Hallo zebra,....
ob es nun künftig den italienischen Euro, den polnischen Euro usw. geben wird ist
z.Z. Spekulation. Natürlich läuft hinter den Kulissen schon sein fast 2 Jahren die
s.g. "Szenario-Kommission" u. man hat sicher auch schon einiges ausprobiert, zum
was wäre wenn Europa so oder so ...oder anders....aufgeteilt gemeinschaftlich im
Wettbewerb wie zuvor stünde? Dazu gibt es inzwischen Klarheit u. auch keine ande-
re Alternative für die Zukunft.
Sie wird neu eingeleutet werden müssen, nur das WIE ist noch nicht so eindeutig
auszumachen. Außer Frankreich u. Deutschland sind die am Tropf hängenden an-
deren EU-Länder das größte Risiko hierbei.
Das es kommen muss ist unbestritten, weil - sonst geht die EU gemeinsam mit sei-
nen "Schwächsten" im Bunde unter, trennt...nabelt man diese nicht ab. Wenn nichts
passiert will schon bald keiner mehr etwas von "dieser EU" wissen, die sich selbst
zum unbezahlbaren Schlaraffenland erklärt hat u. sich zunehmend nur noch selbst
im Wege steht.
Man wird sicher noch 2-3 Jahre die Entwicklung beobachten um dann zu handeln.
Der EU-Staaten-Verbund mag bestehen bleiben, aber nicht die bisherige finanzielle-
u. ökonomische Verflechtung der Industrie ohne Wettbewerb, der ja inzwischen fast
schon völlig ausgesetzt ist. Darum packen ja auch immer mehr Groß-Unternehmen
hier ein u. verlagern - nicht nur aus diesem Grund - Produktion ins Ausland.
Die SPD und GRÜNEN werden es sicher nie ganz begreifen, aber etwas heller ist hier
bei denen der Horizont auch schon geworden. Das dauert eben u. bis es eine C. Roth,
ein A. Hofreiter o. gar noch eine K.-G. Eckhard begriffen haben, mag noch viel Zeit
vergehen. Dieser Grüne C. Özdemier scheint da im Lernprozess inzwischen schon am
weitesten zu sein.
Das Ende dieser derer Träume könnte sonst lauten, gemeinsam untergehen oder
Europa wieder zu den werden lassen was gesunde soziale Marktwirtschaft leisten
könnte und eine gute Zukunft im globalen Wettbewerb bietet. Nur mit Dumm-Import-
Fachkräfte u. Flucht der gut Ausgebildeten wird das wohl so nur beim Versuch bleiben.
Und so sehen das wohl auch die führenden Ökonomen, soll von Europa noch etwas
Nachfrage auf der Welt übrig bleiben o. die Bedeutungslosigkeit sein. Hier muss zuerst
in den EU-Staaten national eine Neuausrichtung stattfinden, sonst bleibt es beim
Experiment EU für eine ungewisse Zukunft.
So oder so ähnlich wird...könnte es kommen o. ausgehen!
Nachtrag:
Eine Neubewertung der EU-Finanzmärkte wird schon sehr bald stattfinden, ist dies ja
die Voraussetzung für weitere nationale Korrekturen w.a. erforderliche Anpassungen,
die unumgänglich sind.
Warum? Wo gesunder Wettbewerb - wie bereits zunehmend - der Märkte keine Chance
mehr hat beginnt ein Szenario des Überlebens der Großen, bis hin zur Selbst-Rettung vor
dem Ertrinken um die vielen nur noch reinen Nehmerländer auch wieder aufs Gleis für
den Selbsterhalt zu bekommen. Und da haben sich Polen, Italien u.a. Tschechien bereits
nur noch aufs Nehmen spezialisiert. Das muss u. wird sich auch schnell ändern - müssen.