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Ex-Bundeswehrsoldaten sollen Aufbau von Söldnertruppe geplant haben

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 16 «  

fallrohr

Positivdenker
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Die Bundesanwaltschaft hat zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten wegen Terrorverdachts verhaften lassen
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Moin!
Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt doch genug andere Söldner-Unternehmen/private Militärs etc. Blackwater ist nur ein prominentes Beispiel. Was an deren Handlungen war den illegal, wenn auf anderer Seite die "etablierten" Unternehmen völlig legal agieren dürfen? Vor Allem dass gleich mit maximaler Härte dagegen vorgegangen wird und die Personen als "Terroristen" bezeichnet werden, irritiert mich.

Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Freund von diesen Unternehmen und wäre für ein generelles Verbot von Söldnern. Ich verstehe nur nicht, was die hier genannten anders gemacht haben sollen als Blackwater und Co.
 

Van der Graf Generator

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Und, wenn ich richtig gelesen habe wollten sie sich auch von Saudi Arabien finanzieren lassen. Die haben aber nicht geantwortet .


Das macht das ganze dann aber mehr als fade.


Finanzieren sollte die Gruppe demnach "vorzugsweise Saudi-Arabien". Die beiden Verdächtigen wollten ihren Söldnern laut Ermittlern monatlich 40.000 Euro zahlen. Versuche, einen Kommunikationskanal zur Regierung in Riad zu schaffen und einen Besprechungstermin zu bekommen, seien aber erfolglos geblieben,

Vollidioten also. Und dann lassen sie sich noch so einfach fassen wie Schulkinder.

Nicht schade drum.
 

Watson

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Verstehe ich auch nicht.

Verfassungsrechtlich sind in D paramilitärische Organisationen nicht zulässig. Nur die Polize hat im Rahmen der Polizeigesetze Rechte ggf unter Waffe zu schützen. Selbst die Bw darf nur unter den eingesvhränkten Bedingunen des Notstandsgesetzes Gewalt im Inland anwenden.
Private Sicherheitsdienste dürfen nur ohne Waffen aus dem Hausrecht und dem Jedermannrecht agieren.

Die rechten Zausels hier müssen auf ihre Sturmabteilungen verzichten :)
 

Schipanski

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Verfassungsrechtlich sind in D paramilitärische Organisationen nicht zulässig. Nur die Polize hat im Rahmen der Polizeigesetze Rechte ggf unter Waffe zu schützen. Selbst die Bw darf nur unter den eingesvhränkten Bedingunen des Notstandsgesetzes Gewalt im Inland anwenden.
Private Sicherheitsdienste dürfen nur ohne Waffen aus dem Hausrecht und dem Jedermannrecht agieren.

Die rechten Zausels hier müssen auf ihre Sturmabteilungen verzichten :)
Toll, dass du das Thema hier gleich auf der ersten Seite wieder auf das Forenlieblingsthema lenkst, Watsn.
 

Schipanski

Deutscher Bundespräsident
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[...]

Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Freund von diesen Unternehmen und wäre für ein generelles Verbot von Söldnern. Ich verstehe nur nicht, was die hier genannten anders gemacht haben sollen als Blackwater und Co.
Dann wäre die Bundeswehr aber auch betroffen, oder nicht? :unsure:
 

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Die Bundesanwaltschaft hat zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten wegen Terrorverdachts verhaften lassen
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Moin!
Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt doch genug andere Söldner-Unternehmen/private Militärs etc. Blackwater ist nur ein prominentes Beispiel. Was an deren Handlungen war den illegal, wenn auf anderer Seite die "etablierten" Unternehmen völlig legal agieren dürfen? Vor Allem dass gleich mit maximaler Härte dagegen vorgegangen wird und die Personen als "Terroristen" bezeichnet werden, irritiert mich.

Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Freund von diesen Unternehmen und wäre für ein generelles Verbot von Söldnern. Ich verstehe nur nicht, was die hier genannten anders gemacht haben sollen als Blackwater und Co.

Blackwater (oder wie die jetzt heissen) handeln im Auftrag der USA.

Die Ex-Bundeswehrsoldaten haben versucht sich selbständig zu machen das funktioniert so nicht.

Was Paramilltär betrifft:
Der Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) war während des kalten Krieges ja auch millitärisch.
Wenn auch nur als leichte Infanterie und Spähpanzer.
 

Jakob

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Blackwater (oder wie die jetzt heissen) handeln im Auftrag der USA.

Die Ex-Bundeswehrsoldaten haben versucht sich selbständig zu machen das funktioniert so nicht.

Was Paramilltär betrifft:
Der Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) war während des kalten Krieges ja auch millitärisch.
Wenn auch nur als leichte Infanterie und Spähpanzer.
Waldemar (die russiche Version von Blackwater) ist zur Zeit in Lybien und der Ukraine gebunden. Ahrscheinlich wollten die beiden das ausnutzen und den Jemen-Markt sich selbst unter den Nagel reißen..
 

Van der Graf Generator

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Die rechten Zausels hier müssen auf ihre Sturmabteilungen verzichten :)
Wer ein wenig nachdenkt, anders als Du, wird sehr schnell bemerken, dass es bei der geplanten "Sturmtruppe" keine " rechten Zausel" gegeben hätte.
Saudi Arabien sollte die Kämpfer finanzieren, die dann im Jemen kämpfen sollten.

Es hätte sich also um sunnitische Zausel gehandelt .Mindestens aber um Kämpfer im Sold der Saudis.


Aber so weit denkst du eben nicht, das zu bemerken.
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Ich verstehe das Problem nicht. Es gibt doch genug andere Söldner-Unternehmen/private Militärs etc. Blackwater ist nur ein prominentes Beispiel. Was an deren Handlungen war den illegal, wenn auf anderer Seite die "etablierten" Unternehmen völlig legal agieren dürfen? Vor Allem dass gleich mit maximaler Härte dagegen vorgegangen wird und die Personen als "Terroristen" bezeichnet werden, irritiert mich.

Nur zur Klarstellung: Ich bin kein Freund von diesen Unternehmen und wäre für ein generelles Verbot von Söldnern. Ich verstehe nur nicht, was die hier genannten anders gemacht haben sollen als Blackwater und Co.
Eigentlich wollten die doch nur eine alte westdeutsche Tradition fortführen :

Siegfried Müller (Söldner) – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_M%C3%BCller_(S%C3%B6ldner)

wir leben in einer Servicegesellschaft und dies sollte nicht untergraben werden !
 

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