Die Rache der CDU

[Gelöschtes Mitglied 3961]

das Problem:
Es dürfte niemandem entgangen sein, dass bei der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags die parlamentarische Demokratie das erste Mal konsequent umgesetzt worden war und sofort, nachdem klar wurde, dass mit Sachsen-Anhalt eine Anhebung der GEZ-Steuer kurzfristig nicht machbar sei, zieht man gegen die Demokratie vor das Verfassungsgericht.

die Lösung:
Ganz neue Töne verlautbart nun aber der Spiegel, der über eine Intention des Bundesfachausschusses: "Wirtschaft, Arbeitsplätze, Steuern" in Bezug auf das kommende Wahlprogramm der CDU berichtet, welche eine (Teil-) Privatisierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Auge fasst.​

[...]
Mit den Privatisierungserlösen will die CDU einen Medienfonds speisen, aus dem künftig einzelne Programminhalte finanziert werden könnten. Bis es so weit ist, »sollte der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf Aufgaben beschränkt werden, die private Anbieter nicht oder nur unzureichend gewährleisten können«. Als Beispiele nennen die CDU-Experten die Bereiche Information, Bildung und Kultur. In Zukunft dürften nicht mehr ganze Sender, sondern nur noch Senderinhalte gefördert werden.

[COLOR="#808080"]Quelle:[/COLOR] https://www.spiegel.de/politik/deut...sieren-a-c00ec550-71fa-4203-b247-84f59a5b9409

Nun kann ich mich ja irren, aber lese ich da gerade heraus, dass in der Übergangsphase(keine Angaben zum Zeitfenster) weiterhin Gebühren anfallen, aber dann nur noch für das künftige Kerngeschäft der Öffentlich-Rechtlichen, nämlich für Ideologie, Buntwäsche und Bildungsfernsehen?? [COLOR="#FFFFFF"].[/COLOR]

# Jetzt mal davon abgesehen, ob damit dann noch der Verfassungsauftrag des Staatsfunks erfüllt wird: meint das im Klartext, dass der Bürger weiterhin für die Gehirnwäsche zur Kasse gebeten wird und wenn er davon abweichend noch unabhängige Unterhaltung über Spielfilme, Serien oder ggf. Sport wünscht, diese dann extra beim CDU-Medienkonzern dazu kaufen muss??

Was mein Ihr dazu??
Ist es jetzt so weit? [COLOR="#FFFFFF"].[/COLOR] :kopfkratz:


[COLOR="#444444"]... natürlich sollte man den Beitrag in Gänze lesen, oder noch besser: das Wahlprogramm inhaltlich eruieren. [/COLOR]

 

[gert friedrich]

das Problem:
Es dürfte niemandem entgangen sein, dass bei der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags die parlamentarische Demokratie das erste Mal konsequent umgesetzt worden war und sofort, nachdem klar wurde, dass mit Sachsen-Anhalt eine Anhebung der GEZ-Steuer kurzfristig nicht machbar sei, zieht man gegen die Demokratie vor das Verfassungsgericht.

die Lösung:
Ganz neue Töne verlautbart nun aber der Spiegel, der über eine Intention des Bundesfachausschusses: "Wirtschaft, Arbeitsplätze, Steuern" in Bezug auf das kommende Wahlprogramm der CDU berichtet, welche eine (Teil-) Privatisierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Auge fasst.​

Nun kann ich mich ja irren, aber lese ich da gerade heraus, dass in der Übergangsphase(keine Angaben zum Zeitfenster) weiterhin Gebühren anfallen, aber dann nur noch für das künftige Kerngeschäft der Öffentlich-Rechtlichen, nämlich für Ideologie, Buntwäsche und Bildungsfernsehen?? .

# Jetzt mal davon abgesehen, ob damit dann noch der Verfassungsauftrag des Staatsfunks erfüllt wird: meint das im Klartext, dass der Bürger weiterhin für die Gehirnwäsche zur Kasse gebeten wird und wenn er davon abweichend noch unabhängige Unterhaltung über Spielfilme, Serien oder ggf. Sport wünscht, diese dann extra beim CDU-Medienkonzern dazu kaufen muss??

Was mein Ihr dazu??
Ist es jetzt so weit? . :kopfkratz:


... natürlich sollte man den Beitrag in Gänze lesen, oder noch besser: das Wahlprogramm inhaltlich eruieren.

Dieses CDU -Projekt wird so nie durchgehen.Es bleibt alles beim alten.Medienfonds mit Sonderrechten für Info,Politik etc.?...bis es auch die Privaten können? SAT 1 und RTL können es bis heute nicht.Und WELT -TV ist auch eher peinlich.
Ich gehe trotz aller Kritik an ARD/ZDF davon aus,daß der monatliche GEZ Beitrag gering ist...wenn man die guten 3.Programme,ARTE,3 sat,Phoenix mit einbezieht.Schwächen kann man den politisch korrekten Mainstream auch dadurch,daß man keine Staatsprintmedien kauft und im Internet keine @-Angebote derselben anklickt.

 

[Smoker]

In ein Wahlprogramm kann man viel schreiben. Ebenso kann man viel "fordern"...

in 99% aller Fälle ist das Bauernfängerei. Wenn man den Beitrag nicht mit der Anzahl der Pensionäre und Inflation erhöht dann geht denen schnell die Puste aus. Und privatisieren macht keinen Sinn weil sich NICHTS im ÖR von selbst finanzieren könnte.

 

[BinMalWeg]

In ein Wahlprogramm kann man viel schreiben. Ebenso kann man viel "fordern"...

in 99% aller Fälle ist das Bauernfängerei. Wenn man den Beitrag nicht mit der Anzahl der Pensionäre und Inflation erhöht dann geht denen schnell die Puste aus. Und privatisieren macht keinen Sinn weil sich NICHTS im ÖR von selbst finanzieren könnte.

Was macht dich da so sicher, außer deiner eigenen Ablehnung?

 

[BinMalWeg]

das Problem:
Es dürfte niemandem entgangen sein, dass bei der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags die parlamentarische Demokratie das erste Mal konsequent umgesetzt worden war und sofort, nachdem klar wurde, dass mit Sachsen-Anhalt eine Anhebung der GEZ-Steuer kurzfristig nicht machbar sei, zieht man gegen die Demokratie vor das Verfassungsgericht.

die Lösung:
Ganz neue Töne verlautbart nun aber der Spiegel, der über eine Intention des Bundesfachausschusses: "Wirtschaft, Arbeitsplätze, Steuern" in Bezug auf das kommende Wahlprogramm der CDU berichtet, welche eine (Teil-) Privatisierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Auge fasst.​

Nun kann ich mich ja irren, aber lese ich da gerade heraus, dass in der Übergangsphase(keine Angaben zum Zeitfenster) weiterhin Gebühren anfallen, aber dann nur noch für das künftige Kerngeschäft der Öffentlich-Rechtlichen, nämlich für Ideologie, Buntwäsche und Bildungsfernsehen?? .

# Jetzt mal davon abgesehen, ob damit dann noch der Verfassungsauftrag des Staatsfunks erfüllt wird: meint das im Klartext, dass der Bürger weiterhin für die Gehirnwäsche zur Kasse gebeten wird und wenn er davon abweichend noch unabhängige Unterhaltung über Spielfilme, Serien oder ggf. Sport wünscht, diese dann extra beim CDU-Medienkonzern dazu kaufen muss??

Was mein Ihr dazu??
Ist es jetzt so weit? . :kopfkratz:


... natürlich sollte man den Beitrag in Gänze lesen, oder noch besser: das Wahlprogramm inhaltlich eruieren.

Es steht ihnen frei entsprechendes in den Medienstaatsvertrag zu verhandeln. Allerdings sollte allen Befürwortern klar sein, dass der Bund völlig außen vor ist und Vertragspartner die 16 Bundesländer sind, die besagten Medienstaatsvertrag schließen mit dem sie den Auftrag an die ÖRM verfassen und dann die Medienanstalten der ÖRM beauftragen.

 

[Smoker]

Was macht dich da so sicher, außer deiner eigenen Ablehnung?

Weil die CDU ganz sicher nicht ihren Jubelsender masakrieren wird. :rolleyes2:

 

[BinMalWeg]

Weil die CDU ganz sicher nicht ihren Jubelsender masakrieren wird. :rolleyes2:

Die Frage bezog sich eher auf deine Aussage, dass sich nichts selber finanzieren würde.

Ich entschuldige mich für die undeutlichkeit.

 

[zebra]

Öffentlich Rechtliche werden nicht geschaut gelesen oder gehört, und deswegen sich auch nicht selbst finanzieren können wie normale Sender ...die haben so etwas wie einen alimentirten Behinderten Status....

 

[Smoker]

Die Frage bezog sich eher auf deine Aussage, dass sich nichts selber finanzieren würde.

Ich entschuldige mich für die undeutlichkeit.

Weil Eigenfinanzierung von Werbeeinnahmen abhängt. Und die wiederum hängen von den Quoten ab. Und bis auf Tagesschau und Champions League sind die durchweg beschissen.

 

[BinMalWeg]

Öffentlich Rechtliche werden nicht geschaut gelesen oder gehört, und deswegen sich auch nicht selbst finanzieren können wie normale Sender ...die haben so etwas wie einen alimentirten Behinderten Status....

Genau. Und da du ja in deinem Umfeld niemanden kennst (aber trotzdem voll umfassend über die Inhalte informiert bist) trifft das natürlich auch auf alle anderen Bürger Deutschlands zu.

Quasi statistisch bewiesen

 

[BinMalWeg]

Weil Eigenfinanzierung von Werbeeinnahmen abhängt. Und die wiederum hängen von den Quoten ab. Und bis auf Tagesschau und Champions League sind die durchweg beschissen.

Aha, dass du die Werbung (also das was du als Eigenfinanzierung bezeichnest) beim Einkaufen bezahlst ist natürlich unwichtig.

Genauso wie die tausendste Wiederholung von irgendwas weil gerade die Werbegelder nicht für die Produktion von neuem reichen.

Auch unwichtig solange sich eben alle nur aus Werbung finanzieren.

Frage: bezahlst du dein Auto auch mit Werbeeinnahmen?

Ist ja nach deiner Darstellung das einzigste was zur Eigenfinanzierung gültig ist.

Wie schaut's aus? Kaufst du Zeitungen oder hast du irgendwelche Abo's für Medien abgeschlossen?

Wozu wo sie sich doch alle nur über Werbung zu finanzieren brauchen?

Übrigens bestehen die ÖRM aus wesentlich mehr als Tagesschau und Champions-League.

Und ganz ehrlich? Ich schau mir einen Film dann doch lieber ohne Werbeunterbrechungen alle 5 Minuten an, weil der Sender meint sich darüber finanzieren zu müssen.

Dir scheint das jedoch egal zu sein, weil deine Bezahlung für die privaten Sender besser versteckt ist.

 

[Smoker]

Aha, dass du die Werbung (also das was du als Eigenfinanzierung bezeichnest) beim Einkaufen bezahlst ist natürlich unwichtig.

Genauso wie die tausendste Wiederholung von irgendwas weil gerade die Werbegelder nicht für die Produktion von neuem reichen.

Auch unwichtig solange sich eben alle nur aus Werbung finanzieren.

Frage: bezahlst du dein Auto auch mit Werbeeinnahmen?

Ist ja nach deiner Darstellung das einzigste was zur Eigenfinanzierung gültig ist.

Wie schaut's aus? Kaufst du Zeitungen oder hast du irgendwelche Abo's für Medien abgeschlossen?

Wozu wo sie sich doch alle nur über Werbung zu finanzieren brauchen?

Übrigens bestehen die ÖRM aus wesentlich mehr als Tagesschau und Champions-League.

Und ganz ehrlich? Ich schau mir einen Film dann doch lieber ohne Werbeunterbrechungen alle 5 Minuten an, weil der Sender meint sich darüber finanzieren zu müssen.

Dir scheint das jedoch egal zu sein, weil deine Bezahlung für die privaten Sender besser versteckt ist.

...du schlägst also ein Abo vor für den ÖR?

gut damit gehen sie noch härter baden...

 

[Tooraj]

In ein Wahlprogramm kann man viel schreiben. Ebenso kann man viel "fordern"...

in 99% aller Fälle ist das Bauernfängerei. Wenn man den Beitrag nicht mit der Anzahl der Pensionäre und Inflation erhöht dann geht denen schnell die Puste aus. Und privatisieren macht keinen Sinn weil sich NICHTS im ÖR von selbst finanzieren könnte.

Doch, der ARD-"Tatort" wird in ca. 50 Länder verkauft.
Wirklich erstaunlich.
https://de.sputniknews.com/kultur/20180513320677645-tatort-fernsehserie-export/

 

[Gelöschtes Mitglied 3961]

Vielen Dank für Eure Einschätzungen. [COLOR="#FFFFFF"].[/COLOR] :winken:

Vielleicht sollte man wirklich das Gesamtkonzept abwarten, dessen umsetzbares Potenzial man dann ggf. im Medienstaatsvertrag wiederfinden wird- so nicht bereits geschehen. [COLOR="#666666"](* seit Nov. 2020 gibt es ja den alten Rundfunkstaatsvertrag nicht mehr)[/COLOR]

Wenn allerdings nur noch Medienprodukte und keine Sender mehr öffentlich finanziert werden sollen, dann stünden u.U. auch die Dritten vor dem Aus, bzw. vor deren Privatisierung. Ggf. schießen die Länder zu.
In jedem Fall wäre der GEZ-Kunde immer der Verlierer, denn der zahlt dann für Politik und Kultur weiter, die er aber auch auf den FTA- Sendern umsonst kriegt, nur halt nicht in HD. Und was Bildung angeht- dafür sind m.E. eh die Länder zuständig.

Da der neue Medienstaatsvertrag ohnehin stärker auf digitale Medien bis hin zu sozialen Netzwerken und Streaming- Portalen ausgelegt ist - und diese Schiene erstmalig zusätzlich durch Steuergelder gepuffert werden wird(sog. "Transformation"), liegt die Vermutung nahe, dass sich der Staat mit dem Gesamtpaket: Medienstaatsvertrag gründlich verhoben hat und die für 2021 forcierte Beitragserhöhung nur die Spitze des monetären Eisberges(Defizits) abbildet.

Die bisherige konventionelle Palette(Broadcasting) weiter zu betreiben und parallel auch noch ins Internet zu streamen, sowie verpasste Sendungen via Mediathek auf Ressourcen-starken Medienservern anzubieten, wird ein Beitrags- Budget erfordern, das der GEZ- Kunde mit Sicherheit nicht mehr zu finanzieren bereit sein wird.

Vermutlich gibt es bereits eine Blaupause mit einem Konzept, wie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk zukunftsorientiert zusammen zu streichen ist.

 

[BinMalWeg]

...du schlägst also ein Abo vor für den ÖR?

gut damit gehen sie noch härter baden...

Noch so eine Prognose, was macht dich so sicher?

Und egal wie du es drehst, für alle Medien die du konsumierst oder nicht konsumierst die sich mittels Werbung finanzieren zahlst du.

Gilt auch für sämtlichen Profisport und die Werbeeinnahmen die dort zur Verfügung stehen ...

Du zahlst, egal ob du dann zuschaust oder nicht.

Aber ist ja egal.

Und schaut man hier:

http://www.quotenmeter.de/c/28/tagesmarktanteile

Sieht man auch sehr schön wie Recht du doch hast wo doch alle nur Netflix schauen (aber sich nie beschweren, dass sie für RTL an der Supermarktkasse zahlen)

Aber da war es wieder: weil du, der du dich hier in einem Umfeld von (ich gucke die noch) Leute aufhältst, jeder Umfrage und Publikation die nicht diese Auswahl als Mehrheit der Bevölkerung darstellt als Lüge bezeichnest bist du halt schlussendlich davon überzeugt, dass du richtig liegst obwohl du nichts hast was die Sache irgendwie bekräftigen würde.

Ach und nebenbei noch: ABO und ÖR-Auftrag schließen sich aus.

Sag also einfach dass dir der Auftrag des ÖR nicht passt.

Dann bist du wenigstens ehrlich.

 

[BinMalWeg]

Vielen Dank für Eure Einschätzungen. . :winken:

Vielleicht sollte man wirklich das Gesamtkonzept abwarten, dessen umsetzbares Potenzial man dann ggf. im Medienstaatsvertrag wiederfinden wird- so nicht bereits geschehen. (* seit Nov. 2020 gibt es ja den alten Rundfunkstaatsvertrag nicht mehr)

Wenn allerdings nur noch Medienprodukte und keine Sender mehr öffentlich finanziert werden sollen, dann stünden u.U. auch die Dritten vor dem Aus, bzw. vor deren Privatisierung. Ggf. schießen die Länder zu.
In jedem Fall wäre der GEZ-Kunde immer der Verlierer, denn der zahlt dann für Politik und Kultur weiter, die er aber auch auf den FTA- Sendern umsonst kriegt, nur halt nicht in HD. Und was Bildung angeht- dafür sind m.E. eh die Länder zuständig.

Da der neue Medienstaatsvertrag ohnehin stärker auf digitale Medien bis hin zu sozialen Netzwerken und Streaming- Portalen ausgelegt ist - und diese Schiene erstmalig zusätzlich durch Steuergelder gepuffert werden wird(sog. "Transformation"), liegt die Vermutung nahe, dass sich der Staat mit dem Gesamtpaket: Medienstaatsvertrag gründlich verhoben hat und die für 2021 forcierte Beitragserhöhung nur die Spitze des monetären Eisberges(Defizits) abbildet.

Die bisherige konventionelle Palette(Broadcasting) weiter zu betreiben und parallel auch noch ins Internet zu streamen, sowie verpasste Sendungen via Mediathek auf Ressourcen-starken Medienservern anzubieten, wird ein Beitrags- Budget erfordern, das der GEZ- Kunde mit Sicherheit nicht mehr zu finanzieren bereit sein wird.

Vermutlich gibt es bereits eine Blaupause mit einem Konzept, wie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk zukunftsorientiert zusammen zu streichen ist.

Darf ich Mal nachfragen wo du das mit dem Steuerzuschuss her hast?

Und darf ich dir Mal nahelegen nachzusehen wie die Höhe der Gebühr zustande kommt?

Darf ich dich weiterhin darauf hinweisen, dass der Staatsvertrag 2021 durch darch das Verhalt der CDU Sachsen Anhalt nicht in Kraft treten wird?

Also eine Minderheit von Abgeordneten eines einzigen von 16 Parlamenten blockieren die Mehrheit aller anderen ...

Und komm jetzt nicht mit dem Spruch von wegen zusammen mit der AfD wären die ja die Mehrheit.
Die AfD stimmt aus Prinzip dagegen, die haben keine wirkliche Begründung

 

[Funkelstern]

...
Sag also einfach dass dir der Auftrag des ÖR nicht passt.

...

Gegen den Auftrag des ÖR hat wohl niemand was. Deswegen wird eben dieser auch nicht von den sogenannten "Gegnern" kritisiert, wohl aber dessen Umsetzung.

Aber das weißt du ja.

 

[BinMalWeg]

Gegen den Auftrag des ÖR hat wohl niemand was. Deswegen wird eben dieser auch nicht von den sogenannten "Gegnern" kritisiert, wohl aber dessen Umsetzung.

Aber das weißt du ja.

Nun da lese ich aber aus den Forderungen anderes.

Der Auftrag wird ja im ersten Medienstaatsvertrag erteilt und der fällt wohl relativ detailliert aus, der zweite um den es aktuell geht regelt lediglich den Finanzbedarf der sich aus dem Auftrag ergibt.

Und die Einwirkungsmöglichkeiten der Parlamente auf diesen wurden vom Bundesverfassungsgericht sehr eng begrenzt, weswegen schon einige die Entscheidung der CDU Fraktion als hart am Verfassungsbruch bezeichnen.

Da dieser aber ja nicht Merkel angelastet wird und im Sinne der sonstige "Verfassungsbruch" Rufer ist, wird das natürlich ausgeblendet.

 

[Teddy]

das Problem:
Es dürfte niemandem entgangen sein, dass bei der geplanten Erhöhung des Rundfunkbeitrags die parlamentarische Demokratie das erste Mal konsequent umgesetzt worden war und sofort, nachdem klar wurde, dass mit Sachsen-Anhalt eine Anhebung der GEZ-Steuer kurzfristig nicht machbar sei, zieht man gegen die Demokratie vor das Verfassungsgericht.

die Lösung:
Ganz neue Töne verlautbart nun aber der Spiegel, der über eine Intention des Bundesfachausschusses: "Wirtschaft, Arbeitsplätze, Steuern" in Bezug auf das kommende Wahlprogramm der CDU berichtet, welche eine (Teil-) Privatisierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio ins Auge fasst.​

Nun kann ich mich ja irren, aber lese ich da gerade heraus, dass in der Übergangsphase(keine Angaben zum Zeitfenster) weiterhin Gebühren anfallen, aber dann nur noch für das künftige Kerngeschäft der Öffentlich-Rechtlichen, nämlich für Ideologie, Buntwäsche und Bildungsfernsehen?? .

# Jetzt mal davon abgesehen, ob damit dann noch der Verfassungsauftrag des Staatsfunks erfüllt wird: meint das im Klartext, dass der Bürger weiterhin für die Gehirnwäsche zur Kasse gebeten wird und wenn er davon abweichend noch unabhängige Unterhaltung über Spielfilme, Serien oder ggf. Sport wünscht, diese dann extra beim CDU-Medienkonzern dazu kaufen muss??

Was mein Ihr dazu??
Ist es jetzt so weit? . :kopfkratz:


... natürlich sollte man den Beitrag in Gänze lesen, oder noch besser: das Wahlprogramm inhaltlich eruieren.

Man muss nicht das ganze Programm lesen. Es reicht aus, wenn man zB am Samstag im ÖR bei BR und bei NDR oder manchmal bei MDR die gleichen Fussballspiele sieht. Letzten Samstag zB 1860 gegen Mannheim. Da fragt man sich, warum Wiederholungen jetzt schon geichzeitig gesendet werden!!!

Und solang einfache Moderatoren Jahreseinkünfte haben, die auf die 7stellen zu gehen...so lange Pensionäre bei der ARD mehr "Rente" bekommen, wi sie vorher verdienten...ja, solang sollten die mal überlegen, ob man nciht mit dem Preis runter gehen sollte.

Gut, dass wenigstens eine Partei da die Bürger vertritt. Hier zeigt die AfD mal, dass man auch vernünftige Politik betreiben kann! Gegen den Mainstream!

 

[Funkelstern]

Nun da lese ich aber aus den Forderungen anderes.

Der Auftrag wird ja im ersten Medienstaatsvertrag erteilt und der fällt wohl relativ detailliert aus, der zweite um den es aktuell geht regelt lediglich den Finanzbedarf der sich aus dem Auftrag ergibt.

Und die Einwirkungsmöglichkeiten der Parlamente auf diesen wurden vom Bundesverfassungsgericht sehr eng begrenzt, weswegen schon einige die Entscheidung der CDU Fraktion als hart am Verfassungsbruch bezeichnen.

Da dieser aber ja nicht Merkel angelastet wird und im Sinne der sonstige "Verfassungsbruch" Rufer ist, wird das natürlich ausgeblendet.

Natürlich, so wird es sein...