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Warum hat eigentlich noch niemand das "Wahlprogramm" der BILD-Zeitung thematisiert ?
http://www.bild.de/politik/inland/bundestagswahl2017/es-kann-doch-nicht-sein-52567464.bild.html
Es ist einigermaßen skurril, denn das eigentlich CDU-nahe Springer-Blatt leitet jede Forderung mit der Frage ein: "Wie kann es sein, dass ... ?" - und damit hört sich jeder Punkt wie eine Backpfeife für die GroKo an. Eine Aufzählung von Versäumnissen der letzten 10 Jahre.
Einige Punkte würde ich z.B. durchaus unterstützen, z.B. die Forderung nach einem zentralisierten Bildungssystem.
Bei anderen Forderungen wäre ich strikt dagegen, etwa die Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung.
Mit sozialen Forderungen hält sich "BILD" aber sehr zurück - ja gut, Erhöhung der Mindestrenten ist auch wichtig.
Aber wichtigere Fragen ( z.B. sozialer Wohnungsbau ) bleiben völlig ausgespart. Auch über Umweltfragen weiß "BILD" nichts zu formulieren.
Und das Flüchtlingsthema, das hier so viele umtreibt, ist auch ein zu heißes Eisen - man beschränkt sich auf die Forderung nach Integration.
Dann die Forderung nach einem 3-monatigen Sozial-Pflichtdienst ... wäre da der Verwaltungsaufwand nicht höher als der Nutzen ?
Und was soll eigentlich etwa ein Senioren-Pflegeheim anfangen mit einem 18-jährigen Schulabgänger, der für 3 Monate seinen Pflichtdienst ableisten soll ?
Andererseits jedoch können sie es sich nicht verkneifen, ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen ins Wahlprogramm einzubringen:
die ARD soll bitteschön zukünftig nach dem ALDI-Modell organisiert sein: ARD-Nord und ARD-Süd.
Jedenfalls stößt die "BILD" Zeitung zumindest eine Diskussion darüber an, welche Dinge bei der Wahlentscheidung wichtig sind.
http://www.bild.de/politik/inland/bundestagswahl2017/es-kann-doch-nicht-sein-52567464.bild.html
Es ist einigermaßen skurril, denn das eigentlich CDU-nahe Springer-Blatt leitet jede Forderung mit der Frage ein: "Wie kann es sein, dass ... ?" - und damit hört sich jeder Punkt wie eine Backpfeife für die GroKo an. Eine Aufzählung von Versäumnissen der letzten 10 Jahre.
Einige Punkte würde ich z.B. durchaus unterstützen, z.B. die Forderung nach einem zentralisierten Bildungssystem.
Bei anderen Forderungen wäre ich strikt dagegen, etwa die Erhöhung der Ausgaben für Verteidigung.
Mit sozialen Forderungen hält sich "BILD" aber sehr zurück - ja gut, Erhöhung der Mindestrenten ist auch wichtig.
Aber wichtigere Fragen ( z.B. sozialer Wohnungsbau ) bleiben völlig ausgespart. Auch über Umweltfragen weiß "BILD" nichts zu formulieren.
Und das Flüchtlingsthema, das hier so viele umtreibt, ist auch ein zu heißes Eisen - man beschränkt sich auf die Forderung nach Integration.
Dann die Forderung nach einem 3-monatigen Sozial-Pflichtdienst ... wäre da der Verwaltungsaufwand nicht höher als der Nutzen ?
Und was soll eigentlich etwa ein Senioren-Pflegeheim anfangen mit einem 18-jährigen Schulabgänger, der für 3 Monate seinen Pflichtdienst ableisten soll ?
Andererseits jedoch können sie es sich nicht verkneifen, ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen ins Wahlprogramm einzubringen:
die ARD soll bitteschön zukünftig nach dem ALDI-Modell organisiert sein: ARD-Nord und ARD-Süd.
Jedenfalls stößt die "BILD" Zeitung zumindest eine Diskussion darüber an, welche Dinge bei der Wahlentscheidung wichtig sind.