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Ersatznationalismus

Van der Graf Generator

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Was sich der normale brdler selber entrüstet verbietet, nämlich "Volk und Vaterland", wenn es um sein eigenes Land geht, holt er sich mittlerweile in der Ukraine.

Fast fanatischen echten Nationalismus, voll ausgelebt. Für die Ukraine, nicht für sein eigenes Land mit seinem riesigen Islamproblem.

Es ist die Nationalhymne, die ukrainische natürlich, und wie ein Mann erhebt sich der Saal.
Später beschreibt das eine Zeitung, die jede auf einer Pegida-Demonstration getragene Deutschlandfahne für eine nationalistische Aggression hielt, in etwa so: Viele hätten still mitgesummt


Politisch korrekt gönnt sich der brd'ler im Westen besonders den ukrainischen Nationalismus. Warum schließt man sich der Ukraine nicht gleich als Exklave an?

Emphatischer Ersatznationalismus auf Seiten der Deutschen. Jedenfalls: Die Nation ist zurück, zwar die eigene nicht, aber immerhin eine andere, für deren Ruhm und Ehre man sich frei von jedem Schuldbedürfnis emotional in die Bresche werfen kann, mit aller Empathie, einen Konzertabend lang und noch etwas darüber hinaus – innerlich ein halber Ukrainer bereits, in vagen Bildern den nicht ganz abwegigen Gedanken spinnend, mit irgendeiner unlängst noch sehr unvertrauten Knarre in der Hand vom vierten Stock einer Platte am Stadtrand einer bis dato minder bekannten Stadt im Osten dem anrückenden Feind zu wehren

Das ganze scheint einem dystopischen Roman zu entspringen. Würde man die eigene Brut niemals gegen islamische Invasoren verteidigen- im Gegenteil, man machte 2015 sogar noch "Kennenlernfestivals", wo man die eigenen pubertären Mädchen blutrünstigen "Männern" zum ficken vorwarf und schaut da auch sonst weg - hier aber entsteht eine Kriegslüsternheit, die ihren Gegenpart nur noch bei "Wollt Ihr den totalen Krieg" hat.

Der Fremde , dessen Nation gehuldigt wird, dabei ist austauschbar: Heute sind es die Ukrainer, morgen wer weiß welche Nation, wahrscheinlich eine islamische, denn die Anbiederungs- und Unterwürfigkeitsgesten der Deutschen sind zu allen Zeiten reaktivierbar. Die Herren des Systems kennen ihre Knechte gut. Darum haben sie auch keine Angst vor diesem Volk, und bei den mittlerweile fast toten Coronaprotesten damals im Winter 21/22 erst recht nicht. Weniger als ein Mückenstich für das System und harmlos nur wie ein nerviger 6jähriger.

Die, die sich gegenseitig bis aufs Blut bei " deutsch" bekämpfen, werden bei der Ukraine ohne jede Kritik zu beinharten Revanchisten und Nationalisten.


Eine Geschichte, die man sich einfach nicht ausdenken kann. So krank ist sie.

Ersatznationalismus - Sezession im Netz | https://sezession.de/65941/ersatznationalismus
 
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gert friedrich

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Was sich der normale brdler selber entrüstet verbietet, nämlich "Volk und Vaterland", wenn es um sein eigenes Land geht, holt er sich mittlerweile in der Ukraine.

Fast fanatischen echten Nationalismus, voll ausgelebt. Für die Ukraine, nicht für sein eigenes Land mit seinem riesigen Islamproblem.

Es ist die Nationalhymne, die ukrainische natürlich, und wie ein Mann erhebt sich der Saal.
Später beschreibt das eine Zeitung, die jede auf einer Pegida-Demonstration getragene Deutschlandfahne für eine nationalistische Aggression hielt, in etwa so: Viele hätten still mitgesummt


Politisch korrekt gönnt sich der brd'ler im Westen besonders den ukrainischen Nationalismus. Warum schließt man sich der Ukraine nicht gleich als Exklave an?

Emphatischer Ersatznationalismus auf Seiten der Deutschen. Jedenfalls: Die Nation ist zurück, zwar die eigene nicht, aber immerhin eine andere, für deren Ruhm und Ehre man sich frei von jedem Schuldbedürfnis emotional in die Bresche werfen kann, mit aller Empathie, einen Konzertabend lang und noch etwas darüber hinaus – innerlich ein halber Ukrainer bereits, in vagen Bildern den nicht ganz abwegigen Gedanken spinnend, mit irgendeiner unlängst noch sehr unvertrauten Knarre in der Hand vom vierten Stock einer Platte am Stadtrand einer bis dato minder bekannten Stadt im Osten dem anrückenden Feind zu wehren

Das ganze scheint einem dystopischen Roman zu entspringen. Würde man die eigene Brut niemals gegen islamische Invasoren verteidigen- im Gegenteil, man machte 2015 sogar noch "Kennenlernfestivals", wo man die eigenen pubertären Mädchen blutrünstigen "Männern" zum ficken vorwarf und schaut da auch sonst weg - hier aber entsteht eine Kriegslüsternheit, die ihren Gegenpart nur noch bei "Wollt Ihr den totalen Krieg" hat.

Der Fremde , dessen Nation geduldige wird, dabei ist austauschbar: Heute sind es die Ukrainer, morgen wer weiß welche Nation, wahrscheinlich eine islamische, denn die Anbiederungs- und Unterwürfigkeitsgesten der Deutschen sind zu allen Zeiten reaktivierbar. Die Herren des Systems kennen ihre Knechte gut.

Die, die sich gegenseitig bis aufs Blut bei " deutsch" bekämpfen, werden bei der Ukraine ohne jede Kritik zu beinharten Revanchisten und Nationalisten.


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90% der "normalen" Bevölkerung geht der Krieg in der Ukraine am Arsch vorbei.
5-8% lesen und hören intensiv Informationen darüber.
1-2% machen das Ganze zum "Thema Nr.1".
Wir Foristen gehören zu den 5-8%. 🦊
 

gerthans

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90% der "normalen" Bevölkerung geht der Krieg in der Ukraine am Arsch vorbei.

Gerade die GRÜNEN fahren voll auf den Freiheitskampf der Ukrainer ab und werden zu Waffennarren. Sich für Waffen begeistern dürfen sie, wenn diese in die Ukraine geliefert werden.
 
OP
Van der Graf Generator

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90% der "normalen" Bevölkerung geht der Krieg in der Ukraine am Arsch vorbei.
5-8% lesen und hören intensiv Informationen darüber.
1-2% machen das Ganze zum "Thema Nr.1".
Wir Foristen gehören zu den 5-8%. 🦊
Die Stimmung scheint mir anders zu sein.

Bewiesenerweise ist man im Westen doch zu Vielem bereit, während der Osten eher eine pazifistische Meinung und Äquidistanz zu beiden Kriegsparteien wahrt, mit leichtem Vorteil für Russland.

Wenn dann aber, man weiss es nie, wie sich das entwickelt, möglicherweise verläuft der Krieg auch einfach im Sande, etwas total eskalierte und eine Mobilmachung erfolgt, die auch die einfachen Bürger bis 60 beträfe, dann bin ich gespannt auf die Reaktionen.

Dieser ganze Ersatznationalismus in weiten Teilen Westdeutschlands- es sieht om Osten einfach anders aus, ist zum Fremdschämen.

Kein Problem, sein eigenes Grundstück mit 2 Dutzend ukrainischen Flaggen zu bedecken. Die Reaktion der "Bürger" wird ziemlich positiv sein.

Das ganze mit Deutschlandfahnen getan - der Grundstücksbesitzer wird vor einem biodeutschen Mob das Weite suchen müssen.
 

Woppadaq

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Was sich der normale brdler selber entrüstet verbietet, nämlich "Volk und Vaterland", wenn es um sein eigenes Land geht, holt er sich mittlerweile in der Ukraine.

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Es ist die Nationalhymne, die ukrainische natürlich, und wie ein Mann erhebt sich der Saal.
Später beschreibt das eine Zeitung, die jede auf einer Pegida-Demonstration getragene Deutschlandfahne für eine nationalistische Aggression hielt, in etwa so: Viele hätten still mitgesummt


Politisch korrekt gönnt sich der brd'ler im Westen besonders den ukrainischen Nationalismus. Warum schließt man sich der Ukraine nicht gleich als Exklave an?

Emphatischer Ersatznationalismus auf Seiten der Deutschen. Jedenfalls: Die Nation ist zurück, zwar die eigene nicht, aber immerhin eine andere, für deren Ruhm und Ehre man sich frei von jedem Schuldbedürfnis emotional in die Bresche werfen kann, mit aller Empathie, einen Konzertabend lang und noch etwas darüber hinaus – innerlich ein halber Ukrainer bereits, in vagen Bildern den nicht ganz abwegigen Gedanken spinnend, mit irgendeiner unlängst noch sehr unvertrauten Knarre in der Hand vom vierten Stock einer Platte am Stadtrand einer bis dato minder bekannten Stadt im Osten dem anrückenden Feind zu wehren

Das ganze scheint einem dystopischen Roman zu entspringen. Würde man die eigene Brut niemals gegen islamische Invasoren verteidigen- im Gegenteil, man machte 2015 sogar noch "Kennenlernfestivals", wo man die eigenen pubertären Mädchen blutrünstigen "Männern" zum ficken vorwarf und schaut da auch sonst weg - hier aber entsteht eine Kriegslüsternheit, die ihren Gegenpart nur noch bei "Wollt Ihr den totalen Krieg" hat.

Der Fremde , dessen Nation gehuldigt wird, dabei ist austauschbar: Heute sind es die Ukrainer, morgen wer weiß welche Nation, wahrscheinlich eine islamische, denn die Anbiederungs- und Unterwürfigkeitsgesten der Deutschen sind zu allen Zeiten reaktivierbar. Die Herren des Systems kennen ihre Knechte gut. Darum haben sie auch keine Angst vor diesem Volk, und bei den mittlerweile fast toten Coronaprotesten damals im Winter 21/22 erst recht nicht. Weniger als ein Mückenstich für das System und harmlos nur wie ein nerviger 6jähriger.

Die, die sich gegenseitig bis aufs Blut bei " deutsch" bekämpfen, werden bei der Ukraine ohne jede Kritik zu beinharten Revanchisten und Nationalisten.


Eine Geschichte, die man sich einfach nicht ausdenken kann. So krank ist sie.

Ersatznationalismus - Sezession im Netz | https://sezession.de/65941/ersatznationalismus

Das deutsche Verständnis von Nationalismus ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs sehr degeneriert, eine Vorstellung von einem eher linken Nationalismus ist für viele (erst Recht für viele Grüne) schlicht nicht vorstellbar, bei der Linken ist das aufgrund der Ost-Identität etwas anders. Viele flüchten sich deswegen tatsächlich in einen Ersatz-Nationalismus: bei manchen ist es Amerikanismus, bei manchen Putinismus, aber bei SEHR vielen auch EU-Nationalismus, obwohl die EU selbst noch gar keine Nation ist.

Die überzeugtesten Deutsch-Nationalisten sind merkwürdigerweise oft Migranten. Denn die haben oft noch eine klarere Vorstellung davon, was Deutschsein eigentlich bedeutet.
 

Abe Voltaire

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Der Unterschied zwischen "Apfelkompott" und dem "Apfelmus" ist der, dass es beim "Kompott" noch teilweise ganze Früchte gibt, während beim "Mus" alles pürriert ist.

- Und das gilt für jedes Mus. Ob Nationalismus, Kommunismus, Sozalismus, Hedonismus, Erzkonvertismus, Kapitalismus, usw mus -> alles pürriert, nichts halbes nichts ganzes mehr...

- Wie man drauf kommen kann, Otto Normalo / Ottilie Normaline mit der Ukraine ins Verhältnis zu setzen, wo selbst dazu schon "gedacht" werden muss, kann also nur durch Denken erfolgt sein.

Otto Normalo denkt nicht, sondern empfindet nur Krieg als erbärmlich traurig.
 

gert friedrich

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Die Stimmung scheint mir anders zu sein.

Bewiesenerweise ist man im Westen doch zu Vielem bereit, während der Osten eher eine pazifistische Meinung und Äquidistanz zu beiden Kriegsparteien wahrt, mit leichtem Vorteil für Russland.

Wenn dann aber, man weiss es nie, wie sich das entwickelt, möglicherweise verläuft der Krieg auch einfach im Sande, etwas total eskalierte und eine Mobilmachung erfolgt, die auch die einfachen Bürger bis 60 beträfe, dann bin ich gespannt auf die Reaktionen.
Der Krieg wird versanden...und neue Themen kommen auf.Türken-Erdogan erhebt neuerdings Ansprüche auf Rhodos....Ein NATO-internes Kriegsspielen...mal was Neues. 🦊 :cool:
 

gerthans

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Was sich der normale brdler selber entrüstet verbietet, nämlich "Volk und Vaterland", wenn es um sein eigenes Land geht, holt er sich mittlerweile in der Ukraine.

Fast fanatischen echten Nationalismus, voll ausgelebt. Für die Ukraine, nicht für sein eigenes Land

Wissenschaftlich gesehen ein guter Ansatz! Patriotismus, Begeisterung für Volk und Vaterland, ist ein natürliches Bedürfnis wie auch Sexualität. Ein natürliches Bedürfnis, das unterdrückt wird, sucht sich zum Ausleben andere Wege - das ist eine Erkenntnis der Psychoanalyse.

Eine grundlegende wissenschaftliche Methode zur Gewinnung von Erkenntnis ist das Vergleichen.

Also vergleichen wir es:

Sexualität, die bei katholischen Geistlichen wegen des Zölibats nicht in einer Ehe ausgelebt werden kann, sucht sich andere Wege. Deshalb vergreifen sich so viele katholische Geistliche an Ministranten - es wird dann pervers.

Auch diese Begeisterung der GRÜNEN für die ukrainischen Soldaten hat etwas Perverses. Es ist Ersatzbefriedigung für die natürliche Liebe zum eigenen Volk und Vaterland, die unterdrückt wird..
 
OP
Van der Graf Generator

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Das deutsche Verständnis von Nationalismus ist seit Ende des Zweiten Weltkriegs sehr degeneriert, eine Vorstellung von einem eher linken Nationalismus ist für viele (erst Recht für viele Grüne) schlicht nicht vorstellbar, bei der Linken ist das aufgrund der Ost-Identität etwas anders.

Die Linken von heute sind mit der frühen PDS nicht mehr vergleichbar.
Die PDS der frühen 90ger hat zwar "Gegen Nazis" gebrüllt , pflegte aber ein durchaus gediegenen Ostnationalbewusstsein, einen echten ostdeutschen Patriotismus.
Darum hatte ich sie damals auch gewählt.

Die schrägen Typen, die da heute so rumlaufen, haben die Ostdeutschen eher verraten.
Viele flüchten sich deswegen tatsächlich in einen Ersatz-Nationalismus: bei manchen ist es Amerikanismus, bei manchen Putinismus, aber bei SEHR vielen auch EU-Nationalismus, obwohl die EU selbst noch gar keine Nation ist.
Gut beobachtet. Action, Action but No satisfaction, wie meine längst verstorbene Jugendfreundin damals immer zu sagen pflegte.

Die überzeugtesten Deutsch-Nationalisten sind merkwürdigerweise oft Migranten. Denn die haben oft noch eine klarere Vorstellung davon, was Deutschsein eigentlich bedeutet.
Zum Teil. Vietnamesen, auch eingewanderte ExMuslime. Selbst manche Polen.

Bei gerade den 2015ff eingewanderten Arabern habe ich das noch nie erlebt.

Sonst würde die brd sie nicht auch weiter rein holen wollen.
 

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Die Linken von heute sind mit der frühen PDS nicht mehr vergleichbar.
Die PDS der frühen 90ger hat zwar "Gegen Nazis" gebrüllt , pflegte aber ein durchaus gediegenen Ostnationalbewusstsein, einen echten ostdeutschen Patriotismus.
Darum hatte ich sie damals auch gewählt.
DIE LINKE ist im Grunde immer noch eine Ostdeutsche Partei, darum hat sie auch im Westen immer Probleme gehabt. Der Wessi fühlt sich von denen nicht wirklich angesprochen.
 

Teestube14

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DIE LINKE ist im Grunde immer noch eine Ostdeutsche Partei, darum hat sie auch im Westen immer Probleme gehabt. Der Wessi fühlt sich von denen nicht wirklich angesprochen.
Ja. Der ältere Wessi zumindest.
Das studentische Volk verbindet damit wohl nichts mehr, denke ich. Was der Partei vor allem in Zukunft zu gute kommen könnte.
 

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Ja. Der ältere Wessi zumindest.
Das studentische Volk verbindet damit wohl nichts mehr, denke ich. Was der Partei vor allem in Zukunft zu gute kommen könnte.
Ich denke wenn das Lebensniveau weiter sinkt wird DIE LINKE auch wieder stärker selbst im Westen.
 

Teestube14

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Ich denke wenn das Lebensniveau weiter sinkt wird DIE LINKE auch wieder stärker selbst im Westen.
Ja.
Mit denen verbinde ich hauptsächlich entmilitarisierung und Solidarität.
Ohne jetzt ins Wahlprogramm geschaut zu haben. Eine Gesellschaft, die näher zusammenrückt. Aber auch Nachhaltigkeit.
 

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Ja.
Mit denen verbinde ich hauptsächlich entmilitarisierung und Solidarität.
Ohne jetzt ins Wahlprogramm geschaut zu haben. Eine Gesellschaft, die näher zusammenrückt. Aber auch Nachhaltigkeit.
DIE LINKE vertritt alte sozialdemokratische und grüne Positionen, welche bei diesen nicht mehr vorhanden sind. (SPD & Grüne). Wenn das erkannt wird gibt es auch eine Zunkunft und ich bin mir sicher das wird auch wieder kommen ...
 

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Gerade die GRÜNEN fahren voll auf den Freiheitskampf der Ukrainer ab und werden zu Waffennarren. Sich für Waffen begeistern dürfen sie, wenn diese in die Ukraine geliefert werden.
Falsch, da liegst du ordentlich daneben.
Die Grünen sind heute stramme Transatlantiker, die Interessen der USA haben deutlich Vorrang vor denen des deutschen Volkes denn noch sind wir ein Vasallenstaat, ein US Protektorat.
Da spielt die Farbe der amtierenden Politganoven überhaupt keine Rolle, die dient nur einem Zweck, nämlich dem, das Wahlvolk hinter die Fichte zu locken.
 

Pommes

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Die, die sich gegenseitig bis aufs Blut bei " deutsch" bekämpfen, werden bei der Ukraine ohne jede Kritik zu beinharten Revanchisten und Nationalisten.
Für amerikanische Interessen verleugnet man sich halt selbst, uns hier in NRW trifft das aber weniger als die Ossis, NRW ist nämlich sowieso ein Vielvölkerstaat u. hier geht man mit Nationalisten, rotem Gesocks und sonstigen Ausreißern von Natur aus toleranter um, man ignoriert sie nämlich einfach.
 

Abe Voltaire

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Für amerikanische Interessen verleugnet man sich halt selbst, uns hier in NRW trifft das aber weniger als die Ossis, NRW ist nämlich sowieso ein Vielvölkerstaat
Als ich da aufwuchs war das noch nicht so. Da traf das eher auf Hessen zu.
 

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Als ich da aufwuchs war das noch nicht so. Da traf das eher auf Hessen zu.
Das Rheinland und Westfalen sind seit Anbeginn der Industrialisierung ein Schmelztiegel der Nationen, das Rheinland sogar seit dem Mittelalter, zinsloses Geld hatte für eine nie da gewesene Wirtschaftsblüte gesorgt und Handwerker aus allen teilen des Kontinents an die Reißschiene angelockt, der Dom zu Kölle zeugt heute noch davon.
 

Abe Voltaire

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der Dom zu Kölle zeugt heute noch davon.
Das zeigt doch wieder mal, dass NRW nicht Rheinland Pfalz ist und nicht mal pauschal NRW. Es betraf nur den Ballungsraum, nicht die ländliche Natur mit den Wäldern, was heute brennend anders geworden ist.

Im Wittgensteiner Land (Rothaargebirge) hab ich von alledem nichts mitbekommen, obwohl Siegen in ziemlicher Nähe war.
 

Pommes

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Das zeigt doch wieder mal, dass NRW nicht Rheinland Pfalz ist und nicht mal pauschal NRW. Es betraf nur den Ballungsraum, nicht die ländliche Natur mit den Wäldern, was heute brennend anders geworden ist.

Im Wittgensteiner Land (Rothaargebirge) hab ich von alledem nichts mitbekommen, obwohl Siegen in ziemlicher Nähe war.
Wenn du dir mal die Altstädte entlang des Rheins ansiehst, erkennst du das da ein gediegener Wohlstand geherrscht hat.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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