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Viel Worte um Nichts. Das - was Du herumköcheln nennst - heißt in richtiger Formulierung: GESCHICHTE. Und von der Geschichte kann man sich nicht trennen. Wer allerdings lieber geschichtslos bleiben möchte, darf sich nicht nur die Rosinen herauspicken, sondern an die anderen, dunklen Seiten seines Landes. Ansonsten er alles andere als glaubwürdig ist.Dein Beitrag und das immerwährende aufkochen dieser Themen in Politik und Medien , genauso wie das am köcheln halten der Untaten des 3. Reichs, verlangen aber genau dieses "Buße tun".
Wenn man das bemerkt heißt es dann immer, genau wie bei dir jetzt, "aber nein, man will doch nur die Geschichte im Bewusstsein halten blablabla". Und nebenbei bekommt man, genau so wie von dir, Unwissenheit über diese Themen und im gleichen Zug irgendeine Anfälligkeit das gut zu heißen vorgeworfen und am Ende heute sowas zu befürworten.
Kurz gesagt - stimmt man nicht in den Schuldreigen ein, ist man blöd und obendrein ein NaSo.
Wie gesagt, was geht es mich an, was irgendwer vor x hundert Jahren gemacht hat. Ich glaube mein Kompass, bzgl. dessen was menschlich in Ordnung ist und was nicht, funktioniert ganz gut.
Dazu brauche ich nicht dauernd an irgendwelche Untaten aus vergangenen Zeiten erinnert werden.
Siehe dazu auch Träumers Beitrag #78, dem ich voll zustimme. Dieses ganze am köcheln halten wird heute nur für andere, ähnlich widerwärtige Interessen benutzt.
Ein kühler Kopf ist allemal besser, als ein politischer Kürbis.