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PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

sportsgeist

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Die Antwort ist mir zu einfach, denn dafür muß es ja Ursachen geben.
selbstverständlich gibt es dafür Ursachen
die natürliche Kindersterblichkeitsrate höherentwickelter Säugetierarten liegt üblicherweise bei um die 50% oder mehr

wenn diese Kindersterblichkeitsrate bei gleichbleibender Fertilität drastisch sinkt, sogar gen fast Null, explodieren selbstverständlich schlagartig die Bevölkerungen

in Europa ist die Kindersterblichkeit zwar auch gesunken, aber über Jahrzehnte und -hunderte so langsam, dass sich auch die Fertilität entsprechend angepasst hat
 

Humanist62

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Hör doch auf. Solange Du alle anderen als die Afrikaner für die Missstände in Afrika verantwortlich machst, wirst Du Dich im Kreis roter Propaganda drehen.

Dann erklär Du doch andere Ursachen und für mich hat das nichts mit roter Propaganda zu tun.
Außerdem hab ich schon etliche Ursachen genannt, denn es begann nunmal mit der Kolonisierung Afrikas, das dort etwas schief lief.
 

Humanist62

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selbstverständlich gibt es dafür Ursachen
die natürliche Kindersterblichkeitsrate höherentwickelter Säugetierarten liegt üblicherweise bei um die 50% oder mehr

wenn diese Kindersterblichkeitsrate bei gleichbleibender Fertilität drastisch sinkt, sogar gen fast Null, explodieren selbstverständlich schlagartig die Bevölkerungen

in Europa ist die Kindersterblichkeit zwar auch gesunken, aber über Jahrzehnte und -hunderte so langsam, dass sich auch die Fertilität entsprechend angepasst hat

Dann ist Afrika zu schnell in der modernen Welt angekommen, oder wie soll ich das jetzt verstehen ?
 

sportsgeist

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Dann ist Afrika zu schnell in der modernen Welt angekommen, oder wie soll ich das jetzt verstehen ?
... so ungefähr

die Fertilitätsraten müssen sich der schlagartig gesunkenen Kindersterblichkeit erst anpassen
... wie in Indien und China auch
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Dann erklär Du doch andere Ursachen und für mich hat das nichts mit roter Propaganda zu tun.
Außerdem hab ich schon etliche Ursachen genannt, denn es begann nunmal mit der Kolonisierung Afrikas, das dort etwas schief lief.

Das ist doch ein sehr seltsames Argument, wenn man mal betrachtet, wie viele ehemaligen Kolonien heute unter den reichsten und fortschrittlichsten Nationen rangieren, beziehungsweise sehr stark auf dem Weg dahin sind.
Wenn Kolonialisierung primär an der Krise Afrikas Schuld wäre, wie sind dann Kanada, Australien, Neuseeland, Hong Kong oder Südkorea zu erklären. Auch Nationen wie Indien sind doch wohl irgendwie in der Lage sich selbst nach vorn zu bringen.
 

Humanist62

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Das ist doch ein sehr seltsames Argument, wenn man mal betrachtet, wie viele ehemaligen Kolonien heute unter den reichsten und fortschrittlichsten Nationen rangieren, beziehungsweise sehr stark auf dem Weg dahin sind.
Wenn Kolonialisierung primär an der Krise Afrikas Schuld wäre, wie sind dann Kanada, Australien, Neuseeland, Hong Kong oder Südkorea zu erklären. Auch Nationen wie Indien sind doch wohl irgendwie in der Lage sich selbst nach vorn zu bringen.

Afrika ist zu sehr traditionsbehaftet, das kann man nicht so einfach vergleichen mit anderen Staaten oder Kontinenten.
Dort herrschen noch Klanstrukturen, welche es woanders nicht gibt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Afrika ist zu sehr traditionsbehaftet, das kann man nicht so einfach vergleichen mit anderen Staaten oder Kontinenten.
Dort herrschen noch Klanstrukturen, welche es woanders nicht gibt.

Und du bist der Meinung, die Europäer haben in Afrika die Clanstrukturen eingeschleppt?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Nein die gab es vorher schon. Das ist ja das Problem, das man sich der modernen Welt nicht anpassen kann.
Da helfen nur noch tonnenweise Verhüterli :giggle:

Wenn du die Bevölkerungsentwicklung effektiv kontrollieren willst, bringen Kondome garnichts. Da gibt es nur einen Weg nämlich die Emanzipation.
 
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Das ist doch ein sehr seltsames Argument, wenn man mal betrachtet, wie viele ehemaligen Kolonien heute unter den reichsten und fortschrittlichsten Nationen rangieren, beziehungsweise sehr stark auf dem Weg dahin sind.
Wenn Kolonialisierung primär an der Krise Afrikas Schuld wäre, wie sind dann Kanada, Australien, Neuseeland, Hong Kong oder Südkorea zu erklären. Auch Nationen wie Indien sind doch wohl irgendwie in der Lage sich selbst nach vorn zu bringen.

Indien, Kanada, Australien, Neuseeland, Hong Kong und Südkorea sind nicht jahrhundertelang versklavt worden, an diesen Auswirkungen kränkelt Afrika heute noch teilweise. https://jungle.world/artikel/2017/12/der-schrecken-der-sklaverei-setzt-sich-bis-heute-fort
 

Humanist62

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Wenn du die Bevölkerungsentwicklung effektiv kontrollieren willst, bringen Kondome garnichts. Da gibt es nur einen Weg nämlich die Emanzipation.

Das war Sarkasmus.

Aber es fehlen auch vernünftige Infrastrukturen, so das man sich zB selbst ernähren kann.
Wüsten breiten sich aus, das nächste Problem.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das war Sarkasmus.

Aber es fehlen auch vernünftige Infrastrukturen, so das man sich zB selbst ernähren kann.
Wüsten breiten sich aus, das nächste Problem.

Infrastruktur ist kein Problem, das wir primär lösen können. Infrastruktur wird nur dann auf Dauer nutzbar, wenn Länder friedlich und möglichst wenig korrupt sind.
 

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Gelöschtes Mitglied 2801

Das wollen wieder manche hier nicht wahrhaben; irgendwer hat gesagt "Die Geschichte fährt fort" und das Prinzip "Ursache Wirkung" kann man nicht leugnen.

Das nicht ganz unwesentlich Problem ist aber doch, dass wir zwar auf akademischer Seite lange darüber diskutieren können, wer an welchem Leid in Afrika Schuld ist.
Der Natur und der Zeit ist das völlig egal und Afrika hat nur dann eine Chance, wenn es sich aus seiner Vergangenheit löst.
 

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Infrastruktur ist kein Problem, das wir primär lösen können. Infrastruktur wird nur dann auf Dauer nutzbar, wenn Länder friedlich und möglichst wenig korrupt sind.

"Hilfe zur Selbsthilfe" wäre ein Weg, aber leider gibt es überall in Afrika korrupte Regierungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

"Hilfe zur Selbsthilfe" wäre ein Weg, aber leider gibt es überall in Afrika korrupte Regierungen.

In vielen Regionen fehlt dazu Ordnung. Es bringt überhaupt nichts, irgendwo Brunnen, Brücken oder Straßen zu bauen, wenn die einige Wochen später zerstört werden. Das haben wir in Afghanistan gesehen und seit Jahrzehnten in Afrika. Die europäische Entwicklungshilfe ist ein kompletter Fehlschuss.
 

Humanist62

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Das nicht ganz unwesentlich Problem ist aber doch, dass wir zwar auf akademischer Seite lange darüber diskutieren können, wer an welchem Leid in Afrika Schuld ist.
Der Natur und der Zeit ist das völlig egal und Afrika hat nur dann eine Chance, wenn es sich aus seiner Vergangenheit löst.

und im Grunde muß Afrika bereit sein sich selbst zu helfen ...
 

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