Hallo,
Drogenkonsumenten haben mir mehr als einmal bestätigt. das der kalte Entzug am nachhaltigsten wirken und die größte Chance auf dauerhafte Abstinenz beinhalten würde. Die Vergabe von Ersatzdrogen hat aber wenigstens die dazu verpflichteten Helfer vom Erlebnis eines nach Urin, Kot, Kotze und weiß der Henker was noch stinkenden Bündels befreit, bei dem man sich ernsthaft fragen kann, ob das noch menschlich ist.
Ob Cannabis heute noch die am weitesten verbreitet Einstiegsdroge ist weiß ich nicht, allerdings weiß ich nur zu gut das Drogensüchtige grundsätzlich alles für ihre Dealer machen. Sie sind auf keinen Fall mehr als frei in ihren Entscheidungen zu betrachten und ob sie Entscheidungen nur auf Grund dessen treffen können, was ihr Gewissen zu der jeweiligen Sachlage zu sagen hat, darf getrost bezweifelt werden.
Wer der Legalisierung von Drogen das Wort redet, möchte nichts weiter, als ein Machtinstrument entwickeln, welches jegliche gewünschte Reaktion mittels Erpressung erzeugen kann. Also nein, mit mir ist eine Legalisierung - auch von Einstiegsdrogen - nicht zu machen.
MhG
Musketeer