Der letzte Beitrag kam hier im September, als die Ansteckungskurve der registrierten Corona-Erkrankung wieder langsam zu steigen begann.
Als ich vor 50 Jahren aus dem aktiven Wehrdienst entlassen wurde, hatte ich gelernt, dass man bei einer Pandemie extreme Sicherheitsvorkehrungen treffen muss, um die Verbreitung solcher Krankheiten radikal einzudämmen, um sie draußen zu lassen.
Dazu gehört die Vermeidung von direkter Kontaktnahme.
Wenn man das nicht macht, dann zieht man sich ein Problem heran, das ähnlich, wie bei einem Krieg, viele Todesfälle nach sich zieht. Deswegen sagt man zu solchen Krankheiten Pandemie. Allerdings muss man sich dazu entscheiden, diesen Namen erst einmal zu nennen.
Weil die vergangene Politik nicht in der Lage war konsequent gegen die Verbreitung dieser Krankheitserscheinung vorzugehen, haben wir jetzt schon wieder diesen Trödel mit den uneinsichtigen, oder leichtfertigen Personen, die nur wegen einer schnellen Geschäftsreise, oder Urlaubsreise, den Virus einschleppten.
Es gibt immer Personen, welche nicht einmal bemerken, dass sie vorübergehend den Virus in sich hatten und somit unbemerkt weiter gaben.
Wegen dieses inkonsequenten Handelns bleibt zum Schluss nur noch die eine Variante, fast alle müssen sich impfen lassen, damit es keine schweren Krankheitsverläufe geben soll. (Nur deswegen gibt es diese Impfung.)
In bestimmten Berufsgruppen kann man davon ausgehen, dass es dort eine Impfpflicht geben muss. Wer das nicht will, kann in diesen Berufen nicht arbeiten.
Wer sich nicht impfen lassen will, dagegen protestiert, demonstriert, und eventuell sogar straffällig tätlich wird, diesen Personen kann man dann eben nicht helfen.
Das hat die Politik bisher in der Vergangenheit ebenfalls nicht getan. Sie hat diesen Menschen die Gelegenheit gegeben, sich im Rinnstein wieder zu finden.
Das sind die Widersprüche einer Politik, die sich nicht entscheiden kann.
Wer sich nicht nach den Vorgaben der Gesellschaft richtet, der soll sich damit selber richten können.
Personen, die sich nicht impfen lassen wollen, die begeben sich damit in einen Risikobereich, wo ihnen im Fall einer gefährlichen Erkrankung, nur noch mit experimentellen Maßnahmen eventuell geholfen werden kann. (Etwas anderes tun die Ärzte in den Intensivstationen nicht. Das sollte allen bewusst sein. Normaler Weise würde dort sonst jeder sterben, der künstlich beatmet werden muss.)
Die Menschen werden jetzt zunehmend lernen müssen, auch mit Gefahren, also auch mit dem Tod umgehen zu können. Die Zeiten des Verwöhnens haben mit dem Flüchtlingsstrom aufgehört. Das sollten auch die Politiker begreifen.
Dabei liegt das eigentliche Problem ganz woanders. Es liegt an den Führungs-Personen, die in der Vergangenheit bewiesen haben, wie unfähig sie sind, auf die Zeichen der Zeit zu achten und zu reagieren.
Dabei ist die Pandemie nur eins von den kleinsten Übeln, die vor uns stehen.