Die Formulierung gefällt mir.
Weil dies der geschichtlichen Wahrheit entspricht. So hat wohl Ramses III die Philister (welche man als Teil der sogen. Seevölker ausmachte) in Kanaan angesiedelt. Mithin ist es das Land der Philister (Palästinenser) und nicht das Land von Nomaden (Juden), welche 40 Jahre in der Wüste herumzogen und irgend etwas suchten, was ihnen zusagte.
Unsere Schrift ist die der Philister, welche via Griechenland, Etrurien und Rom befruchteten. Selbst die Germanen pflegten in ihren Runen diese Schrift, mussten sie nur anpassen, weil Ritzungen auf Stein oder Baum, kaum Kurven zulassen.
Die "Seevölker" [späte Bronzezeit], welche wahrscheinlich die Minoische Kultur plattmachten und mglw. in den Doriern in Griechenland ihren genetischen Marker hinterließen, waren wohl eine Art Völkerwanderung*, weit vor der uns bekannten, welche das Römische Reich ablöste.
Philister und Phönizien kommen von gleichem Holze.
Überhaupt verrät die Sprache viel: Was könne man heute mit einem 'Isaakismus' anfangen, hätte der Sprachgelehrte aus Göttingen nicht Abrahams Sohn Sem, sondern dessen Bruder
Isaak oder
Ismael als namensgebend für eine Sprachgruppe auserkoren?
*wenn wir heute von unseren 'Zukäufen' als Boatpeople schreiben, so dürften wir genau den Kern aller Migrationsbewegungen in diesen 'Seevölker' verstehen, welche in Wellen den Mittelmeerraum destabilisierten. Ramses III wäre demnach A. Merkel I.