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Farewell Nelson Mandela

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Che

Unangepasster
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Eine Legende ist tot, aber Legende wird er bleiben.

Rückblicke auf sein Wirken und sein Leben gibt es jetzt zu Recht zuhauf, aber ein paar nicht ganz unwichtige Tatsachen werden dabei grundsätzlich unterschlagen:

Mandela off U.S. terrorism watch list

Schon :)rolleyes2:) 2008 (!!!) wurde er also von der Terroristen-Watchlist der Amis genommen...

Und wie nannte Margaret Thatcher, der hier einige huldigen, den südafrikanischen Volkshelden für seinen Kampf gegen Apartheid und Rassismus ?
Nun, der heutige Staatschef der Briten kriecht heutzutage zu Kreuze...
We were wrong to call Mandela a terrorist

Erinnert sei überhaupt an die Rolle der USA, GB und Israels, die alles dafür taten, die Apartheid am Leben zu halten, vor allem in den UN.
Das ist Geschichte von vor ein paar Jahren, nicht von irgendwann mal dazumal !

Dick Cheney beispielsweise: 1986 gab es eine Abstimmung zu einer Resolution, die die Freilassung Mandelas forderte und den ANC als legitime politische Partei anerkennen sollte.
Cheney verhinderte das durch sein Vetorecht für die USA !

Überhaupt, wie wurde die südafrikanischen Rassisten überhaupt Mandela habhaft, um ihn für fast 30 Jahre wegzusperren ?
Na, das dürfte eben falls wenig überraschen...
Cia Helped Jail Mandela

Nur der Vollständigkeit halber, um all die anstehenden Huldigungen besser einordnen zu können...
Man kann sich dabei jetzt schon vorstellen, wer in ein paar Jahrzehnten so als Held gefeiert werden wird - da fallen einem so Namen wir Manning, Assange oder Snowden ein.

Farewell Nelson Mandela, du hast die Welt verändert, du hast sie ein kleines bisschen gerechter und besser gemacht - Danke dafür !
 

Uwe O.

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Farewell Nelson Mandela, du hast die Welt verändert, du hast sie ein kleines bisschen gerechter und besser gemacht - Danke dafür !

Wirklich.

In Südafrika ist eine Apartheit durch eine andere ersetzt worden.
Hältst Du es für gerechter und besser, wenn jetzt die Weißen, die noch immer dort den Laden am Laufen halten, unterdrückt und schikanieret werden?

Uwe
 
OP
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Wirklich.

In Südafrika ist eine Apartheit durch eine andere ersetzt worden.
Hältst Du es für gerechter und besser, wenn jetzt die Weißen, die noch immer dort den Laden am Laufen halten, unterdrückt und schikanieret werden?

Uwe

Die Schwarzen unterdrücken die Weissen ?
Soso...

Diese Aussage - oder besser: Behauptung - ist wohl ein Hirngespinst ?
Vielleicht kannst du den Unsinn belegen ?
 
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Die Schwarzen unterdrücken die Weissen ?
Soso...

Diese Aussage - oder besser: Behauptung - ist wohl ein Hirngespinst ?
Vielleicht kannst du den Unsinn belegen ?

Warum? Kommt doch immer darauf an, was man für gerecht hält. Nachdem keinen Menschen interessiert, was Gerechtigkeit ist, ist doch alles tolerabel und in Ordnung. In Ordnung für die, die es in Ordnung finden und damit nichts anderes tun, als sich angemessen und fair zu verhalten.

Wie zu sehen, kann man sogar das, was NM erreicht hat, als ungerecht, ja sogar als Unrecht empfinden … Verrückt nur, daß wir uns über alles einigen können, nur nicht über das, was tatsächlich alle als gerecht akzeptieren würden. Eigentlich ein Grund, mal über dieses Phänomen nachzudenken, unter dem schon so viele Menschen schrecklich leiden mußten.
 

Uwe O.

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Die Schwarzen unterdrücken die Weissen ?
Soso...

Diese Aussage - oder besser: Behauptung - ist wohl ein Hirngespinst ?
Vielleicht kannst du den Unsinn belegen ?

Es gibt im Forum einen Afrika-Thread.
Da findest Du Beispiele von mir.

Oder dieses aktuelle hier:

http://www.handelszeitung.ch/politik/mandelas-korrupte-erben-heillos-zerstritten-536780

Ramphele analysiert Südafrikas Zustand ungeschminkt: Eine kleine politisch exzellent vernetzte Elite hat das Land zu ihrer Beute gemacht. Deren Lakaien in Parlament und dem öffentlichen Dienst werden mit Posten für ihre Loyalität belohnt, unabhängig von Leistung oder Fähigkeiten. Damit entwickelte sich ein System, das Klüngelwirtschaft und Korruption zur Normalität macht.

Uwe
 
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Machs gut, Nelson!
Warst ein Kämpfer!
Werde nie vergessen, wie Du, damals, `58, in Schweden, Brasilien mit deiner linken Klebe zum Weltmeister gemacht hast!
Ohne Dich wirds bisschen trauriger, auffe Welt!
 
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R.I.P. Nelson Mandela. Er wurde zur Legende. Jedoch hat er und seine ANC auch sehr viel Dreck am Stecken gehabt. :))
 
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R.I.P. Nelson Mandela. Er wurde zur Legende. Jedoch hat er und seine ANC auch sehr viel Dreck am Stecken gehabt. :))

Ja. Mir erzählte gestern auch ein mittel-junger Mann, dass da (wie so oft) das Gold nicht so ganz hell glänzt, wie gesagt wird.

Mutter Theresa hatte ja Aristo damals schon zurechtgestutzt...
 
OP
Che

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Machs gut, Nelson!
Warst ein Kämpfer!
Werde nie vergessen, wie Du, damals, `58, in Schweden, Brasilien mit deiner linken Klebe zum Weltmeister gemacht hast!
Ohne Dich wirds bisschen trauriger, auffe Welt!

Seine beste Rolle hatte er aber in dem Film "Bruce allmächtig", oder ?
 
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27 jahre knast ...

Seine beste Rolle hatte er aber in dem Film "Bruce allmächtig", oder ?


...und du kannst den Hass zwischen Schwarz und Weiss NICHT nachvollziehen ?


Einen NELSON MANDELA in JEDEM Winkel der ERDE ...und es gäbe KEIN Forum , das mit unterschwelligem HASS übersät wäre !!!
 
OP
Che

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So genug geblödelt, zurück zum eigentlichen Thema:

Heuchler am Werk

Nach dem Tod des südafrikanischen Freiheitshelden Nelson Mandela werden Krokodilstränen vergossen. Er wußte, wer seine Freunde waren.

Nach der Meldung über den Tod des am Donnerstag abend verstorbenen südafrikanischen Freiheitskämpfers Nelson Mandela werden in den hiesigen Medien schwülstige Nachrufe der Bundeskanzlerin Angela Merkel, von US-Präsident Barack Obama, des britischen Premierministers David Cameron und von anderen verbreitet. Ausgerechnet also die Vertreter jener Staaten vergießen nun Krokodilstränen, die das mörderische Apartheidregime und all seine Verbrechen bis zum Schluß aktiv stützten und materiell sowie personell förderten, während sie den African National Congress (ANC) unter Führung Nelson Mandelas als »terroristisch« denunzierten.

Thejiwe Mtintso, die damalige Botschafterin Südafrikas in Kuba, charakterisierte solche Heuchler bereits im Dezember 2005: »Heute hat Südafrika viele neue Freunde. Gestern haben diese Freunde unsere Führer und Kämpfer noch Terroristen genannt, uns aus ihren Ländern gejagt und zur gleichen Zeit das Südafrika der Apartheid unterstützt. Diese gleichen Freunde wollen heute, daß wir Kuba denunzieren und es isolieren.« Doch es seien die Kubaner und nicht diese »neuen Freunde« gewesen, die zu Tausenden ihr Leben für die Freiheit der Völker im südlichen Afrika gegeben hätten.

Es war das sozialistische Kuba, das es damals nicht bei warmen Worten beließ, sondern dessen Soldaten für die Befreiung des gesamten südlichen Afrika vom rassistischen Apartheidregime kämpften. Insgesamt mehrere zehntausend kubanische Internationalisten hatten ab 1975 auf der Seite der Befreiungsbewegung MPLA gegen eine Intervention Südafrikas im gerade unabhängig gewordenen Angola gekämpft. Die Niederlage der Rassisten dort öffnete den Weg zur Unabhängigkeit Namibias 1990 und zur Befreiung Südafrikas. Mandela selbst würdigte dies 1991 bei einem Staatsbesuch in Havanna: »Lang lebe die Kubanische Revolution, lang lebe Genosse Fidel Castro! Die kubanischen Internationalisten haben sehr viel für die Unabhängigkeit, Freiheit und Gerechtigkeit in Afrika getan. Wir bewundern die Opfer des kubanischen Volkes, die es bereit ist, im Kampf um seine Unabhängigkeit und Souveränität zu erbringen – gegen eine brutale imperialistische Kampagne, die die Fortschritte der Kubanischen Revolution zerstören soll. Es kann keine Kapitulation geben. Die Frage lautet: Freiheit oder Tod. Die Kubanische Revolution ist eine Quelle der Inspiration für alle freiheitsliebenden Völker.«

All jene, die damals wie heute auf der Seite des Rückschritts und der Unterdrückung der Völker im Namen der »westlichen Werte« stehen, die die Welt mit neokolonialistischen Kriegen, mit Hunger, Elend, Folter und Tod überziehen, versuchen nun, Nelson Mandela nach seinem Tod für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Von seinen und den Zielen der südafrikanischen Befreiungsbewegung soll im Bewußtsein der Menschen nichts übriggelassen werden. Doch das Gedächtnis der Menschheit wird sich nicht täuschen lassen. Wir trauern mit dem Volk Südafrikas um Nelson Mandela, den Revolutionär, Freiheitskämpfer und konsequenten Freund der Kubanischen Revolution, und weisen die nun betriebene Geschichtsfälschung in aller Schärfe zurück.


Damit ist alles gesagt und die Geschichte ein wenig geradegerückt, schade nur, dass die Wenigsten solche Artikel je zu Gesicht bekommen werden und folglich niemals nachdenklich werden, sondern stets den offiziellen Verkündigungen blind vertrauen.
 

delta

Adieu mesdames&messieurs
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http://www.zeit.de/video/2013-12/2899993532001/suedafrika-in-orania-ueberlebt-die-apartheid#autoplay

auch das gibt es in Südafrika heute

Nelson Mandela und die Verfassung der Republik Südafrika haben es ermöglicht

Die Zukunft wird zeigen, in welche Richtung sich Südafrika ohne die Kraft und Stärke dieses großen Menschen und Staatsmannes entwickeln wird.....

Hier ist Orania etwas ausführlicher dargestellt.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/afrika/suedafrika-in-der-wagenburg-12203142.html
 
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So genug geblödelt, zurück zum eigentlichen Thema:

Heuchler am Werk

Nach dem Tod des südafrikanischen Freiheitshelden Nelson Mandela werden Krokodilstränen vergossen. Er wußte, wer seine Freunde waren.



Wenn Mandelas Freund Muammar al-Gaddafi noch gelebt hätte, dann hätte dieser sicher keine Krokodilstränen vergossen.

http://www.mathaba.net/news/?x=633843

 
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Che

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Wenn Mandelas Freund Muammar al-Gaddafi noch gelebt hätte, dann hätte dieser sicher keine Krokodilstränen vergossen.

Nein, hätte er wirklich nicht, sondern ehrliche, und es ist wohl eher so, dass Mandela umgekehrt ebenso ehrliche Tränen vergossen hat, als die sich jetzt als Freunde aufspielenden Heuchler diesen Einen, der zu seinen echten Freunden zählte, abgemurkst haben.

Ghaddafi wurde als Terroristenunterstützer u.a. auch identifiziert für seine moralische und materielle Unterstützung des ANC im Kampf gegen die Apartheid.

Despite U.N. Ban, Mandela Meets Qaddafi in Libya
Libya–South Africa relations
Those who feel irritated by our friendship with President Gaddafi can go jump in the pool.
Nelson Mandela
We won't turn our back on Gaddafi
 

bejaka

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Ich könnte jetzt, hier, unzählige Kommibeiträge reinsetzen, die sich mit dem Genossen Mandela befassen und sein Lebenswerk darstellen, das mausoleumverdächtig ist:

http://amerika21.de/dokument/95551/raul-castro-rede-mandela

Einen davon, möchte ich trotzdem hier darstellen. Er wurde empfangen, mit den Worten:
"Raúl Castro wurde vom Moderator eingeführt mit den Worten: "Nun kommt der Repräsentant einer kleinen Insel, die uns alle befreit hat.""

Ein anderer, ein "geschminkter" Täuscher, plabbert, wie üblich, eine Soße auf die Zuhörer, die von grober Vergeßlichkeit und Hinterhältigkeit geprägt ist:
http://www.jungewelt.de/2013/12-11/039.php

Dazu darf auch gesagt sein, daß die Gastgeber, dessen Verhaftung verschlafen haben.

Herr Chavez, der vergiftet wurde, konnte der Feier leider nicht beiwohnen. Dafür darf er ein Ergebnis nachweisen, das für Venezuela, ein leuchtendes Beispiel und für die Herrschaften in den USA und um den Adenauer - Zirkel, schlechte Nachrichten sind:
http://diefreiheitsliebe.de/interna...lt-groessten-armutsrueckgang-in-lateinamerika

Das Wahlergebnis, drosselt, erheblich, deren Propagandaaktivitäten und führt zu seltsamen Naturbeobachtungswiederholungssendungen im teutschen Wochenschaufernsehen:
https://amerika21.de/2013/12/95533/venezuela-kommunalwahlen

Für die Verblödung der Hausfrauen, hamm'wer ja schon mal das Morgen- und Mittagmagazin mit der angeschlossenen Wochenschau, als Beispiel:
hinter-der-fichte.blogspot.de/2013/12/ukraine-ard-beschonigt-antiukrainischen.html

kh
 
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Che

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Hier noch ein Link, der hier keinesfalls fehlen darf, Rede bei einer am Freitag, dem 26. Juli 1991, anlässlich des achtunddreißigsten Jahrestags des Beginns der kubanischen Revolution veranstalteten Kundgebung auf Kuba. Die Rede wurde veröffentlicht in: Nelson Mandela und Fidel Castro: „How Far We Slaves Have Come“. New York: Pathfinder.

Rede in Kuba, Juli 1991, Nelson Mandela
 

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