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Entwaffnung des "Staatsfeinds" 1933 und heute

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gerthans

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Das Recht des freien Bürgers, Waffen zu führen, ist Dikatoren verhasst. Deshalb will der thüringische Innenminister Georg Maier (SPD) Jägern und Sportschützen, die Mitglied der AfD sind, die Waffenerlaubnis entziehen. Als Vorwand dient die Stigmatisierung der thüringischen AfD als rechtsextrem durch den Verfassungsschutz:

Innenministerium will AfD-Mitgliedern in Thüringen Waffen entziehen | MDR.DE | https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/afd-waffen-besitz-rechtsextrem-mitglieder-innenministerium100.html

Georg Maier eifert den Nazis nach, die ab 1933 den damals als gefährlich Stigmatisierten, den Juden, die Erlaubnis, Waffen zu besitzen, entzogen:

Beispielsweise verfügte der Polizeipräsident von Breslau am 21. April 1933, dass die Juden ihre Waffenscheine und Schützenbewilligungen sofort den Polizeibehörden übergeben müssen. Ein prominentes Beispiel hierfür ist Albert Einstein, dessen Sommerhaus in Caputh am Schwielowsee im Frühjahr 1933 durchsucht wurde
Waffengesetz (Deutschland) – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Waffengesetz_(Deutschland)#Mittelalter_bis_1945

1938 mussten Juden auch Waffen wie Seitengewehre oder Säbel abgeben, die sie als deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg führten und als Andenken behalten hatten. Victor Klemperer berichtet davon in seinem Tagebucheintrag vom 27. November 1938.

Auch in der deutschen Literatur gibt es eine Parallele: In Schillers Drama Wilhelm Tell plant der Besatzungsoffizier Gessler, den Schweizer Bürgern das Führen von Waffen zu verbieten und lässt Tell, um ihn für das Waffentragen zu bestrafen, auf seinen Sohn schießen - es ist die berühmte Apfelschussszene.

Was Georg Maier, dieser thüringische Gessler, vorhat, ist Diskriminierung. Möge er an der Justiz scheitern!
 

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Wenn man sich entwaffnen lässt, ist man in der brd selber schuld.
Wenn ich ne Wümme besitzen wollte dort, würde ich sicher nicht den Staat um Erlaubnis fragen .
 
OP
G

gerthans

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Wenn man sich entwaffnen lässt, ist man in der brd selber schuld.
Wenn ich ne Wümme besitzen wollte dort, würde ich sicher nicht den Staat um Erlaubnis fragen .

Das letzte Mal, dass ich eine Schusswaffe in der Hand hatte und mit ihr schoss, war 1977 bei der Bundeswehr (G3 hieß das Gewehr, glaub ich). Seitdem nie mehr, und ich habe es nie vermisst. Doch seit einigen Jahren ertappe ich mich immer wieder bei dem Gedanken, bewaffnet zu sein, um mein Leben teuer zu verkaufen, wenn sie mir an den Kragen wollen. Diesen militanten Antideutschen traue ich immer mehr zu.
 

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