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Finks Krieg

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Gott über alles
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Finks Krieg ist ein Roman von Martin Walser, in dem Walser die Affäre Gauland verarbeitet.

Walsers Roman basiert auf der sogenannten Affäre Gauland aus den 1980/90er Jahren in Hessen.[1] Der Schriftsteller war mit dem Ministerialbeamten Rudolf Wirtz bekannt. Dieser sammelte für ihn in ca. 50 Aktenordnern das Material zum Fall, in den er selbst involviert war. Walser widmete sich dann sechs Jahre der Ausarbeitung des Romans und veröffentlichte ihn 1996 im Suhrkamp Verlag.[2]

https://de.wikipedia.org/wiki/Finks_Krieg

Die Affäre Gauland war eine politische Affäre im Bundesland Hessen, die durch eine umstrittene Versetzungsentscheidung des damaligen CDU-Staatssekretärs und späteren AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Alexander Gauland ausgelöst wurde. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung begleitete die Affäre im Zeitraum von 1988 bis 1992 ausführlich. Der Schriftsteller Martin Walser verarbeitete später die Vorgänge in seinem im Suhrkamp Verlag erschienenen Schlüsselroman Finks Krieg (1996).

https://de.wikipedia.org/wiki/Affäre_Gauland

Gauland selbst hat den Roman in der FAZ besprochen.

Martin Walser hat diesen Stoff zu einem Roman verarbeitet. Das Buch handelt von dem Beamten Stefan Fink und seinem Kampf um sein Recht. Erzählt als innerer Monolog Finks, wird die allmähliche Zerstörung einer Persönlichkeit geschildert, ihre Vereinsamung und Entfremdung. Fink wird von Staatssekretär Tronkenburg, einem anglophilen Finsterling, seine Lebensaufgabe - die Betreuung der Kirchen - entzogen. Fink schwört, dieses Unrecht zu rächen und Tronkenburg seine demokratische Maske vom Gesicht zu reißen. Gefängnis für den meineidigen Staatssekretär wird zu Finks Lebensziel, das er mit einem Haß ohnegleichen verfolgt.

https://www.faz.net/aktuell/feuille...etristik-ich-war-tronkenburg-11308000-p3.html

Ich glaube, daß Gauland mit allen Wassern gewaschen ist und ein absoluter Gewinn für die AfD ist.

Nach der Abwahl der Regierung im Jahre 1991 wurde gegen den ausgeschiedenen Chef der Staatskanzlei ein Ermittlungsverfahren wegen falscher Versicherung an Eides Statt eröffnet, das am 9. Juni 1992 eingestellt wurde. Die Beschwerde W.s gegen die Einstellung wurde neun Monate später vom Generalstaatsanwalt zurückgewiesen.

https://www.faz.net/aktuell/feuille...etristik-ich-war-tronkenburg-11308000-p2.html
 

gert friedrich

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Finks Krieg ist ein Roman von Martin Walser, in dem Walser die Affäre Gauland verarbeitet.



https://de.wikipedia.org/wiki/Finks_Krieg



https://de.wikipedia.org/wiki/Affäre_Gauland

Gauland selbst hat den Roman in der FAZ besprochen.



https://www.faz.net/aktuell/feuille...etristik-ich-war-tronkenburg-11308000-p3.html

Ich glaube, daß Gauland mit allen Wassern gewaschen ist und ein absoluter Gewinn für die AfD ist.



https://www.faz.net/aktuell/feuille...etristik-ich-war-tronkenburg-11308000-p2.html

Friedrich Schiller schrieb "Kabale und Liebe". Ränkespiele und Intrigen gehören zur Politik.Das würde bei einer AfD-Regierung nicht anders sein.Wir erleben es doch gerade...Meuthen,Kalbitz,Gauland, von Storch...:coffee:
 
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Verstehe das die schon lange zusammengearbeitet haben, Affären wurden nur Affären wenn einer den anderen gar nicht mehr mochte.
Die ganze BRD ist eine Affäre und ein Klüngel seit Adenauer.
Gauland gehört zum System und genau dieses gild es zu verändern.
Die Ganze heutige AFD ist doch nur ein Anhängsel der CDU wenn mal die Lunte brennt.
Last doch euere Gedanken mal Freien Raum für ein System ohne Parteien, für das es gute Beispiele gibt.
PS. Parteien haben uns hier in das Chaos geführt. Die SPD allen voran. Aber gut die anderen sind auch nicht besser.
 
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Wäre bei Bismark der Krieg zu verhindern gewesen?

Bismark war nach meinem Geschichtsverständnis ein Mann des Ausgleichs und ich meine das wenn er noch länger gelebt hätte vieles zum Guten verändert hätte werden können.
Da gibt es sehr viele verschiedene Meinungen, deshalb möchte ich gerne wissen was ihr darüber Denkt.
 
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roadrunner

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Bismark war nach meinem Geschichtsverständnis ein Mann des Ausgleichs und ich meine das wenn er noch länger gelebt hätte vieles zum Guten verändert hätte werden können.
Da gibt es sehr viele verschiedene Meinungen, deshalb möchte ich gerne wissen was ihr darüber Denkt.

Bismarck war ein genialer Politiker mit Weitblick und strategischem Denken und Handeln. Unter seiner politischen Führung wäre es niemals zu der Triple Entente (Frankreich, England und Russland) gekommen, da er das deutsch-russische Neutralitätsabkommen (der sog. Rückversicherungsvertrag) unbedingt verlängert hätte.
Auch der irrsinnige Plan von Tirpitz, die Deutsche Hochseeflotte gegen die Interessen von England aufzurüsten und dafür das Heer zu vernachlässigen, wäre von Bismarck vereitelt worden. Nach Amtsantritt von Kaiser Wilhelm II ging die Zielrichtung des Flottenbaus über Küstenschutz und Sicherung von Handelswegen hinaus und es begann das Wettrüsten mit England, welches Deutschland als Landmacht gegenüber der Seemacht England niemals gewinnen konnte.

Der Geisteszustand von Kaiser WilhelmII wurde schon kurz nach seiner Krönung im Jahr 1888 infrage gestellt. Es wurden Vergleiche mit dem bayerischen König Ludwig II. hergestellt, der 1886 für geisteskrank und amtsunfähig erklärt worden war. Selbst Wilhelms eigener Vater, Friedrich III., warnte Otto von Bismarck vor der „mangelhaften Reife“ und „Selbstüberschätzung“ seines Sohnes.
 

gert friedrich

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Bismarck war ein genialer Politiker mit Weitblick und strategischem Denken und Handeln. Unter seiner politischen Führung wäre es niemals zu der Triple Entente (Frankreich, England und Russland) gekommen, da er das deutsch-russische Neutralitätsabkommen (der sog. Rückversicherungsvertrag) unbedingt verlängert hätte.
Auch der irrsinnige Plan von Tirpitz, die Deutsche Hochseeflotte gegen die Interessen von England aufzurüsten und dafür das Heer zu vernachlässigen, wäre von Bismarck vereitelt worden. Nach Amtsantritt von Kaiser Wilhelm II ging die Zielrichtung des Flottenbaus über Küstenschutz und Sicherung von Handelswegen hinaus und es begann das Wettrüsten mit England, welches Deutschland als Landmacht gegenüber der Seemacht England niemals gewinnen konnte.

Der Geisteszustand von Kaiser WilhelmII wurde schon kurz nach seiner Krönung im Jahr 1888 infrage gestellt. Es wurden Vergleiche mit dem bayerischen König Ludwig II. hergestellt, der 1886 für geisteskrank und amtsunfähig erklärt worden war. Selbst Wilhelms eigener Vater, Friedrich III., warnte Otto von Bismarck vor der „mangelhaften Reife“ und „Selbstüberschätzung“ seines Sohnes.

Leider hatte später Hindenburg nicht das Format von Bismarck.Denn sonst hätte er die Machtergreifung der braunen Verbrecher verhindert.:coffee:
 

roadrunner

Deutscher Bundespräsident
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Leider hatte später Hindenburg nicht das Format von Bismarck.Denn sonst hätte er die Machtergreifung der braunen Verbrecher verhindert.:coffee:

Hindenburg wurde und wird total überschätzt. Seine militärischen Siege basieren auf den strategischen und taktischen Planungen seines Ersten Generalquartiermeisters Erich Friedrich Wilhelm Ludendorff.
 

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