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Hat der Faschismus wirklich gesiegt?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

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Das ist aber eine sehr eigenwillige Definition.

Ich glaube nicht, dass man die verschrobenen sozialistischen Embryonalgene eines Diskursanten essen sollte.

Geht der Begriff Sozialismus nicht auf Karl Marx zurück?
Sozialismus ist eine Entwicklungsstufe zum Kommunismus hin, die auf gesellschaftlichen oder staatlichen Besitz der Produktionsmittel und eine gerechte Verteilung der Güter an alle Mitglieder der Gemeinschaft hinzielt.

(Fettdruck von mir)

Marx dröhnte immer von 'Vergesellschaftung', nicht Verstaatlichung.
Er träumte doch sogar vom 'Absterben des Staates' so vor sich hin.

Es waren über 100

  • Jahre der Elends-, Terror und Morddiktaturen
  • Millionen Tote

Ziemlich alptraumhaft.
 

Franco B.

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Du bist völlig ahnungslos, das das amerikanische Großkapital die Kommunisten gegen Gas und Öl finanziert hat, verschweigst du hier.
Der Sozialismus hätte ohne das Wohlwollen der Amis gar nicht erst stattgefunden und Rothschild und Konsorten waren ausschließlich an den Bodenschätzen der Russen interessiert.

Was in Schulen und Medien ständig kleingeredet wird:
Russland ist wirklich das größte Land der Welt
und man kann nur ahnen, welche Ressourcen es da zu entdecken gibt. Schwach besiedelte Landschaften und Wälder, Süßwasser ohne Ende. Das Herzland dieser Welt, besonders wertvoll, falls es eng werden sollte in nächster Zeit.
Dazu kommt: heute ist Russland eines der unverschuldesten Länder überhaupt.
Die Macht-Banker damals wie heute schätzen ihre Gewinnchancen, die stürzen auch auch mal gerne Regierungen, die nicht mitspielen. Ob die Arbeiter Kuchen essen oder Brot oder Regierung sich sozialistisch gibt oder katholisch, das ist Teil des Deals.
Was den Bankern imponiert, ist das Geschick eines Regimes, ein Volk erfolgreich zu führen.
 

Pommes

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Das Zitat ist mit Sicherheit Fake.,.
Doch das Solidaritätsprinzip impliziert gemeinsames Wirtschaften-.-

Arbeitsteiliges Wirtschaften muß man aber nicht planen, das können freie Märkte einfach besser schließlich ist ja keinem geholfen wenn es nur zwei Sorten kleine hässliche Autos aus Pappe gibt, die man auch noch direkt bei der Geburt bestellen muß, damit die pünktlich zum Führerschein vor der Haustür stehen.
Solidarität muß die Freiheit des Individuums gewährleisten, sonst muß man nämlich Mauern bauen Zäune aufstellen und auf Menschen schießen.
Für meine Freiheit nehme ich lieber in Kauf das andere Leute dickere Autos fahren können als ich.
Die kollektive Zwangsbespaßung durch eine Zentralverwaltungswirtschaft muß ich nicht haben und ich würde mich auch sofort hier verabschieden sollten derartige Ansätze ersichtlich werden.

Das Freiheitsrecht ist das höchste Recht, es steht über allen anderen Rechten und freie Menschen würden sich niemals ihre Produktionsmittel und die freien Märkte abnehmen lassen.
 

Kamikatze

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...
Also es kann sein, dass System-beauftragte Historiker im Nachhinein Geschichte so drehen, dass bestimmte Spuren gelegt werden und andere verwischt?Ludendorff, ein deutscher General hat Russlands Revolution finanziert?
Oder wird es einem in die Schuhe geschoben, weil er nichts mehr sagen kann. ...
Es war nicht Ludendorff, sondern Wilhelms "kaiserliches Außenministerium", das die Bolschewisten finanziert hat.
- Die Akten und Belege sind vorhanden!

Es gab bereits aus der Anfangszeit der WK I die "Denkschrift", eines deutschen Diplomaten, die die Finanzierung einer Revolution in Russland empfahl, die Idee wurde erst 1917 aufgegriffen und umgesetzt. Die Bolschewisten (Vaterlandsverräter Lenin & Co) wurden nicht nur logistisch unterstützt, vor allem auch finanziell ausgestattet.
Die kaiserliche Heeresleitung hoffte, nach den Separatfrieden von Brest-Litowsk ("Brotfrieden" mit Ukraine und "Schandfrieden" mit Sowjetrussland) im Osten, ein Übergewicht an der "Westfront" zu erlangen und auch dort siegen zu können.

- 's war aber nur "ein Schuss in den Ofen".
 

Pommes

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Was in Schulen und Medien ständig kleingeredet wird:
Russland ist wirklich das größte Land der Welt
und man kann nur ahnen, welche Ressourcen es da zu entdecken gibt. Schwach besiedelte Landschaften und Wälder, Süßwasser ohne Ende. Das Herzland dieser Welt, besonders wertvoll, falls es eng werden sollte in nächster Zeit.
Dazu kommt: heute ist Russland eines der unverschuldesten Länder überhaupt.
Die Macht-Banker damals wie heute schätzen ihre Gewinnchancen, die stürzen auch auch mal gerne Regierungen, die nicht mitspielen. Ob die Arbeiter Kuchen essen oder Brot oder Regierung sich sozialistisch gibt oder katholisch, das ist Teil des Deals.
Was den Bankern imponiert, ist das Geschick eines Regimes, ein Volk erfolgreich zu führen.

Russland ist nicht nur das größte Land der Welt, die Russen sitzen mit ihren Ärschen auch auf etwa 62% aller abbaubaren Rohstoffe und da reden wir nicht nur von Öl und Gas sondern auch von Uran, Gold und noch wichtiger, Palladium mit 42% ohne das eine moderne Industrie gar nicht arbeiten könnte.
 

Pommes

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Es war nicht Ludendorff, sondern Wilhelms "kaiserliches Außenministerium", das die Bolschewisten finanziert hat.
- Die Akten und Belege sind vorhanden!

Es gab bereits aus der Anfangszeit der WK I die "Denkschrift", eines deutschen Diplomaten, die die Finanzierung einer Revolution in Russland empfahl, die Idee wurde erst 1917 aufgegriffen und umgesetzt. Die Bolschewisten (Vaterlandsverräter Lenin & Co) wurden nicht nur logistisch unterstützt, vor allem auch finanziell ausgestattet.
Die kaiserliche Heeresleitung hoffte, nach den Separatfrieden von Brest-Litowsk ("Brotfrieden" mit Ukraine und "Schandfrieden" mit Sowjetrussland) im Osten, ein Übergewicht an der "Westfront" zu erlangen und auch dort siegen zu können.

- 's war aber nur "ein Schuss in den Ofen".

Akten und Belege,- es sind immer die Großkapitalisten die da ihre Finger im Spiel haben, von der Privatisierung des Dollar 1913 bis zur russischen Revolution und gegen die war der Kaiser ein Habenichts.
 

Uwe O.

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Bleibt die Frage welche Opfer ein Regime des Tschiang Kai Tscheck gekostet hätte,
der als Warlord willig das Land dem Kolonialismus preisgab.
Einzig Mao hat es geschafft das Land zu einen und seine Souveränität zu erkämpfen.
Unter seinem Regime wuchs das Volk der Chinesen um das 3fache.,.

Du bist bar jeden Wissens zu diesem Thema.
Oder nur einseitig interessiert.

Tschiang Kai Tscheck schreckte vor nichts zurück; schließlich musste er sich der Kommunisten erwehren.

Es bleibt dabei, Mao war der größte Massenmörder aller Zeiten.
 

Uwe O.

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Bereits Jesus v N predigte das Solidaritätsprinzip welches die Grundlage für den Sozialismus bildet.
Marx hat diese Botschaft in zeitgemäßen Worten wiedergegeben. Die Grundidee bleibt.

Stimmt.

Aber beides ist bittere Theorie, da der Mensch die Ideen nicht umsetzen kann oder will.
 

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Ein Fake ist das keines, es sei denn man bezeichnet die gesamte Bibel als Fake.
Aber der heilige [MENTION=4237] Pommes [/MENTION] schnallt es trotzdem nicht, was da gemeint ist.

Hier mal die ganze Bibelstelle:
15 Da gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, dass sie ihn fingen in seinen Worten,
16 und sandten zu ihm ihre Jünger samt den Anhängern des Herodes. Die sprachen: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und lehrst den Weg Gottes recht und fragst nach niemand; denn du achtest nicht das Ansehen der Menschen.
17 Darum sage uns, was meinst du: Ist's recht, dass man dem Kaiser Steuern zahlt, oder nicht?
18 Da nun Jesus ihre Bosheit merkte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich?
19 Zeigt mir die Steuermünze! Und sie reichten ihm einen Silbergroschen.
20 Und er sprach zu ihnen: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
21 Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
22 Als sie das hörten, wunderten sie sich, ließen von ihm ab und gingen davon. (Mt 22,15–22 LUT

Also Jesus akzeptierte Steuern was ja auch ein Akt der Solidarität ist.
Und natürlich wusste Jesus auch, dass es keinen Sinn macht, sich gegen eine Besatzungsmacht aufzulehnen solange man nicht die militärische Stärke dafür hat.


So ist es.
Anders funktioniert kein friedliches Zusammenleben.

'Fake' insofern weil der Kaiser den Anspruch erhob ein Gott zu sein.
Das hätte der Nazarener niemals akzeptieren können und hat er so gewiss nicht gesagt.
Ansonsten sind ja nur wenige Aussagen von ihm wirklich wahrscheinlich sondern durch Hörensagen überliefert.
Im Sinngehalt bedeutet dieser Satz: 'Jedem das was ihm zusteht..' doch nur eine Binsenweisheit wie 'alles ist relativ'.
Sie taugt als Wissensweitergabe gar nichts. Was hat sie also in der Bibel zu suchen?
Warum wurde dieses angebliche Zitat überhaupt in den Bibeltext eingefügt?
Weil der Christenglaube zur Staatsreligion erhoben wurde und der
Kaiser somit zum religiösen Oberhaupt bestimmt war.
Kein Wunder dass dieser Satz so gut passte. , .
 

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Ich glaube, im Westen sind die meisten sozialistisch eingestellt, die meisten sind bereit, dem Schwächeren zu helfen.
Würde eine öffentliche Person gefragt, ob Arbeiter-Kinder die gleichen Bildungschancen bekomemn sollen, wäre er medial tot, wenn er Nein sagt. Ob die Gleichheit so auch praktiziert wird, ist eine andere Frage.
Osteuropareisen werden wahrscheinlich bewusst weniger angeboten, weil diese Erfahrung politisch nicht sehr erwünscht ist. Russland hätte ja mega Potential für Naturfreunde. :eek:

Du meinst wohl 'sozial eingestellt', nicht als Prinzip sondern als moralische Haltung der Wohltätigkeit in christlichem Sinne. Jeder Egoist der sich im kapitalistischen System unmoralisch bereichert hatte konnte leichthin aus barmherziger Frömmlichkeit auch mal ein Almosen spenden.
Eine grundsätzlich soziale Haltung findet sich am ehesten bei der Unterschicht welche durch sozialen Zusammenhalt ihre Armut leichter ertragen konnte.

Also es kann sein, dass System-beauftragte Historiker im Nachhinein Geschichte so drehen, dass bestimmte Spuren gelegt werden und andere verwischt?Ludendorff, ein deutscher General hat Russlands Revolution finanziert?
Oder wird es einem in die Schuhe geschoben, weil er nichts mehr sagen kann.
Selber denke ich eher, dass noch ganz andere Kräfte Interesse hatten, das alte russische Reich zu zerstören und damit eine befürchtete Kooperation mit dem deutschen Reich, nämlich das britische Königshaus, das amerikanisch-britische "große Geld" und vielleicht auch der Vatikan. Der in der orthodoxen Kirche bis heute einen ewigen Feind sieht.
PS: Immer wenn man offizielle Erklärungen liest, fällt auf, was sie nicht ansprechen.

Was Ludendorff betrifft hat der hochintelligente und tatkräftige Generalquartiermeister im Duo mit Hindenburg immer das Sagen gehabt. Hinenburg nickte alles ab was Erich vorschlug. Tatsächlich übte Ludendorff ab Mitte 16 faktisch das Amt eines Militärdiktators. Nichts ging ohne ihn und schon garnichts gegen ihn. Selbstredend hat er die Durchschleußung Lenins nach Russland un die 50 mio angewiesen,.
Seinerzeit hatte der Zar ja bereits abgedankt und Kerenski musste auf Betreiben der Entente den Krieg fortsetzen. Nur die Bolschewisten versprachen den Kriegsaustritt. Deshalb hatte Ludendorff so einen genialen Coup gelandet. Mit billigen Mitteln einen wichtigen Kriegsgegner ausgeschaltet und so nebenbei die Welt verändert. Wahrscheinlich hatte er aber nicht begriffen was er damit in Gang gesetzt.
Also haben wir den Sieg des Bolschewismus nicht zu wenig Ludendorff zu verdanken.
Später hat er Hitler protegiert und diesem seinen Aufstieg mit ermöglicht.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Arbeitsteiliges Wirtschaften muß man aber nicht planen, das können freie Märkte einfach besser schließlich ist ja keinem geholfen wenn es nur zwei Sorten kleine hässliche Autos aus Pappe gibt, die man auch noch direkt bei der Geburt bestellen muß, damit die pünktlich zum Führerschein vor der Haustür stehen.
Solidarität muß die Freiheit des Individuums gewährleisten, sonst muß man nämlich Mauern bauen Zäune aufstellen und auf Menschen schießen.
Für meine Freiheit nehme ich lieber in Kauf das andere Leute dickere Autos fahren können als ich.
Die kollektive Zwangsbespaßung durch eine Zentralverwaltungswirtschaft muß ich nicht haben und ich würde mich auch sofort hier verabschieden sollten derartige Ansätze ersichtlich werden.

Das Freiheitsrecht ist das höchste Recht, es steht über allen anderen Rechten und freie Menschen würden sich niemals ihre Produktionsmittel und die freien Märkte abnehmen lassen.

Eine Mehrbegünstigung bestimmter Wirtschaftszweige wie Auto, Pharma, Agrar,, zeigt schon Züge von Planwirrschaft mitten im Kapitalismus. Eine Regulierung
kapitalistischer Umtriebe soll natürlich durch Staatsmacht garantiert werden wie Verstöße gegen Umweltauflagen, Steuerhinterziehung, Betrug an Arbeitskräften, Kartellbildung,,
Der 'freie' Entreprenneur wird natürlich alle Schliche nutzen zu seinem Vorteil auf Kosten anderer..
Eine höchst zweifelhafte Freiheit also, welche Du hier predigst '!'
 

Fredericus Rex

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'Fake' insofern weil der Kaiser den Anspruch erhob ein Gott zu sein.
Nicht ganz.
Es war Gaius Iulius Caesar von dem die Römer glaubten er wäre von den Götter auserwählt und mit übernatürlichen Kräften ausgestattet worden.
Gaius Iulius Caesar wurde aber erst nach seiner Ermordung 44 vor Christus zum Gott erhoben.

Sein Nachfolger Kaiser Augustus nannte sich „Sohn des Vergöttlichten“.
Seine Zeit als Kaiser ging bis 14 n. Chr.
Da war Jesus 14 Jahre alt und öffentlich noch nicht in Erscheinung getreten.

Eine göttliche Verehrung von lebenden Kaisers durch römische Bürger gab es damals noch nicht.
Erst die Herrscher Caligula (37–41 n.Chr), Nero (54–68 n.Chr ), Domitian (81–96 n.Chr) und Commodus (180–192 n.Chr) ließen sich schon zu Lebzeiten als Gottkönige verehren.

'
Das hätte der Nazarener niemals akzeptieren können und hat er so gewiss nicht gesagt.
Das was er gesagt hat ist ja auch keine Anerkennung des Kaiser als Gott.
Mit dem Satz:
So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
Unterscheidet er ja gerade.
Die Münze mit dem Bild des Kaiser dem Kaiser, aber das einhalten der Gesetze Gottes.

'
Ansonsten sind ja nur wenige Aussagen von ihm wirklich wahrscheinlich sondern durch Hörensagen überliefert.
Ja natürlich.
Die Bibel ist ja auch eine Erzählung in der auch wie Mythen und Legenden benutzt werden.

'
Im Sinngehalt bedeutet dieser Satz: 'Jedem das was ihm zusteht..' doch nur eine Binsenweisheit wie 'alles ist relativ'.
Natürlich kann den Satz jeder interpretieren wie er will.
Nur ob die Redewendung :
"Jedem das was ihm zusteht"
Damals schon benutzt wurde?

'
Sie taugt als Wissensweitergabe gar nichts. Was hat sie also in der Bibel zu suchen?
Genau so viel wie alle anderen „Erzählungen“ die in der Bibel stehen.
Gerade hat ich dir beigepflichtet:
Die Bibel ist kein Zeitzeuge, sondern ein Zeugnis des Glaubens.

'
Warum wurde dieses angebliche Zitat überhaupt in den Bibeltext eingefügt?
Weil es so erzählt wurde!
'
Weil der Christenglaube zur Staatsreligion erhoben wurde und der
Kaiser somit zum religiösen Oberhaupt bestimmt war.
Christentum wird zur Staatsreligion im Römischen Reich am 27. Februar 380.
Und das Oberhaupt der Christen damals war nicht der Kaiser sondern der Papst!
'
Kein Wunder dass dieser Satz so gut passte. , .
Wozu passte?
Der Satz legitimiert die Erhebung von Steuern. Was ja auch sinnvoll ist, denn ein Staat hat Aufgaben und Verpflichtungen seinen Bürgern gegenüber die Geld kosten und bezahlt werden müssen.
 
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Pommes

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Eine Mehrbegünstigung bestimmter Wirtschaftszweige wie Auto, Pharma, Agrar,, zeigt schon Züge von Planwirrschaft mitten im Kapitalismus. Eine Regulierung
kapitalistischer Umtriebe soll natürlich durch Staatsmacht garantiert werden wie Verstöße gegen Umweltauflagen, Steuerhinterziehung, Betrug an Arbeitskräften, Kartellbildung,,
Der 'freie' Entreprenneur wird natürlich alle Schliche nutzen zu seinem Vorteil auf Kosten anderer..
Eine höchst zweifelhafte Freiheit also, welche Du hier predigst '!'

Red keinen Blödsinn Junge, die produzieren haargenau das was der Kunde haben will, es gibt sogar Edelschmieden die dir dein Rasamadelli von Hand fertigen, Morgan zum Beispiel, ein klassisches Produkt freier Märkte und so muß es sein.
Hier kannste mal'n Auge riskieren https://www.morgan-motor.com/?lang=de das ist was anderes als Trabant.
 
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Bleibt die Frage welche Opfer ein Regime des Tschiang Kai Tscheck gekostet hätte,
der als Warlord willig das Land dem Kolonialismus preisgab.
Einzig Mao hat es geschafft das Land zu einen und seine Souveränität zu erkämpfen.
Unter seinem Regime wuchs das Volk der Chinesen um das 3fache.,.

NEIN.
Die Frage bleibt nicht.

Gehts eigentlich noch verschrobener?
Um das Wort 'dumm' zu vermeiden.

Dem nachgewiesenen Massenmörder Mao wird ein vermuteter Aus-dem Hut-Gezauberter gegenübergestellt.

Und schon ist China wieder einmal gerettet.

Der Diskursant leider nicht.
 
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Das Zitat ist mit Sicherheit Fake.,.
Doch das Solidaritätsprinzip impliziert gemeinsames Wirtschaften-.-

Der dumm-dreiste Stumpfsinn, mit dem hier selbstherrlich, bar jeder Sachkenntnis, ein Text aus einer Mythensammlung auf "Wahrheitsgehalt" geprüft wird, passt zu einem beflissen linksdrehenden Möchtegern-Gscheiterl.

Im PSW werden solche Typen regelmäßig und zum Gaudium der user zerlegt.
 

Uwe O.

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Eine Regulierung
kapitalistischer Umtriebe soll natürlich durch Staatsmacht garantiert werden wie Verstöße gegen Umweltauflagen, Steuerhinterziehung, Betrug an Arbeitskräften, Kartellbildung,,
'

Das hört sich jetzt genauso an, als wenn Du die untergegangenen und noch lebenden sozialistischen Staaten beschreiben würdest.
 

Uwe O.

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Was in Schulen und Medien ständig kleingeredet wird:
Russland ist wirklich das größte Land der Welt

Das ist mir jetzt neu, dass diese Tatsache klein geredet wird.
Canada ist das zweit größte Land.
Das Herzland dieser Welt, besonders wertvoll, falls es eng werden sollte in nächster Zeit.

Falls es eng werden sollte, ist Russland trotz seienr Gräße nicht wertvoll.
Entweder Du kannst da wegen des Klimas nicht wohnen oder man verreckt an der Umweltverschmutzung, um es mal neutral vorsichtig auszudrücken.
Was den Bankern imponiert, ist das Geschick eines Regimes, ein Volk erfolgreich zu führen.

Das mit dem Imponieren glaube ich nicht.
 

Uwe O.

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Später hat er [Anmerkung: Ludendorff] Hitler protegiert und diesem seinen Aufstieg mit ermöglicht.

Nicht ganz.
Zunächst beachtete L. Hitler nicht, da dieser ja "nur" Gefreiter war.
Nach deme fehlgeschlagenen Hitlerputsch verachtete er Hitler, den er einen Deserteur nannte. Letzeres ist besonders lustig, da sich L. 1918 unter falschem Namen nach Schweden absetzte.
Bei der Wahl zum Reichspräsidenten 1925 erhielt L. trotz verdecker Unterstützung durch die NSDAP lächerliche 1,1%, woraus die NSDAP im zweiten Wahlgang Hindenburg unterstützten.
Selbst der bodenlose Antisemitismus von L. führte nicht dazu, dass L. bei der NSDAP anerkannt wurde.
Ganz im Gegenteil.
Selbst bei den Ludendorffschen Buchhandlungen schlug die SA die Scheiben ein.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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