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Sowohl meine Kinder als auch meine Enkel hören mit offenen Ohren die Erzählungen meiner Erinnerungen.
Blicke ich heute auf mein Leben zurück, dann komme ich mir wie eine ehemals eingefrorene Aufgetaute vor, als aus ihrem Tiefschlaf erwachte Verträumte, welche die Brutalität der Wirklichkeit feststellt.
Ich weiß noch gut, wie ich in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes stand und die in den Fächern eines drehbaren Büchergestells steckenden Taschenbücher betrachtete. Ohne zu zögern kaufte ich die beiden Taschenbücher mit dem Titel „Krebsstation I“ und „Krebsstation II “.
Im Bahnhof Arth-Goldau angelangt – sprach der Kondukteur zu mir: „Fräulein, wir sind hier am Ende der Zugfahrt angelangt. Darum Ich bitte Sie, auszusteigen.“
Da ich sehr schnell lesen und begreifen kann, haben sich die Namen Oleg Filimonowitsch Kostoglotow und Wera Korniljewna Hangart sogleich in meinem Gedächtnis eingebrannt.
Heute nun teile ich den Lesern meiner Zeilen mit, daß mir kein literarisches Werk bekannt ist, in welchem die Erotik und Sexualität besser beschrieben ist, als in Alexander Issajewitsch Solschenizyns Roman namens „Krebsstation“.
Man mag von diesem Schriftsteller halten, was man will: Ich halte ihn für einen großen.
Blicke ich heute auf mein Leben zurück, dann komme ich mir wie eine ehemals eingefrorene Aufgetaute vor, als aus ihrem Tiefschlaf erwachte Verträumte, welche die Brutalität der Wirklichkeit feststellt.
Ich weiß noch gut, wie ich in der Halle des Zürcher Hauptbahnhofes stand und die in den Fächern eines drehbaren Büchergestells steckenden Taschenbücher betrachtete. Ohne zu zögern kaufte ich die beiden Taschenbücher mit dem Titel „Krebsstation I“ und „Krebsstation II “.
Im Bahnhof Arth-Goldau angelangt – sprach der Kondukteur zu mir: „Fräulein, wir sind hier am Ende der Zugfahrt angelangt. Darum Ich bitte Sie, auszusteigen.“
Da ich sehr schnell lesen und begreifen kann, haben sich die Namen Oleg Filimonowitsch Kostoglotow und Wera Korniljewna Hangart sogleich in meinem Gedächtnis eingebrannt.
Heute nun teile ich den Lesern meiner Zeilen mit, daß mir kein literarisches Werk bekannt ist, in welchem die Erotik und Sexualität besser beschrieben ist, als in Alexander Issajewitsch Solschenizyns Roman namens „Krebsstation“.
Man mag von diesem Schriftsteller halten, was man will: Ich halte ihn für einen großen.