflegebeitrag (alt) Pflegebeitrag (neu)
1000 Euro 30,5 Euro 34 Euro
1500 Euro 45,75 Euro 51 Euro
2000 Euro 61 Euro 68 Euro
2500 Euro 76,25 Euro 85 Euro
Bei kinderlosen Rentner:innen sind die Pflegebeiträge sogar noch höher und liegen ab Juli 2023 bei 4 Prozent. Bei einer Rente von 1500 Euro beträgt der Beitrag also schon 60 Euro.
Pflegereform muss jetzt durch den Bundestag
Nachdem das Kabinett die Pflegereform gebilligt hat, muss es im nächsten Schritt durch den Bundestag verabschiedet werden. Möglich sind also noch Änderungen am Gesetz, wenn die Mehrheiten innerhalb der Ampel-Koalition nicht ausreichen.
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Über 1 Milliarde mehr, da sie in vielen Pflegeheimen Zwangsimpfungen vorgenommen haben, die die Alten nicht überlebt haben, Oft soll wohl auch nachgeholfen worden sein.
Seit der Pflegereform, geht es den Pflegenden immer schlechter, dafürist der Aufwand für die Dokumentation größer geworden.
In Zukunft wird es sicherlich weniger Alte geben. Die noch leben, ist es eine Frage der Zeit, wann die Impfung ihre Wirkung zeigt. Denke es wird weitergeimpft, Grippeimpfung usw.