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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Irrtum Ehrenamt

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moin,
kürzlich hat ja gerade der GröhlemeierHerbert bei der Gottschalkentweihungsmesse großspurig angekündigt, den Berliner Tafeln seine Unterstützung zukommen zu lassen.
Das lässt mich insoweit zum nachdenken kommen, dass ich mich frage:
Was wäre, wenn es die Tafeln NICHT gäbe?
Würde eines der - bisher noch - reichsten Länder der Welt mit seinen werten Wertewestenbürgern tatsächlich zulassen, dass auf seinen Straßen Menschen elendigst verhungern?
Oder was ist mit der "freiwilligen Feuerwehr"?
Würde man seine Wohlstandswerte einfach so abfackeln lassen, wenn´s keine Dummis gäbe, die für "Ehre" ihre Lebenszeit zu Markte tragen?
Und die "ehrenhaften" Schöffen, die als Feigenblatt der heuchelnden Justiz fungieren?
Oder die ganzen gestörten Narzissten, die mit ihrem Pfadfinderhelfersyndrom nur darauf aus sind, von oben herab Augenhöhe zu vermeiden und auf ihre erbarmungswürdigen Opfer losgelassen zu werden, nur damit die Habenden ihr Geld dafür nicht ausgeben müssen?
Kurz:
"Ehrenamt" ist das Gegenteil von Ehre und ermöglicht geradezu jede UN-Ehrenhaftigkeit und gehört damit dringendst abgeschafft.
Was meint Ihr?
 

immernochIch

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Also auch als Ehrenamtlicher hat man einen Chef.
Mir haben sie nicht "erlaubt" ehrenamtlich zu arbeiten.
Abgesehen davon sollte jede Arbeit ehrenamtlich sein, so wie sie frueher war.
Geld gehoert da nicht rein.
Das macht alles kaputt.
Vor allem den Sinn der Arbeit, wenn man es nur fuer Geld macht.
Arbeit ist nicht seine Zeit verkaufen, sondern Werte schaffen und dafuer braucht man kein Geld.
Man lebt nicht um zu arbeiten, sondern arbeitet um sich zu verwirklichen.
Der Staat ist reichlich unfaehig sich um Arbeit zu kuemmern. Staat unterdrueckt nur. Das ist sein Selbstzweck, weil er Geld braucht.
Deshalb sind Gemeinschaften, die ehrenamtlich funktionieren so wichtig, weil sie den Staat nicht brauchen.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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In jüngeren Jahren war ich auch ehrenamtlich tätig. Gelegentlich, nicht dauerhaft. Doch sobald mir jemand "Vorschriften" macht, die nicht ehrenhaft sind, bin ich wieder weg. Menschlichkeit ist für mich das A und O einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Seit vielen Jahren hab ich jede ehrenamtliche Tätigkeit kategorisch abgewiesen.
 

James Dean

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Ehrenamtliche Tätigkeit ist was für Leute die sich um ihre Existenz keine Sorgen machen müssen .......
Eine Struktur braucht auch ein Ehrenamt , ....Arbeitsteilung je nach Fähigkeit oder Notwendigkeit ......
Die Diskussion über das sogenannte soziale Jahr wird bestimmt wieder aufkommen , ...denn die soziale Wirklichkeit wird dramatisch zu Ungunsten der wenig Betuchten zu weiteren Verwerfungen in der Gesellschaft führen........
Wir haben es zugelassen , dass die soziale Frage doch nicht uns alle was angeht .....
Das wird sich dramatisch ändern ......
Einfach ist die Umsetzung eines Ehrenamtes für Einzelne bestimmt nicht !
Ich habe gerade auf einem Wochenmarkt eine Dame gesprochen die ehrenamtlich tätig ist . Sie beschreibt den Geist der Tätigkeit als zunehmend schwierig ! Denn entweder bestehende Geldmittel reichen nicht mehr aus oder das Klima der zunehmenden sozialen Unsicherheit bei Betroffenen schlägt in blanke Angst um ....
Dann bist du nicht nur tätig im Ehrenamt mit deiner zupackenden Art ; ...nein ...du musst auch noch psychologische Fähigkeiten besitzen , ...was dich überfordern kann ....
 

Ein Neuer

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Ich habe schon so einiges ehrenamtlich mit Schulen,Kitas usw gemacht.Radtouren und Ausflüge organisiert,für Schüler,die in den Ferien usw
nicht in den Urlaub fahren konnten oder vom Elternhaus aus,keine sinnvolle Betätigungen,Förderungen erfuhren.Finanzierungen für Schulausflüge für Kinder aus finanzschwachen Familien besorgt.All sowas.Hatte es mal für eine sinnvolle Idee gehalten.Mittlerweile fehlt mir einfach die Zeit dazu.Immer öfters sehe ich das auch gar nicht mehr ein.
 
OP
Dummi
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Dann bist du nicht nur tätig im Ehrenamt mit deiner zupackenden Art ; ...nein ...du musst auch noch psychologische Fähigkeiten besitzen , ...was dich überfordern kann ....
DAS genau ist der springende Punkt, weil:
wer redlich ist und über psychologische Fähigkeiten (z.B. Selbstreflexionsfähigkeit, oder Manipulationsmachtverständnis) verfügt, der würde kein Ehrenamt übernehmen ;-)
 
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Würde eines der - bisher noch - reichsten Länder der Welt mit seinen werten Wertewestenbürgern tatsächlich zulassen, dass auf seinen Straßen Menschen elendigst verhungern?
JA!
Waren dann Gaspreisnazis, Impfverweigerer oder Verschwörungstheoretiker.

Das größte Problem auf deutschen Straßen das Deutsche haben sind andere deutsche Landsleute!
Genau so würde das auch beim Futter laufen!!!
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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DAS genau ist der springende Punkt, weil:
wer redlich ist und über psychologische Fähigkeiten (z.B. Selbstreflexionsfähigkeit, oder Manipulationsmachtverständnis) verfügt, der würde kein Ehrenamt übernehmen ;-)
Warst du als Kind nicht im CVJM? Da gab es nur Ehrenamtliche. Wenn die da Kohle für bekommen hätten, dann wäre kein Herz vorhanden gewesen und CVJM hätte es gar nicht erst gegeben.
 
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Die Diskussion über das sogenannte soziale Jahr wird bestimmt wieder aufkommen ...
Im Sinne von,
kann man das benutzen um sich vor der reaktivierten Wehrpflicht zu drücken?

Ich glaube nicht genug an die Gesellschaft, als das ich davon ausgehen würde, das der Anteil der Menschen mit DURCHHALTENDEM Engagement unter 50 so groß ist,
dass sie das länger als ein paar Wochen machen!

Generell ist das aber auch aus den von dir angeschnittenen Mutmaßungen verständlich.
Das sehe ich nämlich genau so...

Ich spende z.B auch kein Blut mehr seitdem ich weiß,
dass unsere "carikativen" Drückerkolonen die Konserven teilweise für 100-200€ durch die Krankenkasse WEITERVERKAUFEN,
damit Personal und jedes Jahr ne neue Wagenflotte vor der Tür steht!

Das letzte Mal als der ASB seine Flotte schon wieder erneuert hat,
konnte man das an der Börse im Knick des Kurses des Herstellers ERKENNEN!

Habe ich keinen Deal mit mit solch einer Scharlatanerei!
Wenn mein Sohn was machen will später,
dann kauft der von seinem Geld ( Ich geb was dazu ) Gesellschaftsspiele und die bringen wir zusammen ins Kinderheim!!!
 
OP
Dummi
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Nicht dass ich falsch verstanden werde:
Ich habe nix gegen Nächstenliebe.
Im Gegenteil:
Ich halte Nächstenliebe ("liebe deinen Nächsten wie dich selbst") für die genialste und effizienteste ökonomische Verhaltensweise die es gibt (Abgabenquote fest bei 50% und man weiß was mit den Abgaben geschieht).
Ich rede hier von Ehre und Amt. Beides geht nicht zusammen.
In dem Moment, wo man etwas "der Ehre wegen" von Dritten organisiert mitmacht, in dem Moment ist für Lug und Trug und Manipulation und Missbrauch und Heuchelei Tür und Tor weit offen.
Der Gesamtschaden ist letztlich deutlich größer als der Gesamtnutzen und die Gesellschaft insgesamt wird dadurch schleichend schlechter, anstelle - wie der Gutmensch so gerne glauben will - besser, Imho.
 
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OP
Dummi
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Habe ich keinen Deal mit mit solch einer Scharlatanerei!
Wenn mein Sohn was machen will später,
dann kauft der von seinem Geld ( Ich geb was dazu ) Gesellschaftsspiele und die bringen wir zusammen ins Kinderheim!!!
DAS ist eben das was ich gut finde:
Kein organisiertes "Ehren-Amt" sondern schlicht und einfach nur "Dienst am Nächsten".
Bravo!!!
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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Dummi
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Ich meine, dass gutgläubige Menschen Ehrenamt für ehrenhaft halten,
so wie sie an funktionierende Rechtsstaatlichkeit und freiheitliche Demokratie glauben,
und glauben, dass Geld ein Tauschmittel sei und irgendeinen Wert besäße.
In einer Gesellschaft, die also nur noch mittels Lug und Trug und "so-tun-als-ob" mühselig zusammengehalten wird, ist eben nix mehr so wie es dargestellt wird (da wird dann z.B. schleichend aus "Banknote" ein "Geldschein", weil´s Scheingeld geworden ist).
Ich war zeitlebens ein Linker, weil ich glaubte, dass ich damit zu den sozial denkenden Menschen gehöre.
Erst sehr spät merkte ich, dass "linke Gesinnung" in Wirklichkeit (wirksam wirkend) bedeutet:
man ist link: also unredlich, hinterhältig und fies.
"Rechte Gesinnung" hielt ich immer für menschenverachtende faschistoide Einstellung.
Inzwischen zweifele ich, ob "rechte Gesinnung" nicht meint: "auf dem rechten Pfad zu sein".
Irgendwie wird´s Zeit, die Dinge vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen. Imho.
 

zwei2Raben

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Normalerweise wäre Ehrenamt normal. Nun leben wir aber in einer Normopathie und darum ist Ehrenamt nicht normal. Überall wir ausgebeutet, gelogen, getötet, gierig verschlungen und dann kommt ein Ehrenamtlicher vorbei und glaubt, dass er sich dort heraus stehlen könnte, weil er ja nun gerade kein Geld dafür greift.
Der Name sagt, dass er statt Geld nun Ehre greifen wollte. Ehre wäre aber von einer Ehrengesellschaft abhängig. Die haben wir nicht.
Also Geld und Ehre fällt aus. Dann kann man noch manipulieren, also sekundären Krankheitsgewinn erzeugen. Vielleicht noch ein paar andere Sachen, Geldwäsche, Drogen, Trödel, wechselnde Geschlechtspartner...

Jedenfalls sieht das alles für mich wie ein Ausbeutungssystem aus. Teils Täter, teils Opfer, vermutlich beides.
 

Abe Voltaire

Deutscher König
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"Rechte Gesinnung" hielt ich immer für menschenverachtende faschistoide Einstellung.
Inzwischen zweifele ich, ob "rechte Gesinnung" nicht meint: "auf dem rechten Pfad zu sein".
Irgendwie wird´s Zeit, die Dinge vom Kopf wieder auf die Füße zu stellen. Imho.
Du willst auf meinen Weg? Das ist unfassbar. Da will doch sonst keiner hin.....werde doch geistig gebeutelt, wo es nur geht....
 

Woppadaq

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Ich war zeitlebens ein Linker, weil ich glaubte, dass ich damit zu den sozial denkenden Menschen gehöre.
Erst sehr spät merkte ich, dass "linke Gesinnung" in Wirklichkeit (wirksam wirkend) bedeutet:
man ist link: also unredlich, hinterhältig und fies.
"Rechte Gesinnung" hielt ich immer für menschenverachtende faschistoide Einstellung.
Inzwischen zweifele ich, ob "rechte Gesinnung" nicht meint: "auf dem rechten Pfad zu sein".

Das ist alles so richtig, wie es auch falsch ist.

Links kann man mit Kollektivismus übersetzen, und klar, unter Linken gibt es viele, die in der Masse verschwinden, wo sie ihre Unredlichkeit, Hinterhältigkeit und Gemeinheit richtig ausleben können. Trotzdem halt ich kollektivistische Ansätze nicht für völlig verkehrt. Man wird schon gezwungen, auch an die anderen, schwächeren zu denken.

Rechts geht eher in Richtung Egoismus - und da ist es nur logisch, wenn sich jeder für sich selbst "auf den rechten Pfad" sieht. Aber man muss nur in dieses Forum gucken, und man sieht: rechte Politik bedeutet im wesentlichen, dass der andere Schei$$e ist. Egal, ob das stimmt oder nicht. Bidst du ein Arschloch, wirst du bejubelt, machst du was richtig, machst du was falsch. Ein gewisser egoistischer Ansatz kann sicher gutes bewirken - blöd nur, dass unsere Rechten es immer gleich übertreiben müssen.

Unredlichkeit? Hinterhältigkeit ? Gemeinheit ? Gibts im rechten Lager auch. Nur hält man das da für normal. Immer merken: nicht du baust Mist, sondern der Mist des anderen ist viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel schlimmer !!! Immer ! Ohne Ausnahme !!!
 

Jakob

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....
"Ehrenamt" ist das Gegenteil von Ehre und ermöglicht geradezu jede UN-Ehrenhaftigkeit und gehört damit dringendst abgeschafft.
Was meint Ihr?
Du hast das Wesen des Ehrenamtes nicht begriffen.

Als Ehrenamtler verändere ich die Gesellschaft aktiv - da, wo es am wichtigsten ist: In meiner unmittelbaren Umgebung. Und ich verändere sie in meinem Sinne - zumindest versuche ich das - und nicht im Sinne eines, der mich dafür bezahlt.

Die Existenz von FFWen verpflichtet die Kommune, entsprechende Gerätschaften und Gebäude vorzuhalten.
 
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...Trotzdem halt ich kollektivistische Ansätze nicht für völlig verkehrt. Man wird schon gezwungen, auch an die anderen, schwächeren zu denken.
Alleine ist man ein Ziel, gemeinsam ist man ein Verbund.
Sehr einfach bewertet ist das Endergebnis von Zusammenschlüssen immer wirkungsvoller als Einzel-Bemühungen.
Rechts geht eher in Richtung Egoismus - und da ist es nur logisch
Nicht pauschal,
du musst diese Ansichten verinnerlicht haben, um den Sinn dahinter zu akzeptieren.
Regeln / Gesetze sind NICHT dazu da uns zu drangsalieren,
die sollen AUF REINER VERWALTUNGSEBENE einen Sachverhalt ZIELFÜHREND regeln.

Als würdest du das bestmögliche Öl in eine Maschine füllen ( Optimum ).
Zerstörst du eine so künstlich geschaffene Ordnung ist das mehr und mehr so, als würdest du in schwere Maschinen anstatt Hydrauliköl, Olivenöl einfüllen!

Wenn du dieses Gebilde an Gesetzen in seiner Ausführung nicht sinngemäß und nachlässig wartest und einhälst,
dann wird das gesamte System irgendwann obsolet und es muss von einem Neuen ersetzt werden!
- Verweigerungen Gesetze dem Zeitgeist anzupassen
- Nachlässige Durchführung
- Nachlässige Korruptionsverfolgung

Das Problem was hierbei entsteht, wenn man kritische Neukalibrierungen vollführt,
ist sehr häufig das Erarbeitete gerät in den "Tabula rasa" Zustand.



Ich kommentiere jetzt mal nicht die seit sehr langer Zeit fortgeführten Rechtsbrüche dieser Regeln entsprechend.
Das Grundgerüst ALLER Restiktionen wird dadurch in Gefahr gebracht!
Und die Zustimmung IN ALLEN VOLKSSCHICHTEN Gesetze nur noch mit Deutungshoheit durchführbar zu betrachen wächst bedenklich!!!

Das Ende solcher Entwicklungen wird GEWALT hervorbringen, obgleich dies eigentlich nicht sein müsste, noch gar zielführend für die Gesetze selbst wäre.
 

Woppadaq

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Alleine ist man ein Ziel, gemeinsam ist man ein Verbund.
Sehr einfach bewertet ist das Endergebnis von Zusammenschlüssen immer wirkungsvoller als Einzel-Bemühungen.

Ja und Nein.

Zusammenschlüsse können grosse Sachen recht schnell und einfach bewerkstelligen. Allerdings oft zum Preis der Individualität, da man ja immer Kompromisse eingehen muss.

Nicht pauschal,
du musst diese Ansichten verinnerlicht haben, um den Sinn dahinter zu akzeptieren.
Regeln / Gesetze sind NICHT dazu da uns zu drangsalieren,
die sollen AUF REINER VERWALTUNGSEBENE einen Sachverhalt ZIELFÜHREND regeln.

Mein Problem sind nicht die Gesetze.

Mein Problem ist, dass die Grenze der Rechten zu oft lediglich das Gesetz ist - während sie bei den Linken die Moral ist.

Problem daran ist, dass man bei den Rechten nur das Gesetz ändern muss, und schon geschieht böses - einfach, weil es von höchster Stelle erlaubt ist. Übersehen wird dabei, dass Gesetze selbst oft aus moralischen Ansätzen entstehen - was bei einem Mangel an Moral zu mehr oder weniger unmoralischen Gesetzen führt.

Der Gegensatz dazu ist der moralisierende Ansatz der Linken: hier ist mitunter auch verboten, was laut Gesetz gar nicht verboten ist. Die Moral und der damit verbundene Gruppendruck verhindert damit zu oft nicht nur Schlechtes, sondern oft auch zu individuelles.

Logischerweise mag ich beides nicht so recht in seiner Reinform. Eine Balance aus beiden Ansätzen wäre mir lieber. Moral ist mir nicht unwichtig, Toleranz aber genauso. Ich will das nicht gegeneinander aufwiegen.


Als würdest du das bestmögliche Öl in eine Maschine füllen ( Optimum ).
Zerstörst du eine so künstlich geschaffene Ordnung ist das mehr und mehr so, als würdest du in schwere Maschinen anstatt Hydrauliköl, Olivenöl einfüllen!

Wenn du dieses Gebilde an Gesetzen in seiner Ausführung nicht sinngemäß und nachlässig wartest und einhälst,
dann wird das gesamte System irgendwann obsolet und es muss von einem Neuen ersetzt werden!
- Verweigerungen Gesetze dem Zeitgeist anzupassen
- Nachlässige Durchführung
- Nachlässige Korruptionsverfolgung

Das Problem was hierbei entsteht, wenn man kritische Neukalibrierungen vollführt,
ist sehr häufig das Erarbeitete gerät in den "Tabula rasa" Zustand.

Ich kommentiere jetzt mal nicht die seit sehr langer Zeit fortgeführten Rechtsbrüche dieser Regeln entsprechend.
Das Grundgerüst ALLER Restiktionen wird dadurch in Gefahr gebracht!
Und die Zustimmung IN ALLEN VOLKSSCHICHTEN Gesetze nur noch mit Deutungshoheit durchführbar zu betrachen wächst bedenklich!!!

Das Ende solcher Entwicklungen wird GEWALT hervorbringen, obgleich dies eigentlich nicht sein müsste, noch gar zielführend für die Gesetze selbst wäre.

Das mit der Deutungshoheit ist so eine Sache: man ändert das nicht über Nacht ( ausser in Diktaturen ) und ohne einen ehrlichen Diskurs bekommt man diese auch nicht. Man kann verfluchen, dass es eine gibt - man kann aber auch verfluchen, dass es Modeerscheinungen gibt, die in einen nur Kopfschütteln auslösen. Fakrt ist: man wird nie ändern, dass es sowas gibt. Man kann nur beschliessen, dass man selbst so etwas wird.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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