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Geschöpfe - Mensch und Tier in der Gesellschaft

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Geschöpfe - Mensch und Tier in der Gesellschaft


In Münster hat 2002 Dr. Rainer Hagencord, ehemaliger Priester und Biologe das "Institut für theologische Zoologie" gegründet. Ein Institut der ganz besonderen Hinwendung zum Tier und dessen Schutz.

<< „Macht euch die Erde untertan“ – dieses Bibelzitat hat zu einer tödlichen Ausnutzung der Tiere geführt, findet Rainer Hagencord von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. 2002 gründete der frühere Priester und promovierte Biologe das Institut für "Theologische Zoologie", wo er sich mit einem neuen Verhältnis von Tier und Mensch beschäftigt. Seine These: Die Kirche sei den großen Denkern der Aufklärung und Neuzeit gefolgt, die die Tiere zu seelenlosen Automaten erklärten, so Hagencord. Dabei findet sich in der Bibel eine Theologie, die allem was lebt, eine Seele zuspricht: „Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“. Das gilt für Rainer Hagencord auch für die Orang-Utangs auf Borneo, die er als seine Verwandten sieht: „Geschwister, wenn ich es poetisch sage“. <<

http://www.br.de/themen/religion/tierschutz-theologische-zoologie-hagencord-100.html

in der Bibel wird der Esel mehrfach erwähnt. Er war schon im Stall bei Christi Geburt dabei und Jesus ritt auf einem Esel in Jerusalem ein. Bekannt ist auch die alttestamentarische Geschichte von Bileam und seinem sprechenden Esel (4.Mose 22,24):

[...]Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.2
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.3
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. […] <<

Im Markus-Evangelium heißt es, dass die Botschaft „allen Geschöpfen“ verkündet werden solle. Eine Form der Wertschätzung und im Grunde genommen eine moralische Verpflichtung des Menschen sich der Tiere anzunehmen.

Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt. Das halte ich für einen ganz wichtigen Schritt. Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten. Würden und sollten.

Was denken Sie?
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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In Münster hat 2002 Dr. Rainer Hagencord, ehemaliger Priester und Biologe das "Institut für theologische Zoologie" gegründet. Ein Institut der ganz besonderen Hinwendung zum Tier und dessen Schutz.

<< „Macht euch die Erde untertan“ – dieses Bibelzitat hat zu einer tödlichen Ausnutzung der Tiere geführt, findet Rainer Hagencord von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. 2002 gründete der frühere Priester und promovierte Biologe das Institut für "Theologische Zoologie", wo er sich mit einem neuen Verhältnis von Tier und Mensch beschäftigt. Seine These: Die Kirche sei den großen Denkern der Aufklärung und Neuzeit gefolgt, die die Tiere zu seelenlosen Automaten erklärten, so Hagencord. Dabei findet sich in der Bibel eine Theologie, die allem was lebt, eine Seele zuspricht: „Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“. Das gilt für Rainer Hagencord auch für die Orang-Utangs auf Borneo, die er als seine Verwandten sieht: „Geschwister, wenn ich es poetisch sage“. <<

http://www.br.de/themen/religion/tierschutz-theologische-zoologie-hagencord-100.html

in der Bibel wird der Esel mehrfach erwähnt. Er war schon im Stall bei Christi Geburt dabei und Jesus ritt auf einem Esel in Jerusalem ein. Bekannt ist auch die alttestamentarische Geschichte von Bileam und seinem sprechenden Esel (4.Mose 22,24):

[...]Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.2
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.3
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. […] <<

Im Markus-Evangelium heißt es, dass die Botschaft „allen Geschöpfen“ verkündet werden solle. Eine Form der Wertschätzung und im Grunde genommen eine moralische Verpflichtung des Menschen sich der Tiere anzunehmen.

Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt. Das halte ich für einen ganz wichtigen Schritt. Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten. Würden und sollten.

Was denken Sie?

☀️ 🍇

Das Gebot "Du sollst nicht töten" besagt, daß alle Lebewesen unter Schutz stehen.
Die meisten "heiligen" Schriften wurden verfälscht und Tiere zu Nahrung erklärt: "Wehe den Pharisäern und Schriftgelehrten .. !"

In wenigen, unverfälschten Urschriften, ist die Ernährung (vegetarisch) des Menschen beschrieben und begründet.


Letztendlich liegt es an uns, wie (vegetarisch) wir uns ernähren.


Zum Thema, lesenswert: http://www.theologe.de/theologe7.htm
 
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In Münster hat 2002 Dr. Rainer Hagencord, ehemaliger Priester und Biologe das "Institut für theologische Zoologie" gegründet. Ein Institut der ganz besonderen Hinwendung zum Tier und dessen Schutz.

<< „Macht euch die Erde untertan“ – dieses Bibelzitat hat zu einer tödlichen Ausnutzung der Tiere geführt, findet Rainer Hagencord von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. 2002 gründete der frühere Priester und promovierte Biologe das Institut für "Theologische Zoologie", wo er sich mit einem neuen Verhältnis von Tier und Mensch beschäftigt. Seine These: Die Kirche sei den großen Denkern der Aufklärung und Neuzeit gefolgt, die die Tiere zu seelenlosen Automaten erklärten, so Hagencord. Dabei findet sich in der Bibel eine Theologie, die allem was lebt, eine Seele zuspricht: „Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“. Das gilt für Rainer Hagencord auch für die Orang-Utangs auf Borneo, die er als seine Verwandten sieht: „Geschwister, wenn ich es poetisch sage“. <<

http://www.br.de/themen/religion/tierschutz-theologische-zoologie-hagencord-100.html

in der Bibel wird der Esel mehrfach erwähnt. Er war schon im Stall bei Christi Geburt dabei und Jesus ritt auf einem Esel in Jerusalem ein. Bekannt ist auch die alttestamentarische Geschichte von Bileam und seinem sprechenden Esel (4.Mose 22,24):

[...]Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.2
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.3
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. […] <<

Im Markus-Evangelium heißt es, dass die Botschaft „allen Geschöpfen“ verkündet werden solle. Eine Form der Wertschätzung und im Grunde genommen eine moralische Verpflichtung des Menschen sich der Tiere anzunehmen.

Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt. Das halte ich für einen ganz wichtigen Schritt. Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten. Würden und sollten.

Was denken Sie?

Als "Pescetarier" erlaube ich mir "Meeresfrüchte" und hoffe, dass es stimmt, dass Fische als "Kaltblütler" keinen Schmerz empfinden, keine Seele haben. Wobei ich denke, das mit der Seele stimmt nicht, vielleicht kann man das als Mensch nicht recht nachvollziehen aber so wie ich vermute haben alle Tiere eine Seele.
 
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Das Gebot "Du sollst nicht töten" besagt, daß alle Lebewesen unter Schutz stehen.

Die meisten "heiligen" Schriften wurden verfälscht: "Wehe den Pharisäern und Schriftgelehrten .."

In wenigen, unverfälschten Urschriften, ist die Ernährung (vegetarisch) des Menschen beschrieben.


Letztendlich liegt es an uns, wie (vegetarisch) wir uns ernähren.



Lesenswerte Inhalte zum Thema:

http://www.direkter-kontakt-mit-gott.org/news/160/vg5.htm

http://www.slowly-veggie-blog.de/slowly-veggie-11-fragen-an-anastasia-zampounidis-kathrin/

Von welchen Urschriften reden Sie da?
 
OP
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Von welchen Urschriften reden Sie da?

Ich denke, er meint die Genesis, wo Gott nach Beendigung seiner Schöpfung Adam und Eva "einwies" in den Garten Eden, wo es Früchte gab, von denen sie sich ernähren sollten.
<<"Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen" (Gen 1,29).<<

In der Gen.9,3 erlaubte Gott dem Noah und seiner Familie den Fleischgenuss: "Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen".

Das AT seine Bibelstellen, wo zu einem guten Mahl ein geschlachtetes Tier gehörte. Siehe z.B. das Gleichnis vom verlorenen Sohn, wo der Vater ein Kalb schlachten ließ.
Wie auch immer.

Es geht mir nicht um einen Streit zwischen Veganern/Vegetariern und Fleischessern.
Gerade auch Tiere, die dem Menschen zur Nahrung dienen, verdienen einen ganz besonderen Respekt und Schutz. Und keine unmenschliche Behandlung nach dem Motto: Es ist ja nur (Nutz)Vieh.
 
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Ich denke, er meint die Genesis, wo Gott nach Beendigung seiner Schöpfung Adam und Eva "einwies" in den Garten Eden, wo es Früchte gab, von denen sie sich ernähren sollten.
<<"Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen" (Gen 1,29).<<

In der Gen.9,3 erlaubte Gott dem Noah und seiner Familie den Fleischgenuss: "Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen".

Das AT seine Bibelstellen, wo zu einem guten Mahl ein geschlachtetes Tier gehörte. Siehe z.B. das Gleichnis vom verlorenen Sohn, wo der Vater ein Kalb schlachten ließ.
Wie auch immer.

Es geht mir nicht um einen Streit zwischen Veganern/Vegetariern und Fleischessern.
Gerade auch Tiere, die dem Menschen zur Nahrung dienen, verdienen einen ganz besonderen Respekt und Schutz. Und keine unmenschliche Behandlung nach dem Motto: Es ist ja nur (Nutz)Vieh.

Wer schon mal einem Tier in die Augen sah, der weiß, sie empfinden Furcht und Schmerz, Glück und Bedrohung wie wir Menschen auch.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Ergänzung: http://shop.neueerde.de/out/media/Leseprobe_Medi_Essener.pdf

DIE ORIGINALBÄNDE VON DR. EDMOND BORDEAUX SZÉKELY
Das Friedens-Evangelium der Essener
Schriften der Essener, Buch 1
Das erste Buch der Essener-Schriften offenbart, dass Jesus, der Essener, die Wirkung der Kräfte der Natur zur Heilung des Menschen kannte. ISBN 978-3-89060-127-4
Die unbekannten Schriften der Essener
Schriften der Essener, Buch 2
Dieses bedeutende außerbiblische Evangelium der Essener-Bruder- schaft enthält die esoterischen Lehren von Moses, die ursprüngliche Fassung der Bergpredigt, die Offenbarungen des Johannes und das Johannes-Evangelium in seiner Urfassung. ISBN 978-3-89060-128-1
Die verlorenen Schriftrollen der Essener
Schriften der Essener, Buch 3
Das dritte Buch der Essener mit seinen Meditationen, Kontempla- tionen, Prophezeiungen und Hymnen an die Engel, die aus der lange verborgenen, weisen Bibliothek der Essener-Bruderschaft stammen, vermitteln bedeutende Einblicke in das Wesen der geistigen Welt. ISBN 978-3-89060-129-8
Das geheime Evangelium der Essener
Schriften der Essener, Buch 4
In diesen einzigartigen Texten aus dem geheimen Archiv des Vatikans, die Dr. Székely der Welt zugänglich gemacht hat, sprechen Jesus und andere Meister über die Geheimnisse der Engel, des Lichts, der Klänge und einer das ganze Leben währenden Gesundheit.
ISBN 978-3-89060-130-4
Die Lehren der Essener
Essener-Meditationen
Die Essener-Bruderschaft wussten ganz genau, wie sie die Kräfte der Natur und des Geistes, die sie als Engel bezeichneten, in sich auf- nehmen und sich ihrer bewusst bleiben konnten. Sie verstanden es, diese Kräfte in ihre täglichen Handlungen einzubinden.
ISBN 978-3-89060-131-1
 
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In Münster hat 2002 Dr. Rainer Hagencord, ehemaliger Priester und Biologe das "Institut für theologische Zoologie" gegründet. Ein Institut der ganz besonderen Hinwendung zum Tier und dessen Schutz.

<< „Macht euch die Erde untertan“ – dieses Bibelzitat hat zu einer tödlichen Ausnutzung der Tiere geführt, findet Rainer Hagencord von der Philosophisch-Theologischen Hochschule Münster. 2002 gründete der frühere Priester und promovierte Biologe das Institut für "Theologische Zoologie", wo er sich mit einem neuen Verhältnis von Tier und Mensch beschäftigt. Seine These: Die Kirche sei den großen Denkern der Aufklärung und Neuzeit gefolgt, die die Tiere zu seelenlosen Automaten erklärten, so Hagencord. Dabei findet sich in der Bibel eine Theologie, die allem was lebt, eine Seele zuspricht: „Die Seele ist das, was mich mit allem Lebendigen verbindet“. Das gilt für Rainer Hagencord auch für die Orang-Utangs auf Borneo, die er als seine Verwandten sieht: „Geschwister, wenn ich es poetisch sage“. <<

http://www.br.de/themen/religion/tierschutz-theologische-zoologie-hagencord-100.html

in der Bibel wird der Esel mehrfach erwähnt. Er war schon im Stall bei Christi Geburt dabei und Jesus ritt auf einem Esel in Jerusalem ein. Bekannt ist auch die alttestamentarische Geschichte von Bileam und seinem sprechenden Esel (4.Mose 22,24):

[...]Am Morgen stand Bileam auf, sattelte seinen Esel und ging mit den Hofleuten aus Moab.
22 Aber Gott wurde zornig, weil Bileam mitging, und der Engel des Herrn trat Bileam in feindlicher Absicht in den Weg, als Bileam, begleitet von zwei jungen Männern, auf seinem Esel dahinritt.
23 Der Esel sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand, und er verließ den Weg und wich ins Feld aus. Da schlug ihn Bileam, um ihn auf den Weg zurückzubringen.2
24 Darauf stellte sich der Engel des Herrn auf den engen Weg zwischen den Weinbergen, der zu beiden Seiten Mauern hatte.
25 Als der Esel den Engel des Herrn sah, drückte er sich an der Mauer entlang und drückte dabei das Bein Bileams gegen die Mauer. Da schlug ihn Bileam wieder.
26 Der Engel des Herrn ging weiter und stellte sich an eine besonders enge Stelle, wo es weder rechts noch links eine Möglichkeit gab auszuweichen.
27 Als der Esel den Engel des Herrn sah, ging er unter Bileam in die Knie. Bileam aber wurde wütend und schlug den Esel mit dem Stock.
28 Da öffnete der Herr dem Esel den Mund und der Esel sagte zu Bileam: Was habe ich dir getan, dass du mich jetzt schon zum dritten Mal schlägst?
29 Bileam erwiderte dem Esel: Weil du mich zum Narren hältst. Hätte ich ein Schwert dabei, dann hätte ich dich schon umgebracht.
30 Der Esel antwortete Bileam: Bin ich nicht dein Esel, auf dem du seit eh und je bis heute geritten bist? War es etwa je meine Gewohnheit, mich so gegen dich zu benehmen? Da musste Bileam zugeben: Nein.
31 Nun öffnete der Herr dem Bileam die Augen und er sah den Engel des Herrn auf dem Weg stehen, mit dem gezückten Schwert in der Hand. Da verneigte sich Bileam und warf sich auf sein Gesicht nieder.
32 Der Engel des Herrn sagte zu ihm: Warum hast du deinen Esel dreimal geschlagen? Ich bin dir feindlich in den Weg getreten, weil mir der Weg, den du gehst, zu abschüssig ist.3
33 Der Esel hat mich gesehen und ist mir schon dreimal ausgewichen. Wäre er mir nicht ausgewichen, dann hätte ich dich vielleicht jetzt schon umgebracht, ihn aber am Leben gelassen. […] <<

Im Markus-Evangelium heißt es, dass die Botschaft „allen Geschöpfen“ verkündet werden solle. Eine Form der Wertschätzung und im Grunde genommen eine moralische Verpflichtung des Menschen sich der Tiere anzunehmen.

Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt. Das halte ich für einen ganz wichtigen Schritt. Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten. Würden und sollten.

Was denken Sie?

sind wir dann als Menschen schon sofort auf den Holzweg falsch abgebogen, als wir anfingen was von besonderer "Menschenwürde" oder gar besonderen " Menschenrechten" zu faseln?
ist das vielleicht schon die gleiche Hybris, wie sich Amerika Weltraumschätze schon mal vorsorglich per Gesetz sichert?
Mein Gott, sind wir doch blöde :)
 
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Ganz ohne diesen religiösen Mist: Mehr Tierschutz und Artenschutz weniger Klimabimbam !

Aber auch bei dem Thema glänzen unser aller Lieblinge die Moslems mit Extremen. In Islamischen Ländern ist Empathie für Tiere etwas völlig unbekanntes. Generell in ärmeren Ländern gibt es viel Tierleid. In Afrika und teilen Asiens werden bedrohte Arten gejagt aus Profitgier.
 

Uwe O.

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Ganz ohne diesen religiösen Mist: Mehr Tierschutz und Artenschutz weniger Klimabimbam !

Aber auch bei dem Thema glänzen unser aller Lieblinge die Moslems mit Extremen. In Islamischen Ländern ist Empathie für Tiere etwas völlig unbekanntes. Generell in ärmeren Ländern gibt es viel Tierleid. In Afrika und teilen Asiens werden bedrohte Arten gejagt aus Profitgier.

Das, was Du da als Profitgier bezeichnest, ist nichts anderes, als ein Mittel um zu überleben.
 

Uwe O.

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Ich denke, dass viel zu wenig für Tiere getan wird. Und es lässt mich weinen wenn ich sehe, wie der Mensch mit Tieren umgeht. Grausam, brutal, unmenschlich.

Es wird zu viel für Tiere getan.

Dringend benötigte Autobahnanschlüsse können nicht gebaut werden, weil auf dem Weg dorthin ein ganz seltener Schmetterling wohnt.

Die Affenliebe zu Hunden nimmt Ausmaße an, dass man am Verstand der Hundehalter zweifeln muss.

Ich finde, dass es eine Gesetzesänderung geben sollte, wonach ein Tier nicht mehr als „Sache“ gilt.

Schau mal Art 20a GG.


Weil dann auch die Strafen für die Quäler hilfloser Kreaturen hart ausfallen könnten.

Du meinst Massentierhaltung?
Da sind die möglichen Strafen viel zu niedrig; aber Massentierhaltung ist EU-Politik; und die ist heilig.

Dem Kunden ist das egal; Hauptsache billig.
 

Uwe O.

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Das Gebot "Du sollst nicht töten" besagt, daß alle Lebewesen unter Schutz stehen.

Eine ungewöhnliche Auslegung der ursprünglichen Mordverbotes.



Die meisten "heiligen" Schriften wurden verfälscht und Tiere zu Nahrung erklärt

Der Mensch ist aber nun einmal ein Fleischfresser; da ist nichts verfälscht worden.



In wenigen, unverfälschten Urschriften, ist die Ernährung (vegetarisch) des Menschen beschrieben und begründet.

Das scheint mir eine besonders verfälschte Schrift zu sein.

Glaubst Du, dass das Abschneiden von lebendem Salat schmerzfrei für den Salat ist?
Und er deshalb Dein Mitleid nicht erhält, weil er weder weglaufen kann noch hörbar vor Schmerzen schreien?
 

Smoker

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Sie sollen verhungern?

Meinetwegen... Menschen gibts viel, Löwen Elefanten unsw. nicht mehr.

Sie könnten sich aber auch einfach ne Beschäftigung suchen die nicht das töten von bedrohten Tierarten beinhaltet. Von mir aus Getreide anbauen.
 
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Meinetwegen... Menschen gibts viel, Löwen Elefanten unsw. nicht mehr.

Sie könnten sich aber auch einfach ne Beschäftigung suchen die nicht das töten von bedrohten Tierarten beinhaltet. Von mir aus Getreide anbauen.

Da kann ich nur den Kopf schütteln! :nono:

Nun kann man darauf auch Antworten, nun sollen wir uns mal nicht so anstellen wenn ein Islamist wieder ein paar Menschen umbringt. Es gibt ja genug Menschen!
Geht es eigentlich noch!

Menschen sterben lassen wegen Löwen, Elefanten und usw.

Mach Dir mal Gedanken was Du persönlich zur Umweltzerstörung beiträgst. Und das ganz ohne Existenznot.
 

Commander

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Meinetwegen... Menschen gibts viel, Löwen Elefanten unsw. nicht mehr.

Sie könnten sich aber auch einfach ne Beschäftigung suchen die nicht das töten von bedrohten Tierarten beinhaltet. Von mir aus Getreide anbauen.

Die Lebensraumverdrängung durch Agrarflächen stellt noch eine viel größere Bedrohung dar als das direkte Jagen.
Ausserdem halten kontrollierte Jagden/Fänge sowie auch der Safaritourismus die Naturgebiete noch für wirtschaftlich interessant und somit werden sie auch nicht einfach "weggebaut".
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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