Irgendwer hat mal gesagt Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, nur kann ich mich damit nicht anfreunden.
Wird auch von keinem erwartet. Der Humanismus ist eine Idee, welche in stetem Kampf mit der Realität lebt. Das kleine notwendige Etwas, dass uns von den Raubtieren unterscheidet.
Der Ausweg ist eine Politik, welche den Gutmenschen überflüssig macht, welche klug die Stärken und Schwächen eines Opponenten ausnutzt. Diese Klugheit sollte nicht mit Beliebtheit verwechselt werden. Wer den Frieden will, der rüste auf; aber nicht mit Raketen und Waffen, sondern mit einer Politik der Klugheit, welche den Frieden bewahren will und nicht die Rechte von Menschen an die erste Stelle setzt. Menschenrechte hat man nur, wenn man sie auch durchsetzen kann.
Ein Staat hat nur die Aufgabe sich um die 'Seinen' zu kümmern und nicht die Menschenrechtsverletzungen in der Welt zu bejammern. Dieser Planet war noch nie ein friedlicher, selbst in der so friedlich anmutenden Flora, gibt es die Kriege und Verdrängungen um den Platz an der Sonne. Eine Ranke kümmert es einen Sch.., wenn sie ihren 'Wirt' erwürgt.
Nur mit dem Menschen kam so etwas wie dem Nachdenken über seine Handlungen, jenseits des Instinkts, in die Welt. Dies gilt auch für die Frage, wie man Kriege verhindert und Interessen in schadlose Bahnen lenken kann.