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Die Verwirrungen des Unzöglings Bsirske

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

S

schnitzly

Die Verwirrungen des Unzöglings Bsirske

Bsirske träumt wieder einmal davon, die Vermögenden richtig ranzu -
nehmen. Von einem Vermögen von schon 250 000 € sollen mal eben 10 % eingesackt werden. Die Vermögenden, die eigentlich mit Geld gut umzugehen wissen, sanieren den Staat, der mit Geld definitiv nicht so gut umgeht.
Eine einmalige Vermögensabgabe ist psychologisch schlecht, die ist wie ein fremder Griff ins eigene Portemonnaie. Das mag keiner und ist eine Art von Teilenteignung.
Tut den Spitzensteuersatz etwas höher, aber laßt ansonsten das ( korrekt versteuerte) Privatvermögen in Ruhe.

Gestern habe ich der Koreanerin, obwohl ich zur Mexikanerin hielt, das Gold im Bogenschießen gegönnt. Tolle Leistung. Das ist alleine ihr Gold, auch wenn viele im Vorfeld mitgeholfen haben.
 
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OP
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schnitzly

Meinst Du das damit?

Faire Umverteilung: Bündnis fordert Vermögenssteuer
http://www.hintergrund.de/201208032187/kurzmeldungen/aktuell/faire-umverteilung-buendnis-fordert-vermoegenssteuer.html
Dann wäre ja Bsirske längst nicht allein. Und zunächst pauschal: Richtige Idee!:)

" Es ist Zeit für eine Umverteilung ", so der Verwirrte. Bei mir gehen da die Alarmglocken, mein Mann hatte sich deswegen an einer Sausage verschluckt. Wir sitzen in London und haben eine kreatürliche Angst,
dass die ( finanzielle )Heimat eine andere sein könnte als ehedem.
 
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na in den Gefilden .....

des Shylocks reicht ein Sausage (bbbrrr baaaah..... english sausage is like en überfetter Pudding von Maggi , echt... versuch´s mal mit nem guten Landjäger oder einer steyrischen Jägerwurst) nicht aus, da gehören noch die bbbrrrr backend beans dazu um allem abzuschwören....

Hier wacht der Schäuble über dich, kannst beruhigt nach BM zurückkehren.
 

Timirjasevez

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" Es ist Zeit für eine Umverteilung ", so der Verwirrte. Bei mir gehen da die Alarmglocken, mein Mann hatte sich deswegen an einer Sausage verschluckt. Wir sitzen in London und haben eine kreatürliche Angst,
dass die ( finanzielle )Heimat eine andere sein könnte als ehedem.
Umverteilung von gesellschaftlichem Reichtum ist doch nichts Neues, vielmehr tagtägliche Realität. Das Sozialbündnis will sie nur anders gestalten.
Niemand wird wohl bestreiten, das zunehmende Verteilungsdisproportionen in Deutschland (Vorsichtig formuliert!) die Sozialstruktur der Gesellschaft zunehmend erodieren lassen (Sehr zurückhaltend formuliert!).
oder siehst Du das Problem nicht oder eben anders? Und wo vermutest Du ggf. die Lösung?
Off topic
Meine Tochter hat mit Unterbrechung zwei Jahre in London gelebt und gearbeitet, jetzt endete der Job als Fremdsprachenassistentin kurz vor Olympia und sie erklärte, froh zu sein, dem Trubel zu entgehen.
Als man die Queen zum Kronjubiläum überschwänglich feierte, fuhr sie gezielt in den Urlaub nach Cornwall... Ist es wirklich so arg?
 
OP
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hepserich

" Es ist Zeit für eine Umverteilung ", so der Verwirrte. Bei mir gehen da die Alarmglocken, mein Mann hatte sich deswegen an einer Sausage verschluckt. Wir sitzen in London...

Ja grausam, sich an einer britischen Wurscht verschlucken!
Des is ja most disgusting.. brrrr, wies mich schüttelt.
:giggle:

Dabei hätte ja Dein Mann sich auch gleich am ganzen Teller, mitsamt den glibberigen weißen Bohnen drauf, verschlucken können.
Die Revolution der Reichen
...
Es ist der bisherige Höhepunkt einer ganz neuen Bewegung: dem Aufstand der Reichen. Nicht nur in Frankreich stehen sie auf, auch in Italien, den USA und Deutschland wollen Millionäre und Milliardäre endlich stärker zur Kasse gebeten werden. Klar, solche Ansätze sind nicht neu. Doch fast überall waren es die Regierungen, die blockten. In Frankreich bremste lange das Sarkozy-Lager, in den USA die Tea-Party-Bewegung, in Deutschland die FDP. Nun schreien die Reichen selbst auf: Nehmt endlich!
Es geht um die große, ungelöste Fragen seit Ausbruch der Finanz- und Schuldenkrise: Wer soll das bezahlen? Es geht um die Verteilung der Lasten, um Geld, aber auch um Symbolik.
...
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:agenda-die-revolution-der-reichen/60095224.html

Hepserich

P.S.: ist es nicht naheliegend, wenn jene die von der Bankenrettung besonders stark profitieren auch dazu in besonderem Ausmaß beitragen?
Entspräche dies nicht sogar dem Eigeninteresse?
 
OP
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hepserich

:D:D

Eine Antwort gibt Warren Buffet:
Den Anstoß für die jüngste Debatte gab Warren Buffett, mit rund 50 Mrd. Dollar drittreichster Mann der Welt. "Meine Freunde und ich sind lange genug von einem Milliardärs-freundlichen Kongress verhätschelt worden. Es ist Zeit, dass die Regierung Ernst macht mit einer fairen Lastenverteilung", schrieb er vergangene Woche in der "New York Times". "Während die meisten Amerikaner kaum über die Runden kommen, erhalten wir Mega-Reichen immer noch unglaubliche Steuervorteile." Er selbst habe 2010 nur knapp 7 Mio. Steuern gezahlt, 17,4 Prozent seines Einkommens. Seine Angestellten müssten im Schnitt 36 Prozent abgeben. Gerade wegen der gigantischen Staatsschulden solle die Regierung endlich umdenken.
..gleiche Quelle

Hepserich
 

Kaffeepause930

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Warum eigentlich?

Eine zusätzliche Abgabe, warum eigentlich? Noch vor ein paar Wochen jubelierte der Finanzminister über Rekordsteuereinnahmen, und die Refinanzierungskosten sind für Deutschland zurzeit so günstig wie noch nie. Die Renten- und Krankenkassen haben wieder dicke Liquiditätsreserven angefressen. Also warum in aller Welt muss Deutschland neue Steuern erheben? Doch nicht etwa dafür, damit Frankreich seine Alten wieder mit 60 in Rente schicken kann, und der Club-Med auf unsere Kosten weiter fröhliche Schuldenparty's feiert? Dafür gibt es überhaupt gar keine sachliche Begründung!:(
 
OP
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schnitzly

Bsirske und Konsorten wollen die Totalabschröpfung, manche delirieren eine
Reichensteuer schon bei einem Jahrseinkommen ab 68.000 € zu installieren.
Bei 120.000 € ( Steuerklasse III, KInder ) bleiben 75.000 Euro im eigeen Säckle. Das ist nicht reich !! Die Superreichen sind nicht mein Thema.
Im beginnenden Vorwahlkampf wird das Thema leider mehr und mehr hochgekocht und das heißt auch immer, dass sich ein Berg an Unsachlichkeiten
auftürmt.
 
OP
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schnitzly

Off topic
Meine Tochter hat mit Unterbrechung zwei Jahre in London gelebt und gearbeitet, jetzt endete der Job als Fremdsprachenassistentin kurz vor Olympia und sie erklärte, froh zu sein, dem Trubel zu entgehen.
Als man die Queen zum Kronjubiläum überschwänglich feierte, fuhr sie gezielt in den Urlaub nach Cornwall... Ist es wirklich so arg?

Wir sind in Twickenham direkt an der Themse, von Olympia keine Spur !
Für olympische Erlebnisse fahren wir nach London rein, da tobt natürlich der Bär.
 

Timirjasevez

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Bsirske und Konsorten wollen die Totalabschröpfung, manche delirieren eine
Reichensteuer schon bei einem Jahrseinkommen ab 68.000 € zu installieren.
Bei 120.000 € ( Steuerklasse III, KInder ) bleiben 75.000 Euro im eigeen Säckle. Das ist nicht reich !! Die Superreichen sind nicht mein Thema.
Im beginnenden Vorwahlkampf wird das Thema leider mehr und mehr hochgekocht und das heißt auch immer, dass sich ein Berg an Unsachlichkeiten
auftürmt.
Also Bsirske hast Du ganz persönlich gefressen, stimmts?:giggle:
Von einer "Totalabschröpfung" ist nirgendwo die Rede, auch die "Totalenteignung" wäre diesseits wie jenseits ideologische Mottenkiste aus der dunkelsten Ecke!
Wie man wo und in welchen Höhen wirklich eine "Reichensteuer" installiert, wäre zweifelsfrei abzuwägen, aber Du hast schon schön illustriert, wie weit da die Meinungen auseinander gehen können: Für Dich sind 75.000 EURO verfügbares Jahreseinkommen natürlich nicht reich, das werden aber viele andere ganz anders sehen!
Wo ist der Mittelweg? Bestimmt nicht da, wo die die Politik bestimmenden Superreichen die besserverdienende Mittelschicht gegen die weniger vermögende Unterschicht erfolgreich in Stellung bringen.
 
OP
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schnitzly

Konkret. Für meine Kinder habe ich, was die Kindergartenbeiträge betrifft, immer den jeweiligen Höchstbetrag gezahlt. Immer über 200 € . Damit wurden auch die finanziert, die keine Beiträge zahlen konnten. Finde ich ganz ok und habe ich gerne gemacht.
Die hohen Einkommen sind in der Regel voll belastet, ist auch ok. Vermögen verpflichtet, dem kann ich ganz leicht zustimmen. Aber es gibt auch Grenzen der Belastung und dass es markante Unterschiede im Einkommen gibt, finde ich nur natürlich. Exorbitante Unterschiede sind für die Gesellschaft nicht gut.
 
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Und ab einen zu versteuernden Einkommen von 52.552 Euro

von 52 552 Euro bis 250 400 Euro:
0,42 ⋅ x - 8 064;

wird jeder weitere Euro mit 42% versteuert. Reich ist man also ab einem zu versteuernden Einkommen von € 52.552.
 
OP
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schnitzly

Und dass man im bedauerlichen Fall von über 250.000 €, dann mit dem Satz auf über 50 % geht, gut. Betrifft mich nicht, denn bei Ehepaaren sind es 500.000 und deswegen kann ich es auch leicht gut finden.
 
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lach.....

eigentlich sollte in die Diskussion auch eingeführt werden, dass wir eine Diskussion über vermehrte Steuern, höhere Steuern, weitere Belastungen von Einigen, Mehreren gar nicht zu sprechen bräuchten.....:winken:

Der Staat erhält durch das Erwirtschaften eh genug. :)) Selbst die unverschämte Rettung der unsinkbaren Bankenrotteure ist ohne Verwerfung gestemmt worden.

Es sind bei der Betrachtung die Begehrlichkeiten und die eigentlichen Aufgaben des Staates mit zu einzubeziehen...echt. Da wo es nötig wäre gibt man sogar einen wichtigen Finanzierungsschub (Studiengebühren) auf. Es werden Mittel bei der Förderung von Kindern verplempert um allen politischen Meinungsbildern auf das Kindeswohl zu befriedigen etc etc.........

Da liegt der Hase im Pfeffer. Also, wo du wolle Osterwelle?

Heute bei der Debattenlage geht es doch nicht ums Staatswohl (= Wohl für alle), sondern um die jeweils offen zur Schau gestellten Partikularinteressen... dem einen sein Sozialgesetzbuch, dem anderen sein Depot und noch nem anderen seine Finca auf Mallorca und mehr.

Echt!
:kopfkratz:
 

Kaffeepause930

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Nun ist es grundsätzlich mit den Begehrlichkeiten so, dass wenn man Politikern und Beamten mehr Geld in die Hände gibt, das inetwa so ist wie wenn der Hund auf die Wurst aufpasst.:D

Es kann doch nicht so sein, dass wenn der Finanzminister Rekordeinnahmen verkündet man gleichzeitig über Steuererhöhungen diskuttiert. Wozu und für wen?
 
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hepserich

Und ab einen zu versteuernden Einkommen von 52.552 Euro



wird jeder weitere Euro mit 42% versteuert. Reich ist man also ab einem zu versteuernden Einkommen von € 52.552.

Richtig bemerkt!
Übrigens sind in dieser Gehaltsklasse auch die sonstigen Solidarabgaben noch erheblich wirksam.
Man ist also mit dieser Einkommensklasse der Reichste überhaupt!
Hat man das zweifache wird es bereits so gemütlich,
dass man,
falls es legal wäre,
selbst die kleinen Mitarbeiter kostengünstiger beschenken könnte als sie zu bezahlen.

Es ist schon sehr bemerkenswert wie man den Mittelstand zu den "Reichen" machte.
..und die Reichen zu den fast schon Armen.

Hepserich
 

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