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Germanen waren immer schon Mitläufer in Kriegen !

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Nein, der Kranke bin nicht ich!
Und wenn Sie mich schon für krank halten, blöde bin ich nicht, um nicht Ihre ach so unschuldige Antwort auf mein Zitat zu verstehen ....
Die bei Theiss im Jahr 2000 erschienenen Germanen des Todd erschienen
in England im Original bereits in 1992.
Für die Geschichte ostgermanischer Völker sollte Altvater Dahn nicht unterschätzt werden, ebensowenig wie der ( spätere ) Goten - Wolfram.....
 
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Nochmal zu Ihrem Anwurf: meine Antwort auf Ihr Zitat war absolut unschuldig, auch wenn ihr Sensorium wieder einmal Feindschaft gerochen zu haben meint.-
Laut Angaben der 2. ,unveränderten Auflage war 2000 die englische Originalausgabe von Todd selber ergänzt und aktualisiert worden.
Während Todd sich lange damit aufhält, die bis ins späte 2. vorchristliche 2. Jahrhundert äußerst kargen Hinweise auf eine Unterscheidung zwischen Kelten und Germanen zu beschreiben, wird in dem Buch von 1905 folgende Szenerie beschrieben:
"Im Jahre 113 v.Chr. war es, als man der römischen Regierung die Kunde brachte von dem Volk, dessen Männer hünenhafte Gestalten, mit blonden Haaren, blauen Augen und von gewaltigem Wuchs waren. Auf Karren führten sie Weib und Kind samt den wenigen Habseligkeiten, die sie hatten, mit sich, und erzählten, dass sie gewaltige Sturmfluten aus der Heimat vertrieben. Cimbern und Teutonen nannte man sie - und sie äußerten einem römischen Consul gegenüber den Wunsch, einen Wohnsitz zu finden. Offen entschuldigten sie sich wegen des Einfalls in das norische (heute etwa Österreich) Gebiet, da sie nichts von der Freundschaft der Noriker mit Rom gewusst hätten, und als sich der römische Consul bereit erklärte, ihnen den Weg nach einer zur Ansiedlung passenden Gegend zu zeigen, folgten sie demselben. In den engen Bergschluchten bei Noreja jedoch überfiel der Römer die Ahnungslosen. Aber in dem wilden Kampfe unterlag er. Nur einem schrecklichen Gewitter verdankte er mit wenigen Soldaten seine Rettung.-"

Solcherlei frühe Schilderungen sucht man bei Todd vergeblich, wenngleich später zu Cäsars Zeiten natürlich mehr über derlei berichtet wird.

kataskopos
 
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Wäre gar nicht so schlecht, je größer ein Volk ist desto einfacher gewinnen faschistische Elemente großen Einfluß auf viele Menschen.
Wir brauchen keinen Staatenbund, die meisten deutschen Bundesländer sind immer noch größer als viele unserer Nachbarn und mir wäre deutlich wohler wenn sich die Macht des Hosenanzug im Kanzleramt auf Berlin beschränken würde.
Wenn Du international denken würdest, würdest Du erkennen, dass es Staaten/Länder gibt, wo einige Bezirke größer sind als DE.

Man sollte sich schon mal die Geschichte in Europa genauer ansehen, da gab es - im Vergleich zu Asien - sehr viele kleine Länder, Baronaien, Grafschaften, Herzogtümer, etc. - und Hansestädte.

Germanen sind/waren eine Volksgruppe, kein Staat, auch wenn wir uns als Germany bezeichnen.

Politische Einflüsse gab es auch vielerlei - Royalisten, Kommunisten, Sozialisten, Nationalisten - und religiöse.

So gesehen brauchen wir uns nicht irgend eine "Büßerkutte" umhängen!​
 
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In den letzten Jahren hat sich die Ansicht durchgesetzt ( Dahlheim, Meier e.a. ), dass viele Stammesverbände, die um Christi Geburt herum erwähnt werden, wie die Sueben, Usipeter, Tencterer und die oben von Ihnen angeführten Ubier keltisch-germanische Kampf - und Zweckverbände waren.
Eine sehr gute, paradigmatisch für Ostgermanen anzuwendende Monographie ist Anfang dieses Jahres bei Klett Cotta erschienen: Roland Steinacher Die Vandalen
Hier ist auf dem Hintergrund der politisch-wirtschaftlich-sozialen Umbrüche der Spätantike eine ausgezeichnete Darstellung dieser stammesübergreifenden germanischen Verbände und deren inneren Spannungen unter dem sich herauskristallisierendem Adel gegeben. Sehr empfehlenswert!
 
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In den letzten Jahren hat sich die Ansicht durchgesetzt ( Dahlheim, Meier e.a. ), dass viele Stammesverbände, die um Christi Geburt herum erwähnt werden, wie die Sueben, Usipeter, Tencterer und die oben von Ihnen angeführten Ubier keltisch-germanische Kampf - und Zweckverbände waren.
Eine sehr gute, paradigmatisch für Ostgermanen anzuwendende Monographie ist Anfang dieses Jahres bei Klett Cotta erschienen: Rheinhard Steinbacher Die Vandalen
Hier ist auf dem Hintergrund der politisch-wirtschaftlich-sozialen Umbrüche der Spätantike eine ausgezeichnete Darstellung dieser stammesübergreifenden germanischen Verbände und deren inneren Spannungen unter dem sich herauskristallisierendem Adel gegeben. Sehr empfehlenswert!

Kleine Korrektur: der Autor heißt Roland Steinacher.-


kataskopos
 

Demonstranz

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Na wuunebaa..heute kriegen wird von da nicht nur dä Teppich, sondern auch die Nachfahren der Jermanen zurück....so ist dat mit der Jeschichte, ein dauernder Prozess des Kommens und des Gehens..

echt :)
 
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Hab´s verbessert! Weiß nicht, wo ich gerade meine Gedanken hatte. Dabei liegt es fast neben mir .....

Interessant: Steinacher hat herausgefunden, dass die Vandalen die römischen Provinzen in Nordafrika keineswegs verwüstet, sondern im Gegenteil, zu einem blühenden Königreich umgestaltet haben.
Soviel ich gelesen habe, ist auch in älteren Darstellungen nicht so sehr von Vandalismus in Nordafrika die Rede (Karthago wurde 439 nChr. Sitz des germanischen Königs Geiserich), sondern vielmehr wird berichtet, dass Kaiser Valentinian - verleitet von feigen Ratgebern -
seinen wichtigsten Verbündeten und Feldherrn Aetius mit eigener Hand ermordete, später selber Mord zum Opfer fiel - und dass dadurch für den von Afrika aus in Italien eindringenden Vandalen-König Geiserich der Weg frei wurde, Rom zu bedrängen. Papst Leo mühte sich, wie vorher erfolgreich Attila den Hunnenkönig - nun auch Geiserich vom Sturm auf Rom abzuhalten. Aber mehr, als ein Zugeständnis Geiserichs, die Kirche, Wohnhäuser und wehrlose Einwohner zu verschonen, konnte der Papst nicht erreichen. Dann aber gab Geiserich seinen Horden doch Rom für eine 14-tägige Plünderung frei, in welcher den Plünderern alles zum Opfer fiel, was Rom in 45 Jahren wieder neue erblühend erworben hatte. Und das Geschehen - so die Autoren der "Illustrierten Geschichte Deutschlands" begründete den Begriff des Vandalismus.-

kataskopos
 
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Was, genau, hätte sich denn in einer Region in Mitteleuropa, seit Menschengedenken Verkehrsknotenpunkt, auch anderes etablieren sollen oder können, wenn nicht ein Schmelztiegel, dessen einziger Schutz vor dem Untergang das Beharren auf der eigenen Identität gewesen wäre? Und zwar damals wie heute.


Gruß-
Bendert (der in der Tat glaubt, daß wir von unseren Vorfahren einiges lernen könnten, wenn wir nicht so politisch indoktriniert und weltkriegsgeschädigt wären, genau DAS nicht zu erkennen)
 
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Interessant: Steinacher hat herausgefunden, dass die Vandalen die römischen Provinzen in Nordafrika keineswegs verwüstet, sondern im Gegenteil, zu einem blühenden Königreich umgestaltet haben.
.....

kataskopos

Damit hat schon Peter Heather aufgeräumt, der auch sehr gut die Wandlung in der spätrömischen Heeresverwaltung und - gliederung beschreibt.
Viele Historiker vertreten die Meinung, dass die Zerstörungen, die den Namen " Vandalismus " begründeten, auf den " sacco di Roma " zurückzuführen sind.
Es gibt für Andalusien neben der arabischen Deutung als Bezeichnung des maurischen Herrschaftsgebietes in Spanien auch die Rückführung auf den Namen der Vandalen.
An der Steinacher-Monographie finde ich gut, dass von den 500 Seiten des Buches 200 Seiten den Anmerkungen und der Bibliographie überlassen sind.
 
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Damit hat schon Peter Heather aufgeräumt, der auch sehr gut die Wandlung in der spätrömischen Heeresverwaltung und - gliederung beschreibt.
Viele Historiker vertreten die Meinung, dass die Zerstörungen, die den Namen " Vandalismus " begründeten, auf den " sacco di Roma " zurückzuführen sind.
Es gibt für Andalusien neben der arabischen Deutung als Bezeichnung des maurischen Herrschaftsgebietes in Spanien auch die Rückführung auf den Namen der Vandalen.
An der Steinacher-Monographie finde ich gut, dass von den 500 Seiten des Buches 200 Seiten den Anmerkungen und der Bibliographie überlassen sind.

Mir ist der Sacco di Roma lediglich als Plünderung durch Söldner in 1527 als Begriff bekannt. Sacco bedeutet ja wohl Plünderung. Insofern müsste das auch für Geiserichs Überfall gelten.-

kataskopos
 
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Mir ist der Sacco di Roma lediglich als Plünderung durch Söldner in 1527 als Begriff bekannt. Sacco bedeutet ja wohl Plünderung. Insofern müsste das auch für Geiserichs Überfall gelten.-

kataskopos
Der Sacco als Terminus technicus wird für die Plünderung gebraucht, in dessen Nachgang dann Frundsberg seinen Schlaganfall erlitt ...., also die von 1527.
 
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Interessant: Steinacher hat herausgefunden, dass die Vandalen die römischen Provinzen in Nordafrika keineswegs verwüstet, sondern im Gegenteil, zu einem blühenden Königreich umgestaltet haben.
Soviel ich gelesen habe, ist auch in älteren Darstellungen nicht so sehr von Vandalismus in Nordafrika die Rede (Karthago wurde 439 nChr. Sitz des germanischen Königs Geiserich), sondern vielmehr wird berichtet, dass Kaiser Valentinian - verleitet von feigen Ratgebern -
seinen wichtigsten Verbündeten und Feldherrn Aetius mit eigener Hand ermordete, später selber Mord zum Opfer fiel - und dass dadurch für den von Afrika aus in Italien eindringenden Vandalen-König Geiserich der Weg frei wurde, Rom zu bedrängen. Papst Leo mühte sich, wie vorher erfolgreich Attila den Hunnenkönig - nun auch Geiserich vom Sturm auf Rom abzuhalten. Aber mehr, als ein Zugeständnis Geiserichs, die Kirche, Wohnhäuser und wehrlose Einwohner zu verschonen, konnte der Papst nicht erreichen. Dann aber gab Geiserich seinen Horden doch Rom für eine 14-tägige Plünderung frei, in welcher den Plünderern alles zum Opfer fiel, was Rom in 45 Jahren wieder neue erblühend erworben hatte. Und das Geschehen - so die Autoren der "Illustrierten Geschichte Deutschlands" begründete den Begriff des Vandalismus.-

kataskopos

Das ist aber so neu nich, das er das erst rausgefunden hätte.........
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Eigentlich hat sich nichts geändert. Heutzutage ist die Bundeswehr als Söldnertruppe für die frevelhaften Kriege der USA und Israels mit verantwortlich. Zu Zeiten der Völkerwanderung haben sich die ostgermanischen Völker sogar den Hunnen angeschlossen und sind mordend und brandschatzend durch den Balkan bis an den Rhein gezogen(um 406 p.C.n. erstmalig. Darunter Wandalen, Alanen, Sueben, Gepiden, Heruler, Alemannen und Burgunder). Einige Germanenstämme zogen sogar über Spanien nach Nordafrika und verwüsteten die dortigen römischen Provinzen: Afrika, zudem Spanien, Südgallien fielen in ihre Hände. Sie waren die Wandalen !
Schon früher waren viele Germanen in römischen Diensten gewesen. So auch Arminius, der spätere Sieger einer Schlacht im Teutoburger Wald.
In der Geschichtsschreibung über die Entstehung der Deutschen und Deutschlands hat man 1905 noch die brutale Wesenheit vieler Germanenstämme als Zeichen besonderer Qualitäten dargestellt. Mütter töteten ihre Kinder, Brüder ihre Schwestern. Söhne ihre Väter - ein wildes Morden war Routine. Die positiv dargestellten Eigenschaften hingen weitgehend mit Ehre und Kampfesmut zusammen. Vielleicht hatten viele Germanen-Krieger das sogenannte "Krieger-Gen", welches auf dem X-Chromosom lokalisiert sein soll..
Mit diesen Eigenschaften waren Germanen bis etwa zur Zeit Karls des Großen kaum in der Lage, einen Staatenbund aufzubauen.
Vielleicht stehen wir derzeit am Beginn einer ähnlichen, pulsatilen Rückkehr zu Uneinigkeit und Zerfall.-

kataskopos

Sollen die Germanen nun als positiv oder als negativ dargestellt werden? :confused:
 

conscience

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Geschichte verkommt zur Kolportage oder anders ausgedrückt:

Geschichtsschreibung auf Illustrierten Niveau !!



Eigentlich hat sich nichts geändert. Heutzutage ist die Bundeswehr als Söldnertruppe für die frevelhaften Kriege der USA und Israels mit verantwortlich. Zu Zeiten der Völkerwanderung haben sich die ostgermanischen Völker sogar den Hunnen angeschlossen und sind mordend und brandschatzend durch den Balkan bis an den Rhein gezogen(um 406 p.C.n. erstmalig. Darunter Wandalen, Alanen, Sueben, Gepiden, Heruler, Alemannen und Burgunder). Einige Germanenstämme zogen sogar über Spanien nach Nordafrika und verwüsteten die dortigen römischen Provinzen: Afrika, zudem Spanien, Südgallien fielen in ihre Hände. Sie waren die Wandalen !
Schon früher waren viele Germanen in römischen Diensten gewesen. So auch Arminius, der spätere Sieger einer Schlacht im Teutoburger Wald.
In der Geschichtsschreibung über die Entstehung der Deutschen und Deutschlands hat man 1905 noch die brutale Wesenheit vieler Germanenstämme als Zeichen besonderer Qualitäten dargestellt. Mütter töteten ihre Kinder, Brüder ihre Schwestern. Söhne ihre Väter - ein wildes Morden war Routine. Die positiv dargestellten Eigenschaften hingen weitgehend mit Ehre und Kampfesmut zusammen. Vielleicht hatten viele Germanen-Krieger das sogenannte "Krieger-Gen", welches auf dem X-Chromosom lokalisiert sein soll..
Mit diesen Eigenschaften waren Germanen bis etwa zur Zeit Karls des Großen kaum in der Lage, einen Staatenbund aufzubauen.
Vielleicht stehen wir derzeit am Beginn einer ähnlichen, pulsatilen Rückkehr zu Uneinigkeit und Zerfall.-

kataskopos
 

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Lach....conscience,

Ein kluger Betrachter der Geschichte hat trefflich ausgeführt, dass aus der Geschichte selber nichts zu lernen ist. Ein sehr kluger Denker aus der Gilde der dt. Philosophen meinte, die Geschichte zeige nur, dass Lernen aus der Geschichte nur so funktioniert, dass man das aus der Geschichte lernt, was man lernen möchte. Hunderte andere gut aufgestellte Historiker bestärken diese Sicht mit ihren Ausführungen. Bestärkt wird das auch hier.

Wer haut denn Geschichte immer so als supraleitendes Leitmittel in der eigenen Weltsicht raus....wer klammert sich an seine Erkenntnisse aus der Geschichte, die er für sich rezipiert hat? Wer baut sich aus dieser - immer nie gesicherten - Position für sein Weltbild das so als Geländer?

Doch der, der gegenüber dem Heute und der Zukunft hilflos da steht, meint aber festen Stand zu haben.Er versucht sich als Agur im Gekröse des toten Geschehens für sich Lebenspendes zu finden.

immer die gleiche Art Aufgestellter, die konservativ nur aus einer Position der Suche in der Asche, nicht nach dem Feuer verstehen. Die Protagonisten mit ihrem Alfred-Tetzlaff- Streitereien zeigen hier doch auch, dass Hegel, Burckhardt und Mommsen uvm. recht hatten..


:)
 
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Ein kluger Betrachter der Geschichte hat trefflich ausgeführt, dass aus der Geschichte selber nichts zu lernen ist. Ein sehr kluger Denker aus der Gilde der dt. Philosophen meinte, die Geschichte zeige nur, dass Lernen aus der Geschichte nur so funktioniert, dass man das aus der Geschichte lernt, was man lernen möchte. Hunderte andere gut aufgestellte Historiker bestärken diese Sicht mit ihren Ausführungen. Bestärkt wird das auch hier.

Wer haut denn Geschichte immer so als supraleitendes Leitmittel in der eigenen Weltsicht raus....wer klammert sich an seine Erkenntnisse aus der Geschichte, die er für sich rezipiert hat? Wer baut sich aus dieser - immer nie gesicherten - Position für sein Weltbild das so als Geländer?

Doch der, der gegenüber dem Heute und der Zukunft hilflos da steht, meint aber festen Stand zu haben.Er versucht sich als Agur im Gekröse des toten Geschehens für sich Lebenspendes zu finden.

immer die gleiche Art Aufgestellter, die konservativ nur aus einer Position der Suche in der Asche, nicht nach dem Feuer verstehen. Die Protagonisten mit ihrem Alfred-Tetzlaff- Streitereien zeigen hier doch auch, dass Hegel, Burckhardt und Mommsen uvm. recht hatten..


:)

Sie sollten nicht nur zitieren, sondern die Zitate rezipieren! Dass Sie das nicht können, mag viele Gründe haben. Gandhi, Hegel, etc. hatten sicher Recht, denn dass die Menschheit aus der Geschichte nichts gelernt hat, sieht ein Blinder mit einem Krückstock. Nur spricht sich keiner der Erwähnten gegen eine Beschäftigung mit der Geschichte aus. Dies aus den Zitaten zu lesen, zeigt nun wahren Tetzlaff-Horizont.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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