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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Der Kommunismus wird euch retten!

Nora

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Diese Schrift geht an alle, die in der Unterschicht leben und ein klägliches Leben führen.
Tag für Tag aufstehen und einen Job zu machen der zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel darstellt.
Ich denke an die Verkäufer, Friseure, Arbeiter, Fastfoodkettenarbeiter, Leute die am Bau arbeiten.

Eurer Leiden wird nicht vergessen werden, denn euer Leid war nicht eure Schuld sondern
ein asoziales Schulsystem von parteiischen Lehrern.

Der Kommunismus wird euch retten.
Erkundige dich nach ihm, er ist gut für dich.
Dann wandere nach China aus, da hast du deinen Kommunismus. Auf Leute wie dich können wir hier verzichten.
 

Pommes

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Du müsstest bitte diesen Beitrag noch einmal gegenlesen. Er enthält doch einige formelle und inhaltliche Mängel.
Okee dann will ich dir mal ein Paar Zähne ziehen.
Beispiel: "die Anzahl der Produktionsmittel senken den Gewinn" - Das ist kein gültiger Satzbau. Vielleicht bleibt deshalb der Sinn der Aussage im Dunkeln? Bitte deutlicher formulieren.
Gut, es müßte heißen mit der steigenden Anzahl der Produktionsmittel sinkt der Gewinn für den einzelnen Produzenten.
Beispiel: "Um Gewinne machen zu können muß eine Ware knapp gehalten werden ". Das ist inhaltlich falsch.
Ist es nicht, wenn Waren im Überfluß vorhanden sind sinken die Preise, die Händler möchten nämlich nicht auf ihren Vorräten sitzen bleiben.
Eine Ware die dagegen knapp ist kann jeden Preis erzielen weil sie nicht für jeden Kunden verfügbar sein wird.
Unterbeispiel 1: Automobilindustrie. Sie macht zur Zeit dramatisch weniger Gewinne, weil sie nicht liefern kann. Sie lebt vom Umsatz. Bricht der Umsatz ein, bricht der Gewinn ein.
Du sagst es selbst sie lebt vom Umsatz, es wird aber nichts mehr umgesetzt weil Lieferketten unterbrochen sind da spielen jetzt ganz andere Ursachen mit rein. z.B. die Umstellung auf E-Mobilität, da ist der Konsument eh zurückhaltend.
Verknappung wirkt sich hier total negativ aus.
Und die Preise steigen, so wie ich's gesagt habe.
Unterbeispiel 2: ALDILIDLNORMAREWEEDEKA: Auch im Bereich Nahrungsmittel erhöhen Engpässe nicht die Gewinne, sondern verringern sie empfindlich.
Bei ALDILIDLNORMAREWEEDEKA vielleicht, aber nicht bei den Produzenten.
An einem nicht vorhandenen Klopapierl verdient niemand etwas. Außer vielleicht die BILD. Deren Umsatz ist angeblich aus hygienischen Gründen gestiegen.
Zweifelhafte Aussage, ich wollte nicht deren Druckerschwärze am Hintern haben.
Unterbeispiel 3: Die Lieferketten von und nach China. Wegen Corona mal wieder unterbrochen. An der dadurch entstehenden Verknappung diverser Waren verdient niemand. Den Schaden haben alle.
Das ist auch nicht richtig, die Pharmaindustrie vergoldet sich derzeit die Lokusdeckel.

Es bleibt also dabei, Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis, das hat Marx leider nicht gesehen und deshalb isser gescheitert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

sehr gute Menschen.
Nein. Die Entwicklung des Kommunismus ist keine moralische Angelegenheit, sondern ein gesellschaftlicher Begleitumstand aus inneren - hauptsächlich ökonomischen - Erfordernissen.
Die Gesellschaft der Zukunft braucht eine der ökonomischen, sozialen, kulturellen, ökologischen Notwendigkeiten genügende Gesellschaftsordnung. Kommunismus. Oder, die Menschheit geht unter. Untergang in Barbarei ist allerdings sehr wahrscheinlich, weil Kapitalismus in seiner Endphase, die wir erleben dürfen/ müssen, extrem aggressive Widersacher produziert. Leider auch weltweit politische Führungskräfte, die dem Ernst der Lage nicht gewachsen sind.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Dann wandere nach China aus, da hast du deinen Kommunismus. Auf Leute wie dich können wir hier verzichten.
In China sind zwar Kommunisten in Machtposition, das allein definiert aber noch keinen Kommunismus. Trotzdem sind die immerhin ein Garant für wenig Aggression. Nicht auszudenken, wenn China von Geschmeiß a la US und Europa geführt würde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Gut, es müßte heißen mit der steigenden Anzahl der Produktionsmittel sinkt der Gewinn für den einzelnen Produzenten.
Aus der Anzahl der PM lassen sich weder gesellschaftlich, noch auf den einzelnen Eigentümer dessen irgendwelche Gewinnaussagen treffen.
wenn Waren im Überfluß vorhanden sind sinken die Preise
Nein. Dann wird aufgehört zu produzieren und die zuvor kurzeitig entstandene Absatzkrise, die eventuell im Preisdumping endete, ist ebenso beendet. Gewöhnlich ist solchen Entwicklungen das Ausscheiden von Konkurrenten.
Eine Ware die dagegen knapp ist kann jeden Preis erzielen weil sie nicht für jeden Kunden verfügbar sein wird.
Verfügbarkeit von Waren ist keine statische Ressource, sondern das Resultat von Produktion. Deshalb kannst Du die (angeblich feststehende) ungenügende Verfügbarkeit gar nicht heranziehen für Preisüberlegungen.
Wenn der Bedarf bestimmter Waren steigt, und dieser Bedarf durch echte Nachfrage (Geld beim Kunden) seine Bestätigung erhält, wird gewöhnlich die Produktion ausgeweitet, sei es durch bisherige Unternehmen oder hinzukommende Konkurrenten.
Der Marktpreis einer Ware bestimmt sich nach seinem Wert und Ausschläge durch temporäre Verknappung des Angebots ändern dieses Prinzip nicht.

Es bleibt also dabei, Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis
Der Begriff "Marktverhältnis" ist außerhalb der ökonomischen Wissenschaft im Gebrauch der Freiwirtschaftssekte, die ihn nicht widerspruchsfrei erklären kann. Sinnfreier Term.
Davon abgesehen ist Eigentum nicht von irgendwelchen Verhältnissen abhängig. Es ist selbst Verhältnis und Zustand.
Je nachdem mit dem Eigentum an PM Arbeitende es tatsächlich halten oder nicht halten, bestimmt sich Ausbeutung oder "Nichtausbeutung" ihrer Arbeitskraft.
 

Nora

Deutscher Bundespräsident
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In China sind zwar Kommunisten in Machtposition, das allein definiert aber noch keinen Kommunismus. Trotzdem sind die immerhin ein Garant für wenig Aggression. Nicht auszudenken, wenn China von Geschmeiß a la US und Europa geführt würde.
Das was ich gesehen habe über China, diese Unmenschlichkeit, möchte ich nicht, daß wir hier auch so leben müssen. Das System dort ist Menschenverachtend.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das was ich gesehen habe über China, diese Unmenschlichkeit, möchte ich nicht, daß wir hier auch so leben müssen. Das System dort ist Menschenverachtend.
... Du kannst doch gerne China kritisieren, auch dortige Kommunisten, falls Dir danach ist. Trotzdem existiert dort und anderswo keine Gesellschaftsordnung, die sich Kommunismus nennt oder ist.
Die Verwendung richtiger Zuordnung und richtiger Begriffe ist Grundvoraussetzung für Gespräche.
 

Nora

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... Du kannst doch gerne China kritisieren, auch dortige Kommunisten, falls Dir danach ist. Trotzdem existiert dort und anderswo keine Gesellschaftsordnung, die sich Kommunismus nennt oder ist.
Die Verwendung richtiger Zuordnung und richtiger Begriffe ist Grundvoraussetzung für Gespräche.
Wie nennst du das System dort?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wie nennst du das System dort?
Die Eigentumsbedingungen sind - wie immer - entscheidend für die Klassifizierung. Ein Teil der relevanten Produktionsmittel befindet sich in privater Hand, der viel größere Teil in staatlich-gesellschaftlichem Eigentum mit krasser Machtausübung durch eine breit gefächerte Verwaltungsschicht, die fast komplett einer Partei angehört.
Das kennt man aus der Geschichte und bezeichnet das üblicherweise als eine Form des Sozialismus: Realsozialismus mit erheblichem Anteil an Kapitalismus und Staatskapitalismus.

Der Begriff "Sozialismus" würde zutreffen. Man kann auch "chinesischer Sozialismus" zur Differenzierung sagen oder abstrakt "Realsozialismus".
 

Nora

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Die Eigentumsbedingungen sind - wie immer - entscheidend für die Klassifizierung. Ein Teil der relevanten Produktionsmittel befindet sich in privater Hand, der viel größere Teil in staatlich-gesellschaftlichem Eigentum mit krasser Machtausübung durch eine breit gefächerte Verwaltungsschicht, die fast komplett einer Partei angehört.
Das kennt man aus der Geschichte und bezeichnet das üblicherweise als eine Form des Sozialismus: Realsozialismus mit erheblichem Anteil an Kapitalismus und Staatskapitalismus.

Der Begriff "Sozialismus" würde zutreffen. Man kann auch "chinesischer Sozialismus" zur Differenzierung sagen oder abstrakt "Realsozialismus".
OKEH. ich würde eher Plutokratie dazu sagen
 

Nüchtern betrachtet

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Okee dann will ich dir mal ein Paar Zähne ziehen.

Gut, es müßte heißen mit der steigenden Anzahl der Produktionsmittel sinkt der Gewinn für den einzelnen Produzenten.
Auch falsch.
Es ist abhängig von der Größe der Märkte.
Die Telekom machte nie so viel Gewinn wie die aktuellen Player.
Ist es nicht, wenn Waren im Überfluß vorhanden sind sinken die Preise, die Händler möchten nämlich nicht auf ihren Vorräten sitzen bleiben.
Eine Ware die dagegen knapp ist kann jeden Preis erzielen weil sie nicht für jeden Kunden verfügbar sein wird.
In der Theorie vielleicht.
In der Praxis bleibt Ware zum Mondpreis typisch im Regal liegen.
Du sagst es selbst sie lebt vom Umsatz, es wird aber nichts mehr umgesetzt weil Lieferketten unterbrochen sind da spielen jetzt ganz andere Ursachen mit rein. z.B. die Umstellung auf E-Mobilität, da ist der Konsument eh zurückhaltend.
Die eAutos werden munter zugelassen, der nächste Irrtum von dir.
Nur Verbrenner gehen nicht gut.
 
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Es bleibt also dabei, Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis, das hat Marx leider nicht gesehen und deshalb isser gescheitert.
Das einzige wobei es bleibt ist, dass der Satz "Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis" keinen Sinn ergibt und du es bisher nicht geschafft hast klarzustellen, was du damit meinst. Ich bin durchaus weiter daran interessiert, diese Aussage zu verstehen, auch ganz ohne Zähne... :)

Marx ist übrigens schlicht am Menschen gescheitert, der sich um seine Vision nichts geschert hat. Der Kapitalismus ist dem Menschen auf den Leib geschrieben, es ist die Rolle seines (des Menschen) Leben und deswegen so überaus erfolgreich.
 

sportsgeist

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Das einzige wobei es bleibt ist, dass der Satz "Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis" keinen Sinn ergibt und du es bisher nicht geschafft hast klarzustellen, was du damit meinst. Ich bin durchaus weiter daran interessiert, diese Aussage zu verstehen, auch ganz ohne Zähne... :)

Marx ist übrigens schlicht am Menschen gescheitert, der sich um seine Vision nichts geschert hat. Der Kapitalismus ist dem Menschen auf den Leib geschrieben, es ist die Rolle seines (des Menschen) Leben und deswegen so überaus erfolgreich.
gehe ich richtig in der Annahme, dass du das "Manifest der kommunistischen Partei" damit meinst ??
 
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Dann wandere nach China aus, da hast du deinen Kommunismus. Auf Leute wie dich können wir hier verzichten.
Ich glaube nicht, dass der User "Schwarze Rose" auch nur ein einziges Wort ernst gemeint hat. Das ist ein Troll, der hier seinen Spaß sucht. Von mir aus bekommt er ihn gerne, das Leben ist ernst und kann mitunter ein Späßchen vertragen.
 
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gehe ich richtig in der Annahme, dass du das "Manifest der kommunistischen Partei" damit meinst ??
Habe ich nicht gelesen. Ich habe mich durch "Das Kapital" geackert, Mann, Mann, im 19. Jahrhundert waren auch die deutschen Philosophen nicht so wirklich von dieser Welt.
Man darf auch nicht den historischen Zusammenhang vergessen. Marx war entsetzt vom englischen "Manchesterkapitalismus", der Kinderarbeit in den Minen, dem sinnlosen Reichtum einiger Weniger und der Armut des breiten Volkes. So gesehen war das "Kapital" eine ernsthafte und sehr logische Aufarbeitung eines großen Problems durch einen großen Geist. Zu groß für die kleingeistige Menschheit
 

Nora

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Ich glaube nicht, dass der User "Schwarze Rose" auch nur ein einziges Wort ernst gemeint hat. Das ist ein Troll, der hier seinen Spaß sucht. Von mir aus bekommt er ihn gerne, das Leben ist ernst und kann mitunter ein Späßchen vertragen.
Wahrheit und Klarheit ist gefragt. die Späße kann es ja in China machen
 

sportsgeist

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Habe ich nicht gelesen. Ich habe mich durch "Das Kapital" geackert, Mann, Mann, im 19. Jahrhundert waren auch die deutschen Philosophen nicht so wirklich von dieser Welt.
Man darf auch nicht den historischen Zusammenhang vergessen. Marx war entsetzt vom englischen "Manchesterkapitalismus", der Kinderarbeit in den Minen, dem sinnlosen Reichtum einiger Weniger und der Armut des breiten Volkes. So gesehen war das "Kapital" eine ernsthafte und sehr logische Aufarbeitung eines großen Problems durch einen großen Geist. Zu groß für die kleingeistige Menschheit
das Kapital habe ich mir mal als Hörbuch gegeben, so nebenbei
aber im Kapital beschreibt Marx eher eine bestimmte großindustrielle Form der schwerindustriellen Zustände um 1850, 1860 herum
könnte man auch als kämpferisches Gewerkschaftsbuch interpretieren ... in einer mehr als gewöhnungsbedürftigen Sprache ... und mit ziemlich viel ... heute würde man sagen ... aggressivem Framing ... darin

den Kommunismus hingegen erwähnt Marx meines Wissens und Erinnerung nach in "Das Kapital" gar nicht

den Kommunismus beschreibt Marx eher im Manifest
 
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das Kapital habe ich mir mal als Hörbuch gegeben, so nebenbei
aber im Kapital beschreibt Marx eher eine bestimmte großindustrielle Form der schwerindustriellen Zustände um 1850, 1860 herum
könnte man auch als kämpferisches Gewerkschaftsbuch interpretieren ... in einer mehr als gewöhnungsbedürftigen Sprache ... und mit ziemlich viel ... heute würde man sagen ... aggressivem Framing ... darin

den Kommunismus hingegen erwähnt Marx meines Wissens und Erinnerung nach in "Das Kapital" gar nicht

den Kommunismus beschreibt Marx eher im Manifest
Marx benützt den Ausdruck zuerst nicht, aber sein Gegenentwurf zu den Zuständen in England enthält bereits alle Grundprinzipien des Kommunismus. In seinem Manifest legt er dann sein Konzept einer alternativen Gesellschaftsordnung vor und gibt ihm einen Namen.
 

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Das einzige wobei es bleibt ist, dass der Satz "Das Eigentum am Produktionsmittel ist immer abhängig vom Marktverhältnis" keinen Sinn ergibt und du es bisher nicht geschafft hast klarzustellen, was du damit meinst. Ich bin durchaus weiter daran interessiert, diese Aussage zu verstehen, auch ganz ohne Zähne... :)
Bemerkenswert!
Dabei ist das ohne große Erklärung verständlich, ich versuch's aber trotzdem nochmal.
Du bist der einzige Bäcker bei euch im Dorf, weit und breit gibt es keinen anderen, deine Produktionsmittel (Bäckerei) ist eine Goldgrube, du bestimmst den Preis.
Marktverhältnis: Monopolist

Aber letzte Woche hat ein neuer Bäcker seinen Laden eröffnet justemeng die die Dorfstraße runter nicht weit von dir.
Der Typ unterbietet nun deinen Preis und schnappt dir die Kunden weg, wat nu?
Marktverhältnis: Konkurrenz Gewinn halbiert.

Oh Schreck ein dritter Meister hat erkannt das bei euch noch fette Gewinne gemacht werden und beschließt einen Laden zu eröffnen und senkt nochmal den Preis um seinen beiden Konkurrenten die Kunden abzunehmen.
Marktverhältnis: Geringer Gewinn.
Wir lernen daraus das der Wert des Produktionsmittels vom Marktverhältnis abhängt.

Pierre-Joseph Proudhon hatte das erkannt, Marx leider nicht.

Marx ist übrigens schlicht am Menschen gescheitert, der sich um seine Vision nichts geschert hat.
Nein, Marx hat das Kapital falsch eingeschätzt.
Er hat das Eigentum am Produktionsmittel schlicht überbewertet.
Der Kapitalismus ist dem Menschen auf den Leib geschrieben, es ist die Rolle seines (des Menschen) Leben und deswegen so überaus erfolgreich.
Der Kapitalismus ist eine ganz üble Nummer, möglich überhaupt erst durch den Zins und deshalb auch eine Totgeburt, die nur durch den Steuerzahler am Leben gehalten wird.
Das Problem ist die Differenz zwischen exponentiell durch die Decke gehenden Geldvermögen und der bestenfalls linear wachsenden Wirtschaftsleistung, daraus resultiert Inflation bis hin zum Geldcrash.
Resettet wurde das System bis dato immer durch umfangreiche Sachkapitalvernichtungen, um neuen Bedarf zu schaffen.
 

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Marx benützt den Ausdruck zuerst nicht, aber sein Gegenentwurf zu den Zuständen in England enthält bereits alle Grundprinzipien des Kommunismus. In seinem Manifest legt er dann sein Konzept einer alternativen Gesellschaftsordnung vor und gibt ihm einen Namen.
kann man "Das Kapital" noch gerade so als klassenkämpferisches, voller Polemik wimmelnder (machen auch heute Gewerkschaften noch) Phrasen und Behauptungen, Elaborat durchgehen lassen ... geht das Manifest schon gleich von Anfang an von lauter falschen, oder sich längst überholt habenden, Behauptungen, Prämissen und Voraussetzungen aus

und stimmen schon die Voraussetzungen nicht, sind natürlich erst recht die Schlüsse und Schlussfolgerungen danach, Quatsch

falsche Prämissen ---> falsches (Erklärungs)Modell
so einfach ist das
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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