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Ein deutscher Oberleutnant - Ein Terrorist?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 7 «  

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION]
Für die BRD gilt das gleiche in Pucto Verteidigung (gegen innere Feinde) wie in allen übrigen Staaten - nur wird es hier formal nicht besonders herausgestellt - sondern in der allgemeinen Verteidigungs-Motivation eingeschlossen. Es ist offiziell nicht erwünscht, von einem inneren Feind zu sprechen, weil es sofort die demokratische Legitimation der politisch exponierten Personen in Frage stellt und einer ständigen Überwachung auf Wohlverhalten aussetzt. Das ist mit der Freiheitlichen Grundordnung nicht vereinbar - obwohl es eine logische Konsequenz darstellt.
Damit ist die Feststellung eines inneren Feindes nicht mehr objektiv möglich und geht einfach auf das Konto des äusseren Feindes - was man auch zynisch als Selbstschutz-Mechanismus der Oberschicht gegenüber dem Verdacht des Volks -und Landesverrats aussprechen kann.

Die genannten Geheim -und Nachrichtendienste sind daher immer auf den äusseren Feind bezogen -auch wenn er sich innerhalb der Landesgrenzen lokalisieren lässt.
Für die Exekutive des Militärs entsteht damit eine stillschweigende Selbstverantwortung zum Widerstand und zur Abwehr, wenn die politischen Verhältnisse in einer Weise verfallen, dass die Urheber der damit verbunden Misstände in der eigenen Regierung in Erscheinung treten.

Wenn also Soldaten der Bundewehr die Innenpolitik der Regierung für schädlich und verfehlt erachten -z.B. auf Grund der Unfähigkeit, die globale Zuwanderung zu steuern und zu minimieren, dann genügt die Selbsverpflichtung zum Widerstand vollkommen, mit den Mitteln des Waffeneinsatzes und der Mobilmachung eine Gegenregierung auf Zeit zu installieren.
Es ist gerade unter den heutigen Verhältnissen (2017) jeder Zeit möglich, dass sich bestimmte Teile der Bundeswehr selbstermächtigt in Bewegung setzen, um den Ausnahmezustand auszurufen und die Mitglieder der Deutschen Regierung in Haft zu nehmen.
Oder mit anderen Taktiken der Verunsicherung und Sabotage die Regierung unter Druck zu setzen, um bestimmte personelle oder inhaltliche Änderungen
zu erzwingen.
Das geht mir zu sehr in Richtung Putsch durch das Militär. Daraus entsteht meist nichts Gutes. Die Regierung wird gestürzt, Militärs setzen sich auf die Führungsposten und es entsteht schlicht eine Militärdiktatur.

Nein, ich bin schon der Meinung, dass das so nicht laufen sollte. Leider gibts andererseits nur dooofe und unnütze Wahlen, um eine Regierung mal durch eine andere zu ersetzen, um lediglich die Köpfe auszutauschen. Dadurch ändert sich im Grunde nichts. Wie es vernünftigerweise laufen sollte, wenn das Vertrauen in die Politik (Politiker) verloren gegangen ist, weiß ich allerdings auch nicht. Und es ist weitgehend verloren gegangen, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
 
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[MENTION=2053]Schulz[/MENTION]
Wir sollten bei diesem Problem den Zeitfaktor nicht ausser acht lassen und bedenken, dass eine jahrzehnte lange Phase unkorrigierter und verfestigter Selbsterhaltungs-Politik dafür sorgte, dass eine Verjüngung und Umsteuerung überlebter Standpunkte nicht stattgefunden hat.
Es gibt in solchen Fällen fehlender sozialer Konsequenzen für forgesetzte Fehlentwicklungen eigentlich kein anderes Korrektiv als den autoritär-militärischen Eingriff, der dafür sorgt, dass alle Verantwortlichen gleich behandelt und ausgewechselt werden, damit sich die ausgewachsene Erstarrung löst und ein Neuer Weg eingeschlagen werden kann.
Die Argumente und Motive der Vergangenheit sind einfach nach 60 Jahren bedenkenloser Anwendung verbraucht und schützen nur noch die Seilschaften der Besitzsicherung aber nicht die Kräfte des Umdenkens
und der Anpassung an die veränderte Weltlage.

Für Europa gilt hier besonders eine Korrektur der Einwanderungs-Bedingungen und Einwanderungskriterien,
sowie eine Neue Einstellung der Produktions -und Warenqualität im Umgang mit den Überschüssen des Marktführers Deutschland.
Es ist einfach unsinnig und nahezu schwachsinnig hier weiterhin blind auf dem Prinzip von Angebot und Nachfrage zu bestehen - was dazu führt, dass millionenstarke Arbeiterheere Produkte herstellen, die unverkäuflich sind, während der Markführer die übrigen Länder weltweit dominiert und seine Überproduktion zur Verarmung der abhängigen Importländer einsetzt.

Wenn sich bestimmte Standards und Qualitäten von Waren und Dienstleistungen global durchgesetzt haben, dann haben sie auch einen normativen Anspruch, vereinheitlicht und Beispielgebend von allen Produktuions-Stätten übernommen zu werden.
Das bedeutet im Klartext, die Typenvorgabe von Podukten in allen passenden Produktions-Standorten und damit die Errichtung von Zweigwerken besonders nachgefragter Waren in jedem Land der Welt.
Damit entfällt dann die überdimensionale Verschwendung von Arbeitskraft und Rohstoffen und Transportaufwand zu den Standorten der Ladenhüter-Produkte.

Die regionalen Arbeitskräfte können dann relativ zwanglos die Produkte herstellen, die sie ansonsten über lange Wege, gesteigerte Arbeitslosigkeit und
hohe Zölle einführen müssten.
 
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Franco B.

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Endlich mal was Persönliches zu dem Offizier, den die Neue Züricher Zeitung besucht hat:

Dass hier ein Soldat zu Hause ist, merkt man an der Reinlichkeit. Die Wohnung ist blitzblank geputzt. Nur der Gastgeber hat sich verändert. Franco A. wirkt immer noch durchtrainiert, aber seine Haare sind mittlerweile zu einem kleinen Zopf gebunden, Strähnen fallen ihm in die Stirn. Niemand würde ihn mehr für einen Offizier halten. Er sieht eher aus wie ein Künstler oder ein Student der Philosophie. Geblieben ist der Bart.

https://www.nzz.ch/international/de...mein-sohn-war-staatsfeind-nummer-1-ld.1471868
 

Christ 32

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interessant zu lesen und es bestätigt meine Vermutung das es für den Terrorismus oder Anschlagsvorwurf keinerlei Beweise gibt

nach dem NSU- Prozess ist ja praktisch alles denkbar und in der Justiz geht man von der größtmöglichen Bedrohung aus, aber wie im NSU- Prozess gibt es eigentlich keine echten Beweise, dafür ziemlich viele Indizien. Diese passen zwar grob zur Theorie des Staatsanwalts, aber für konkrete Anschlagspläne gibt es nicht mal Indizien.

Jetzt überlegt man ob man ihn doch zumindest vor Gericht stellt und dann gegen eine Gebühr das Verfahren einstellt oder ob man es gleich bei unerlaubten Waffenbesitz und einen unehrenhaften Entlassen belässt
 

nachtstern

einzig wahrer
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2017 aufgedeckt und jetzt die Verhandlung?
ganze 4 Jahre später?

Prozessbeginn gegen Ex-Soldaten: Das Doppelleben des Franco A. | https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/franco-prozess-101.html
Der deutsche Soldat Franco A. gab sich als syrischer Flüchtling aus. Die Bundesanwaltschaft ist überzeugt, dass er Anschläge plante. Doch in dem heute beginnenden Prozess geht es um mehr.

ja...Logisch, es geht um wesentlich mehr dabei
1. wie kann n deutscher Bundeswehrsoldat in einer französischen Militärakademie ne Masterarbeit ("Politischer Wandel und Subversionsstrategie) ablegen?
oder war er Franzose der zum deutschen wurde?
2. wie "sorglos" hatte man damals die "Zuwanderungswilligen" reingewunken?
und und und.....
 

Träumer

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Eine Farce wie der Prozess gegen B. Zschäpe......
 

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