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Haben die Deutschen eine Leitkultur?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Muss es denn eine "Leitkultur" geben. Reicht nicht einfach etwas, das uns als Deutsche ausmacht. Unsere Geschichte, Kultur, Literatur. Andere Völker haben andere Besonderheiten. Warum soll Deutschland das Maß aller Dinge sein?
So isses. Du hast es erkannt.
Man sollte diesem Neuaufwärmer einer "deutschen Leitkultur" mal diese Frage stellen.

Aber: Was macht uns Deutsche aus? Mal ohne die deutsche Sprache zu nennen, die ja auch in Teilen Deutschlands bzw. des deutschen Volkes nicht bekannt zu sein scheint.
 

denker_1

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Aber: Was macht uns Deutsche aus? Mal ohne die deutsche Sprache zu nennen, die ja auch in Teilen Deutschlands bzw. des deutschen Volkes nicht bekannt zu sein scheint.

Da könnten wir unsere Literatur anführen, die von Goethe und Schiller stammt, unsere Volkslieder, unsere klassische Musik aber auch herausragende moderne Musikgruppen und deren Musikstil.
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Deutschland und Mitteleuropa spielt in der Bildenden Kunst eine absolut zentrale Rolle, weltweit und über Jahrhunderte, nur mit Norditalien und Flandern vergleichbar. Das sind aber verwandte Regionen.
Allerdings werden die Dinge nicht mehr vermittelt. Die Kultur stirbt. Sie müsste dringend durchgreifend behandelt und von Bildung, Ethik und einem funktionierenden Geld- und Wirtschaftssystem flankiert werden. Der Kapitalismus bekommt alles kaputt, je höher und sensibler die Kultur, desto umfassender.
 

Jakob

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Nun ja, Flandern und Italien waren zu diesen besten Zeiten äußerst weltoffen. Sollte man das auch lehren?
 
OP
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Wir bräuchten keine "Leit"kultur, wenn es nicht so viele Ausländer gäbe, die unsere Kultur, unsere Lebensweise, unsere Traditionen infrage stellten.

Hast schon Recht, aber was willste machen, wenn die dümmsten Kulturbanausen zum Bundespräsidenten mutieren und behaupten, der Islam gehöre zu Deutschland oder Europa.

In Unkenntnis der geschichlichen Tatsache, dass das schon vor 300 Jahren vor den Toren von Wien geklärt wurde und wir seit dem Ruhe hatten,

Gruß
Debitist
 
OP
D

Debitist

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Nun ja, Flandern und Italien waren zu diesen besten Zeiten äußerst weltoffen. Sollte man das auch lehren?

Ach Jacob, kannst es net erwarten, beim nächsten Volkssturm verheizt zu werden.

Mitleidig
Debitist
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Da könnten wir unsere Literatur anführen, die von Goethe und Schiller stammt, unsere Volkslieder, unsere klassische Musik aber auch herausragende moderne Musikgruppen und deren Musikstil.
Frag doch mal "das deutsche Volk", was es davon hält, was Goethe, Schiller, die deutsche Volks- und klassische Musik und all das Genannte für die Leute im Volk bedeutet.

Ich meine, es gibt gar keine "deutsche" Kultur als Ganzes, was man anderen als leuchtendes Vorbild vor die Nase halten könnte.
Es gibt nur einzelne Dinge, wie z.B. vor allem die dt. Sprache, und selbst die ist im Volk in einem chaotischen Zustand. Nur einzelne beherrschen sie noch, zumindest schriftlich.
Aber auch gesprochen, denn lt. Gabriel gehören die Türken jetzt ja auch zu uns...

Ja freilich, ausgrenzen sollte man sie nicht, aber die vielen Eingewanderten tragen ja auch nicht grade zur Erhaltung einer (ziemlich vagen) deutschen Kultur bei.
Jetzt gehören Schamlippen- und Peniszipfelentfernung dazu, der Islam, Moscheenbau und Hetzprediger darin, und jede Menge anderer fürchterlicher Aberglaube.
Wirkliche Aufklärung gehört jedenfalls nicht zur "west"-deutschen Kultur, bei der sogar die Abkehr von solchem und anderem Aberglauben (im Osten Dt.) als schlecht hingestellt wird!
Auch Homoehe und Kriegseinsätze im Ausland gehören dazu, US-Ar$chkriecherei und Auflebung eines unerträglichen Feindbildes (Russland) gehören dazu. Zu handfester Politik unfähige Frauen wie Merkel an der Regierungsspitze ebenfalls, an der keinerlei Kritik geäußert wird.
Eine Politik, eine Regierung, die nicht in der Lage ist, wichtige Dinge überhaupt erst einmal zu erkennen und dann evtl. richtige Entscheidungen zu treffen, die sich vom Türken in Ankara lächerlich machen und beschimpfen lässt...

Ja, auch die Art, wie ein Land politisch geführt wird, gehört zur Kultur. Wenn vor allem Bürokratie gefördert und gnadenlos durchgesetzt wird, ist das dann auch Kultur?
Was bringt es, immer nur Goethe, Schiller usw. anzuführen? Für sowas interessieren sich nur noch ein paar Übriggebliebene aus alten Zeiten. Überhaupt Bücher. Geh mal in die Läden und Kaufhallen, was da für Schund angeboten wird!
 

Jakob

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Ach Jacob, kannst es net erwarten, beim nächsten Volkssturm verheizt zu werden.

Mitleidig
Debitist

Magst im Thema bleiben oder bleibt dir jetzt nix übrig als ad hominem zu gehen? Thema war: Hochkultur entsteht im Austausch, nicht in der Abschottung.
 

denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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Frag doch mal "das deutsche Volk", was es davon hält, was Goethe, Schiller, die deutsche Volks- und klassische Musik und all das Genannte für die Leute im Volk bedeutet.

Ich meine, es gibt gar keine "deutsche" Kultur als Ganzes, was man anderen als leuchtendes Vorbild vor die Nase halten könnte.

Stimmt absolut. Zumal andere Völker andere Literatur, andere Dichter, andere Musik haben.

Es gibt nur einzelne Dinge, wie z.B. vor allem die dt. Sprache, und selbst die ist im Volk in einem chaotischen Zustand. Nur einzelne beherrschen sie noch, zumindest schriftlich.
Aber auch gesprochen, denn lt. Gabriel gehören die Türken jetzt ja auch zu uns...

Dies lässt sich mit Zwang zum Lernen NICHT korrigieren, es braucht wirkliche Aufnahme der Migranten in die Deutsche "Volksgemeinschaft". Eine Sprache lernt man am besten durch ihre Anwendung. Nicht durch Zwangskurse, zumal die teuer sind.

Ja freilich, ausgrenzen sollte man sie nicht, aber die vielen Eingewanderten tragen ja auch nicht grade zur Erhaltung einer (ziemlich vagen) deutschen Kultur bei.

Und wieder stehen wir vor der Frage, was denn sooo besonders erhaltenswert an der "Deutschen Kultur" ist. Ich finde da nichts, was eine Ausgrenzung fremder rechtfertigt!

Jetzt gehören Schamlippen- und Peniszipfelentfernung dazu, der Islam, Moscheenbau und Hetzprediger darin, und jede Menge anderer fürchterlicher Aberglaube.

In der Deutschen Kulötur, ob nun USA Import oder nicht, findet sich ein äquivalenter Aberglaube. Dieser bedingt, dass es schick empfunden wird, wenn wir und die Scham- und Achselhaare entfernen.

Wirkliche Aufklärung gehört jedenfalls nicht zur "west"-deutschen Kultur, bei der sogar die Abkehr von solchem und anderem Aberglauben (im Osten Dt.) als schlecht hingestellt wird!
Auch Homoehe und Kriegseinsätze im Ausland gehören dazu, US-Ar$chkriecherei und Auflebung eines unerträglichen Feindbildes (Russland) gehören dazu. Zu handfester Politik unfähige Frauen wie Merkel an der Regierungsspitze ebenfalls, an der keinerlei Kritik geäußert wird.

Und entwürdigende Kontrolle und Überwachung binationaler Ehen zwischen Erwachsenen Menschen. Sollen also die Homos ruhig heiraten dürfen. Es gibt schon genug Überwachungsinstitutionen die zu nix anderem da sind als in unsere Privatspäre einzugreifen, um uns die Chance zu nehmen, in irgendeiner Sphäre noch frei und ohne Kontrolle durch die Obrigkeit unser Leben leben zu können. Leistungsloses Einkommen ist es was diese Institutionen abkassieren. BGE wäre bedeutend gerechter. Und es ist finanzierbar. Für die bonzen ist das Geld schließlich AUCH DA!

Eine Politik, eine Regierung, die nicht in der Lage ist, wichtige Dinge überhaupt erst einmal zu erkennen und dann evtl. richtige Entscheidungen zu treffen, die sich vom Türken in Ankara lächerlich machen und beschimpfen lässt...

Die Politik weiß sehr genau was sie tut. Die will Teilhabe an den Kolonien, die in Syrien gerade aufgeteilt we4rden. Die will mitkassieren an den Waffengeschäften, da sind die bösen bösen IS Terroristen nur zur Beruhigung der Bevölkerung da. In Wahrheit bekommt der IS DEUTSCHE Waffen. Erst damit kann der hier Anschläge verüben. Dickes LEISTUNGSLOSES EINKOMMEN für die Rüstungsindustrie!!!!!!!!

Ja, auch die Art, wie ein Land politisch geführt wird, gehört zur Kultur. Wenn vor allem Bürokratie gefördert und gnadenlos durchgesetzt wird, ist das dann auch Kultur?

Gehört leider auch zur Kultur, wenn auch im negativen Sinne.


Was bringt es, immer nur Goethe, Schiller usw. anzuführen? Für sowas interessieren sich nur noch ein paar Übriggebliebene aus alten Zeiten. Überhaupt Bücher. Geh mal in die Läden und Kaufhallen, was da für Schund angeboten wird!

Klar, die die amlautesten nach Deutscher Kultur schreien, meinen nicht das wirklich erhaltenswerte, die meinen in Wahrheit den Völkischen Staat" mit einem ethnisch "reinen" Deutschen Volk.

Das wird niemals klappen, denn das ethnisch saubere germanische Volk gibt es nicht. Wir bestehen aus ganz mannigfaltig unterschiedlichen Stämmen. Mehr noch als das Volk Israel mit seinen ganzen 12 Stämmen. In ethnischer Hinsicht ist das Volk der Juden arischer als das Deutsche Volk, das aus noch viel mehr einzelnen Stämmen besteht.
 

Schulz

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Stimmt absolut. Zumal andere Völker andere Literatur, andere Dichter, andere Musik haben.

Dies lässt sich mit Zwang zum Lernen NICHT korrigieren, es braucht wirkliche Aufnahme der Migranten in die Deutsche "Volksgemeinschaft". Eine Sprache lernt man am besten durch ihre Anwendung. Nicht durch Zwangskurse, zumal die teuer sind.

Und wieder stehen wir vor der Frage, was denn sooo besonders erhaltenswert an der "Deutschen Kultur" ist. Ich finde da nichts, was eine Ausgrenzung fremder rechtfertigt!

In der Deutschen Kultur, ob nun USA Import oder nicht, findet sich ein äquivalenter Aberglaube. Dieser bedingt, dass es schick empfunden wird, wenn wir und die Scham- und Achselhaare entfernen.

Und entwürdigende Kontrolle und Überwachung binationaler Ehen zwischen Erwachsenen Menschen. Sollen also die Homos ruhig heiraten dürfen. Es gibt schon genug Überwachungsinstitutionen die zu nix anderem da sind als in unsere Privatspäre einzugreifen, um uns die Chance zu nehmen, in irgendeiner Sphäre noch frei und ohne Kontrolle durch die Obrigkeit unser Leben leben zu können. Leistungsloses Einkommen ist es was diese Institutionen abkassieren. BGE wäre bedeutend gerechter. Und es ist finanzierbar. Für die bonzen ist das Geld schließlich AUCH DA!

Die Politik weiß sehr genau was sie tut. Die will Teilhabe an den Kolonien, die in Syrien gerade aufgeteilt werden. Die will mitkassieren an den Waffengeschäften, da sind die bösen bösen IS Terroristen nur zur Beruhigung der Bevölkerung da. In Wahrheit bekommt der IS DEUTSCHE Waffen. Erst damit kann der hier Anschläge verüben. Dickes LEISTUNGSLOSES EINKOMMEN für die Rüstungsindustrie!!!!!!!!

Gehört leider auch zur Kultur, wenn auch im negativen Sinne.

Klar, die die amlautesten nach Deutscher Kultur schreien, meinen nicht das wirklich erhaltenswerte, die meinen in Wahrheit den Völkischen Staat" mit einem ethnisch "reinen" Deutschen Volk.

Das wird niemals klappen, denn das ethnisch saubere germanische Volk gibt es nicht. Wir bestehen aus ganz mannigfaltig unterschiedlichen Stämmen. Mehr noch als das Volk Israel mit seinen ganzen 12 Stämmen. In ethnischer Hinsicht ist das Volk der Juden arischer als das Deutsche Volk, das aus noch viel mehr einzelnen Stämmen besteht.
"Aufnahme der Migranten in die Deutsche "Volksgemeinschaft" ist wohl auch eine Illusion.

Dem hier: "Und wieder stehen wir vor der Frage, was denn sooo besonders erhaltenswert an der "Deutschen Kultur" ist. Ich finde da nichts, was eine Ausgrenzung fremder rechtfertigt!" möchte ich zustimmen. Beethoven kann man auch im Urwald hören...
Trotzdem gibts noch sowas wie ein Heimatgefühl, was man nicht unterschätzen darf. Und wenn hier mancherorts fast nur noch Schwarze oder Braune und verhüllte Frauen rumlaufen, hätte ich kaum noch ein Heimatgefühl. Ganz abgesehn davon hat mein Heimatgefühl seit der Vereinnahmung durch Westdeutschland sowieso erheblich gelitten und leidet noch immer.

Aber dass "die Politik sehr genau weiß, was sie tut", möchte ich bezweifeln. Wie kann es sein, dass große Teile der dt. Bevölkjerung meinte, Merkel weiß nicht was sie tut, als sie Tausende Fremde mit Handstreich aus Ungarn holte und weiterhin eine regelrechte Einladungsgestik und -rhetorik betrieb.

Es ist ja auch nicht die Politik, die Teilhabe in den eroberten Ländern will, sondern vor allem wohl die Industrie und der erweiterte Handel.
 

Mino

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"Aufnahme der Migranten in die Deutsche "Volksgemeinschaft" ist wohl auch eine Illusion.

Dem hier: "Und wieder stehen wir vor der Frage, was denn sooo besonders erhaltenswert an der "Deutschen Kultur" ist. Ich finde da nichts, was eine Ausgrenzung fremder rechtfertigt!" möchte ich zustimmen. Beethoven kann man auch im Urwald hören...
Trotzdem gibts noch sowas wie ein Heimatgefühl, was man nicht unterschätzen darf. Und wenn hier mancherorts fast nur noch Schwarze oder Braune und verhüllte Frauen rumlaufen, hätte ich kaum noch ein Heimatgefühl. Ganz abgesehn davon hat mein Heimatgefühl seit der Vereinnahmung durch Westdeutschland sowieso erheblich gelitten und leidet noch immer.

Aber dass "die Politik sehr genau weiß, was sie tut", möchte ich bezweifeln. Wie kann es sein, dass große Teile der dt. Bevölkjerung meinte, Merkel weiß nicht was sie tut, als sie Tausende Fremde mit Handstreich aus Ungarn holte und weiterhin eine regelrechte Einladungsgestik und -rhetorik betrieb.

Es ist ja auch nicht die Politik, die Teilhabe in den eroberten Ländern will, sondern vor allem wohl die Industrie und der erweiterte Handel.

An deutscher Kultur ist also nicht viel erhaltenswert. Wegen der 1000 Jahre zwischen 1933-1945?
 
OP
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Schulz

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An deutscher Kultur ist also nicht viel erhaltenswert. Wegen der 1000 Jahre zwischen 1933-1945?
Ich weiß nicht, wie du tickst, aber die "1000 Jahre zwischen 33 und 45" spielen bei meiner Betrachtung eigentlich kaum eine Rolle. Und wenn, dann positiv nicht, höchstens negativ.

Wenn ich über "deutsche Kultur" nachdenke, denke ich jedenfalls nicht an diese Zeit.
Aber sag doch einfach mal klipp und klar, was denn diese "deutsche Kultur" - jetzt mal außer den oft genannten Klischees Goethe, Schiller, Beethoven usw. - eigentlich ist.
Sprache ist auch nicht einheitlich "deutsch", sondern eher ein Gewirr, von der eigentlich erhaltenswerten Schriftsprache noch gar nicht geredet, denn die wurde in den letzten Jahren erheblich beschädigt.

Also, was ist d.M.n. diese erhaltenswerte deutsche Kultur?

Von Leitkultur sollte man überhaupt nicht sprechen, denn wenn eine Kultur sich über andere als "Leitkultur" erheben möchte, ist es schon wieder verkehrt bis äußerst schädlich.
Die Nazis wollten ja bekanntlich auch eine Leitkultur... Um überhaupt von Kultur zu sprechen, müsste erst einmal eine solche vorhanden sein und auch gepflegt werden.
Bayrische Trachten und Dirndl etwa? Biertrinken bis zum Erbrechen? Die höchste verwurschtelte Rechtsprechung etwa? Oder die ausgeuferte und nicht menschlich orientierte Bürokratie? Ist es das? Oder religiöses Gefasel etwa, kirchliche Weihen und Gottesdienste in Radio und Fernsehn bis zum Erbrechen?
Freiheit des Glaubens, auch an jeden abergläubischen Schei...? Sicher ist Glaube frei und der darf nicht reglementiert werden, aber Bildung und Aufklärung kommen doch wohl einfach nur zu kurz!
 

Schulz

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Oh, war ich zu weit vorgeprescht?
Das sollte sich jedermann ansehen! Vor allem die Befürworter und Hätscheler des Islam in Deutschland, allen voran Merkel und Konsorten, die hirn- und gewissenlos predigen: "Der Islam gehört zu Deutschland!"!

 

interrogativ

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Das sollte sich jedermann ansehen! Vor allem die Befürworter und Hätscheler des Islam in Deutschland, allen voran Merkel und Konsorten, die hirn- und gewissenlos predigen: "Der Islam gehört zu Deutschland!"!


Die ... sind usPolitmarionetten, und führen nur aus.

Damit meine ich die Altparteien .
 
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Mino

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Ich weiß nicht, wie du tickst, aber die "1000 Jahre zwischen 33 und 45" spielen bei meiner Betrachtung eigentlich kaum eine Rolle. Und wenn, dann positiv nicht, höchstens negativ.

Wenn ich über "deutsche Kultur" nachdenke, denke ich jedenfalls nicht an diese Zeit.
Aber sag doch einfach mal klipp und klar, was denn diese "deutsche Kultur" - jetzt mal außer den oft genannten Klischees Goethe, Schiller, Beethoven usw. - eigentlich ist.
Sprache ist auch nicht einheitlich "deutsch", sondern eher ein Gewirr, von der eigentlich erhaltenswerten Schriftsprache noch gar nicht geredet, denn die wurde in den letzten Jahren erheblich beschädigt.

Also, was ist d.M.n. diese erhaltenswerte deutsche Kultur?

Von Leitkultur sollte man überhaupt nicht sprechen, denn wenn eine Kultur sich über andere als "Leitkultur" erheben möchte, ist es schon wieder verkehrt bis äußerst schädlich.
Die Nazis wollten ja bekanntlich auch eine Leitkultur... Um überhaupt von Kultur zu sprechen, müsste erst einmal eine solche vorhanden sein und auch gepflegt werden.
Bayrische Trachten und Dirndl etwa? Biertrinken bis zum Erbrechen? Die höchste verwurschtelte Rechtsprechung etwa? Oder die ausgeuferte und nicht menschlich orientierte Bürokratie? Ist es das? Oder religiöses Gefasel etwa, kirchliche Weihen und Gottesdienste in Radio und Fernsehn bis zum Erbrechen?
Freiheit des Glaubens, auch an jeden abergläubischen Schei...? Sicher ist Glaube frei und der darf nicht reglementiert werden, aber Bildung und Aufklärung kommen doch wohl einfach nur zu kurz!

Leitkultur ist mit Sicherheit ein schwieriger Begriff der auch vorbelastet ist. Auf der Anderen Seite, welche Begriffe sind bei uns schon nicht vorbelastet? Selbst Begriffe wie Lügenpresse werden den Nazis bzw. der NS-Zeit zugeordnet obwohl diese Bezeichnung eindeutig aus der Widerstandsbewegung kommt. Es ist also immer äußerste Vorsicht geboten bei dem Umgang mit unserer Sprache, speziell in den heutigen Zeiten wo Begriffe ständig vollkommen verdreht und entfremdet werden wie es die BRD- Propaganda gerade braucht. In Anderen Länder und Nationen gibt es kaum Schwierigkeiten mit der eigenen Kultur, jedem ist völlig bewusst was beispielsweise italienische Kultur ist, da stellen sich kaum Fragen. Selbst die USA beanspruchen für sich eine relativ einheitliche Kultur obwohl ich das nicht wirklich entdecken kann denn zum Ersten ist es eine sehr junge Nation und zum Zweiten besteht sie ausschließlich aus Migranten unterscheidlichster Herkunft. Ich denke also schon das Deutschland eine Eigene, erhaltenswerte Kultur besitzt und wegen mir gehört da auch das bayerische Dirndl u.ä. dazu, das halte ich an sich auch immer für ein Totschlagsargument wenn es ständig ins Lächerliche gezogen wird. Was z.B. aus dieser Trachtentration heutzutage so alles gemacht wird ist allerdings zu hinterfragen, Stichwort Oktoberfest usw. Ansonsten ist die deutsche Kultur sehr vielfältig und auch International bekannt und beliebt, nur im Herkunftsland tut man sich schwer. Diese Vielfältigkeit an Dichtkunst, Mahlerei, Bildhauerei, Literatur usw., ja selbst der Erfindergeist u.ä. sind Zeichen einer eigenständigen kulturellen Errungenschaft. Das diese Errungenschaften sich auch verändern bzw. Neue dazu kommen ist ein natürlicher Prozess. Doch denke ich nimmt das Deutschland von heute einmal mehr eine Sonderstellung ein, denn eben wegen den besagten "1000 Jahren" wird alles was auch nur im Verdacht stehen könnte deutschkulturellen Ursprungs zu sein in Frage gestellt bzw. von bestimmten Seiten angegriffen. Und wenn es gerade wieder passt werden Goethe und Schiller aus der Versenkung geholt und der Welt als Ultima Ratio verkauft. Dieser Zwiespalt ist einzigartig. Die eigene Identität, ob nun kollektiv oder individuell hängt ebenfalls entschiedent mit der kulturellen Identität zusammen und diese ist weitestgehend erfolgreich abgeschafft wurden. Doch wenn eine Volksgemeinschaft diese nicht kennt, wenn sie nicht weiß wo sie herkommt, dann weiß sie auch nicht wo sie hin will.
 
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interrogativ

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“ʇɐɐʇsuǝllɐsɐʌ ɹǝƃıʇɥɔılɟdʇnqıɹʇ uıǝ pun ʇɐɹoʇʞǝʇoɹd sǝɥɔsıuɐʞıɹǝɯɐ uıǝ ʇsı puɐlɥɔsʇnǝp„ :ıʞsuızǝzɹq ʍǝıuƃıqz ɹǝʇɐɹǝqsʇıǝɥɹǝɥɔıs-sn
Quelle: https://deinweckruf.wordpress.com/2...orat-und-ein-tributpflichtiger-vasallenstaat/
Findest du es nicht auch als reichliche Zumutung, wenn du mir nur diesen Link ohne nähere Angabe, wo denn das zu dem betreffenden Video steht schickst?
Es ging doch auch gar nicht um das angebliche Protektorat Deutschland.

Also nochmal bitte:
Wo hast du das her, dass dieses Video wo sich die Moslems über die Ausbreitung des Islam streiten/"unterhalten" eine Fälschung sein soll?
Nicht dass ich das bestreiten könnte, ich will nur wissen, wo du das herhast.
 
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Leitkultur ist mit Sicherheit ein schwieriger Begriff der auch vorbelastet ist. Auf der Anderen Seite, welche Begriffe sind bei uns schon nicht vorbelastet?

Der Begriff Leitkultur mag vorbelastet sein, aber dass überhaupt Sprache "vorbelastet" ist, prägt insbesondere die deutsche Leit-KULTUR, denn Kultur wird von allen Betroffenen der SPRACHE Deutsch angeführt vom dialektischen und sich selbst widerlegenden, kritischen Denken, was im deutschsprachigen Raum seit jeher im intensiven Reflektieren über die Sprache und den Geist, ja auch im Zerdenken und Selbst-Zerstören der eigenen Kultur, besteht. Äußere und historisch-immanente Faktoren werde ich wie folgt benennen und auch, was es bedeutet, eine deutsch-"sprachige" Kultur im Kontext diskontinuierlicher Staatsgeschichten zu schreiben.

Auch die DDR kannte politisch geformte Begriffe, die es zu überwinden gilt, z.B. den Begriff "frei", der in der DDR bedeutete, frei vom Kapitalismus zu sein, nach der Wende bedeutete, Grundrechte wie Meinungsfreiheit und Reisefreiheit zu genießen.

Da eine Kultur in ihrer Kohärenz und Verbindung von Begriffen zueinander besteht, ist es interessant zu betrachten, dass wohl keine Sprache der Welt Begriffe kennt, deren Wertigkeit und Bedeutung für Sprecher der Sprache zwischen den Landesgrenzen (CH, GER, AU) und entlang der Regimegrenzen (NS, DDR, BRD) so oft und zu sehr im Widerspruch zueinander standen. Damit sind vor allem universelle Konzepte wie Gerechtigkeit und Volk überhaupt schon und auch Konzepte des Regierens und Hoffens gemeint. Und obwohl sich "deutsche Kultur" immer wieder um Universalkonzepte dreht, besteht, meiner Ansicht nach, die "deutschländische" Leitkultur (der heutigen Bundesnation) mehr als dies die Schweizer oder Österreicher betrifft, in einer ständigen Meta-Diskussion um wahr oder falsch, gut oder böse, gerade weil die deutsche Kultur sich selbst immer wieder überwinden musste und dies von allen Nationen des Planeten Erde und selbst in Europa, dem Urgrund moderner Revolutionen, in kürzester neuerer Geschichte wohl am häufigsten und radikalsten tat.

Eigentlich leitete Verallgemeinerung und Vereinheitlichung oft die deutsche Geschichte, doch im psychologischen Widerspruch von Absonderung. Was auch immer deutsche Leitkultur war, sie war niemals nur linear. Auch Fußball als "Leitkultur" kennt kein lineares Hoffen auf einen Sieg, sondern muss immer auch mit der Niederlage rechnen.
 
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