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Funny Election

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Cheops

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Wenn der noch amtierende Präsident George W. Bush in den acht Jahren seiner Amtszeit überhaupt etwas erreicht hat, so ist es die „Funny Election“, also den fröhlichen Wahlen in den USA, wo die fast ungebremste Freude zum tragen kam, Bush nach qualvollen acht Jahren voller Fehlentscheidungen nun doch endlich loszuwerden.
Acht Jahre, in denen Bush sein Land und die Welt in ziemlich unnötige und blutige Kriege gestürzt hat. Nachdem es 2000 und 2004 ziemlich zähe Wahlnächte gegeben hat, bei denen bis zuletzt sogar auch von Manipulationen die Rede war.
Nun trat aber nicht irgendein Demokrat als Nachfolger im Rennen um das Amt des Präsidenten an, sondern mit Senator Barack Obama zum ersten Mal ein sichtbarer Afroamerikaner, ein Schwarzer, wie der Präsident von Kenia stolz betonte und der sollte es ja wissen. Der Sohn eines Einwanderers aus Kenia verstand es, die Massen in den USA und in Europa auf sympathische Art zu einen, wo die Republikaner nur gespalten haben. Ob Obama alle Versprechungen einlösen kann, die er so gegeben hat, ist eine Frage der Realität, die ja von Banken und Finanzkrise bestimmt wird, aber fürs Erste ist er genau die politische Lichtgestalt, die Amerika nach dem ertappten Lügner und selbst ernannten Kriegspräsidenten George W. Bush so gefehlt hat. In Europa oder gar in Deutschland gibt es keinen vergleichbaren Politiker wie Obama, der seinem Volk wenigstens Hoffnung und Visionen vermittelt.
So lebt das politische Personal in Deutschland zum Beispiel so in der Vergangenheit, die amtierende deutsche Presswurst will alle anderen Frauen lieber wieder gebärend und in Küche und Kirche sehen, schwafelt von einer Wiederholung des Wirtschaftswunder, das satte 50 Jahre alt ist und es gibt einen Innenminister, der mit über 20 Jahre alten Methoden des Staatssichereiheitsdienstes die Bundesrepublik überwachen will.
45 Jahre nachdem der schwarze Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. die Gleichheit von Schwarzen und Weißen gefordert hat, scheint diese Forderung nun ein großes Stück näher gekommen. Sie scheint erreicht, denn in einem Bericht zur Wahl sagte ein amerikanischer Trucker recht freizügig, er werde Obama nicht wählen, weil dieser ein „Nigger“ sei. Der wird dann auch stolz und falsch McCain.
Wie auch immer, Amerika hat seine Hoffnung. In Deutschland schielt ein Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier neidisch auf die USA und wittert Morgenluft für Deutschland, während seine SPD durch das Bauerntheater einer Andrea Ypsilanti in Hessen immer unglaubwürdiger wird und mit und mit einem: "Ja, wir können es!", ist in Deutschland ohnehin keine Wahl zu gewinnen.
Zum ersten Mal waren die Amerikaner wohl fortschrittlicher als die Deutschen, denn da kam es trotz des rassistischen Bunds Ku-Klux-Klan kam es zu einer „Funny Election“, bei der ein Außenseiter Präsident wurde. Würde es einen solchen viel versprechenden Außenseiter in Deutschland geben, er hätte wohl kaum eine echte Chance. So amtiert in Deutschland weiter nur das untere Mittelmaß und wird auch nach 2009 weiter irgendwie im Amt sein. Auch und gerade weil Bush einen Trümmerhaufen hinterlassen hat, wünsche ich Obama von Herzen eine glückliche Hand und freue mich auf andere Töne aus dem politischen Amerika, die sehr viel konstruktiver sind als die von Bush.
Obama wird Merkel auch ganz sicher nicht den Hals kraulen wie ihr Kumpel Bush. Ich bin ganz froh über das Ergebnis. Ihr auch?
 

Spökes

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Hier habe ich noch eine Ergänzung zu Rahm Emanue. So funny ist das doch alles nicht:

Schocking Blue?


Zitat:
Es wird bereits gemunkelt, dass die nächste Botschaft der Verachtung folgt – die Nominierung von Dennis Ross als “Sonderbeauftragten für Frieden im Mittleren Osten”. Ross ist bekannt als einer, für den Israel immer zuerst kommt, der während der 12 Amtsjahre von Bush Senior und Clinton dafür Sorge trug, dass die US-Politik gegenüber den Palästinensern keinen Millimeter von der Politik Israel abwich, dass es keinerlei Fortschritt gibt in Richtung Frieden, und der seitdem den Washingtoner Think Tank, das Institut für Nahostpolitik, einen Ableger von AIPAC leitet.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=13115
 
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Beim Funny ging es ja nur um die Wahl als solche, was die Zukunft bringt, wird man ja sehen. Nur hat Obama ein Konjunkturprogramm als Erstes angekündigt und für diese Idee brauchte Merkel drei Jahre!

Kampieren die Leute bei Euch im Osten auf der Straße oder ist Eure Infrastruktur in den letzten Jahren maroder geworden? Funny war das wohl alles, weil die meisten US-Bürger, die mir bekannt sind, so ungemein weit denken können.

Ob ein Konjunkturprogramm zu einem Change führt oder nicht doch eher den Keulenschwung fortführt? Die Gesellschaft muss sich wandeln, nicht die Wirtschaft. Die Wirtschaft in der bekannten Form scheint mir nebensächlich. Wird es die im Januar überhaupt noch geben? Wir brauchen demnach keine "Vollbeschäftigung" sonder eher ein "Vollauskommen". Das immer Mehr und Mehr kann doch nicht immer weiter gehen - dafür ist zuvieles "endlich" oder auch "knapp". Nicht umsonst sitzen die sogenannten "Schwellenländer" jetzt mit im Boot. Die waren doch schon vor 30 Jahren "Schwellenländer". Sollten sie also nicht schon längstens die Schwelle überschritten haben, wird der Architekt eine verdammt hohe Schwelle eingebaut haben.
 
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Kampieren die Leute bei Euch im Osten auf der Straße oder ist Eure Infrastruktur in den letzten Jahren maroder geworden? Funny war das wohl alles, weil die meisten US-Bürger, die mir bekannt sind, so ungemein weit denken können.

Ob ein Konjunkturprogramm zu einem Change führt oder nicht doch eher den Keulenschwung fortführt? Die Gesellschaft muss sich wandeln, nicht die Wirtschaft. Die Wirtschaft in der bekannten Form scheint mir nebensächlich. Wird es die im Januar überhaupt noch geben? Wir brauchen demnach keine "Vollbeschäftigung" sonder eher ein "Vollauskommen". Das immer Mehr und Mehr kann doch nicht immer weiter gehen - dafür ist zuvieles "endlich" oder auch "knapp". Nicht umsonst sitzen die sogenannten "Schwellenländer" jetzt mit im Boot. Die waren doch schon vor 30 Jahren "Schwellenländer". Sollten sie also nicht schon längstens die Schwelle überschritten haben, wird der Architekt eine verdammt hohe Schwelle eingebaut haben.
Du musst dich irgendwie im Thema verlaufen haben, denn hier geht es um den Wahltag und den Wahlsieg von Obama und nicht darum, was der deutsche Osten so kostet.
Dieser Obama hat ein Konjunkturprogramm als erste Amtshandlung nun mal ein Konjunkturprogramm angekündigt und damit unterscheidet er sich nun mal von den Konservativen, die eher an Kriege gedacht haben.Nicht nur in den USA...
 

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Du musst dich irgendwie im Thema verlaufen haben, denn hier geht es um den Wahltag und den Wahlsieg von Obama und nicht darum, was der deutsche Osten so kostet.
Dieser Obama hat ein Konjunkturprogramm als erste Amtshandlung nun mal ein Konjunkturprogramm angekündigt und damit unterscheidet er sich nun mal von den Konservativen, die eher an Kriege gedacht haben.Nicht nur in den USA...

Sorry, doch dabei ging es ausschließlich darum, dass Merkel sogesehen gar keine Notwendigkeit vorfand, sofort über ein Konjunkturprogramm nachzudenken. Das was machbar war läuft ja noch und die paar Millionen Arbeitslose bekäme man ja auch anders wieder ans Einkommengestalten.

Warten wir doch mal ab. Erst einmal muss er ja den Designiertenstatus überwinden und was "kein Krieg" angeht kommt mir nur die Harakieriangelegenheit mit dem polnisch-tscheschichen Raketenschild sowie dessen "Überdenkung" und die Verlagerung amerikanischer Kampfverbände 2011/12 aus dem Irak nach... in den Sinn. Er spricht ob seiner Staatsnot bisher nicht von einem Rückzug sämtlicher US-Verbände aus Europa!:kopfkratz: Das täte doch niemandem weh und ginge sofort.
 
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Sorry, doch dabei ging es ausschließlich darum, dass Merkel sogesehen gar keine Notwendigkeit vorfand, sofort über ein Konjunkturprogramm nachzudenken. Das was machbar war läuft ja noch und die paar Millionen Arbeitslose bekäme man ja auch anders wieder ans Einkommengestalten.

Warten wir doch mal ab. Erst einmal muss er ja den Designiertenstatus überwinden und was "kein Krieg" angeht kommt mir nur die Harakieriangelegenheit mit dem polnisch-tscheschichen Raketenschild sowie dessen "Überdenkung" und die Verlagerung amerikanischer Kampfverbände 2011/12 aus dem Irak nach... in den Sinn. Er spricht ob seiner Staatsnot bisher nicht von einem Rückzug sämtlicher US-Verbände aus Europa!:kopfkratz: Das täte doch niemandem weh und ginge sofort.
Merkel ist hier nicht Thema, denn ihre faule Unfähigkeit würde allein ganze Foren füllen!
 
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Warum sollte man eigentlich froh sein, wenn sich Bush als Angehöriger einer der Eigentümerdynastien der USA jetzt zusammen mit der Majorität der Eigentümer der USA nen neuen Manager fürs Tagesgeschäft ausgesucht hat? Verstehe ich nicht. Die Besitzer des "Familienbetriebes USA" werden schon noch weiterhin das letzte Wort in allen Geschäftsentscheidungen haben...
 
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Auch Barack "Bush" Obama wird Europa besetzt halten...

Er spricht ob seiner Staatsnot bisher nicht von einem Rückzug sämtlicher US-Verbände aus Europa!
:irre: :irre: :irre: Na, so einfach aus den tributpflichtigen Ländern abziehen, geht ja nicht, hinterher kommen die noch auf dumme Gedanken...und man hätte keine Interventionstruppen mehr vor Ort!! ;)
 
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Warum sollte man eigentlich froh sein, wenn sich Bush als Angehöriger einer der Eigentümerdynastien der USA jetzt zusammen mit der Majorität der Eigentümer der USA nen neuen Manager fürs Tagesgeschäft ausgesucht hat? Verstehe ich nicht. Die Besitzer des "Familienbetriebes USA" werden schon noch weiterhin das letzte Wort in allen Geschäftsentscheidungen haben...
Bush hat sich da ganz sicher nichts ausgesucht, denn wenn er hätte, dann ganz sicher keinen so dunklen Sohn einen Einwanderers aus Kenia. Bush hätte sich da eher bei den weißen Inzestfamilien in Texas bedient, denn da leben ja Fritzls Verwandte und Vorbilder...
 

Spökes

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:irre: :irre: :irre: Na, so einfach aus den tributpflichtigen Ländern abziehen, geht ja nicht, hinterher kommen die noch auf dumme Gedanken...und man hätte keine Interventionstruppen mehr vor Ort!! ;)

Ja schon, aber dafür "echte Fründe", den "die ston doch zesamme"! Zudem, eigentlich sollten die alle ihre Auslandsbasen freiwillig aufgeben um den "change" auch zu manifestieren. Solange der "change" nichts entscheidendes zu bieten hat, so auch eine umfassende einseitige Abrüstung im ABC-Waffensystembereich bleibt es halt beim Alten, mit leichten Unterschieden in den Handlungsdirektiven. Das kennen wir ja aus unseren Reformen, bei denen nur gekittet wird - statt mal einen Neuanfang zu wagen. Die hierzu notwendige Vorbereitungszeit mag mag dabei schon dahingleiten und nicht mehr reichen. Tja, dumm geboren und nichts dazugelernt.
 
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Ja schon, aber dafür "echte Fründe", den "die ston doch zesamme"! Zudem, eigentlich sollten die alle ihre Auslandsbasen freiwillig aufgeben um den "change" auch zu manifestieren. Solange der "change" nichts entscheidendes zu bieten hat, so auch eine umfassende einseitige Abrüstung im ABC-Waffensystembereich bleibt es halt beim Alten, mit leichten Unterschieden in den Handlungsdirektiven. Das kennen wir ja aus unseren Reformen, bei denen nur gekittet wird - statt mal einen Neuanfang zu wagen. Die hierzu notwendige Vorbereitungszeit mag mag dabei schon dahingleiten und nicht mehr reichen. Tja, dumm geboren und nichts dazugelernt.
Was denn bitte für Pfründe? Es geht ja nicht um den Großkapitalisten Bush, der aus einer Familien von Millionären kommt, die ihre Aktien an den Rüstungs und Ölkonzernen haben, sondern um den Sohn eines kenianischen Einwanderers, der das Geld für seine Wahl mehr oder weniger erbettelt hat!
 

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Was denn bitte für Pfründe? Es geht ja nicht um den Großkapitalisten Bush, der aus einer Familien von Millionären kommt, die ihre Aktien an den Rüstungs und Ölkonzernen haben, sondern um den Sohn eines kenianischen Einwanderers, der das Geld für seine Wahl mehr oder weniger erbettelt hat!

Dachte ich mir doch, dass dies in Preußen falsch verstanden wird. Nein, nicht die Pfreunde sondern die Freunde sind gemeint. Daher, mit soner armen Socke wie der Obama werd ich natürlich viel eher Freund. ;)
 
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Dachte ich mir doch, dass dies in Preußen falsch verstanden wird. Nein, nicht die Pfreunde sondern die Freunde sind gemeint. Daher, mit soner armen Socke wie der Obama werd ich natürlich viel eher Freund. ;)
Das kommt dabei rum, wenn man den Text nur hinschludert...:)
 

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