wir haben eine Hierarchie der Opfer
wenn ein angebliches Opfer behauptet Opfer zu sein, dann ist es die Wahrheit, weil es Opfer ist
ein Täter kann nie die Wahrheit sagen und jeder der den Täter verteidigt ist selbst ein Täter
ein geniales in sich geschlossenes System, das Opfer hat immer Recht
mittlerweile gibt es 3 verschiedene Versionen zum Tathergang und er behauptet das er als Opfer zum Täter gemacht wird weil keine der 3. Versionen irgendwie einen Sinn ergibt. Es ist ziemlich offensichtlich das die ganze Sache in Eile ausgedacht ist weil er es nicht schafft eine plausible Geschichte zu den eigenen Aussagen zu erzählen. Er will einchecken und muss warten, genervt wird er frech und pöbelt rum, der Typ an der Rezeption schmeißt ihn nach einem kurzen Wortgefecht einfach raus. Er fühlt sich ungerecht behandelt und begründet dies für sich selbst mit seinem Opferstatus. Also bastelt er sich ne griffige Story zusammen um seine Sicht klar zu machen, holt die Kette raus und setzt einen emotionalen Tweet ab um für Gerechtigkeit zu sorgen.
Die Wellen schlagen wegen seinem Opferstatus sofort hoch und die Geschichte verselbstständigt sich zusehends, Interviews, Anzeige, zurück kann er nicht mehr. Im Zuge der Ermittlungen werden schnell Widersprüche gefunden die er zum Zeitpunkt des Tweets in seiner emotionalen Anspannung nicht bedacht hat. Er versucht natürlich seine Geschichte glaubwürdig abzuändern und verstrickt sich aber in weitere Widersprüche. Ein klassischer Fall .... möglicherweise liege ich mit meiner Spekulation trotzdem daneben, die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering weil sie im Gegensatz zu seiner Geschichte plausibel ist.
