Uns' Wagenknecht philosophiert also über eine neue Battai. Und ich muß sagen, ich wäre wohl nicht abgeneigt, obwohl Die Linke für mich derzeit noch wählbar ist und es da ja auch andere gute Kräfte gibt. Aber alles in allem immer noch zu lasch - oder inzwischen zu sehr -, und da ist es ja wohl ähnlich gespalten wie in der ollen (Af)D mit der Rußland-Politik. Da gibt es die Vernünftigen - und die auf propagiertem Mainstreamkurs. ;-)
Wenn es jetzt also eine Partei gibt, die vernünftige Außenpolitik und Alternative zur KED anbietet, OHNE marktsektiererisch und asozial wie die (Af)D daherzukommen...warum nicht? Und vielleicht ja noch konsequenter und sozialer als Die Linke. Der Umweltschutz sollte natürlich nicht komplett vernachlässigt werden, aber es geht eben nicht mit Scheuklappen und muß richtig finanziert und gestaltet werden.
Sahra Wagenknecht könnte frustrierte Nichtwähler mobilisieren und würde dadurch der parlamentarischen Demokratie einen Dienst erweisen.
Wie recht sie doch hat, wenn sie sagt, dass viele AfD-Wähler nicht sogenannte "Rechte" sind, sondern frühere SPD- oder CDU-Wähler, die sich aber von keiner Partei mehr vertreten fühlen.
Na, auf die ehemaligen (CD)U-Hansel - zumeist welche, denen es unter Merkel noch immer nicht asozial, usachenignorant und selbstgerecht genug zuging - sollte sie NICHT zu sehr zugehen, wenn denn überhaupt, denn ich gehe davon aus, es soll immer noch eine linke Partei sein - und das erwarte ich auch. 8-/
Die WagenknechtIN ist eine beinharte KOMMUNISTIN!
Sollte man nie vergessen.
Es wäre also eine weitere LINKE PARTEI!
Braucht niemand!
Systemische Soziopathen deiner Couleur vielleicht nicht, echte Menschen schon. ;-/ Mal wieder zu viel CO2 geschnüffelt, oder was? Du scheißt dir ja nur in die Hose, daß deiner sektiererisch angebeteten (Af)D die Felle davonschwimmen. Was hab ich eben gelesen? Insgesamt 30% der Bürger können sich vorstellen, die neue Partei zu wählen, bei den Anhängern von Die Linke und (Af)D sogar jeweils über 60%... 8- )
Eine weitere "NEUE" Partei wäre nichts anderes, als die Parteien von Lucke, Petry und Meuthen nach deren "Austritten" aus der AfD.l
Was, Meuthen hat es auch versucht? Hätte ich nicht mal was von mitgekriegt. 8- ) Aber Wagenknecht ist schon noch ein anderes Kaliber als Petry und Co.. In der (Af)D hat sich immer das Rechtere durchgesetzt, vielleicht wäre es hier das Linkere. Oder es lag eben am Original. Dann hätte Die Linke natürlich Vorteile, die da auch einen guten zusammenfassenden Namen gewählt hat. Der Name und die Themen müßten auf jeden Fall weise gewählt sein, also bloß nicht nur auf einen oder sehr wenige Punkte fokussiert und bloß nicht "Wagenknecht-Partei" oder so. So blöd ist nur Schill... 8-D
Denn wenn es zur Wahlwiederholung in Berlin auch für den Bundestag kommen sollte und DIE LINKE verliert dabei eines ihrer "Direktmandate", dann ist die ganze Partei aus dem Bundestag geflogen und in die Wüste geschickt!)
Da zeigen die sogenannten "Demokraten" wieder ihr wahres Gesicht, mit den miesen Taschenspielertricks, die sie bevorzugen. Eine so dermaßen verzögerte Wiederholung in einzelnen Bezirken dieser Wahl wäre eine Unverschämtheit, denn inzwischen hat sich einiges verändert im Lande und auch der Zeitgeist etwas. Da kombiniert man dann aber ein wenig neuen Zeitgeist mit dem der Wahl im September 2021. WENN dann müßte man zumindest eine komplette Neuwahl abhalten, aber nur wegen dieser paar popeligen Bezirke? Da sollte man es sein lassen und nächstes Mal GLEICH richtig machen oder aber hätte ZEITNAH das wiederholen müssen. In Staaten mit Einfluß hätte man das sofort angeordnet und durchgeführt, hier aber wird natürlich wieder alles ewig geprüft, abgewogen und debattiert... 8- )
Tja, ich würde mich dann natürlich mit dem Programm mehr oder weniger auseinandersetzen und es mit dem von Die Linke vergleichen. Als einer, der sein Leben lang, mit einer Ausnahme (da war es DKP), PDS/Linkspartei/Die Linke gewählt hat und dies mit vor Stolz geschwollener Brust in die Welt hinausposaunt, werde ich selbstredend nicht so schnell fahnenflüchtig, aber die Wagenknecht-Revolution könnte (!) mich überzeugen. ;-D Die zählte ja auch schon immer mit zum Besten der Partei.
Aber sie sagt ja auch selbst, daß das nicht so leicht ist, und die Flops der (Af)D-Abspalter oder auch die traurige Ignoranz dieses medial und erziehungstechnisch und vielleicht auch ein wenig genetisch zugeschissenen Volkes im Großen und Ganzen auf die löbliche "Aufstehen"-Geschichte da stimmen eher demotivierend... ;-P Außerdem war es Wagenknecht ja auch schon mal zu viel und hat sie eine Auszeit genommen... Und letztlich sollte erstmal noch versucht werden, Die Linke zu retten, denn je mehr sich das aufsplittet, desto weniger Einfluß letztlich innerhalb einer bestimmten politischen Richtung.